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Die Aussage Drähtchen war flachsig habe mir das Teil nochmal angesehen (kann halt nichts wegwerfen). Der Schwimmerarm lässt sehr leicht bewegen und setzt den Pendelhub in eine Drehung um. Und dreht am Rad, nein bewegt den Zeiger der den Tankinhaltsstand anzeigt. Dachte eigentlich das wäre ein echtes Barometer. Im jedem Fall gehen von dort ein Kabelpaar ab sicherlich mit verantwortlich für die "Lichtorgel" der Tankanzeige und was dieser Parameter sonst noch so steuert weiss ich nicht. Das Magnetventil ist wie Kartoffelbrei es besser beschrieb, schließt + öffnet die Zuleitung zum Verdampfer. Mit dem Handrädchen wird der Befüllungsdruck eingestellt (Finger weg) und das Rückschlagventil erklärt sich von selbst.

Zitat

Kartoffelbrei: Das sind aber Fälle die nur Leuten passieren, die gezwungen sind an vielen verschiedenen Tankstellen zu tanken.

Dieses Phänomen trifft aber auch den Diesel- und Benzintanker da merkt man nicht nur den Markenunterschied sondern auch innerhalb einer Tankkette. Seiner Zeit als ich noch mehr unterwegs war hatte ich so genannte Flottenkarte (Tankstellen bezogen) bei der Stammtanke war der Unterschied nicht nennenswert aber dann ging los 5-10 Liter waren schon drin. Dann gibt es ja noch Verbundkarten da kannste quasi überall tanken da merkt man nicht nur die unterschiedlichen Befüllungsmengen sondern auch die Qualität des Stoffes. Beim Benziner merkt man dies beim beschleunigen, der Legacy regelt seine Leistung deutlich runter mindestens um ein 1/4. beim Diesel merkt man es an der Endgeschwindigkeit. Das kümmert aber keinen da diese Fahrzeuge i.d.R. Geschäftswägen sind.

Gruß
Heister

Aus aktuellem annlass mal ne frage zum Sommer/Wintergas:
Ich hatte Bei der letzten Füllung das Problem das ich schon mit vollem Tank ab 120kmh Ausetzer hatte, abgeschalten hats jedoch nicht. Temperatur war knapp unter 0. Die Ausseter wurden weniger, je länger ich Unterwegs war (warmer innenraum) auch als der Tank fast leer war. Nun wieder getankt (andere Tanke/Marke) und fast keine Ausseter mehr. War das erste Noch Sommergas oder liegt vieleicht ein anderer Defekt vor?

Das deutet daraufhin, daß die Aussetzer durch Überdruck entstanden sind. Diese Situation entsteht durch Nachverdampfen, d.h. aus dem Verdampfer kommen noch ein paar flüssige Tropfen, die dann erst im Schlauch verdampfen/expandieren und den Gasdruck zu hoch treiben. Der Motor läuft dann zu fett. Bei zu wenig Druck würde die Gasanlage auf Benzin umschalten. Schau mal ob Dein Verdampfer im Fahrtwind hängt, dann ev. mal isolieren (in ein Stück Isomatte einpacken). Wenn Du die Möglickeit hast, die Trimmwerte zu beobachten, weißt Du es ganz genau.

Der Verdampfer ist im linken Radhaus, vor dem Rad. Müsste also gut geschützt sein oder? Wie erklährst du dir bei deiner schilderung das es mit dem Gas von ner andern Tanke ohne Aussetzer geht? Trimwerte kann ich mit Roomraider auslesen, wird aber momentan nich viel bringen da ich ja keine Aussetzer mehr hab....

Im linken Radhaus? Das würde ich für einen groben Einbaufehler halten, die Wege fürs Wasser sind viel zu lang. Wie ist der Verdampfer eingebunden, seriell oder parallel?

Ja genau. Die Wasserschläuche gehen Zwischen Batterie und Wischwasserbehälter ins Radhaus. Ob Seriell oder Paralell muss ich mal bei Tag nachschauen, kann aber dauern da ich momentan min 12h pro Tag arbeite...

Soo, wr heut bei meinem Gasman, da ich noch Garantie auf der Anlage hab.

Probefahrt mit Tester hat folgendes ergeben:
Verdampfertemp immer zwischen 65 und 75 Grad, Druck zwischen 1 und 1.3 Bar. Auch bei Schlagartigem lastwechsel oder hoher Last/Drehzahl.
Allerdings hat ab einer gewissen Last und Drehzahl die Anlage immer auf Benzin umgeschalten. Die Anzeige im Armaturenbett blieb jedoch normal und zeigte Gasbetrieb an. Sobald man vom Gas ging schaltete sie wieder auf Gas um (auf dem Laptop zu sehen).
Er hatt nun dem Hersteller (GFI/Ex. Teleflex) ne Mail geschrieben. Im Sommer hatte ich das Problem nie, auch hatt eine Bezientankfüllung im Sommer viel weiter gehalten.