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DankeKeke

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21

Donnerstag, 12. September 2002, 07:59

Weise Worte bloß finde ich Teile davon nicht ganz richtig, bzw. verstehe ich sie nicht.

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Na ich halte ein Dampfrad leider für eine sehr große Spielerei (Meine Meinung), da muß ich mich Esterer anschließen.
Betrachten wirs doch mal so ich hätte dann also 12 Stufen die alle Ladedruck und Kennfeldmassig aufeinander abgestimmt sind......mhhhhh.....ist ja schön....aber wenn ich von einen Gaspedalweg von 7cm ausgehen und ich mir eine Dosiergenauigkeit des Pedals von 2mm zutraue dann hat mein GT ca. 70mm / 2 = 35 Stufen, die alle Ladedruck und Kennfeld mässig aufeinander abgestimmt sind ??? Also wozu die 12 Stufen ???? Kann man bei Opel das Gaspedal nicht genau dosieren

<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Wie kommst du zu der Ansicht, daß die Kennfelder so 2mm Gaspedalmäßig abgestimmt sind? Die Kennfelder sind den Leistungsstufen angepaßt und die einzellnen Leistungsstufen sind wie bereits gesagt von der Öl-und Wassertemperatur abhängig, das hat mit dem Gaspedalzustand +2mm oder weniger 2mm nichts zu tun.

Dieses Dampfrad is kein muß bei dieser Leistungsstufe, aber meiner Meining nach macht es absolut Sinn! Denn es gibt genug Leute die nicht wissen wie sie ihren Motor behandeln sollen, klar ist es so, daß wenn man sich mit einem Motor so auseinandersetzt wie wir es tun, wir auch nie auf die Idee kommen (sollten) den Motor im kalten Zustand zu Jagen, aber was wenn dein Baby mal in der Werkstatt is, wegen was weiß ich was, seien es z.B. neue Radlager und du bist net dabei. Ich trau mich hundert Prozent Wetten, daß die Jungs gerne ne Spritztour machen, müssen ja hören ob siewohl alles richtig verbaut haben und dann wird er getreten, alleine aus diesem Grund ist mir das Dampfrad sein Geld Wert und macht durchaus Sinn. Das ist jedenfalls meine Meinung.

mfg Danke Keké

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vögi

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22

Donnerstag, 12. September 2002, 08:37

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>aber was wenn dein Baby mal in der Werkstatt is, wegen was weiß ich was, seien es z.B. neue Radlager und du bist net dabei. Ich trau mich hundert Prozent Wetten, daß die Jungs gerne ne Spritztour machen, müssen ja hören ob siewohl alles richtig verbaut haben und dann wird er getreten, alleine aus diesem Grund ist mir das Dampfrad sein Geld Wert und macht durchaus Sinn. <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

dann ist dein dampfrad abschliessbar

gruss
vögi

DankeKeke

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23

Donnerstag, 12. September 2002, 08:56

@Vögi

Wenn jetzt Bezug auf den Racingschalter nimmst, dann geb ich dir recht, es ist abscließbar!

mfg Danke Keké

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jayjay555

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24

Donnerstag, 12. September 2002, 09:19

Hallo Reinhold,

was ich dir mit dem 70mm/2 = 35 zeigen wollte ist das DAS BESTE und GENAUESTE DAMPFRAD hinter dem Lenkrad sitzt und nicht das Kennfelder alle 2mm abgestimmt werden. Ein ECU ist über den gesammten Last, Drehzahl und Ladedruckbereich Kennfeld mässig abgestimmt.

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>"Weißte was du hast echt Plan von Autos (hab ich auch, grins) magst net ne Probefahrt machen?" & <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Wenn das so ist dann haste die Anschaffung also nicht für dich gemacht und du müsstest dies Ding eigentlich nur für andere benutzen. Mhhh....toll aus Mangel an Vertrauen zu meiner Werkstatt müsste ich mir ein Dampfrad einbauen......wie gut das ich meine Werkstattleute mehr als gut kenne.....so bin ich nicht gezwungen sie zu kontrolieren. Also der Sinn wird nicht besser.....aber das Spektrum erhöht sich gerade !!

Gruß Jürgen

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DankeKeke

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25

Donnerstag, 12. September 2002, 09:35

He Moment mal, was wird denn das jetzt?!

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote> Wenn das so ist dann haste die Anschaffung also nicht für dich gemacht und du müsstest dies Ding eigentlich nur für andere benutzen.<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Wieso denn das? Der Subaru-Vertreter hat das zu mir gesagt und nicht ich über meinen Cali zu ihm!!!!!

