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21

Samstag, 2. Januar 2010, 14:05

Zitat

Original von p.hase
...subaru hat zu sehr an der preisschraube gedreht. 70.000-100.000DM für einen outbacksind nicht erzielbar....

Ganz genau! Ich habe es auch in Mark umgerechnet. Viele sagen ja es ist unsinnig, aber nur so merkt man daß man hier bereits in der Liga von Audi V8 & Mercedes S-Klasse sich befindet! Ich wäre zwar bereit für ein Auto was mir gut gefällt etwas mehr auszugeben, auch wenn es evtl. nicht so viel wert ist, solange ich happy bin ist alles im "Grünen Bereich". Andere Käufen sehen das sicher anders. Und wenn man dann nicht 100%tig glücklich ist (Design/Verarbeitung etc.) kommt der Wagen gleich gar nicht mehr in Frage!

Zitat

Original von p.hase
wer heute einen diesel ohne automatik anbietet ist automatisch aus dem rennen.

So ist es, da haben wir gleich das nächste Unding! SUBARU-Deutschland hat doch fast seit der Gründung in den 80ern Allrad-Automatik-Modelle im Programm. Das hatte damals überhaupt kein anderer Hersteller. Und wenn, dann nur mit zuschaltbarem Allrad! Wieso schaffen die es nicht (nach zwei Legacy-Generationen m. Boxer-Diesel) endlich mit dem Drehmoment fertig zu werden??????? Ich kenne viele die sich den "alten" Legacy Diesel gekauft hätten, wenn er eine Automatik hätte!


Zitat

Original von p.hase
wieso sollte jemand ... in kriesenzeiten einen neuen wagen kaufen wenn der alte gut aussieht und laut tüv-statistik einen selbst noch überlebt?...

Ja genau! Warum? Wenn dann noch dazu die Ausstattung nichts zu wünschen übrig läßt (wie zB bei meinem 91er Legacy "GALA"), dann wird es eine Freundschaft fürs Leben...


Zitat

Original von p.hase
...die subaru-stammkunden suchen gezielt nach den alten modellen.

Stimmt! Kenne viele.....

Zitat

Original von hlw
Der alte Forester ist was die Übersichtlichkeit betrifft kaum zu übertreffen.

Doch, vom Legacy Station der ersten Generation! ;)


:)

OBK-Berlin

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22

Montag, 4. Januar 2010, 13:58

Ich komme aus Deutschland und bin einer der wenigen, die einen 2010er Outback (2,5 CVT) fahren. Vor ca. einem Jahr hatte ich mich auf die Suche nach einem neuen Fahrzeug bemüht. Ich hatte damals vor keiner Marke halt gemacht, mir alles angesehen. Am Besten gefiel mir damals ein 2009er Subaru Outback, obwohl mir eine 4Gang-Automatik antiquiert vorkam. Letztlich ist er es doch nicht geworden, weil meine Frau die rahmenlosen Scheiben nicht haben wollte. Ich kannte so etwas nur von Cabrios und die Bedenken bzgl. Windgeräusche auf der Autobahn waren nicht abwegig. Als der Neue rauskam, habe ich die Frühbucher-Aktion von Subaru mitgenommen (3000 Euro) und auch noch gutes Geld für den alten erhalten. Trotzdem finde ich das Auto noch zu teuer. Aber: der nächste Konkurrent (Volco XC70) ist nochmals 13.000 Euro teurer. Ein Legacy als ein normaler Pkw wird es dagegen schwer haben, zumindest in Deutschland. Nach etwa 2000 km könnte ich von den kleinen Vor- und Nachteilen berichten. Aber mein Fazit entspricht letztlich dem, was auch in Fachzeitschriften berichtet wurde: ein Technologieträger sind die neuen Subarus nicht. Da kann Toyota wesentlich mehr bieten (div. Assistenzsysteme). Und: es gibt Schwächen in Details, die von vielen (japanischen) Mitbewerbern wesentlich besser gelöst sind. Auch die Wartungsintervalle sind von gestern. Ich habe das Gefühl, dass sich Subaru auf den Themen Allrad und Boxer ausruht. Aber: gegenüber dem Neuen sieht der alte Outback schon jetzt echt alt aus. Der ist ja praktisch nur Subaru-Kennern aufgefallen. Eins hat ja der Neue: ein noch unbekanntes Gesicht und seine neue Größe, praktisch mit eingebauter Vorfahrt. Schon mehrmals konnte ich in die verdutzten Gesichter sehen, die versucht haben, die Marke vom Grill abzulesen. Ja und von 0 bis 100 km/h in unter 10 sec. ist doch ok. Und das bei merklichen geringerem Verbrauch. Bleibt der hohe Kaufpreis - aber das muss jeder mit sich ausmachen.

