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  • »Sauerländer75« ist der Autor dieses Themas

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1

Dienstag, 6. September 2011, 09:38

Forester Sondermodell MY10 2,5X

Hallo,



was haltet Ihr von dem Forester Sondermodell 2,5X mit Gasumbau. Könnte diesen Wagen für einen recht guten Kurs bekommen. Wie sind die Verbrauchswerte bei dem 2,5l Motor im Gas sowie Benzinbetrieb.



Gruß

aus dem Sauerland

W/8

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2

Dienstag, 6. September 2011, 10:48

Autogas
Benzinverbrauch unbekannt.

Ranger

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3

Dienstag, 6. September 2011, 20:01

Hallo,

was haltet Ihr von dem Forester Sondermodell 2,5X mit Gasumbau...


Mir sagte mein Händler, als ich meinen 2.0X Comfort mit Teleflex-Anlage dort abholte und bei der Ankunft auf dem Hof einen 2,5X zu Sonderkonditionen sah und dabei im Scherz meinte, daß ich lieber den nehmen würde, daß der 2,5X keine gehärteten Ventilsitze hat und deshalb nicht gasfest sei. Man könne ihn zwar mit Gas fahren, aber das Ventilspiel müßte dann häufig nachgestellt werden, was sehr kostenaufwendig wäre und den Gasvorteil aufressen würde.


Ranger

vonderAlb

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4

Mittwoch, 7. September 2011, 09:24

Sorry, aber das ist Blödsinn.
Der gleiche Motor (2.5 SOHC) ist auch im Legacy und der wird heute noch mit Gas angeboten. Die Ventilsitzringe sind zwar nicht extra gasfest wie bei den DOHC-Motoren (damit die Ventile nur alle 105.000 km eingestellt werden müssen) aber dennoch ist der Motor gasfest.

Richtig ist das das Ventilspiel regelmäßig kontrolliert/korrigiert werden muss (auch ohne Gas). Bei Gasbetrieb nach 15.000; 30.000; danach alle 30.000 km. Der Aufwand ist gering (kein Motorausbau, keine Demontage von Nockenwellen und Ventilstössel) und einmal Ventile einstellen kostet, je nach Werkstatt, so um die 180-200,- €.
Rechne mal nach wieviel man nach 30.000 km durch Gas eingespart hat. Das sind dann 200,- € für ne Ventilspielkorrektur Peanuts.

Die Ventilspielkorrektur bei dem 2.0X Comfort wird normalerweise alle 105.000 km durchgeführt und kostet um die 1.000,- € (zusätzlich zu den normalen Wartungskosten bei 105.000 km). Hat der Händler dir da auch gesagt das es den Gasvorteil auffressen wird (was definitiv nicht der Fall ist)?
Andreas

Subaru Outback 2.5i Sport MY18
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Ranger

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5

Mittwoch, 7. September 2011, 09:59

Verwirrung im Bezug auf 'Gasfestigkeit'

...Die Ventilsitzringe sind zwar nicht extra gasfest wie bei den DOHC-Motoren (damit die Ventile nur alle 105.000 km eingestellt werden müssen) aber dennoch ist der Motor gasfest.


Hallo Andreas,

Danke für die erklärenden Worte. Daß der Motor selbst natürlich gasfest ist, war klar, aber eine Frage dazu: Warum werden dann die Ventilsitzringe bei den DOHC-Motoren 'extra gasfest' bzw. gehärtet ausgeführt, wenn es auch ohne geht und keine gravierenden Auswirkungen hätte? Weil die Einstellung bei ihnen so viel aufwendiger ist als beim SOHC? Ist der aktuelle 2.5Xer ein SOHC?