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote> Mhhh....toll aus Mangel an Vertrauen zu meiner Werkstatt müsste ich mir ein Dampfrad einbauen......wie gut das ich meine Werkstattleute mehr als gut kenne.....so bin ich nicht gezwungen sie zu kontrolieren. Also der Sinn wird nicht besser.....aber das Spektrum erhöht sich gerade !!<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Wieso aus Mangel an Vertrauen, ich hab Vertrauen zu meinem "Freundlichen", aber was wenn die Freundin mit dem Wagen fährt? lol

Du hast schon recht, wenn du sagst, daß jeder für sich und seinen Motor selbst verantwortlich is, aber ich finde es trotzdem als gute Einrichtung, weil dem Motor dadruch nur gutes getan wird! Sei mal ehrlich, ich hab in diesem Forum schon viel von wegen Probleme mit den Neuwagen gelesen von wegen Überstellung und Importieren usw, daß dort die Neuwägen bis in den Begrenzer gedreht werden, was man ja mit dem ECU (ich glaub so heißt das bei euch) auslesen kann, wäre denn nicht auch da so etwas ähnliches Sinnvoll?

Abgeshen davon, woher eißt du denn, wann du den Motor alles abverlangen kannst? Hast du eine Öltemperaturanzeige verbaut, damit du das ungefähr abschetzen kannst?

PS: Nur weil ich OPEL fahre und glücklich war, mal mit nem WRX STI fahren zu dürfen, mach mich jetzt hier net fertig hier. Jeder hat ne andere Einstellung zu seinem Auto, Fahrad oder Freundin, was auch immer. Mir gefällt dieses Dampfrad jedenfalls.

mfg Danke Keké

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vonderAlb

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26

Donnerstag, 12. September 2002, 09:48

Heiße Diskussion hier. Na dann will ich auch mal meinen Senf dazu geben:

Erstens Reinhold, hat das nichts damit zu tun das du einen Opel fährst. Jeder ist hier herzlich willkommen, der mit uns sachlich diskutieren möchte.
Und zweitens geht es ja um eine technische Einrichtung über die wir hier unsere Meinungen austauschen möchten.

Ach ja, und drittens, meine Herren, sollte man jedem selbst überlassen, ob er das eine oder andere Ding toll findet oder nicht und nicht über jemanden herfallen, nur weil er von etws begeistert ist von dem ihr persönlich nichts haltet. Seien wir froh, das es solche "Typen" gibt die so was ausprobieren und hier, ohne Angst an den Pranger gestellt zu werden, ihre Erfahrungen kund tun. Ich habe auch schon viel unnützes ausprobiert und mein Lehrgeld bezahlen müssen. Und ich werde es immer wieder tun, solange mir nicht einer zuvorkommt. So, Ende mit der Predigt.

Zum Thema und meinen Erfahrungen:

In meinem Toyota Supra MA70 (Turbo) hatte ich einen Kennfeldcomputer von HKS verbaut. Dort konnte ich entweder Serienleistung (Computer aus) oder auf Knopfdruck drei unterschiedliche Kennfelder fahren (240 PS, 260 PS, 280 PS) oder den Ladedruck manuell regeln (Dampfrad bis 280 PS).
Nette Spielerei, so'ne "Leistungswahl". Für die Werkstatt oder Freundin habe ich den Computer abgeschaltet, ich selber bin immer auf volle Leistung gefahren, da ich mich immer darauf verlassen konnte, das die Leistung auch da ist wenn ich sie brauche und ich nicht erst noch am Computer rumfummeln muß, wenn ich mal Power brauchte. Meine Freundin (heute Ehefrau) hat schnell rausgefunden, wo der Knopf ist. Der Werkstatt traue ich das ebenfalls zu.

Aber nun mal zur Motorsteuerung unseres Imprezas. Hier eine Beschreibung, wie der Motorcomputer die Zündung und Einspritzung steuert und welche Korrekturen er selbständig vornimmt.

C: EINSPRITZREGELUNG
 Das Motor-Steuergerät empfängt die Signale von verschiedenen Sensoren zur Regelung der eingespritzten Kraftstoffmenge und des Einspritzzeitpunkts. Die sequenzielle Regelung der Kraftstoff- Einspritzung ist über den gesamten Betriebsbereich des Motors wirksam, außer beim Anlassen.
 Die Menge des eingespritzten Kraftstoffs ist von der Ventilöffnungsdauer abhängig. Die Kraftstoff-Einspritzdauer wird gemäß den variierenden Betriebsbedingungen des Motors bestimmt. Um hohes Ansprechverhalten und genaue Kraftstoff-Einspritzung sicherzustellen, führt das Motor-Steuergerät eine Steuerung mit Rückmeldung aus, die eine später beschriebene Lernfunktion einschließt.
 Die sequenzielle Steuerung der Kraftstoff-Einspritzung wird so ausgeführt, dass der Kraftstoff genau zum Zeitpunkt der maximalen Effizienz der Luftansaugung für jeden Zylinder eingespritzt wird (d.h. die Kraftstoffeinspritzung wird unmittelbar vor Öffnungsbeginn des Einlassventils beendet).