redguy

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23

Montag, 4. Januar 2010, 14:16

Subaru ruht sich wohl nicht auf Allrad und Boxer aus. Sie haben als kleiner Hersteller einfach nicht die Kapazitäten, haufenweise neue Technologie mit der bei ihnen üblichen und gewünschten Zuverlässigkeit in die Autos zu bringen.
Also fährt man einen Kompromiss zwischen aktueller Technik und Preis, den die großen Hersteller einfacher über die Mengen lösen können.
Ein Nachteil ist, dass eben die Technik hier und da etwas veraltet rüberkommt. Ein (m.E. riesengroßer) Vorteil ist dagegen, das nicht jeder neue modische Trend mit Gewalt in die Autos reingewurstet wird, sondern überwiegend nur die wirklich sinnvollen und zuverlässigen Gimmicks implementiert werden (von Ausnahmen wie dem DPF mal abgesehen).

Die Unverkennbarkeit der neuen Modelle kann ich so nicht nachvollziehen. Die Leute schauen wohl eher angestrengt auf das Emblem, weil sie sich nicht sicher sind, ob es nun ein Opel, Toyota oder BMW (je nach Betrachtungswinkel) ist, der ihnen da gerade begegnet.
Ich finde die Vorgänger haben da einen sehr viel höheren Wiedererkennungswert und bin jedenfalls froh, einen MY08 pilotieren zu können.

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24

Montag, 4. Januar 2010, 14:36

Zitat

Original von OBK-Berlin
Nach etwa 2000 km könnte ich von den kleinen Vor- und Nachteilen berichten. Aber mein Fazit entspricht letztlich dem, was auch in Fachzeitschriften berichtet wurde: ein Technologieträger sind die neuen Subarus nicht.


Dann schreib doch mal einen Erfahrungsbericht. Gerne in einem separaten Thread. Das wird sicher viele hier interessieren!

Gruß,
Alex

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25

Montag, 4. Januar 2010, 15:40

OT Mein derzeitiger 07/2006 Legacy Limo wurde auch schon des öfteren mit einem BMW verwechselt, auch am Parkplatz stehend, und auch von Personen die sich mit Autos befassen.
Den Trend von Subaru nicht alle Neuigkeiten mit gewalt in ein Auto zu pressen begrüße ich auch, denn a) braucht man davon vieles nicht, und b) sind das Fehlerquellen. Was hab ich von der tollsten Technik, wenn Sie nicht funktioniert. Ich sehe das immer bei meinem Kollegen mti einem Golf V 1.4TSI (140 PS). Die haben alles in die Tollste Spritspartechnik (die nicht so richtig will) investiert, so dass auch normale Technik nicht richtig funktioniert.

Sei´s wie sei, der erzeite Legacy fährt sich gut, ist m.E. auch gelungen, jedoch sieht er nichit um so viel frischer und schöner aus, wie der alte, und auch die Technik (bis auf das CVT) ist nicht so stark innovativ, dass man unbedingt wechseln muss, bzw. ein enormer "Haben will" Impuls besteht. Ich möchte aber auch nicht sagen, dass ich mir das Auto irgendwann nicht kaufen würde.