...Richtig ist das das Ventilspiel regelmäßig kontrolliert/korrigiert werden muss (auch ohne Gas). Bei Gasbetrieb nach 15.000; 30.000; danach alle 30.000 km. Der Aufwand ist gering (kein Motorausbau, keine Demontage von Nockenwellen und Ventilstössel) und einmal Ventile einstellen kostet, je nach Werkstatt, so um die 180-200,- €.
...
Die Ventilspielkorrektur bei dem 2.0X Comfort wird normalerweise alle 105.000 km durchgeführt und kostet um die 1.000,- € (zusätzlich zu den normalen Wartungskosten bei 105.000 km). Hat der Händler dir da auch gesagt das es den Gasvorteil auffressen wird (was definitiv nicht der Fall ist)?


Heißt das, daß beim 2,5X die Korrektur des Ventilspiels nur 200 € kostet, beim 2.0X allerdings 1.000 € bzw., daß beim 2.5X nach ca. 120.000 km 5x Nachstellen zu 200 € und beim 2.0X nach 105.000 km 1xNachstellen zu 1.000 €, also etwa der gleiche Aufwand fällig wären? Der 2.0X käme für's gleiche Geld sogar nur 15.000 km weniger weit und zwischendurch wären ja auch noch Ventilspielkontrollen im Rahmen des Service fällig. Der extra als 'gasfest' angepriesene Motor des 2.0X mit gehärteten Ventilsitzen wäre demnach teurer im Gaswartungsunterhalt als der als nicht extra 'gasfest' ausgeführte 2.5X.

Ich verstehe das noch nicht richtig und auch nicht, warum der Händler es mir nicht richtig erklärt hat.


Verwirrte Grüße
Ranger

vonderAlb

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6

Mittwoch, 7. September 2011, 12:57

Weil die Einstellung bei ihnen so viel aufwendiger ist als beim SOHC? Ist der aktuelle 2.5Xer ein SOHC?

Beides male : JA
Der 2.5 SOHC-Motor hat Kipphebel und Einstellschrauben für das Ventilspiel.



Ventildeckel runter, messen und am Schräubchen drehen. Ventildeckel wieder drauf (evtl. neue Dichtung) und fertig. Schnell, einfach und kostengünstig. mit den Kipphebeln und Schräubchen hat der Ventiltrieb mehr Stellen an denen sich was verstellen kann. Alles ist in Bewegung und "schafft" und nutzt sich ab. Man muß also regelmäßig alles überprüfen, auch ohne Gas. Deshalb hat Subaru bei den SOHC-Motoren auf extra harte/gasfeste Ventilsitzringe verzichtet denn die Ventile müssen ja sowieso laufend überprüft werden. Beim Gasbetrieb nur etwas häufiger als im reinen Benzinbetrieb. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

Der 2.0 DOHC Motor hat keine Kipphebel.



Hier drücken die Nockenwellen direkt auf die Ventile/Ventilstössel und wenn das Ventilspiel korrigiert werden muss, müssen dazu die Nockenwellen ausgebaut und Ventilstössel ausgetauscht werden. Dazu muß dann aber auch der Motor ausgebaut werden weil man keinen Platz im Motorraum hat. Damit das nicht so oft gemacht werden muss haben diese Motoren seit Mitte 2006 extra gasfeste Zylinderköpfe.



Heißt das, daß beim 2,5X die Korrektur des Ventilspiels nur 200 € kostet, beim 2.0X allerdings 1.000 € bzw., daß beim 2.5X nach ca. 120.000 km 5x Nachstellen zu 200 € und beim 2.0X nach 105.000 km 1xNachstellen zu 1.000 €, also etwa der gleiche Aufwand fällig wären?

Ja, so ist es. Beide Motoren unterscheiden sich zwar im Wartungsaufwand aber nicht im Endergebnis in den Kosten. Kommt im Großen und Ganzen auf das Gleiche raus.

Ein Unterschied besteht aber und der ist manchmal entscheidend: Die Garantie.
Beim 2.0er mit der Subaru-Teleflex-Gasanlage hast du 3 Jahre Garantie (5 Jahre mit Verlängerung) auf Auto und Gasanlage.
Den 2.5er bietet Subaru nicht mit Gasanlage an und wenn man selber eine einbauen lässt gibt es von Subaru keine Garantie.
Andreas

Subaru Outback 2.5i Sport MY18
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Dampfmax

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7

Mittwoch, 7. September 2011, 13:18

Sagt mal, Jungs -

das gehört hier zwar nicht so richtig hin,
aber -
gibt es bei Subaru denn keine Hydro- Tassenstößel, die solche Sachen überflüssig machen?