1. DAUER DER KRAFTSTOFF-EINSPRITZUNG
Die Grundzüge der Einspritz-Zeitsteuerung lassen sich kurz wie folgt beschreiben
 Beim Motorstart:
Die nachfolgend definierte Einspritzdauer wird verwendet.
 Dauer der Kraftstoff-Einspritzung beim Motorstart ... Bestimmt gemäß Kühlmittel-Temperatur, wie sie vom Kühlmittel-Temperatursensor festgestellt wird.
 Im Normalbetrieb:
Die Dauer wird wie folgt bestimmt:
Grundeinspritzdauer x Korrekturfaktoren + Spannungskorrekturzeit
 Grundeinspritzdauer ... der Zeitraum, der für die Einspritzung grundsätzlich zur Verfügung steht. Dies wird von zwei Faktoren bestimmt – Ansaugluftmenge (vom Luftmassensensor ermittelt) und Motordrehzahl (vom Kurbelwinkelgeber ermittelt).
 Korrekturfaktoren ... Siehe nächsten Abschnitt.
 Spannungskorrekturzeit ... Wird addiert, um für die Zeitverzögerung vor dem Betrieb des Einspritzventils zu kompensieren, die auf Grund der variierenden Batteriespannung entsteht

2. KORREKTURFAKTOREN
Durch die folgenden Faktoren wird die Grundeinspritzdauer so korrigiert, dass das Kraftstoff-Luft-Verhältnis stets den Anforderungen der wechselnden Betriebsbedingungen des Motors entspricht:
 Kraftstoff-Luft-Rückmeldefaktor:
Dieser Faktor wird verwendet, um die Grundeinspritzdauer in Abhängigkeit von der tatsächlichen Motordrehzahl zu korrigieren. (Für weitere Einzelheiten siehe nachfolgenden Abschnitt.)
 Kaltstartanreicherungsfaktor:
Dieser Faktor wird verwendet, um die Kraftstoff-Einspritzdauer nur während des Startens des Motors zu erhöhen, um das Anspringvermögen zu verbessern.
 Kühlmittel-Temperatur-Anreicherungsfaktor:
Dieser Faktor wird verwendet, um die Kraftstoff-Einspritzdauer in Abhängigkeit von der Kühlmitteltemperatur zu erhöhen, um den Kaltstart zu erleichtern. Je niedriger die Kühlmittel-Temperatur, desto größer die Zusatzmenge.

 Warmlauf-Anreicherungsfaktor:
 Dieser Faktor wird verwendet, um die Kraftstoff-Einspritzdauer für eine bestimmte Periode unmittelbar nach dem Starten des Motors zu erhöhen, um den Betrieb des Motors zu stabilisieren.
 Die Erhöhung hängt von der Kühlmittel-Temperatur beim Starten des Motors ab.
 Vollgas-Anreicherungsfaktor:
Dieser Faktor wird verwendet, um die Kraftstoff-Einspritzdauer zu erhöhen, abhängig vom Zusammenhang zwischen den Signalen des Drosselklappensensors und des Luftmassensensors.
 Beschleunigungs-Anreicherungsfaktor:
Dieser Faktor wird verwendet, um die Kraftstoff-Einspritzdauer zu erhöhen, damit für eine Zeitverzögerung zwischen der Luftmassenmessung und der Kraftstoff-Einspritzung kompensiert werden kann, damit besseres Ansprechen des Motors während der Beschleunigungsvorgänge gewährleistet wird.

3. Kraftstoff-Luft-Verhältnis-Rückmeldungsfaktor
Das Motor-Steuergerät erzeugt diesen Faktor unter Verwendung des Signals der vorderen Lambdasonde. Wenn die Signalspannung niedrig ist, ist das Kraftstoff-Luft-Verhältnis fetter als das stöchiometrische Verhältnis. Das Motor-Steuergerät verkürzt dann die Kraftstoff-Einspritzdauer durch Modifikation des Faktors. Wenn die Spannung höher ist, und damit ein mageres Gemisch anzeigt, modifiziert das Motor-Steuergerät den Faktor, um eine längere Kraftstoff-Einspritzdauer zu erhalten. Auf diese Weise wird das Kraftstoff-Luft-Verhältnis in der Nähe des stöchiometrischen Verhältnisses gehalten, bei dem der Dreiwege-Katalysator am besten arbeitet.

