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AKUMA M.

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Mittwoch, 16. November 2016, 16:18

Vorstellung und JDM (alle Fahrzeuge) Fragen die nach Import auftreten

Hallo und einen Gruß aus dem verregneten Osten der Repubik.

Ich hab mich hier angemeldet, nach nun fleißigem 1 1/2 wöchigem Lesemarathon im I-net und diversen Foren, um ein paar aufkommenden Fragen auf den Grund zu gehen, wenn man einen japanischen Import Subaru (eigentlich betrifft das ja alle Fahrzeuge aus dem nich EU-Land) gekauft hat. Ich hoffe hiermit einen kleinen Leitfaden / Info-Tread für die zu erstellen, hoffentlich mit Hilfe von denen, die schon länger mit Import-Fzg unterwegs sind und allen die was dazu beitragen wollen, die das gleiche vielleicht mal in Erwegung ziehen wollen. ;)

Kurz zu meiner Person: Ich bin 34 Jahre, habe schon ein paar Autos besessen und viele KM auf dem Buckel...leider zu viele für mein alter ;) und durfte schon 3 Subarus mein eigen nennen. Subaru Impreza 2.0 GX (Bug Eye), Subaru Legacy 3.0r Spec. B und einen Subaru BRZ. Jetzt wurde es aber Zeit langsam etwas parktischer zu denken, ohne auf den Spaß zu verzichten und ich hab nach etwas größerem gesucht. Gefunden hat mich (um es mal so zu sagen), weil es überhaupt nicht geplant...oder auch nur im Ansatz angedacht war, ein Orginaler, wunderschöner, unverbastelter Legacy 2.0 GT-B WR Limited (AT) Kombi. Die Limitierung auf nur 2000 Fahrzeuge (1600 AT und 400 MT Modelle ) machen einen zusätzlichen Reiz aus und das Rechtslenken ist ein Abenteuer was mich bestimmt des öfteren im deutschen Alltag immer wieder überraschen wird (positiv als auch auch negativ). Mein Leggy ist nun seit guten 4 Wochen in Deutschland und wartet jetzt auf die Abnahme und Zulassung, um die es hier aber nicht gehen soll (dazu gib es schon genügend Beiträge). Es geht hier viel mehr darum, tägliche Fragen / Probleme / Erfahrungen zusammen zu tragen, die so aufeinmal da sind und wo keiner auch nur ein Stück im Vorfeld dran gedacht hatte. Mein Leggy soll möglichst Orginal bleiben (Sondermodell und so) und ich hoffe ich bekomme das so hin. So, jetzt sollte der Bogen geschafft sein. Lange Rede kurzer Sinn, das sind hier ein paar meiner Probleme.

Benzin:
Japanischer Sprit hat 103 Oktan, bzw. man liest im I-net, dass die Autos auf diesen Wert im ECU programiert worden sind. Auch in Japan gibt es aber unterschiede. Auf dem Land ist dann nur noch die Rede von 94 Oktan. Das Regelt ja dann der Klopfsensor und verstellt den Zündwinkel...ergo zwar ggf.etwas weniger Leistung aber alles schick. Aber in Japan wird der Oktanwert nach einer anderen Messmetode bestimmt und es gibt Aussagen, das der Wert (103 Oktan) dann bei unsererer Messmetode dann bei ca. 110 Oktan liegen würde (ROZ, MOZ, usw.). Die Frage ist nun, wie verhält sich das in der Praxis? Gibt es hier ein paar JDM Fahrer, die ohne ECU Anpassung mit "normalem" Sprit durch den Alltag kommen? Hätte dies dann nicht auch eine ständige Korrektur des Zündwinkels zur Folge? Bei meinen Recherchen gab es nirgends einen haltbaren Test, wieviel Oktan denn nun unsere Spritsorten tatsächlich haben. ( Ultimate soll wohl echte 102 Otan haben, V-Power soll wohl nur echte 97 Oktan haben, E10 (95) soll immer 97 haben, Super+ hat dann vielleicht 100???). Die Preisunterschiede sind schon manchmal dramatisch und wenn unser Sprit wirklich solche Schwankungen hat bzw.keiner genaue Zahlen veröffentlicht und echte Werte angibt, kann die Luft im Alltag zu 103 bzw.110 Oktan schnell dünn werden. Die Folgen können ja nicht ohne sein. Oder gehen wir mal von den 110 Oktan (angenommen) eingestellten Zündkurven aus, kann der Klopfsennsor auf so einen niedrigen Wert von vielleicht 95/98 Oktan zurück regeln? Hat die Kiste dann nur noch 200 PS statt der 265/280 PS??? Gesund kann das eigentlich nicht sein (ständiges "anklopfen"und wieder zurück regeln). Vielleicht könnt ihr mir und auch den anderen weiterhelfen?