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8

Mittwoch, 7. September 2011, 13:32

@vonderAlb

Selbstverständlich gibt es für den Forester 2.5 auch mit Gasanlage 5 Jahre Garantie, jedenfalls wenn es sich um die originale Anlage handelt.

Der Forester 2.5 MY10 hat Euro 4 und ist laut Subaru uneingeschränkt gastauglich.
Lediglich die aktuellen Legacy und Outback MY11 mit Euro 5 dürfen nicht mehr umgebaut werden.

vonderAlb

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9

Mittwoch, 7. September 2011, 15:13

gibt es bei Subaru denn keine Hydro- Tassenstößel, die solche Sachen überflüssig machen?

Solange die Fahrzeuge mit dem vom Hersteller vorgesehenen Kraftstoff betrieben werden, also Benzin, ist der Ventiltrieb absolut Wartungsfrei. Auch ohne Hydros (die sind sowieso veraltet, moderne Motoren brauchen keine Hydros mehr).

Alle Gasfahrzeuge, egal welcher Hersteller, brauchen besondere Aufmerksamkeit was das Ventilspiel betrifft. Sowohl bei Benzin als auch bei Gas verschleißen die Ventilsitzringe. Bei Gas allerdings schneller und wenn die Sitze nicht gasgeeignet sind, dann sehr schnell. Lässt sich das Ventilspiel nicht mehr einstellen, weil die Ventilsitzringe völlig verschlissen sind, müssen die Sitzringe erneuert werden.

Hydros sind kein Garant dafür ob ein Motor gasfest ist oder nicht. Hydros gleichen zwar das Ventilspiel automatisch aus aber man hat keine Kontrolle darüber wie stark sich die Ventilsitzringe abnutzen. Sind die Hydros am Ende mit ihren Einstellmöglichkeiten und man merkt es nicht, dann ist der Motorschaden vorprogrammiert.

Lediglich die aktuellen Legacy und Outback MY11 mit Euro 5 dürfen nicht mehr umgebaut werden.

Das gilt nur für die neuen 2.0er Motoren der 3. Generation mit der Steuerkette. Der 2.5er CVT wird weiterhin mit Gas angeboten (siehe Preisliste).
Andreas

Subaru Outback 2.5i Sport MY18
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »vonderAlb« (7. September 2011, 15:25)


10

Mittwoch, 7. September 2011, 15:27

Danke, Andreas, das hast du nochmal schön zusammengefasst :D
Alle diese Themen wurden im Gasbereich schon ausführlich behandelt, bei weiterem Informationsbedarf empfehle ich, dort zu lesen und die Forensuchfunktion zu benutzen.
So findet man übrigens auch, daß die neuen 2,0-Motoren ab MY 11 nun wieder hydraulische Ausgleichselemente im Ventiltrieb haben...
Grüße
Chris

Ranger

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11

Mittwoch, 7. September 2011, 17:53


Der 2.5 SOHC-Motor hat Kipphebel und Einstellschrauben für das Ventilspiel.




Der 2.0 DOHC Motor hat keine Kipphebel.




Astrein! Vielen Dank Andreas, für die kleine Ventilsteuerungskundestunde. Hätten mal alle meine alten Lehrmeister soviel Wert auf gute Abbildungen und anschauliche Erklärungen gelegt, dann wäre Dir etwas Arbeit erspart geblieben... Hab's nun verstanden und nerve jetzt auch nicht mehr damit hier rum.


Ranger

vonderAlb

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12

Donnerstag, 8. September 2011, 09:04

und die Forensuchfunktion zu benutzen.

Die funktioniert doch nicht richtig. Such mal was und mit viel Glück findest du was. Aber nur wenn du exakt den Suchbegriff eingebist der in den Beiträgen eingetippt wurde.