4. Lernfunktion
Die Einspritzanlage mit Kraftstoff-Luft-Verhältnis-Rückmeldung umfasst eine Lernfunktion, die zu einer genaueren und verbesserte Regelung beiträgt.
 Bei der Steuerung mit der Kraftstoff-Luft-Verhältnis-Rückmeldung berechnet das Motor-Steuergerät den erforderlichen Korrekturbetrag anhand der Daten von der Lambda-Sonde und addiert das Ergebnis zu der Grundeinspritzdauer (die im Speicher des Motor-Steuergeräts für jede Bedingung abgespeichert ist, wie sie durch Motordrehzahl und die verschiedenen Lastbedingungen definiert sind).
 Ohne die Lernfunktion führt das Motor-Steuergerät den oben beschriebenen Prozess jedes Mal aus. Dies bedeutet, dass bei einer großen Berichtigung die Steuerung mit Kraftstoff-Luft-Verhältnis-Rückmeldung weniger schnell anspricht und weniger genau arbeitet.
 Die Lernfunktion gestattet dem Motor-Steuergerät die Speicherung des Korrekturbetrags im Speicher, damit dieser zu der grundlegenden Kraftstoff-Einspritzdauer addiert wird, um eine Kraftstoff-Einspritzdauer als neue Referenz zu erhalten. Durch Verwendung der Referenzdauer als spätere Grundeinspritzdauer kann das Motor-Steuergerät den Korrekturbetrag reduzieren, sodass die Steuerung mit Rückmeldung genauer und mit besserem Ansprechen auf Änderungen im Kraftstoff-Luft-Verhältnis auf Grund von unterschiedlichen Fahrbedingungen und/oder Sensor/Stellantrieb-Kennlinien, die zu einer Variation mit dem Zeitablauf führen können, ansprechen kann.

D: STEUERUNG DER ZÜNDANLAGE
 Das Motor-Steuergerät ermittelt die Betriebsbedingungen des Motors anhand der Signale vom Drucksensor, Kühlmittel-Temperatursensor, Ansaugluft-Temperatursensor, Kurbelwellen-Positionssensor und anderen Quellen. Es wählt dann den für die Bedingung am besten geeigneten Zündzeitpunkt aus den im Speicher abgelegten Daten und gibt zu diesem Zeitpunkt ein Primärstrom-AUS-Signal an die Zündspule aus, um die Zündung auszulösen.
 Hierbei wird eine schnell ansprechende lernende Regelung verwendet, bei der die im Motor-Steuergerät gespeicherten Daten im Zusammenhang mit den von verschiedenen Sensoren und Schaltern gelieferten Informationen verarbeitet werden.
 Auf diese Weise kann das Motor-Steuergerät in Abhängigkeit von den verschiedenen Betriebszuständen des Motors ständig in Bezug auf Leistung, Kraftstoffverbrauch, Abgaszusammensetzung usw. optimalen Zündzeitpunkt realisieren.
Die Motordrehzahl schwankt beim Starten des Motors, sodass das Motor-Steuergerät den Zündzeitpunkt nicht steuern kann. Während dieser Periode ist der Zündzeitpunkt auf 10° vor OT festgelegt, indem das 10° Signal vom Kurbelwellen-Positionssensor verwendet wird.


Ich könnte noch was über Leerlauf-Luftmengenregelung und Steuerung der Kraftstoffpumpe schreiben, aber ich denke mal das ist weniger interessant und sollte auch mal für's erste reichen damit ihr die Info's verarbeiten könnt.

Aber all diese Korrekturfaktoren unter Berücksichtigung von Temperaturen usw. geben euch nicht das Recht eine kalte Maschine voll zu treten. Selbst wenn ihr ein Kennfeld hättet, das nur 50 PS aus eurem Motor rauskitzelt, darf ein Motor nicht mit Vollgas beschleunigt und hochgedreht werden, wenn er kalt ist. Ausserdem besteht ein Auto nicht nur aus Motor. Auch die anderen sich drehenden Teile (Getriebe, Diff's, Radlager und und und) brauchen Zeit aufzuwachen.

Eine zwölfstufige Kennfeldsteuerung könnte ich mir nur für einen Renneinsatz vorstellen. Individuell abgestimmte Kennfelder für jede Rennstrecke, bei der man z.B. Getriebe-/Achsübersetzungen wechselt, oder Drehmomentvariationen braucht, die je nach Streckenverlauf unterschiedlich sein müssen. Für den Alltag ist solch eine Kennfeldwahl unnötig.