Radio:
Hat sich einer bei dem vielleicht geplanten Import mal um das Radio Gedanken gemacht, vom Orginal-Ab-Werk-Navi mal abgesehen? Das japanische Radio, so wie ich gelesen habe, ist hier in D-Land verboten, also der Betrieb. ;) Die japanischen Frequenzen gehen von glaube 75 bis 90 Hz und die deutschen von 88-107 Hz (grobe Schätzung). Die japanischen Frequenzen sind für Behörden reserviert und deshalb keine Betriebserlaubnis. Was macht man nun damit? Es gibt wohl so einige Adapter, die dann den Frequezbereich des deutschen Netzes in den des japanischen übertragen, was aber einen starken Qualitätsverlust zur Folge haben soll und auch Senderüberlagerungen, da unser Frequenzbereich größer ist und somit Freuqenzen übereinander gelegt werden. Also 2 Sender auf der gleichen Frequenz ggf. Blöd! Und wenn man wie ich dann noch eine McIntosch Anlage orginal ab jap.Werk verbaut hat, wo man auch nicht so einfach nen Aftermarket Radio reinsetzen kann/will um die Optik nicht zu versauen, bzw. weil man nicht so einfach an DIN-Einbaurahmen ran kommt (besondere Lackierung der Mittelkonsole oder gar andere Ausführungen im Innenraum (nicht EU Ausstattungen)), wird das Bein schnell dick. Hat vielleicht einer Erfahrungen, ob so ein jap. Radio umgebaut werden kann (Frequnzanpassung in der Elektronik, usw.)? Vom Navi will ich garnicht erst anfangen. Das scheint ja total aussichtslos zu sein.

Rost:
Japanische Autos scheinen in den Großstadtbereichen sehr gute Substanzen zu haben und kaum Rost. die sehen meist von unten aus wie neu. Meistens haben die dann auch nur wenig bis keinen Unterbodenschutz dran, ist kein großes Thema, den kann man fix dran machen, aber wie sieht es mit den Hohlräumen aus? Sind diese dort konserviert? Bei den für EU-Markt vorgesehenen Fahrzeugen scheint dies ja mehr oder weniger mittlerweile Standart zu sein, ist das aber bei den Importen auch so?

Sooo...ich hoffe das war nicht gleich zu lang für den Anfang und ich hoffe, das auch einige ihre Erfahrungen hier mit einfleißen lassen können. Es gibt sicher noch viele weitere Sachen die so im Alltag auftauchen können und ich versuche das hier mal fortzuführen. :D

Grüße Stephan :thumbsup:

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3ullit

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Mittwoch, 16. November 2016, 18:36

Schönen guten Abend.

Zum Sprit habe ich mich mal weiter ausgelassen, da hatte ich auch Kontakt zu einer netten Firma im Rheinhafen in Karlsruhe die für die deutsche Automobilindustrie internationale Kraftstoffsorten importiert. Es ist so das man in Japan beim Sprit mit 100 Oktan Flächendeckend rechnen kann, darauf sind dann die Autos auch abgestimmt. Die Klopfregelung ist auch kein problem, da moderne Fahrzeuge immer bis an die Klopfregelgrenze mit dem Zündwinkel fahren.

Zum Radio gibt es auch Anleitungen, die ist für das Vorgängermodell, aber sollte schon mal Grundsätlich zeigen was nötig ist und Suchbegriffe liefern: https://jeremy.geek.nz/2010/03/28/japane…ner-conversion/

Ich hab meinen genau angeschaut und der hatte quasi keine Rostvorsorge, also hab ich fast zwei Eimer voll Mike Sanders drin und drunter verteilt, würde ich dir auch empfehlen wenn er lange halten soll und er vielleicht den deutschen Winter sieht.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »3ullit« (16. November 2016, 18:48)


Resor77

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Mittwoch, 16. November 2016, 19:37

Willkommen! :)

Das mit dem Radio ist quatsch. 8o
Deutsche Behörden haben seit einigen Jahren Digitalfunk. Den du mit einem Radio niemals empfangen wirst (weder Deutsch noch Japanisch etc). Das weiter auszuführen, lohnt sich nicht, es sei denn es Interessiert dich wirklich, dann wirst du aber bei Google fündig. ;)
Kurz: Du kannst mit dem Radio in Deutschland nichts anfangen, da du mit dem Frequenzband keine deutschen Radiosender empfangen kannst (Ok, 1 vlt ganz am Ende des 80er Bereichs, je nachdem in welchem Bundesland du wohnst) Ab und an Empfange ich SWR4, wenn auch mit Störungen. :D
Du könntest dir aber einen USB/AUX Radio Adapter kaufen, mit dem du dann quasi deine eigene Sendestation betreibst für dein Radio. Du streamst dann zB über dein Handy an den Adapter zum Radio. Anleitungen und Geräte (kosten nicht viel) dafür findest du via Google-Suche :)
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AKUMA M.