So findet man übrigens auch, daß die neuen 2,0-Motoren ab MY 11 nun wieder hydraulische Ausgleichselemente im Ventiltrieb haben...

Das aber leider nicht in der Lage ist das Ventilspiel auszugleichen. Die hydraulische Kipphebelstütze ist nur dazu da das die Nockenwelle und der Rollenkipphebel immer Kontakt miteinander haben. Wie man hier aber das Ventilspiel messen kann ist mir (noch) ein Rätsel. Aber normalerweise ist das ja auch nicht notwendig denn auch dieser Ventiltrieb ist im Benzinbetrieb völlig wartungsfrei.

Das Ventilspiel bei den neuen Motoren (3. Generation) wird wieder über Ausgleichsscheibchen (Shimp) eingestellt. Die Scheibchen sind aber nicht mehr wie früher auf dem Ventilstössel (obenliegende Shimp), so das man es mit einem Magneten abnehmen kann, sondern es befindet sich im innern des Ventistössels. Also auch hier gilt: Nockenwelle raus, Ventilstössel raus, Scheibchen austauschen und alles wieder zusammenbauen.
Wo das Teil (Shimp) sitzt kann man hier an dem Beispiel eines Motorradmotors gut erkennen (Teil Nr. 12):

http://file1.carookee.de/forum/Yamaha-FJ…partimage.gif?w

Da der neue Subaru-Motor aber nun über eine Steuerkette verfügt ist der Aufwand die Nockenwellen auszubauen enorm hoch und macht das Einstellen des Ventilspiels sehr teuer. Deshalb gibt es aus wirtschaftlichen Gründen bei den neuen Motoren mit Steuerkette kein Gas. Selbst wenn dieser Motor nie eine Ventileinstellung braucht würde sich Gas auch kaum noch lohnen. Angeblich soll er ja sehr sparsam sein (7,5 l/100km). Bei einer Gasumrüstung in Höhe von 2.800,- € (soviel hat die Umrüstung bisher immer gekostet) und einer Jahreskilometerleistung von 20.000 km braucht es fast 80.000 km bzw. 4 Jahre bis sich die Gasanlage amortisiert hat. Erst dann fängt die Sparphase an. Da sind aber keine zusätzlichen Wartungskosten eingerechnet. Rechnet man pro Jahr mit ca 400,- € Wartungskosten dann fährt man ca. 135.000 km bzw. 6,5-7 Jahre bis sich die Anlage amortisiert hat (siehe www.amortisationsrechner.de). Bei den neuen Motoren lohnt sich keine Gasanlage mehr. Da loht sich nicht mal ein Diesel (Aufpreis 2.500,- €).

und nerve jetzt auch nicht mehr damit hier rum.

Nerven tut hier niemand.
Andreas

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13

Donnerstag, 8. September 2011, 13:39

Na toll, eine funktinoierende Forensuche ist doch mit das Wichtigste für Neulinge :cursing:
Bein Rest stimme ich dir vorbehaltlos zu, Andreas, das einzige, was ich nochmal dikutieren würde, ist der Ausgleich des Ventilspiels durch die Rollenschlepphebel mir hydraulischen Abstützelement. Laut meinen Informationen, die auch bei Wikipedia & Co beschrieben werden, ist dieser Ventiltrieb sehr wohl in der Lage das Ventilspiel auszugleichen. So verstehe ich auch die offizielle Zeichnung des Ventiltrieb-Querschnitts von Subaru, das Thema hatten wir ja an anderer Stelle schon andiskutiert... Ob der Ausgleich im gleichen Umfang, wie z.B. bei Kipphebeln geht, möglich ist, kann ich allerdings (noch) nicht sagen.
Grüße
Chris

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14

Freitag, 16. September 2011, 21:52

Hallo zusammen,

ich bin habe den 2,5er gekauft und bin seit Mittwoch nun auch stolzer Besitzer eines Foresters. Bin soweit absolut zufrieden mit dem Wagen aber für die 172PS hat er wie ich finde einen recht schwachen Durchzug. Ist das normal? Auf der Autobahn ist bei 180 absolut Ende.