Ach ja, und ein Erfahrungsbericht wäre sehr toll!

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Mayday

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26

Montag, 4. Januar 2010, 17:45

Der neue Legacy und der neue Outback sind einfach eine andere Liga als die Vorgänger. Verbrauchsärmer, geräumiger und komfortabler das ist der Trend im Automobilbau (siehe Mitanbieter: Mazda, Honda, Audi etc.). Warum sollte Subaru einen anderen Weg gehen?

Vielleicht wird in naher Zukunft die Lücke nach unten zwischen Legacy und Forester durch eine neues Modell geschlossen!

Das Design ist für uns in Mitteleuropa vielleicht nicht 100 %ig, aber
das Geld mit dem Legacy/Outback wird in den USA verdient und die Amerikaner kaufen. Also können das Design und die Eigenschaften nicht so "schlecht" sein. Der Markt gibt dem Hersteller Recht.

Wir sollten uns die Frage stellen, ob wir nicht verwöhnt/versaut sind?

Mir persönlich wäre auch einen Aston Martin-Design mit Subaru-Technik und Subaru-Zuverlässigkeit lieber und das ganze zum Dacia-Preis!

Wir werden uns an das jetzige Design gewöhnen und wir werden es lieben und schätzen, wie beim Forester oder beim Vorgänger-Modell (lang ist es her)!!!

Ab 1997 wurde der Bestseller bei Subaru, der Legacy/Outback vom Forester abgelöst. Das ist Fakt. Die Legacy/Outback-Stückzahlen von früher werden nie wieder erreicht werden.

LG
Mayday
P.S. Nur Geduld: LPG-Anlagen ab März lieferbar und Diesel-Automatik ab ca. Anfang/Mitte 2011 lieferbar!

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Mayday« (4. Januar 2010, 17:54)


rEVOlution

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27

Montag, 4. Januar 2010, 19:05

Der neue Legacy ist in meinen Augen ein schönes Auto. Der Preis für den GT ist auch ok. Ich würde einen Kombi als Zugfahrzeug kaufen, aber warum in Gottes Namen wird der GT nur mit einer lausigen Automatik angeboten?? Wo bleibt das 6-Gang STI Getriebe wie beim Spec-B?? X(

Ich frag mich wirklich wie man ein gutes Konzept wissentlich und vorsätzlich so versauen kann??
aktuell:
MY96 EDM Impreza GT 2.0 Kombi
MY99 JDM Impreza WRX 2.0 Kombi
MY04 JDM Impreza WRX STI Spec C Type RA
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ArneH

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28

Dienstag, 5. Januar 2010, 19:49

Ich stimme zu, dass der neue Outback/Legacy eher für das amerikanische Publikum konzipiert wurde. Ich finde ihn trotzdem ziemlich gut und passt uns sehr gut in unser Anforderungsprofil. Momentan scheint es bloß unmöglich, ein vernünftiges Leasingangebot zu bekommen und mal das neue Automatikgetriebe probezufahren...

Was man kritisch anmerken könnte, ist die langsame Adoptionsrate von, für die heutige Zeit, wichtigen Technologien. Denkt doch mal an die vergangenen Jahre (Xenon, ESP, Diesel, antike Automatiken usw.).
Auch die Motorentechnologie scheint die letzten Jahre stehengeblieben zu sein. Der 2,0l ist im Prinzip seit Anfang der 90er so vorhanden, der 2,5l seit Mitte der 90er. Wo bleibt ein verbrauchsgünstiger Soft-Turbo 2,0l oder ein optimierter 2,5l Motor? Wo sind die Leistungsstufen des Diesels (BMW bietet x16d, x18d, x20d & x23d aus einer Motorkonstruktion)?
Warum wurde in den "alten" Modellen nicht flächendeckend der 5-Gang Automat eingesetzt, wo ist der Automat für den Diesel. Warum wurde eine CVT entwickelt, die nur den Vierzylindern vorbehalten bleibt? Warum ist die Einparkhilfe bei solch einem Fahrzeug nicht ins Design mit integriert? Warum sehen die Materialien im Forester und Impreza so billig aus? Usw. usw. ...