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Donnerstag, 17. November 2016, 15:56

Hallo und Danke schon mal für die Antworten. :)

Zum Thema Benzin.....Mit was fährst du denn dann hier rum? Ist dein Steuergerät denn nun umprogramiert worden, also dem Deutschen Standart angepasst? Wenn nicht, und darauf hat meine Frage ja abgezielt. Wie sind deine/eure Erfahrungen damit? Wenn die Importe ja auf 100 Oktan eingestellt sind, was durchaus logisch klingt...Streuung der Qualität des Sprits in Japan und so...was tankst du dann so im allgemeinen? Hast du dann auch Erfahrungen mit Super+ oder gar Super gemacht? Für mich stellt sich einfach die Frage, muss ich zwangsläufig meinen Legacy umprogramieren lassen oder ist die Gefahr eines ständigen Klopfens (Druckspitzen, zu hohe Temperaturen im Brennraum, usw) nur von theoretischer Natur?

Der Link mit dem Radio ist ein super Tipp. Vielen Dank dafür. Das interessiert wahrscheinlich nicht nur mich, da manche Aftermarket-Lösungen nicht so prickelnd sind. Ich werde mich mal bei Gelegenheit, wenn ich mein Auto bei mir habe, dran machen und hier berichten ob es geklappt hat. Das ist zwar ein Vorgänger Modell aber sollte ja nach dem selben Prinzip funktionieren.
@ Rezor77 Danke für die Info mit der Legalität. Ich kann da nur leider berichten was andere Foren da ausspucken und da war dann die Rede von nicht zugelassen und so. Das die Umstellung auf Digitalfunk war, hab ich auch am Rande mitbekommen ;) wusste aber nicht, das sich dann diese Aussage als nichtig ansehen konnte. :D Zu dem Adapter, das ist sicher ne Option, setzt aber bestimmt eine Menge Datenvolumen (Handyvertrag) voraus. ;) Da reichen bestimmt 2 GBim Monat (Radio-streaming) nicht, oder? ;)

Also haben wohl einige Importe keine Hohlraumversiegelung. Die ist ja schon nicht unwichtig. Die muss dann noch kommen.

Das sind genau solche Infos, die ich gesucht habe. Das sind Probleme, die dann erst mit der Zeit aufkommen, was man nie auf dem Schrim hatte und dann aber richtig weh tun können, bsp. Hohlraumversiegelung. Vielleicht gibt es hier noch andere Erfahrungen, die dann einfach im Laufe der Zeit aufgetaucht sind? Einfach hier losschreiben. ;)

Grüße Stephan

Resor77

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Donnerstag, 17. November 2016, 18:31

Nein. Der FM Transmitter funktioniert via Bluetooth etc.
https://www.amazon.de/Nulaxy-Transmitter…1-1-spons&psc=1
Beispiel Link von Amazon. Gibt bestimmt bessere, war aber grade zu Faul und hab den ersten Eintrag genommen. :)
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R 1

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Donnerstag, 17. November 2016, 19:44

Das mit dem FM-Transmitter finde ich ja interessant. Aber wie kommen denn dann Radio-Signale ins Autoradio rein? Wie schließt man das an? Oder hab ich da was falsch verstanden? Bei meinem Autoradio ist nur ein CD-Spieler drin und kein USB- oder Bluetooth-Anschluß. Geht das trotzdem?
Bei mir kommen immerhin zwei Radiosender rein :). Aber das ist echt zu wenig. Oft läuft zwar auf einem von beiden was gutes, aber wenn nicht, isses doof :(. Ich habe jetzt alle geraden Speicherplätze mit dem einen Sender, die ungeraden mit dem zweiten Sender programmiert. Dann kann man endlos durchzappen :D.

Mit der Hohlraumversiegelung kann ich ebenfalls bestätigen. In Japan hatte ich sowas nie nötig, in Deutschland bekomme ich jedes Jahr einen Check und ggf. eine neue Schicht dicke Paste drauf :). Hoffentlich hält das!
Ja, in Deutschland isses auch ganz in Ordnung. Aber hier rasen alle auf der Autobahn an mir vorbei Und die Städte sind alle so klein :)

3ullit

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7

Donnerstag, 17. November 2016, 20:05

Ich fahr meinen nur mit 102 Oktan, beim abholen musste ich leider mal auf 99 und 98 Oktan für jeweils einne Tank ausweichen, da habe ich dann aber sehr darauf geachtet das er möglichst keinen Ladedruck aufbaut. Ich habe ihn nicht abstimmen lassen, habe shcon paar mal mit dme Gedanken gespeilt, aber das ganze ist ja auch nicht ganz unproblematisch von der rechtlichen Seite und wenn was ist dann bin ich nie sicher, war das nun das mapping oder ist einfach so was über den jordan und das wäre sowieso passiert. Viele reden ja auch davon das man dann "sichere" Maps machen kann, aber das macht kaum jemand, eher wird abgemagert, meiner geht in der Volllast wohl bis auf Lambda 0,76 runter, fetter wird dir auch kein Tuner gehen, selbst so fett stimmt wohl kaum einer ab.