Andreas

geändert von: vonderAlb on 12/09/2002 10:00:29
Andreas

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DankeKeke

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Donnerstag, 12. September 2002, 11:22

So lEute, hab jetzt mal einige Punkte zusammengeschrieben, wofür das Dampfrad unter anderem noch seine Berechtgung hat:

1.Wieviel Stufen man hat is eigentlich egal. Der Sinn das du die Leistung überhaupt verstellen kannst liegt darin, das du ja nicht immer die volle Leistung brauchst. Bei Arno´s Dampfrad hat die erste Stufe 170 PS, also weniger als die Serienleistung. Wenn du in der Standt zu Beispiel fährst, brauchst du ja wahrscheinlich nicht mal 170 PS, aber du hast den Vorteil, das der Wagen, weil er ja um 34 PS weniger hat als Serie, natürlich weniger verbraucht, und das ganze Material weniger belastet wird. Du könntest, genau so gut einen Chip einbauen, der gleich 300 PS bringt, aber die hast du dann dauernd, und das geht auf die Lager, Kolben,....... Außerdem ist dein Spritverbrauch auch noch höher.

2.maximale Beschleunigung beim Front/Heckantrieb-LET zu erreichen !

Es gibt Turbo-Calis die nur mit Front oder Heckantrieb fahren, das kommt daher, daß nicht jeder Turbo-Cali immer ein Turbo-Cali war und demnach auch nicht jeder Turbo-Cali mit Allrad ausgestattet ist.
Deshalb: Wähle die Schaltstufe , bei der die Antriebsräder minimal durchdrehen und schalte nach Bedarf am Racing-Schalter auf volle Leistung um , jederzeit !

3. Bei Allradfahrzeugen eher ein Tool um Wetterfühligkeit zu beseitigen , bei enorm heißem Wetter lieber eine Stufe runterschalten , ergibt meist mehr Leistung durch etwas niedrigere Ladelufttemperaturen als auf höchster Stufe mit höherem Ladedruck , aber viel höheren Ladelufttemperaturen !

4. Die 12 Stufigen Dampfräder wurden allerdings nur kurze Zeit ausgeliefert , seid ca 1 Jahr wird nur die 5 stufige Variante verwendet !

5. Das Dampfrad ist optimal zur Entwicklung von Turbosystemen geeignet , eine komplette NOS Steuerung ist mit diesem System problemlos möglich , ohne gottweisswelchen Zusatzaufwand !!

6. Ansonsten dient es dazu , uns "Gewohnheits-Tieren" mal wieder zu zeigen , wie langsam das Auto mal früher war , wenn einem die Kiste mal zu langam wurde !

7. das dampfrad macht aber auch speziell bei LET umbauten mit frontantrieb sinn,da man wenn's zb.nass auf der strasse ist,die leistung reduzieren,also dosieren kann und nicht mehr als unbedingt nötig schlupf auf der strasse hat.die fahrbarkeit steigt enorm,da ja der laderdruck auf ca.0.3 bar reduziert wird.

gleiches gilt auch für starkes beschleunigen auf trockener strasse aus dem stand heraus -------> fährst mit zb. stufe eins oder zwei an und ab dem dritten wenn die traktion wieder viel besser ist ------> racing schalter drücken und mit einem schlag steht die volle leistung zur verfügung ohne das in du den ersten zwei gängen mehr als unbedingt nötig an zeit und gummi verlierst!

Ich hoffe das ist jetzt Grund genug mich mein Dampfrad fahren zu lassen!


mfg Danke Keké

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patGT

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28

Donnerstag, 12. September 2002, 12:42

Hi Leute,

Also ich finde, lasst doch dem Reinhold seinen Spass. Mag ne nette Spielerei sein, aber ohne Nutzen ist sie doch wirklich nicht.

Ehrlich gesagt, sein Argument mit dem Zurückregeln für die Werkstatt etc. finde ich sehr einleuchtend. Auch wenn man sogenanntes Vertrauen in seine Werkstatt hat, man hat es trotzdem nie 100% im Griff, wie mit dem Auto umgegangen wird. Da muss nur einer dem Lehrling sagen, er solle mal eben das Auto in die Werkstatt stellen. Wenn der Meister (oder Kunde) nicht gerade zukuckt, treten solche Youngsters z.B. schon aufm Hof dermassen drauf, dass selbst Ablader das nicht besser können. Das ist leider Fakt - habe ich selber schon öfters beobachten können.

Weiter: jayjay, dass unser Gaspedal 35 linear zu betrachtende Stufen aufweist, gehört wohl ins Reich der Träume. Das Gaspedal ist eher ein Ausbund an Nichtlinearität würde ich mal sagen, will aber nicht heissen, dass es nicht zu dosieren ist. Gefühl ist gefragt, das ist schon richtig, speziell beim Warmfahren. Klar geht alles auch ohne dieses Dampfrad.
Aber gerade die bessere Dosierbarkeit des Gaspedals beim Zurückregeln des Dampfrades kann doch wirklich ein Vorteil sein, man denke an Staufahren, Stadt- oder auch gleichmässiger Kolonnenverkehr. Oder wie sieht's aus bei Schnee und Eis? Ich denke in den genannten Situationen kann es durchaus entspannender für den Gasfuss sein, wenn einfach nur max. 200 statt 400 PS anliegen. Weil die Karre nicht gleich springt bei der kleinsten Zuckung.