Thömu

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29

Dienstag, 5. Januar 2010, 20:24

Zitat

Original von ArneH
Ich stimme zu, dass der neue Outback/Legacy eher für das amerikanische Publikum konzipiert wurde. Ich finde ihn trotzdem ziemlich gut und passt uns sehr gut in unser Anforderungsprofil. Momentan scheint es bloß unmöglich, ein vernünftiges Leasingangebot zu bekommen und mal das neue Automatikgetriebe probezufahren...

Was man kritisch anmerken könnte, ist die langsame Adoptionsrate von, für die heutige Zeit, wichtigen Technologien. Denkt doch mal an die vergangenen Jahre (Xenon, ESP, Diesel, antike Automatiken usw.).
Auch die Motorentechnologie scheint die letzten Jahre stehengeblieben zu sein. Der 2,0l ist im Prinzip seit Anfang der 90er so vorhanden, der 2,5l seit Mitte der 90er. Wo bleibt ein verbrauchsgünstiger Soft-Turbo 2,0l oder ein optimierter 2,5l Motor? Wo sind die Leistungsstufen des Diesels (BMW bietet x16d, x18d, x20d & x23d aus einer Motorkonstruktion)?
Warum wurde in den "alten" Modellen nicht flächendeckend der 5-Gang Automat eingesetzt, wo ist der Automat für den Diesel. Warum wurde eine CVT entwickelt, die nur den Vierzylindern vorbehalten bleibt? Warum ist die Einparkhilfe bei solch einem Fahrzeug nicht ins Design mit integriert? Warum sehen die Materialien im Forester und Impreza so billig aus? Usw. usw. ...


Die langsame Adoptionsrate (was für ein Wort ;() macht Sinn. Im Gegensatz zu anderen (deutschen) Herstellern funktionieren die von Subaru verbauten Komponenten. Der Diesel steht, wie der entsprechende Markt, ganz unten auf der Subaru-Prioritätenliste. Und doch läuft der Subaru-Diesel, im Gegensatz zu vielen anderen (deutschen) Herstellern. Nur mal im Mercedes-Forum den Suchbegriff "Injektoren" eingeben, und schon pfeifft man auf die Adoptionsrate! Wenn die Subarumotoren und Getriebe so veraltet sind, würde mich interessieren warum VW sog. moderne Motoren entwickelt. Denn der Tiguan mit Direkteinspritzdownsizingmotor und 6-Stufenautomat hat die schlechteren Fahrleistungen und den höheren Verbrauch als der Forester mit ach so altem 2.5turbo und 4-Stufenautomat. Ja, geringerer Verbrauch! Das sind natürlich Messergebnisse von NICHT deutschsprachigen Zeitschriften und Testern.
Und eine Einparkhilfe braucht nur wer nicht einparken kann.

ArneH

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30

Dienstag, 5. Januar 2010, 22:15

Thema Einparkhilfe: Gerade der Legacy/Outback ist mittlerweile so unübersichtlich und groß geworden, das er ohne Einparkhilfe in Großstädten kaum zu gebrauchen ist. Und selbst wenn, das entschuldigt nicht diese billige Nachrüstlösung aus dem Conrad-Katalog. Ich will das sauber integriert haben, andere noch kleinere Hersteller können das selbstverständlich.

Die Injektoren bei Daimler (und BMW) stammten von Bosch, das hätte Subaru genauso passieren können, die kaufen auch bei anderen Herstellern zu. Ich erinnere mich (ungern) an die Zylinderkopfdichtungen der ersten 2,5l Motoren im Legacy II/ Outback I, welcher Prozentsatz der Fahrzeuge war betroffen? Im damaligen Dauertest las ich von 30% der Fahrzeuge. Da hat damals aber Subaru vorbildlich reagiert und war sehr kulant, auch bei Fahrzeugen, die über die Garantie waren.