Die Klopfregelung bei den neuen ist besser, bei den alten ist sie problematisch, speziell die Briten haben quasi alle irgendwann mal einen Motorschaden dessen Ursache im dauerhaften klopfen zu finden ist. Daher gehe ich hier kein risiko ein und fahre seit nun über vier Jahren problemlos damit. Du musst also nicht abstimmen, wenn du jedoch öfter mit dem Auto ins europäische Ausland gehst wo es nur 98 Oktan ibt wirst du um das Maping kaum heumkommen, wenn du nur in Deutshcland unterwegs bist kommt man mit Aral gut hin, du fährst auch ewig bis du den Vorteil des günstigeren Sprits wieder reingefahren hast. (Kurz überschlagen: 800€ Mapping, 102 Oktan ist etwa 6 Cent teurer als Super+, du kannst mit etwa 12l/100km rechnen, da bräuchtest du fast 120.000km bis es sich rechnet)

Der Radioadapter sendet ein Radiosignal aus (Frequenz kannst du wählen, da wo eben aktuell kein anderer Sender verfügbar ist. Diese Frequenz dann auch im Autoradio einstellen und voila, du empfängst deinen eigenen Radiosender. Die Sendeleistung liegt glaube ich nur bei 5mW, daher empfängt das Auto nebenan das Signal schon quasi nicht mehr.

Wo kommt du eigentlich her?

Ed0r

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8

Freitag, 18. November 2016, 08:35

die soundqualität mit fm Transmitter ist meiner Meinung nach unter jeder sau ...
ich hab noch keinen fm Transmitter gehört wo das nicht so wahr ...

S1eve

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9

Freitag, 18. November 2016, 09:23

Ich fahr meinen nur mit 102 Oktan, beim abholen musste ich leider mal auf 99 und 98 Oktan für jeweils einne Tank ausweichen, da habe ich dann aber sehr darauf geachtet das er möglichst keinen Ladedruck aufbaut.
Mein Importeur hat mir damals gesagt, dass mein GT-B im Alltag problemlos Super+ tanken kann. Nur wenn ich "heizen" gehen sollte, soll ich V-Power oder Ulitmate tanken gehen...
Entsprechend habe ich mich dann beim fahren auch nur in regionen bewegt, wo nur der 1. Turbo beansprucht worden ist. Hoffentlich verzeiht mir das der Legacy...
Aber danke für den Hinweis, werde ich Zukunft nur das gute Zeug tanken.

FM Transmitter kann ich auch nicht empfehlen. Die Qualität war nie ausreichend für mich. Aber das ist bei jedem ansichtssache, einen Versuch ist es Wert ;)

3ullit

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10

Freitag, 18. November 2016, 09:45

Klopfen ist ein Problem das Zeit benötigt. Die alten Hochdrehzahl Formel 1 Motoren hatten nie Klopfprobleme, da die im nennleistungspunkt einfach nicht genug Zeit hatten damit der Prozess ablaufen kann. Die Twin-Turbo sind von den alten Subaru diejenigen mit dem höchten Drehmoment in niedrigen Drehzahlen. (über die Regelstangen der Wastegates kann man etwas mit dem Ladedruck der Bereich spielen, meiner wurde in japan so verändert das er auf dme ersten Lader so viel Ladedruck hat wie mit beiden). Meine rhat ab 2200rpm also vollen Ladedruck, d.h. maximale Füllung, da bei Turbos die Gasdynamik im ersten Schritt mal vernachlässigt werden kann. Nun sind 2200rom nicht viel, aber es herrscht shcn hier der maximale Verbrennungsdruck, also ist hier ein klopfen problematisch. Es reicht also ein zügiges Anfahren an der Ampel dmait die Klopfregelung aktiv werden kann. Dies kombiniert mit dem Gaszug (keine Drehmomentbasierte regelung - ab 1/3 Gas hat meiner bis zu 0,8 bar Ladedruck) ergibt das eine explosive Mischung. Bei mir kommt dahe rkein Super / Super+ in den Tank wenn ich es irgendwie vermeiden kann.

AKUMA M.

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11

Samstag, 19. November 2016, 09:46

Guten Morgen

Schön das hier doch ein kleiner Austausch begonnen hat. So kann ich mich dann auch langsam zu einigen Entscheidungen durchringen. :)

@ Resor77
Ich hatte das eigentlich so verstanden. Der Tranmitter baut per Bluetooth eine Verbindung zum Handy auf und überträgt das abgespielte Signal mit einer gewissen Frequenz ( Bsp. 95,5 Hz), was dann das Radio empfangen kann. ´Tadaaa....es kommt Musik aus dem Radio. Da ich aber Radio hören wollte, müsste ich ja mit ner Radio App (Jump FM, Bayern 3, Radio FFH) das ganze übers Handy streamen (Datenvolumen). ;)