Damit töne ich eigentlich gleichzeitig an, dass eine solche Einrichtung desto mehr Sinn macht, je höher die maximale Leistung (bei höchster Stufe) ist.

Noch am Rande: Jayjay, bist Du sicher mit der Kalt-Drehzahllimitierung beim M5? Ich habe gelesen, es sei nur der Warnbereich im Drehzahlmesser variabel, der eigentliche Begrenzer aber bleibe fix.

Gruss,
patGT




geändert von: patGT on 12/09/2002 12:44:07
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jayjay555

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Donnerstag, 12. September 2002, 12:53

Hallo Reinhold,

wie gesagt die Dampfrad Geschichte ist meine Meinung....selbstverständlich akzeptiere ich jede ander Meinung dazu....aber das hindert mich nicht daran das warum zu hinterfragen. Außerdem ist es doch eine nette Diskussion.

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>1.Wieviel Stufen man hat is eigentlich egal. Der Sinn das du die Leistung überhaupt verstellen kannst liegt darin, das du ja nicht immer die volle Leistung brauchst. Bei Arno´s Dampfrad hat die erste Stufe 170 PS, also weniger als die Serienleistung. Wenn du in der Standt zu Beispiel fährst, brauchst du ja wahrscheinlich nicht mal 170 PS, aber du hast den Vorteil, das der Wagen, weil er ja um 34 PS weniger hat als Serie, natürlich weniger verbraucht, und das ganze Material weniger belastet wird. <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Anmerkung:
Das ist ja einer der Gründe warum ich das Dampfrad infrage stelle.....die Leistung auch in der Stadt bestimme ich mit dem Gaspedal. Und damit schaffe ich auch 50PS und weniger, mit optimalen Mappings, wenns sein muss. Bei mir liegt volle Leistung nur an wenn ich das Gaspedal auf das Bodenblech hämmere. Der Verbrauch ist dabei immer für den entsprechenden Leistungsbedarf optimiert.

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>1. Du könntest, genau so gut einen Chip einbauen, der gleich 300 PS bringt, aber die hast du dann dauernd, und das geht auf die Lager, Kolben,....... Außerdem ist dein Spritverbrauch auch noch höher.
<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Anmerkung:
Wieso liegt denn die Leistung dann bitte schön dauernd an.... Es liegt nur soviel Leistung an wie ich mit dem Gaspedal als Wunsch an das Steuergerät (ECU) weiterleite nicht mehr und nicht weniger. Ansonsten müsste der Wagen ja immer voll beschleunigen ohne das ich einen Einfluss darauf hätte !!

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote> 2.maximale Beschleunigung beim Front/Heckantrieb-LET zu erreichen !
Es gibt Turbo-Calis die nur mit Front oder Heckantrieb fahren, das kommt daher, daß nicht jeder Turbo-Cali immer ein Turbo-Cali war und demnach auch nicht jeder Turbo-Cali mit Allrad ausgestattet ist.
<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Anmerkung:
Jawohl...da stimme ich die vollkommen zu. Das ist sicher ein Anwendungsgebiet. Könnte man aber auch über eine Festprogrammierung im Steuergerät ändern. Sozusagend in den z.B. ersten zwei Gängen 2 zehntel weniger Ladedruck um das Durchdrehen der Antriebsräder zu vermeiden.

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote> 3. Bei Allradfahrzeugen eher ein Tool um Wetterfühligkeit zu beseitigen , bei enorm heißem Wetter lieber eine Stufe runterschalten , ergibt meist mehr Leistung durch etwas niedrigere Ladelufttemperaturen als auf höchster Stufe mit höherem Ladedruck , aber viel höheren Ladelufttemperaturen !
<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Anmerkung:
Ja das kann auch eine Maßnahme sein. Man könnte aber auch den ECU auf extrem Wetterbedingungen abstimmen mit dem Nachteil das man bei kalterem Wetter nicht das 100%ige aus seinem Wagen rausholt !! Aber wir sind ja keine professionellen Wettbewerbs Fahrer...da kann man auf ein paar % verzichten zugunsten der Standfestigkeit.

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote> 5. Das Dampfrad ist optimal zur Entwicklung von Turbosystemen geeignet , eine komplette NOS Steuerung ist mit diesem System problemlos möglich , ohne gottweisswelchen Zusatzaufwand !!<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Anmerkung:
Ja auch dafür ist es einsetzbar.....aber mal ehrlich....NOS finde ich ein wenig übertrieben da kannste fast den gesamten Motor und Antriebsstrang revidieren um das Haltbar zu bekommen...und die Gasrechnung erstmal !!