So weit unten schien der Diesel dann doch nicht auf der Prioritätenliste gewesen zu sein, wenn man eine Weltneuheit entwickelt, aber warum wird das nicht ausgebaut? Mehrere Varianten, gerade beim Diesel werden die Leistungsstufen über den Chip realisiert. Warum nicht 3 Leistungsstufen (120PS, 160PS, 200PS)?

Warum gibt es den 2,5T im Forester nicht mehr, warum kein modernes Getriebe dafür? Subaru hat die Grundlagen und die Komponenten, gefühlt hören sie auf halber Strecke auf und entwickeln nicht weiter.

Der 5-Gang Automat wurde m.M. nach 2004 im 6-Zylinder Boxer eingeführt, zusammen mit VTD. Warum nicht economies of scale und in alle Automatikfahrzeuge einbauen? Jetzt scheint er bald durch die CVT ersetzt zu werden, das kann sich doch auf Dauer nicht rechnen...

Warum ist so ein riesen Gap beim Impreza zwischen dem 2,0l und dem STI? Das sind fast 150PS Leistungsunterschied, wo ist das Angebot für den Normalfahrer, der keinen STI haben möchte, aber etwas mehr Leistung als den 2,0l...

Ich stehe wirklich Subaru sehr positiv gegenüber und bin froh die Marke zu fahren. Aber irgendwie könnte es wesentlich besser laufen, insbesondere in Europa, um mal zum Ausgangsthema zurückzukehren.

Thömu

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31

Mittwoch, 6. Januar 2010, 07:26

Zitat

Original von ArneH
Thema Einparkhilfe: Gerade der Legacy/Outback ist mittlerweile so unübersichtlich und groß geworden, das er ohne Einparkhilfe in Großstädten kaum zu gebrauchen ist. Und selbst wenn, das entschuldigt nicht diese billige Nachrüstlösung aus dem Conrad-Katalog. Ich will das sauber integriert haben, andere noch kleinere Hersteller können das selbstverständlich.

Die Injektoren bei Daimler (und BMW) stammten von Bosch, das hätte Subaru genauso passieren können, die kaufen auch bei anderen Herstellern zu. Ich erinnere mich (ungern) an die Zylinderkopfdichtungen der ersten 2,5l Motoren im Legacy II/ Outback I, welcher Prozentsatz der Fahrzeuge war betroffen? Im damaligen Dauertest las ich von 30% der Fahrzeuge. Da hat damals aber Subaru vorbildlich reagiert und war sehr kulant, auch bei Fahrzeugen, die über die Garantie waren.

So weit unten schien der Diesel dann doch nicht auf der Prioritätenliste gewesen zu sein, wenn man eine Weltneuheit entwickelt, aber warum wird das nicht ausgebaut? Mehrere Varianten, gerade beim Diesel werden die Leistungsstufen über den Chip realisiert. Warum nicht 3 Leistungsstufen (120PS, 160PS, 200PS)?

Warum gibt es den 2,5T im Forester nicht mehr, warum kein modernes Getriebe dafür? Subaru hat die Grundlagen und die Komponenten, gefühlt hören sie auf halber Strecke auf und entwickeln nicht weiter.

Der 5-Gang Automat wurde m.M. nach 2004 im 6-Zylinder Boxer eingeführt, zusammen mit VTD. Warum nicht economies of scale und in alle Automatikfahrzeuge einbauen? Jetzt scheint er bald durch die CVT ersetzt zu werden, das kann sich doch auf Dauer nicht rechnen...

