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So, ich habe jetzt zumindestens mal für gut vier Minuten den "Vollgas-Test" mit meinem BS9 machen können, nachdem ich die Maschine zuvor eine gute Stunde bei um die 3.000 - 3.500 Upm über die Bahn geschoben hatte:Dabei habe ich die Öltemp beobachtet und war ganz schön erschrocken.
Im S-Mode und Vollgas hält der Wagen oberhalb von 200kmh durchgehend ca. 5900 u/min, also kurz vorm Begrenzer.
Die Übersetzung wird, wenn man voll auf dem Gas bleibt, nicht vergrößert. Oberhalb von 200kmh und Vollgas stieg die Öltemp
dann nahezu im 2 Sekundentakt ein Grad höher... bei 127!! Grad habe ich dann abgebrochen, das wollte ich dem 0W20 nicht zumuten.
Die V-Max war übrigens da noch nicht erreicht, sondern nur 207kmh laut Digital-Tacho. Vielleicht ging es leicht bergauf, vielleicht viel Gegenwind (war stürmisch heute),
keine Ahnung, jedenfalls fand ich die Öltemp erschreckend hoch. Habt ihr das bei euren MY15/MY16/MY17 Outback Benzinern mal gestestet und beobachtet?
Oberhalb von 200kmh und Vollgas stieg die Öltemp
dann nahezu im 2 Sekundentakt ein Grad höher... bei 127!!
Ja, Du hast Recht! Ich habe das unglücklich formuliert Mir ging es in diesem Punkt um die schnelle "Anfangsdurchölung" der Maschine nach dem Kaltstart: Gute Öle sind in der Lage, möglichst einen "brauchbaren" Restschmierfilm an den Reibeteilen aufrecht zu halten, auch wenn der Rest des Öls sich längst wieder im der Ölwanne nach dem Abstellen der Maschine gesammelt hat. Je fliessfähiger das Öl auch bei niedriger (Aussen/Motor-)Temperatur ist, umso schneller wird nach dem Start ein hinreichender Öldruck aufgebaut, um eben das von Dir Beschriebene zeitlich und verschleissmässig so gering wie möglich zu halten*. Daher lasse ich bei einem echten Kaltstart die Maschine mindestens 30 Sekunden laufen, bevor sich mein Fuss auch nur dem Gaspedal nähert[....]der Verschleiß im Kalten ist deshalb besonders hoch,weil die Passungen im Motor noch nicht stimmen und deshalb partiell "verbotener Weise" Metall auf Metall reiben kann. Nicht weil das Öl bei niedrigen Temp. schlechter schmiert,das Gegenteil ist der Fall, vereinfacht gilt das grundsätzlich dickes Öl besser schmiert wie dünnes
Bei einem vollsynthetischen Mehrbereichsöl wie dem von mir benutzen dürfte ein "höherer Verbrauch" im völlig zu vernachlässigbaren Bereich unter Alltagsbedingungen liegen.Die damit einhergehenden Nachteile des zäheren Öls,wie höhere Verbrauch und schlechteres Pumpvermögen, mal außen vor gelassen . Beim Rest sind wir einer Meinung !
Die Kühlwasseranzeige ist das klassische Halbrundinstrument mit ein paar Teilstrichen ohne jegliche °C-Angabe und einem roten Feld, in das der Zeiger dann läuft, wenn's eh' zu spät istwenn der Wagen diese Öltemperatur hat, würde mich die echte Kühlwassertemperatur und die dazu angezeigte Temperatur im Kombi interessieren.
Hat der Wagen überhaupt eine Kühlwassertemp-Anzeige? Hat die sich bei deiner VLL-Fahrt verändert?
Wie hoch ist der Ölverbrauch bei dieser Belastung?
Zitat
Wie hoch der Ölverbrauch bei dieser Belastung ist, werden weder Drischnie noch ich Dir sagen können, da wir den Outback üblicherweise nicht in diesem Vollastbereich betreiben.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Flugger« (11. März 2019, 12:31)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mart33« (12. März 2019, 07:51)
Zitat
0W20 ist besser als sein Ruf. Alle 0W20 Gebraucht-Öl-Analysen im Forum Oil-Club.de deuten auf sehr geringen Motorverschleiß hin. Geringer als bei den meisten W30 ind W40 Ölen.
Eine Beseondere =W20 Empfehlung ist das für Toyota gebraute 0W20 Süppchen. Das Toyota Öl auch nicht wirklich teuer.
Ich würde beim 0W20 bleiben.
Was den Motor Stresst ist Last und Temperatur. Drehzahl ist im Rahmen der Auslegung kein Problem.
Dein Diesel hatte bei rund 3500/min seine 170PS der Boxer hat bei 3000 ca. 90PS und die 170PS "erst" bei 6000/min.
Darauf folgt: viel geringere Kräfte auf Kolben, Lager und Laufbuchsen. Geringere Temperaturen (weil kein Ladedruck), die auch wesentlich kürzer einwirken. (Ladungswechsel deht auch doppelt so schnell)
Dafür ist das "Spülmittel-Öl" 0W20 optimal. Es kann auch Wärme besser ableiten als dickeres Öl.
Weiterhin hat 0W20 sehr wenig Viskositätsverbesserer die bei hoher Temperatur zum Verlacken neigen.
0W20 ist bei meinem Forster von 2003 schon in der Bedienungsanleitung aufgeführt. In Japan also ein alter Hut. Hier sehr kritisch gesehen, weil's halt beim Einfüllen wie Wasser ist.
Aber: Funkioniert. Spart Sprit, Spart Kaltstart-Verschleiß, ist auch nicht besonders Teuer. Würde ich bei bleiben.
Zitat
Zum Thema erhöhter Ölverbrauch und "Risiko im Sommer":
Ich fahre mit 5W30 seit ich schlechte Erfahrungen mit 0W20 im letzten Sommer gemacht habe. Nach 2000 km Laufleistung hatte ich die erste Inspektion und 0W20 einfüllen lassen. Bei 5000 km vor einer längeren Reise war mein 0W20 Ölstand normal. Nur 3000 km später bei 8000 km ging bei mir die Ölwarnleuchte nach einer langen Autobahnetappe an. Zugegeben, ich bin sehr zügig gefahren (170-190) und habe bei einigen Überholvorgängen runtergeschaltet, um mit > 5000-6000 U/min zu überholen. Aber das ist im Rahmen dessen gewesen, wofür dieser Motor gebaut wird. Die 150 PS liegen nun mal beim SJ 2.0 Benziner bei 6200 U an. Unterm Strich war ich überrascht, dass der Ölverbrauch nur 6000 km nach der ersten Wartung auf die Minimumgrenze fiel. Mit 5W30 ging bei mir die Warnleuchte zumindest noch nicht wieder an...
Zitat
@Rene2:
Ging mir genauso. Mit 0W20 musste ich mehrfach nachfüllen, das musste zudem extra bestellt werden. Dann kam 5W30 rein und ich bin bis zum nächsten Intervall ohne Nachfüllen gefahren.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »IKR« (2. April 2019, 15:51)