<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>6. Ansonsten dient es dazu , uns "Gewohnheits-Tieren" mal wieder zu zeigen , wie langsam das Auto mal früher war , wenn einem die Kiste mal zu langam wurde <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Jau die Idee ist geil...sozusagend BACK TO THE ROOTS !! Aber reicht dafür nicht eine Stufe Serie /Voll !?!?

Aber egal...jedem das seine...ich will die weder was aus- oder einreden. Sondern einfach das Thema von alle Seiten beleuchten.




Gruß Jürgen

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DankeKeke

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Donnerstag, 12. September 2002, 13:13

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote> quote:
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1. Du könntest, genau so gut einen Chip einbauen, der gleich 300 PS bringt, aber die hast du dann dauernd, und das geht auf die Lager, Kolben,....... Außerdem ist dein Spritverbrauch auch noch höher.

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Anmerkung:
Wieso liegt denn die Leistung dann bitte schön dauernd an.... Es liegt nur soviel Leistung an wie ich mit dem Gaspedal als Wunsch an das Steuergerät (ECU) weiterleite nicht mehr und nicht weniger. Ansonsten müsste der Wagen ja immer voll beschleunigen ohne das ich einen Einfluss darauf hätte !!

<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Mit immer anliegen meine ich, daß du sieh eigentlich ja immer zur Verfügung hast und in diesem Fall kann man es halten wie man will: Einerseits könnte man sagen, ich muß ja net immer voll heize-->Gaspedalkennfeld und andererseits könnte man auch sagen, ich will die volle Leistung nur, wenn cih sie wirklich brauche und das ist wenn ich heizen will. Um arbeiten zu fahren oder gemütlich zum Kaffee trinken, brauch ich keine 330Pferde, da reichen mir auch 170 und ich komm mit locker 8,5 Liter aus, wenn ich aber immer volles Programm fahr, dann kann es schon sein, daß ich auf 13 Liter komme und bei den heutigen Spritpreisen...

PS: Das Auto beschleunigt schon nicht von selbst, is ja kein "Autofährteigentlichvonalleinedings"

mfg Danke Keké

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Donnerstag, 12. September 2002, 13:19

Ich habe die gleiche Meinung wie JayJay.
Ich sage auch nur ich sehe den Sinn nicht ganz,das heisst aber nicht dass ich nicht verstehe oder tolleriere dass jemand seine Freude daran hat!
Weil ich würde sicher immer in der höchsten Stufe fahren(Ps-Junkee )
Aber nochmal,wenn ich doch ein 400Ps Auto fahre und im 4.Gang bei 50Km/h in der Stadt gondle und Gas gebe dann habe ich sicher nicht gleich 400Ps zur Verfügung.
Es kommt ja auf den Gang und die Drehzahl an.Also immer mit gefühl gas geben!
Und wenn das wirklich so wäre,dann müsste man ja jedes Auto mit über 200Ps 10 minuten in der Garage warm laufen lassen!

@DankeKeke:
Hier hat ganz bestimmt niemand was gegen Dich,auch wenn du Opel fährst
Ich finde die Dissusion noch Interessant!

Gruss Philipp

DankeKeke

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32

Donnerstag, 12. September 2002, 13:41

Die Diskussion is ja auch interessant!

Hat bei euch denn noch keiner irgend sowas in der Art, auch wenns Eigenbau is entwickelt?

mfg Danke Keké

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EP76

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33

Donnerstag, 12. September 2002, 13:54

Nein,ich habe zum Beispiel eine Oeltemperaturanzeige,da kann ich immer sehen ab wann ich meinen Scooby jagen darf.
Bei unseren Japsen gibt es aber zum Beispiel elektronische Boostconroler,da kann man auch verschiede ladedrücke auf dem Prüfstand einstellen um nur dann wenn man die Leistung will(ich will sie immer)den entsprechenden Knopf drücken.
Dass heisst du kannst meisten 3 stufen einstellen.Zum Beispiel:

Stufe 1:0,9Bar/230Ps
Stufe 2:1,1Bar/250Ps
Stufe 3:1,3Bar/270Ps

Gruss Philipp

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vonderAlb

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Donnerstag, 12. September 2002, 14:44