Warum ist so ein riesen Gap beim Impreza zwischen dem 2,0l und dem STI? Das sind fast 150PS Leistungsunterschied, wo ist das Angebot für den Normalfahrer, der keinen STI haben möchte, aber etwas mehr Leistung als den 2,0l...

Ich stehe wirklich Subaru sehr positiv gegenüber und bin froh die Marke zu fahren. Aber irgendwie könnte es wesentlich besser laufen, insbesondere in Europa, um mal zum Ausgangsthema zurückzukehren.


Die besagten Injektoren stammen NICHT von Bosch. Und die Ausfallrate ist nicht hoch, sondern 100%!!! Nur weil nicht fertig entwickelt wurde.

Den Forester gibt es als 2.5turbo. Und das angeflanschte 4-Stufengetriebe reicht allemal.

Den Impreza gibt es als 1.5Liter, als 2Liter und als 2.5turbo in 3 Leistungsstufen. Und den Diesel.

Sollte es eines der erwähnten Modelle bei euch nicht geben, müsst ihr das mit eurem Importeur oder Gesetzgeber ausmachen. Und nicht den Frust an Subaru auslassen.

Wenn Einparkhilfe, dann ab Werk verbaut. Da bin ich gleicher Meinung.

MartinWyss

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32

Mittwoch, 6. Januar 2010, 08:59

Es ist schon so, dass Subaru eher bewährte Technik verbaut, als Technik selber zu entwickeln und früh anzubieten. Auch sind viele Sachen, die hier vorgebracht wurde, leider nicht von der Hand zu weisen. Um an ein 5-Gang AT zu kommen, muss man beispielsweise einen 3L kaufen...

Weiss jemand, wie viele Fahrzeuge Subaru produziert? Und wie viele Mercedes? Hier wäre ein Vergleich spannend. Der Grund könnte nämlich ganz einfach in der Grösse der Hersteller liegen.

Gruss.

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33

Mittwoch, 6. Januar 2010, 10:02

Subaru produziert etwa 600.000 Fahrzeuge im Jahr, verteilt auf neun Modellreihen (R1, R2, Sambar, Stella, Impreza, Forester, Legacy/Outback, Exiga, Tribeca).

Grundsätzlich wegen des begrenzten Budgets und um den guten Ruf zu wahren nur Technologien eingeführt, die wirklich ausgereift sind.
Der geschlossene Diesel-Partikelfilter ist eine Ausnahme, weil er von europäischen Motorjournalisten so massiv gefordert wurde, daß Subaru einfach reagieren mußte.

Alle Getriebe sind im übrigen Eigenentwicklungen und rechnen sich als solche nur über eine entsprechend lange Lebenszeit. Die 5-Gang-Automatik war für die Vierzylinder-Modelle schlicht unnötig (was wohl jeder Forester 2.5 XT-Fahrer bestätigen kann), dabei auch zu schwer und zu teuer.
Ein Subaru wiegt in der Regel 150-200 kg weniger als seine Konkurrenten, was auch daran liegt, daß solche Entscheidungen vernünftig getroffen werden und nicht nach Wetterlage in der Auto Bild. Den Parkwarner gibt es als Kamera mit Farbbildschirm in den Comfort-Versionen, eine typisch japanische Lösung. Auf fest installierte "Pieperchen" wird man bei einer Marke, die ESP bis heute für einen Eingriff in die Freiheit des Fahrers hält, wohl noch eine Weile warten müssen. :D

Im übrigen ist das neue CVT-Getriebe ebenso wie der Diesel-Boxer überaus innovativ. Das nicht bereits jetzt verschiedene Varianten angeboten werden und noch keine Kombination möglich ist, liegt daran, daß jede einzelne Version für sehr viel Geld in Europa homologiert werden müßte und zudem alle Parameter (Servicehandbücher, Ersatzteillager, vor allem der Vorführwagenbestand bei den Händlern) überproportional wachsen müßten. Das kann niemand bezahlen.