@R1
Ja da ist Abwechsung geboten. :D Vielleicht läuft ja dann auf der 1 was total anderes als auf der 3 oder erst auf der 5!!! :D Es müssen ja schließlich alle mechanischen Teile (Knöpfe) benutzt werden. :D Ich denke aber nicht das es nötig ist jedes Jahr den Unterboden zu kontrollieren. Einmal richtig drauf gemacht, dann hat man wieder ein paar Jahre ruhe. Zur Hohlraumversiegelung, da hat man ja im Norfallfall nie was mit zutun. Ich glaube kaum, dass sich ein VAG, BMW oder sonstwas Fahrer darüber jemals Gedanken macht. Da ist das Zeug ab Werk drin und gut. Reicht für ein Autoleben. Ist ja bei nem Subaru nix anderes. Nur sollte man wissen, ob überhgaupt was drin ist. Scheint ja bei den Importen nicht so zu sein. Wär ja auch schade drum...Auto wird mit viel Mühe und Geld hier her Importiert, um dann nach 3 Jahren Ganzjahresbetrieb durchgerostete Schweller zu haben. :frown:

@3ullit
Danke erstmal für die vielen Infos. Die 4 Jahre die du mit deinem GT-B hier rumfährst, sind ja schon mal ne Ansage. :D Es scheint ja dann erstmal mit dem 102 Oktan keine Probleme zu geben. Die Folgen eines klopenden Motors können ja bis zum Supergau führen und einen Motorschaden wegen dem "falschem" Sprit, da würde ich mich tot ärgern. Also regelt deiner vom Lambda Wert orginal soweit herunter (Lambda 0,76) wie auch eine umprogramierte Map (fettes Gemisch)? Ist denn das normal so? Du hast ja auch was von einem verändertem Ladedruck auf dem ersten Turbo geschrieben. Du hast ja dann fast nen Diesel Drehmomentverlauf, oder? Da sind die Drücke und Belastungen auf den Lagerschalen ect.bestimmt enorm. Was aber wieder gut ist, dadurch bist du unter verschärften Bedingungen den deutschen Sprit am testen. ;) Also kann ich dann für mich erstmal beruhigter die Sache mit dem Mappen/nicht Mappen beobachten. Der Sprit über 100 Oktan ist ja recht Flächendeckend verfügbar, also sollte das damit erstmal weniger Probleme bereiten. Das mit der Rechnung ist ja erstmal gut und schön (Geld/Nutzen des Mappens) hat sicher noch andere Faktoren. Die 120.000 Km sind da sicher ein Argument aber bei dem Mappen wäre es ja ein Abwasch die 180 Km/h Sperre heraus zu machen (die ja alle JDM`s haben, langes Getriebe vorausgesetzt), deutschen Sprit programieren und vielleicht das ganze dann noch etwas Optimieren (gesunde Leistungssteigerung). Diese ganzen Dinge wären ja dann nur 1 Schritt und somit ein kleiner Mehrnutzen als nur die reine Ersparnis Super+ und Ultimate/V-Power. ;) Ich wohne seit kurzem bei Leipzig, bin aber aus Sachsen Anhalt.

@S1eve
So eine ähnliche Aussage habe ich auch gehört. Das ist für mich aber nicht wirklich befriedigend. Vielleicht mach ich mir da aber auch zu viele Gedanken. Aber wann beginnt das heizen??? Beschleunigen nach dem Stau? Ameplsprint? 10 Km mit 160 Km/h? Diese Aussage finde ich nicht wirklich Aussagekräftig. Wenn der Super+ für den "Alltag" reicht, was ja mind. 98 Oktan sein sollten und V-Power ja mind. 100 Oktan hat, ist der Grad zwischen Klopfen und nicht Klopfen, wo ich ja die "offizielle Freigabe" zum heizen hab, doch ziemlich gering. Das ist nix woran ich mich wirklich Orientieren kann. 2 Oktan Unterschied ist ja nicht gerade die Welt zum unbeschwertem Volllastbetrieb. Die Praxis sieht da natürlich wieder anders aus (Klopfsensor, Zündverstellung usw.) ;)

Was gibt es für Erfahrunghen mit den Werkstätten? Gibt es auch negative Erfahrungen? Mein Heim und Hof Handler weis noch nichts von seinem Glück, in Zukunft einen Rechtslenker in seiner Kartei stehen zu haben :D und freut sich bestimmt schon, aber ich könnte mir schon vorstellen, das es auch mal so Aussagen gab, "den fass ich nicht an", "kann keine Garantie dafür übernehmen"....usw.

Was nach dem Kauf eines JDM oder Importfahreuges sicher auch ein Thema sein sollte.......der Wiederverkauf. Hier sollte sich eigentlich jeder im klaren sein, dass ein Rechtslenker echte Probleme beim Verkauf bereiten wird. Mich haben schon viele Händler schief angeschaut, als ich mit einem Legacy 3.0 Spec.B oder BRZ um die Ecke kam (deutsche Version). Ich hab auch leider Mal die Erfahrung machen müssen, dass ein Händler von einem Verkauf abgesprungen ist, weil er meinen Subaru nicht ankaufen wollte. Diese Gefahr ist mit Importfahrzeugen sicher noch um ein vielfaches höher. Wie sind da eure Erfahrungen?

