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Aquila71

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1

Montag, 5. November 2018, 17:10

Was für ein Outback kann das sein?

Hallo zusammen,

da mir die ständigen Mängel an meinen bisherigen Fahrzeugen gelinde gesagt auf den Keks gehen, und ich endlich ein zuverlässiges Fahrzeug haben möchte, ist die Wahl nach dem Lesen unzähliger Berichte und Foren definitiv auf einen Subaru gefallen, genauer auf Forester oder Outback.

Ein Neufahrzeug ist leider nicht drin, da das Budget nur um die 12k liegt. Nun ergab sich heute zufällig ein Angebot, das sich sehr annehmbar anhört, aber im Nachgang Fragen aufwirft.

Mir wurde zwischen Tür und Angel ein Outback mit folgenden (knappen) Daten angeboten:

EZ 2008, soll aber Modell 2009 sein (2009 - 2014) mit der mir nichts sagende Typenbezeichnung "SH"
Motor 2.0L mit 150 PS (Benziner) und Automatik
Autogas ab "Werk" (also ab Händler)
Knapp 60.000Km gelaufen (Rentner Fahrzeug, der Besitzer will nicht mehr Auto fahren)
Panoramadach und Lederausstattung

Nun finde ich aber keinerlei Modell aus der 3. oder 4. Generation mit der Type SH (nur BP /BR) und auch nicht den 2.0L Motor (auch nicht in den alten Prospekten hier aus dem Forum). Bevor ich am Wochenende ein Windei kaufe bitte ich Euch um Euren Rat was hier nicht stimmt, bzw. ob es vielleicht ein mir unbekanntes Sondermodell sein kann. Die genauen Daten sehe ich zwar letztlich am WE, aber ich wäre gerne (argumentativ) vorbereitet.

Vielen Dank im Voraus
Martin

IKR

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2

Montag, 5. November 2018, 17:25

Willkommen im Forum.

Die Bezeichnung SH gehört zum Forester, und zwar für die Modelljahre 2008 bis 2012.
Auch deine übrigen Angaben (2,0l Motor mit 150 PS) passen zum Forester SH und nicht zum Outback.
Es handelt sich also wohl um einen Forester und nicht um einen Outback.

Baumschubser

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3

Montag, 5. November 2018, 17:26

Willkommen im Forum

Mir wurde zwischen Tür und Angel ein Outback mit folgenden (knappen) Daten angeboten:

EZ 2008, soll aber Modell 2009 sein (2009 - 2014) mit der mir nichts sagende Typenbezeichnung "SH"
Motor 2.0L mit 150 PS (Benziner) und Automatik
Autogas ab "Werk" (also ab Händler)
Knapp 60.000Km gelaufen (Rentner Fahrzeug, der Besitzer will nicht mehr Auto fahren)
Panoramadach und Lederausstattung

Wenn die Typenbezeichnung schon "SH" lautet, dann ist es definitiv KEIN Outback, sondern ein Forester! (MY 2009-2012)
Dafür spricht zum anderen, dass es den Outback als Benziner mindestens mit dem 2,5l Vierzylinder-Boxermotor gab (darüber kam dann noch der 3,0l bzw 3,6l 6-Zylinder; darunter jedoch nichts). Im außereuropäischen Ausland gab es auch noch Modelle mit Turbo-Benzinern.


Gruß
Stephan

Aquila71

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4

Montag, 5. November 2018, 17:46

Vielen Dank, das erklärt dann Einiges, dann hat der Herr da wohl was verwechselt. Dann bin ich mal gespannt wie das Schätzchen aussieht und werde auf jeden Fall berichten :-)

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5

Montag, 5. November 2018, 17:51

klingt nach runterhandeln "oh, das ist aber gar kein outback, ich wollte unbedingt einen outback....."

Gab

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6

Montag, 5. November 2018, 21:24

Und lese dich vorher ganz stark in das Thema Autogas ab Werk ein.
Für jemanden der ein „endlich zuverlässiges“ Auto haben will, ist die ganze Gasgeschichte nicht unbedingt mit juchu zu empfehlen.
Auf jedenfall vorher mit dem Thema beschäftigen ob es sein muss oder nicht

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7

Dienstag, 6. November 2018, 07:42


Für jemanden der ein „endlich zuverlässiges“ Auto haben will, ist die ganze Gasgeschichte nicht unbedingt mit juchu zu empfehlen.


Was für ein Blödsinn.

Ist doch ganz einfach, wenn er auf Gas gut läuft ist alles prima, wenn nicht kostet es einen knappen tausender für die neuen Düsen, wenn LPG gewünscht ist. Wenn die Gasgeschichte nicht läuft, hat man immer noch ein zuverläsiges Auto im Benzinbetrieb.