Es wird in Zukunft eher noch weniger Auswahl geben als heute... damit Subaru sich mit seinen 600.000 Einheiten gegenüber den taumelnden Goliaths in der automobilen Welt behaupten kann.
Unterstützen wir sie also lieber, sonst gibt es eines Tages nur noch VW... und auch da nur noch den Golf in grün mit E-Motor... die Gesetze des Kapitalismus eben. :rolleyes:

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34

Mittwoch, 6. Januar 2010, 11:20

Eigentlich gehts ja hier um den neuen Legacy / Outback. Die allgemeine Subaru-Technik-Disskusion find ich aber auch nicht schlecht. Viele Sachen begrüße ich bei dieser Marke sehr, deshalb werde ich wahrscheinlich wieder einen kaufen. Ein paar Sachen kann ich (auch die geringen Stückzahlen berücksichtigt) nicht verstehen:

- Warum bis MY10 das 4AT? Ja, es funktioniert gut, ich bin in meinem Legacy auch zufrieden damit, das Auto geht gut, mich würde es aber schon stark interessieren wie der Motor am besseren 5AT laufen würde. Das Mehrgewicht kann es ja wohl nicht sein, auch die Softwareanpassung denke ich wäre nicht das große Problem...?

- Die Leistungsstufen des Imprezas...? 107 - 150 - 300 PS...da fehlt was.

-Auch beim neuen Legacy - 150 - 167 PS, nichts drunter, nichts drüber...Motoren wären ja da. Es fehlt eine kleine Einstiegsmotorisierung, und auch ein Topmodell.

- Warum kann man im US Modell beim Legacy Sedan die Rücksitzbank umklapen und bei uns nicht...?

- Dafür ein übermtorisierter 3.6l Outback, wer braucht und will im Kombi-SUV so viel Leistung..?

- Zur Kombination Boxer Diesel + Automatik äußere ich mich nicht mehr, bin jedoch sehr gespannt, ob es kommt.

Alles in allem, hätte Subaru einen großteil der geforderten Wünsche auf Lager, bietet / bot diverse Kombinatinen aus mir nicht ersichtlichen Gründen nicht an.

Sei´s wie´s sei, wir werden vermutlich wieder einen kaufen, so lange das Preis-Leistungs-Qualitätsverhältnis so bleibt wie es jetzt ist, und sich die Marke noch länger vom Mainstream abhebt.

Lukas_WRX

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35

Mittwoch, 6. Januar 2010, 11:36

Zitat

Original von Servant of Sin
Eigentlich gehts ja hier um den neuen Legacy / Outback.

Genau, deshalb soll sich die Diskussion hier auch auf dieses Thema beschränken.

Gruss
Lukas

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36

Mittwoch, 6. Januar 2010, 14:32

Zitat

Original von Servant of Sin
- Dafür ein übermtorisierter 3.6l Outback, wer braucht und will im Kombi-SUV so viel Leistung..?


Klar ist der gut motorisiert. Aber wer kann schon was gegen etwas (Mehr-)Leistung haben.... Da ich einen Sechszylinder gerne mag und mir auch das helle Interieur mit den Holzapplikationen gefällt, sitze ich vielleicht irgendwann in einem Outback H6. Dazu muß ich allerdings das Reifenproblem lösen. Mal sehen welche Reifendimensionen mit der optionalen 18" Felge gehen. 225/45 R 18 wäre ja ideal.

Gruß,
Alex

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Subaru Nachbar« (6. Januar 2010, 14:33)


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Mittwoch, 6. Januar 2010, 20:03

@Subaru Nachbar: Die Leistung sei Dir auch gegönnt, komisch finde ich halt, dass es den Motor im sportlicheren Legacy nicht gibt. - So war das eigentlich gemeint. Ich verbinde mit höheren Auto immer einen gemütlicheren Fahrstil, und da würden mir 167 PS reichen.