Grüße Stephan

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »AKUMA M.« (19. November 2016, 10:08)


Injen

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Samstag, 19. November 2016, 14:20

Moin!

Ich bewege mich mal aus dem passiven Mitlesen heraus :D

Habe meinen WRX (94er) seit Frühjahr 2015 und auch schon einige Erfahrungen gemacht im "Alltag". Ich nutze die Kiste nicht für alltägliches, reines Spaßmobil und für die Rennstrecke. Ansonsten fahr ich Bahn ;)
Die Sache mit dem Sprit hat mich auch lange beschäftigt. Letztendlich habe ich auf Drischnis Aussage vertraut. Er meinte bei den alten 2l Motoren gibts mit Super+ keinen Stress. Daher kein Mapping, kein garnichts. Anfangs bin ich auch öfter auf Super+ gefahren, allerdings dann nur auf längeren Strecken, wo man eben einfach vor sich hin rollt auf der Autobahn. Wegen kurzem Getriebe fahr ich nur 100-120km/h, zähle das zu "nicht heizen". Mittlerweile fahre ich eigentlich nur 102, eigentlich ohne einen wirklichen Grund zu haben. Ich bin viel zu gerne in hohen Drehzahlen unterwegs, wo die Klopfregelung ja angeblich nicht mehr fungiert. Zudem ist mir der Preis relativ egal, da der Unterschied einfach nicht so rein haut. Ich bin wie gesagt nicht auf die Karre angewiesen, daher ist es eh Geldverschwendung. 3€ mehr oder weniger Pro Tank macht da nicht wirklich einen Unterschied.
Klopfen war bei mir schon ein Thema mit nachfolgendem Lagerschaden. Ursache war nicht der Sprit, sondern Sprintdruck, welcher wegen zerbröseltem Schlauch nicht stimmte. Motorkontrolleuchten oder andere "zieht nicht" Symptome hatte ich nicht. Ob das nun wirklich nicht die Schuld des Fahrstils war/ist, wird sich wohl noch zeigen.

Das mit dem Radio habe ich überhaupt nicht auf dem Schirm gehabt, obwohl ich mich in der Richtung schon beruflich und hobbymäßig bewege. Schlecht find ichs trotzdem nicht, denn 1-2 Sender bekommt man fast immer. Für bisschen Verkehrsfunk reichts und alles andere bestimme ich dann lieber selber per oldschool-CD. Wirklich viel hören tut man im Subi eh nicht, da rappelt alles viel zu laut...Windgeräusche, Motorlärm, geknarze von Plastikkrempel (was sich echt in Grenzen hält, verglichen mit anderen Fabrikaten), Zeug, dass im Kofferraum vom buckeligen Fahrwerk rumgeschleudert wird. Ich mag das so. Daher störts mich auch nicht, dass man etwas mehr Gehirnschmalz beim Überholen investieren muss. Oder einfach vor dem Parkhaus mal aussteigen muss um das Ticket zu ziehen. Wen kümmerts? Ich denke die meisten bringen noch ganz andere Opfer.
Tatsächliches "Problem" war mehr der Seitenwechsel von Blinker- und Wischerhebel. Kann Jedem nur empfehlen möglichst Links- und Rechtslenker zu fahren. Das trainiert die Rübe unheimlich.

Bei den Werkstätten kann ich wenig sagen. Von Euphorie über Lustlosigkeit bis normale Kooperation war alles dabei. Ich besuche Werkstätten eigentlich nur, wenn ich Lust auf Lokalpatriotismus habe oder einfach nicht die Möglichkeiten bestimmte Arbeiten zu tätigen. So habe ich nach dem Unfall eben einen Karosseriebauer aufgesucht. Hat etwas gedauert um zu erklären, dass man einen wirtschaftlichen Totalschaden mit Spenderkarosse flicken will, obwohl man kein Auto braucht und es nur aus Jux und Dallerei hergeschifft hat, damit man es auf der Rennstrecke zersägen kann. Ein bisschen hat mich das auch nachdenklich gemacht :huh:
Ansonsten mache ich alles selber, auch wenn das meistens lange dauert und ein bisschen Quälerei ist. Unterbodenschutz ist nun das erste Jahr für mich dran. "Echte" Pampe will ich irgendwie nicht. Ich fahr eh selten und wollte unbedingt etwas leicht entfernbares haben. Vereinfacht das Lösen der Schrauben. Versuche mich jetzt an diesem Fluidfilm Zeug und durch die Transparenz sieht man dann noch, falls es irgendwo anfängt zu Gammeln. Bei diesem dicken Bitumenzeugs habe ich da immer Angst wie es drunter aussieht. Überlege schon zu diesem Zweck so ein Sprühgerät für den Garten zu kaufen. Das könnte man sich immer mit Wasser vollhauen und nach der Fahrt einfach die Kiste absprühen. Insbesondere Fahrwerksteile...ich denke so kann man sich viel Stress sparen. Liegt vermutlich aber für den Normalnutzer im Bereich von zu großer Opferbereitschaft. :D Bin mir auch unsicher ob ich das durchziehen könnte.