Der Impreza ist hier in Deutschland ein Exote. Oder anders gesagt, es gibt fast keine Tuner die sich mit diesem Fahrzeug bisher beschäftigt haben. Beim Opel, VW, BMW ist das was anderes. Maßenware, für die es genügend Käufer gibt und genügend Interessenten für Tuning. Da lohnt es sich für einen Tuner z.B. eine Sportauspuffanlage mit Sportkat homologisieren (TÜV/ABE) zu lassen.
Wir haben natürlich auch interesse an Tuning aber für uns paar Handvoll tut doch keiner was.
Im Ausland gibt es den Impreza Turbo auch. England und Australien sind eine Hochburg, was Tuning betrifft. In den USA gibt es den Turbo erst seit diesem Jahr zu kaufen (bisher nur Sauger). In Japan gibt es natürlich Tuner wie Sand am Meer, aber die tunen meistens nur die japanische Imprezaversion, die dort mit 100 Oktan-Sprit fahren. Diese Motorcomputer sind für den europäischen Markt völlig ungeeignet. Und fast alles, was im Ausland produziert wird, hat keine deutsche Zulassung (TÜV oder ABE).
Es gibt natürlich die Möglichkeit die Serien-ECU (Motorcomputer) rausschmeißen zu lassen und eine selbstprogrammierbare zu verwenden. Aber das ist auch nicht einfach. Wer von uns kann schon solch eine ECU programmieren? Und ohne Rollenprüfstand geht das meistens nicht und sich an einen Tuner wenden, der sowohl die ECU als auch den Impreza kennt gibt es fast nicht. Und wenn du einen gefunden hast, will der eine ECU verwenden die mehrere Kennfelder nicht verarbeitet.

Es gibt erst seit neuestem eine Piggypack-Ecu (http://www.turboxs.com/UTEC.htm) speziell für den neuen Impreza WRX. Diese kann mit vier Kennfeldern ausgestattet werden.

Wenn ich es mir so recht überlege, kann die Wahl von ein paar Kennfeldern durchaus nützlich sein. Ich denke da an unterschiedliche Witterungen. Trocken, Regen, Schnee, Eis. Unsere Turbos, speziell wenn sie getunt sind, haben teilweise bei bestimmten Drehzahlen einen gehörigen Turbobums. Auf Schnee und Eis kann das fatale Auswirkungen haben. Da wäre es nötig die Motorleistung stark zu reduzieren, selbst wenn man "versehentlich" zu stark auf's Gas getreten ist. Bei unseren Allradlern sind diese Auswirkungen nicht so krass, der Allrad rettet so manches mal die Situation aber bei einem Hecktriebler wäre so ein leistungsminderndes Kennfeld bei schlechter Witterung gar nicht mal so verkehrt.
Oder spritsparend fahren. Oder Kennfeld für Winterreifen bis 190 km/h. Oder materialschonendes Kennfeld (z.b. keine x,x Bar bei Drehzahlen über 6000 U/min auf deutschen Autobahnen). Es gibt bestimmt noch mehr Anwendungsgründe.

Aber die ganze "Spielerie" nutzt nur dann etwas, wenn man sie auch konsequent benutzt. Solange niemand auf die leistungsmindernden Knöpfe drückt ist die ganze technische Funktion für die Katz.

Andreas
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DankeKeke

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Donnerstag, 12. September 2002, 14:57

Da muß ich dir voll und ganz recht geben, nutzen tut es nur dann was, wennst es auch benutzt. Ich für meinen Teil nutze die möglichkeiten, weils einfach bequem is, vor allem im Winter, die bei uns sehr hart sein können. Klar is es Schade, daß für euch "Handvoll" Leute sich niemand von den Tunern mit dem Thema STI usw. auseinandersetzt.

mfg Danke Keké

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Amadeus

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Freitag, 13. September 2002, 21:32

hallo DankeKeke

auf deine frage<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Hat bei euch denn noch keiner irgend sowas in der Art, auch wenns Eigenbau is entwickelt? <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>ich habe meinen scheinwerferweitenschalter umfunktioniert.
O = ca 0,8 bar
1 = 1,_ bar
3 = 1,_ bar plus wasser

lg

swissgt

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37

Donnerstag, 14. November 2002, 17:51

Unter folgendem Link gibt der Rennarzt des Langstreckencup
auf dem Nürburgring seine Erfahrung mit seinem neuem
Firmaauto ab. Ein STI.
http://www.motorsport2000.de/index.php4?mitte=incs/newsausgabe.inc&news=2577
Gruss Fernando


Budy

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38

Donnerstag, 14. November 2002, 18:28

@Amadeus:

Wie hast du das gemacht??

Budy


Amadeus

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39

Donnerstag, 14. November 2002, 20:43

Budy

Bei 0,8 bar -> geht der druck direkt vom turbogehäuse zum wastegate. Der druck wird über die regelstange des wastegate eingestellt. Ein elektrisch gesteuertes ventil ist geschlossen.

Bei 1,_ bar -> mache ich das elektrisch gesteuerte ventil mittels der ersten schaltstufe auf.

Bei 1,_ bar plus wasser -> das elektrisch gesteuerte ventil und eine wasserpumpe
die über einen druckschalter ab einem eingestellten ladedruck die wasserpumpe einschaltet.
Beim scheinwerferweitenschalter habe ich zwischen den einzelnen schaltstufen sperrdioden eingelötet.

lg