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38

Donnerstag, 7. Januar 2010, 08:45

Zitat

Original von Servant of Sin
@Subaru Nachbar: ... komisch finde ich halt, dass es den Motor im sportlicheren Legacy nicht gibt.


Ja, das sehe ich auch so. Deshalb habe ich ja auch den "kleinen" Legacy. 5 cm weniger Bodenfreiheit, ab Werk richtige Straßenreifen - und wohl auch eine größere Bremsanlage als der Outback H6 (lt Hörensagen).

Subaru hat ja schon lange so ein Wechselspiel mit den hierzulande angebotenen Topmotorisierungen getrieben. Mal hatten Sie de Legacy Turbo (anfang der 90er), dann wieder eine Weile nichts. Dann der Outback mit H6, dann mal in beiden Modellreihen.

In der letzten Modellreihe haben sie dann voll angegriffen. Outback H6, Legacy H6, Spec B mit Schalt- oder AT-Getriebe. Damit haben sie sicher eine gewisse Eroberungsrate erreicht. Aber irgendetwas wird passiert sein (vielleicht ist der H6-Absatz nach dem Facelift massiv eingebrochen), was sie veranlasst hat, nur noch einen H6 anzubieten (vorher waren es ja 4).

Dass es ein Outback wird, kann ich dabei verstehen, da der schon der vielseitigste ist. Er richtet sich an viele, klassische Subi-Kunden:
- Anhängerzieher wählen (unbewusst) den Outback, weil er robuster wirkt
- ältere Kunden, die das Geld haben, um sich einen neuen H6 zu gönnen, schätzen die Einstiegshöhe (die wirklich sehr angenehm ist)
Für Subaru kommt noch dazu, dass der Outback höher gepreist ist. Also höherer Deckungsbeitrag je Fahrzeug.

Kunden in mittlerem Alter (bin ja auch schon ü30) sind zwar hier präsent, stellen für dieses Modell aber sicher nicht die Mehrheit.

Wie ein sportlicher Outback aussehen kann, demonstriert Subaru Deutschland anhand eines Dienstwagens..

Gruß,
Alex

39

Donnerstag, 7. Januar 2010, 10:21

Zitat

Original von Servant of Sin
, komisch finde ich halt, dass es den Motor im sportlicheren Legacy nicht gibt.


Ich denke, man musste sich bei SD für ein Modell entscheiden, welches den 3.6 Liter Motor bekommt.

Beide Modelle ( Legacy und Outback ) mit diesem verbrauchsstarken 3.6 Liter Motor anzubieten, scheiterte wahrscheinlich am vorgegebenen Grenzwert für den CO² Flottenverbrauch.

Eine elegante Lösung wäre natürlich auch, dem Legacy und Outback den 3.6 Liter Motor zu spendieren und dafür den Tribeca ERSATZLOS aus dem Modellprogramm zu steichen. Ich bin mir sicher, die 37 Tribeca Neuzulassungen in 2009 kann man mit einem 3.6 Liter Legacy sicherlich toppen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »RX-555« (7. Januar 2010, 10:25)


OBK-Berlin

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40

Donnerstag, 7. Januar 2010, 11:30

Zitat

Original von ArneH
Ich stimme zu, dass der neue Outback/Legacy eher für das amerikanische Publikum konzipiert wurde. Ich finde ihn trotzdem ziemlich gut und passt uns sehr gut in unser Anforderungsprofil. Momentan scheint es bloß unmöglich, ein vernünftiges Leasingangebot zu bekommen und mal das neue Automatikgetriebe probezufahren...

...


Falls Du aus Berlin kommen solltest und eine Probefahrt machen willst: beim Autohaus Kolbe in Teltow (1 km von Berlin-Lichterfelde entfernt), sollte der bereits zugelassene 2010er Outback 2.5i mit CVT in blau noch immer als Vorführwagen stehen (ist in auch in Mobile.de zu sehen). Die meisten anderen Händler lassen meistens einen Legacy als Vorführmodell zu.