Was ich wirklich gut finde am Rechtslenker ist die Übersicht. Einparken fällt mir leichter, Spiegel kann ich easy umstellen, weil ich einfach am Bordstein sitze. Muss mir keine Gedanken über nachfolgenden Verkehr machen, man steigt halt einfach aus und steht nicht im Dreck oder wird übergefahren.

Schönes Wochenende :tschuess:
Manuel

S1eve

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Samstag, 19. November 2016, 15:16

Ich werde jetzt einfach bei 102 Oktan Sprit bleiben. Ich habe auch den Vorteil ähnlich wie @Injen dass ich nicht auf meinen GT-B angewiesen bin. Auch für mich ist es nur ein reines "Spaßmobil".
Einen JDM Import würde ich mir generell auch nicht für den Alltag holen, wäre mich viel zu Schade und zu teuer....
Aktuell fahre ich so, dass ich pro Monat mit einer Tankfüllung auskomme und dann ist es mir auch egal, ob ich 3€ mehr pro Tankfüllung zahlen muss.

Als ich mich mit meinem GT-B bei Subaru Händler vorgestellt habe, hat er nur gemeint "Ist ja eh bei dennen dasselbe verbaut".
Ganz unrecht hat er mit seiner Meinung dabei nicht, aber wir werden es sehen sobald es an die ersten Teile geht, die aus Japan bestellt werden müssen. :D

Was mir noch in Sachen JDM in Deutschland einfällt sind die Reifen. Mein GTB hat furchtbar laute Abrollgeräusche, echt schlimm.
Hat aber noch die Reifen aus Japan drauf. Ich habe gelesen dass dies an der Gummimischung der Japanischenreifen liegt. Diese sollen "zu hart" für unsere europäischen Straßen sein.
Im nächsten Frühling kommen dann neue Sommerreifen drauf. Da bin ich dann mal gespannt ;)

redVellocet

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Samstag, 19. November 2016, 16:00

Zum Thema Mapping:

Die Stock Maps der Turbo-Subarus ab ~2000 sind allesamt sehr aggressiv ausgelegt was das Timing bzw. die Zündwinkel betrifft, dafür mit extrem fettem Kraftstoffgemisch. Es ist auch nicht selten, dass diese bereits mit dem dafür ausgelegten Sprit klopfen. Mit 98 Oktan zu fahren würde ich daher möglichst vermeiden.
Wenn man bei Ultimate 102 bleiben möchte, kann man ja bei Gelegenheit mal mit einem billigen ebay Kabel und Romraider loggen, ob's auch passt. Klopft es am Drehmomentmaximum oder zur Redline hin ist es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis man sich nach Ersatz umschauen kann.

Womit wurden eigentlich die 0.76 Lambda gemessen? Mit dem Serien O2 Sensor? Der ist imho ECU-mäßig nur bis AFR ~11.2 skaliert, niedriger misst er nicht.

3ullit

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Samstag, 19. November 2016, 16:22

Ich kann nicht das ganze Jahr auf ein anderes Auto ausweichen, als ich in Schnnefreien Regionen gewohnt habe war der JDM auch schon das einzige Auto, und er hat sich wie jeder Suabru bisher VORBILDLICH gegeben. einmal hatte er einen leichten Schluckauf. Als ich ihn frisch gekauft hatte habe ich im Schwarzwald gewohnt, für die Zulassung etc. war ich im Januar unterwegs, einmal hatte es Abend -20°, da hat er sehr lange gebraucht um zu starten, so niedere Temperaturen werden in Japan wohl nicht erreicht, daher gab es dafür keine ausreichende Kaltstartanreicherung.

Mein Subaru Mechaniker war begeistert als ich das erste Mal vorfuhr, er betreut teilweise schon JDM STis, aber sowas hatte er auch noch nicht gesehen. Der Rest des Händlers war weniger angetan aber bisher ausgesprochen hilfsbereit, allerdings müssen sie quasi jedes Teil in Friedberg anfragen, da ihr Teileprogramm die JDMs nicht zur Suche umfasst, sondern Sie nur, wenn Sie Teilenummern haben, diese zuordnen können. Bei den Antworten aus Friedberg steht auch immer dabei, dass eine Übereinstimmung nicht garantiert wird, oft müssen die auch in Japan nachfragen. Die Antwortzeiten können entsprechend lang sein, ebenso wie die Lieferzeiten. Probleme bei der Teileversorgung treten schnell auf, das erste mal bei mir nach paar Wochen als ich eine neue Lambdasonde benötigte. Weiter ging es dann z.B. bei den Koppelstangen, ich habe einen Blitzen, der hat die Aluquerlenker und benötigt damit die Koppelstangen des STi. Bremsen sind auch so eine Sache, so hat meiner 294mm vorne und 290mm hinten, jeweils Innebelüftet, die vorderen sind kein Probleme, die hinteren jedoch dann schon. Beläge passen wieder die des europäischen 2,5l. Zahnriemen ist auch wieder eine Sache für sich, der für den europäischen passt nicht und hätte auch nur 60@ gekostet, der passende hätte extra bestellt werden müssen und 160€ gekostet. Ich bin inzwischen dazu übergegangen einiges auf Vorrat zu halten und selbst in Japan zu bestellen, so hat dan der verstärkte Riemen aus dem STi-Regal 180€ gekostet.