vonderAlb

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15

Sonntag, 18. September 2011, 10:58

Er ist nagelneu, oder?
Anfangs ist er etwas gedrosselt. Die Maschine muß sich ja erst mal einfahren.
Im Gasbetrieb hast du bis zu 5 % weniger Leistung und dementsprechend weniger Höchstgeschwindigkeit.
Jatzt fahr erst mal ein paar tausend Kilometer und tu den Motor im Gasbetrieb nicht mit Dauervollgas fahren. Das tut den Ventilen nicht besonders gut.
Andreas

Subaru Outback 2.5i Sport MY18
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16

Sonntag, 18. September 2011, 11:37

Nagelneu nicht er hat 6000KM auf der Uhr. Meinst Du dann kommt noch was?

vonderAlb

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17

Sonntag, 18. September 2011, 17:13

Kommt drauf an wie der/die Vorbesitzer damit gefahren ist/sind.
Die ECU lernst und passt sich dem Fahrstil an. Wenn also jemand Benzinsparend fährt werden Kennfelder auf diese Fahrweise angepasst.
Wird die Fahrweise geändert, ändert die ECU langsam die Kennfelder auf die "neue" Fahrweise. Das braucht etwas Zeit.
Schneller geht es wenn man einen Reset der ECU machen lässt (Werkstatt; 5 Minuten erledigt) damit die ECU auf Werkseinstellungen zurück gestellt wird.
m Benzinbetrieb sollte er dann die eingetragene Höchstgeschwindigkeit erreichen.
Im Gasbetrieb sind es dann bis zu 10 km/h weniger.

Fahr mal 1.000 km und fordere den Motor (bei Vollgas im Benzinbetrieb) und dann werden wir sehen ob da noch was kommt.
Andreas

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meisterkoch72

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18

Montag, 12. März 2012, 11:11

2.5X 30 Jahre Edition auf LPG umrüsten

Hallo Forum,

ich habe mir im August 2010 auch einen Forester 2.5X Automatik gekauft, welchen ich jetzt gern auf LPG umrüsten würde. Heute war ich nun bei einem Subaru-Händler und dieser meinte, dass Subaru keine Gasanlagen von Händlerseite mehr verbaut. Bei den 2.0 wurden ja die Teleflex-Anlagen verbaut, welche auch eine Garantie im Gesamtpaket enthielten. Er könnte mir natürlich von "Fremdanbietern" eine Anlage verbauen, allerdings entfällt dann die Garantie für den Motor. Garantie habe ich noch ein Jahr regulär und die zwei Jahre Anschlussgarantie habe ich auch schon gekauft. Hat jemand Erfahrung mit dem 2.5X und LPG? Welche Anlage wurde verbaut und blieb die Garantie bei Euch erhalten?

Gruß
Andreas

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19

Montag, 12. März 2012, 13:05

Dann will ich mal die Gebetsmühle :-)

Jede Gasanlage ist Gut, wenn der Umrüster gut ist.
(Außer der "günstigen" Direkteinspritzenden mi I***, die wir meiner Meinung nach NIE gut)

Der 2.5l sollte mit LPG keine Probleme machen, ggf. kann man noch ein elektronisch dosiertes Ventilschutzadditiv dazu tun.
Dann sollte der wirklich problemlos laufen.

@vonderAlb: Wenn bei GAS 10 km/h fehlen, dann stimmt doch was nicht?? oder dreht der Schalter bei Vmax über 5000/min
Meine Gaser haben alle über 5000 etwas an Leistung verloren. Der Forry mit AT dreht max. 4500 auf der Bahn, und wird dabei mit LPG oder Super exakt gleich schnell.
Nur wenn man über 5000 dreht, bilde ich mir ein, er geht mit Benzin einen Tick besser. Deshalb mache ich das auch (falls nötig) mit Benzin.

Das gleiche gilt übrigens auch für unseren FIAT; Anderer Motor, andere LPG-Anlage.