Gruß, Jörg (mit ca. 800Tkm in verschiedenen LPG Fahrzeugen)

Gab

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8

Dienstag, 6. November 2018, 10:02

und nur weil es bei dir 800tkm gut läuft sollen sich Kaufinteressenten nicht mit den Problemen vorher beschäftigen ?
Na du bist ja ein guter Ratgeber.

Und wenn es nicht mit 1000 Euro für Düsen getan ist, stellste für weitere 1000 das Ventilspiel ein, beseitigst für weitere 1000 Fehler durch Falschluft ,schlechte Einbindung der Elektrik usw. für weitere 1000 beseitigst du Rost am einfüllstutzen und für weitere 1000 einen neuen Kat.
Ach und wenn es trotzdem nicht läuft hast du ein nicht richtig laufendes Auto bis zur nächsten TÜV und Gasprüfung, weil du dort nämlich durchfällst wenn die Anlage nicht funktioniert.

Nimm nicht alles persönlich , aber der Blödsinn kommt eher von dir.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Gab« (6. November 2018, 10:21)


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9

Dienstag, 6. November 2018, 13:35

und nur weil es bei dir 800tkm gut läuft sollen sich Kaufinteressenten nicht mit den Problemen vorher beschäftigen ?
Na du bist ja ein guter Ratgeber.

Und wenn es nicht mit 1000 Euro für Düsen getan ist, stellste für weitere 1000 das Ventilspiel ein, beseitigst für weitere 1000 Fehler durch Falschluft ,schlechte Einbindung der Elektrik usw. für weitere 1000 beseitigst du Rost am einfüllstutzen und für weitere 1000 einen neuen Kat.
Ach und wenn es trotzdem nicht läuft hast du ein nicht richtig laufendes Auto bis zur nächsten TÜV und Gasprüfung, weil du dort nämlich durchfällst wenn die Anlage nicht funktioniert.

Nimm nicht alles persönlich , aber der Blödsinn kommt eher von dir.

Klar, ich bin der einzige, bei dem LPG gut läuft. :D
Liest Du Dir den Quatsch eigentlich nochmal durch, bevor Du auf absenden drückst?

Mir ist nicht ein Fall bekannt, bei dem ein Ecomatic Probleme mit Falschluft oder "schlechter Einbindung der Elektrik" hatte. Ich glaub mittlerweile auch, Du hast noch nie die "Einbindung der Elektrik" bei einem Ecomatik gesehen.

Kats verschleissen auch bei Benzinern, Rost solls da auch geben (1000,- Euro für Falschluftbeseitigung? :whistling: 1000,-Euro für Rostbeseitigung am Einfüllstutzen? :thumbsup: ) usw. nee, Blödsinn. Ich weiß ja nicht warum Du so einen Stuß zusammenschreibst, Langeweile?
Ein brauchbarer Tip für den Erwerb eines LPG Fahrzeugs wär wohl der Hinweis auf die 100Tkm Inspektion mit Ventilspieleinstellung gewesen. Die ist aber erst in 40Tkm dran.... da könnte man z.B. auch ein funktionierendes Additivsystem benutzen und sich nie wieder Gedanken ums Ventilspiel machen.

Gab

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Dienstag, 6. November 2018, 13:54

Wie gesagt, nimm es nicht persönlich.
Ich hatte empfohlen sich vor Kauf damit zu befassen. Mehr nicht.

Find dich aber total knuffig wie du abgehst wenn einer was über Gas schreibt :-)
Man könnte deiner Überreaktion entnehmen das dich deine Gaskiste auch schon kräftig geärgert hat *loool*

merant

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Dienstag, 6. November 2018, 13:58

Aber grundsätzlich ist eine Gasanlage ein zusätzliches (stark integriertes) Bauteil, das problemlos funktionieren kann, aber nicht muss. Wenn das Augenmerk vor allem auf Zuverlässigkeit gerichtet ist, würde ich ebenfalls einen reinen Benziner bevorzugen. Was nicht da ist, kann nicht kaputt gehen... ;-)

RB199

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12

Dienstag, 6. November 2018, 14:53

Eine LPG Anlage ist eigentlich so gut wie gar nicht integriert. Sie greift ein paar Signale ab und unterbricht ein paar Signale, läuft aber sonst vollkommen autark.