Die Lambdamessung stammt von einem anderen Forumkollegen mit dem gleichen Motor und entspricht der Standardmap. Das ist Original so. Die 180km/h Sperre habe ich noch drin, die stört auch selten und ohne Änderungen an der Kühlung solltest du selbst die nicht dauerhaft fahren. Ich hab noch einen Alpina D3 der offen ist, aber über 200 kommt man wirklich selten hier in der Gegend, die Autobahnen sind einfach zu verstopft und ein 100km/h Schnitt über 400km gemischter Strecke ist schon ganz ordentlich, viel weniger wäre es mit dem begrenzten Subaru auch kaum. Die Leistungsoptimierung würde ich mir gut überlegen, die Twin-Scroll haben wohl nicht viel Reserven bis die Kolben nachgeben.

Rechtslenker lassen sich schon auch an den Mann bringen, es braucht eben Geduld, aber ich muss ehrlich sein, ich glaube meinen Blitzen behalte ich bis zum bitteren Ende, meinem oder seinem. Wenn es etwas seltenes ist finden sich Käufer

Edit:11,2/14,7~=0,76, oder wolltest du damit sagen dass er sogar noch fetter sein könnte?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »3ullit« (19. November 2016, 16:30)


Injen

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16

Samstag, 19. November 2016, 17:00

Moin!

Das mit dem Gemisch ist auch so ein Ding. HAbe bei mir eine 4.9er Bosch Sonde mit Drittanbieter Elektronik verbaut. Die zeigt ab und an sogar unter 0.76 an. Bodenblech bei über 6000 rpm geht Richtung 0.72, manchmal auch 0.7.

@S1eve: wie bist du zu einem Nummernschild gekommen? Ist vermutlich auch Grauzone, aber ich musste/wollte meine passiv importierten Winterreifen nicht benutzen. Dekra meinte jedenfalls, dass ich schon ne Nummer am Reifen brauch - das klang in meinen Ohren mehr als logisch für ein EU-Land :D

Gruß
Manuel

3ullit

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17

Samstag, 19. November 2016, 17:42

Damit sind wir bald bei den Zahlen des Luft-/Ölgekühlten 993 Turbo (Lambda 0,66 unter Volllast).

Einer der ersten Punkte bei meinem waren neue Reifen, die japanischen waren schon vom Anfassen viel zu hart, hat man auch auf der Überführung gemerkt. Nummern haben bei mir allerdings keine gefehlt, war alles da was man auch bei uns erwartet.

redVellocet

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18

Samstag, 19. November 2016, 18:23

Ich wollte sagen, dass die Stock maps eine AFR von bis zu 9.5 abrufen, der Seriensensor liest jedoch nur bis etwa 11.2 - je nachdem wo er sitzt unter Ladedruck sowieso alles andere als genau.

3ullit

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19

Samstag, 19. November 2016, 20:10

Hast du dazu eine Quelle @redVellocet: ? Das müsste ja schon weit unter der Entflammbarkeitsgrenze liegen und wäre ja sogar noch unterhalb dessen was Porsche bei einem luftgekühlten Motor als nötig erachtet...

redVellocet

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20

Sonntag, 20. November 2016, 12:30

Mir ging's eigentlich nur darum, dass die Werte oben - sollten sie mit dem stock Sensor ermittelt worden sein - nichtssagend sind. :D

Aber gut, hab mal ein paar Beispiele verlinkt.

Die Bereiche der Map sind hier real zum Teil nicht wirklich erreichbar, doch gibt's auch welche, wo es anders aussieht.
»redVellocet« hat folgende Dateien angehängt:
  • JDM_Bugeye_WRX.jpg (240,46 kB - 15 mal heruntergeladen - zuletzt: 6. Dezember 2016, 14:02)
  • JDM_2003_STI.jpg (231,38 kB - 15 mal heruntergeladen - zuletzt: 6. Dezember 2016, 11:37)
  • JDM_2005_STI.jpg (236,09 kB - 14 mal heruntergeladen - zuletzt: 6. Dezember 2016, 02:13)
  • EDM_Bugeye_WRX.jpg (238,03 kB - 13 mal heruntergeladen - zuletzt: 6. Dezember 2016, 14:03)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »redVellocet« (20. November 2016, 12:36)