Und die Hälfte der genannten Probleme sind auch keine speziellen LPG Probleme, kat geht genauso mit Benzin kaputt genauso wie Falschluft auch bei jedem Motor vorkommen kann. Warum das dann gleich jeweils ein Tausender Kosten soll ist nur auch etwas schleierhaft...
"Alles außer Allrad ist ein Kompromiss"- Walter Röhrl

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »RB199« (6. November 2018, 15:56)


ampel2

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Dienstag, 6. November 2018, 15:01

:) wieder zurück zum Thema

Zitat

Was für ein Outback kann das sein?


Das ist doch schon lange beantwortet......es ist ein Forester wie @Baumschubser: oben geschrieben hat.

Wir sind hier durch 8) und @Aquila71: will berichten.

für LPG für und wieder gibt es einen eigenen Bereich. ;)
Gruß Gerald

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten !!! :rolleyes: "Birsctihe Frshocer hbaen haruesgfnuedn, dass es eagl ist, in whlecer Rhieenfgloe die Behsucbatn eenis Wtores sheten, slognae der etsre und ltetze Bhsucbate am rhitirgcn Pltaz sehten."

Aquila71

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Mittwoch, 7. November 2018, 10:21

Ich bin schon fleissig am Einlesen in Sachen LPG und Ventile etc.. Die Kosten von bis zu 1.000 € falls die Ventile eingestellt werden müssen sind natürlich eine Hausnummer, aber das Risiko wäre noch hinnehmbar. Scheinbar ist das wenn überhaupt nötig bei den allermeisten Fahrzeugen nur einmal durchzuführen gewesen.

Allerdings verunsichert mich gerade das Thema LPG Einfüllstutzen. Ist das Teil also "einfach mti einer Bohrung" ins Blech montiert? Dachte das Ding ist einfach hinter der normalen Klappe fürs Benzin integriert oder irgendwie im Kofferraum. Eine potentielle Roststart-Stelle wäre nicht so prickelnd. Kann man das vorher irgendwie feststellen, ob da schon was am oxidieren ist?

Gruß
Martin

Gab

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15

Mittwoch, 7. November 2018, 13:56

Ne beim Forester SH sollte der Anschluss in der Stossstange sitzen. Und da haste wegen Kunststoff natürlich null Rostprobleme

RB199

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16

Mittwoch, 7. November 2018, 16:04

Kommt auf denjenigen drauf an der Ihn eingebaut hat wo das Ding eingebaut ist.
Ich habe einen Forester SH Ecomatik und der Tankstutzen ist hinter der Tankklappe
Rostprobleme sind auch nur zu erwarten wenn nicht richtig versiegelt wurde, als ein riesen Problem würde ich dies jetzt nicht einstufen. Ein Einbau im Innenraum wäre denkbar ungünstig da bei jedem Tankvorgang eine gewisse Menge Gas austritt, im Innenraum wäre das nicht schön.
"Alles außer Allrad ist ein Kompromiss"- Walter Röhrl

IKR

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17

Mittwoch, 7. November 2018, 16:57

Mein Impreza 2005 und mein Forester SG 2007 hatten den LPG-Einfüllstutzen mit Schraubverschluss neben der normalen Tankklappe.

Gab

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Mittwoch, 7. November 2018, 19:32

Ist immer beim jeweiligen Modell durch die Einbauanleitung vorgegeben.
Sollte im besten Falle auch so gemacht sein, da sonst genaugenommen die Zulassung der Anlage fraglich ist.
Aber klar, gerade die hinter Tankdeckel Montage wurde auch oft gemacht und ist kein großes Rostnest. Aber wie gesagt meistens nicht völlig korrekt zulässig.

Bei den Angesprochenen alten Forestern und Imprezas sind die Fülltöpfe im Seitenteil. Und das ist extrem rostanfällig und auch nicht all zu oft vernünftig versiegelt. Das sind die schlimmsten Roster und haben zudem meistens auch ne unschöne Welle im Seitenteil.

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19

Mittwoch, 7. November 2018, 20:23


Bei den Angesprochenen alten Forestern und Imprezas sind die Fülltöpfe im Seitenteil.

stimmt nicht ganz, bei meinem sf war der einfüllstutzen hinten in der stoßstange. war ein belgischer reimport, die ja kürzere nummernschilder haben. hatte zur folge, das ich ein nummernschild bekommen musste, was unsere zulassungsbehörde für normale autos nicht rausrückt, also ein kurzes mit nur einer nummer.
da war nichts mit rost. ich musste mich zwar tief bücken zum tanken, durch das kurze, gerade rohr und einem größeren rohrdurchmesser ging das tanken aber relativ schnell vonstatten.

Gab

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20

Mittwoch, 7. November 2018, 20:48

Stimmt in so fern, da ich von den Originalen Anlage spreche.
Klar lässt sich so ein Anschluss auch in sämtlichen Varianten sonstwohin verbauen