Hatte jetzt meinen Forester MY 3/2007 (105000 km) beim Einstellen der Ventile. Die Meßergebnisse waren nach Auskunft der Vertragswerkstatt katastrophal, bei Zylinder 1 und 4 haben sich bei den Einlässen jeweils 0 mm ergeben. Es mußten alle 16 Ventilhebel ersetzt werden.
Ich bin deshalb ganz schön angefressen, weil ich überwiegend mit ca. 3500 U/min auf der Autobahn unterwegs bin, bei Geschwindigkeiten über 170 km/h (bisher etwa insgesamt 10 km) im Benzinbetrieb.
Für mich ziemlich unverständlich. Was bei meinem Forester bei 105.000 km raus kam kannst du
hier nachlesen.
Und ich schone meinen Motor in keinster Weise. Ich fahre ausschließlich nur mit Gas und wenn es sein muß drehe ich den Motor bis in den Drehzahlbegrenzer bzw. fahre auf der Autobahn auch mal ne längere Strecke "volle Lotte". Aber normalerwesie so um die 4.000 - 5.000 U/min, also so um die 160-170 km/h Dauergeschwindigkeit.
Meine Konsequenzen könnten heißen: Bei Autobahnfahrten Benzin zuschalten, damit wäre mein Spareffekt dahin. Oder verkaufen und einen soliden Diesel anschaffen.
Statt mit Benzin könntest du mit Zusatzadditivierung fahren. Elektronisch zugeschaltet und pro Zylinder eingespritzt. Z.B.
sowas hier:, aber eigentlich völlig überflüssig denn der Forester ist gasfest. Aber dennoch müssen die Ventile alle 105.000 km nachgestellt werden. Und zwar bei
JEDEM gasfesten Motor der mit Gas betrieben wird. Nicht nur bei Subarus. Bei nicht gasfesten Motoren ist diese Prozedur sogar alle 30.000 km zu tätigen.
Subaru gibt zu jedem Gasauto ein Zusatzwartungsheft mit in dem genau beschrieben steht das alle 105.000 km das Ventilspiel kontrolliert und eingestellt werden muß. Somit ist dies keine Überraschung für den Gasfahrer und er weiß genau was wann auf ihn zukommt.
Innerhalb von 105.000 km hat man mehrere tausend Euro an Kraftstoffkosten eingespart, die Ventileinstellerei kostet so um die 900,- €. Der Rest ist sowieso bei jedem Forester, auch bei den Benzinern, alle 105.000 km der normale Wartungsaufwand.
Aber Gasfahrer haben nur eines im Kopf: sparen sparen sparen koste es was es wolle. So wird auf Zusatzwartung verzichtet die aber unbedingt notwendig ist. Wer Diesel fährt hat ja schließlich auch einen höheren Wartungsaufwand aber da meckert keiner rum. Da wird stillschweigend geschluckt das z.B. der Rußpartikelfilter alle 100.000 km für teures Geld ersetzt werden muß.
OK, ärgerlich wäre es wenn man diese, von allen Gasfahrern einzukalkulierenden Kosten vor erreichen des Wartungstermines vorziehen muß. Das schmälert die Ersparnisse ein wenig.
Was sind die Unterschiede der verschiedenen Gasanlagen (in meinem Fall Teleflex)?
Teleflex ist nur der Name eines Herstellers, das Prinzip der Gasanlage beruht auf die Verdampfertechnik. So wie bei BRC, Landirenzo, Prins, KME usw. auch.
Die Gasanlage von Teleflex funktioniert einwandfrei, ist sehr gut auf den Motor abgestimmt, aber ..... die Zuverlässigkeit der Gasdüsen lässt zu wünschen übrig und müssen hin und wieder ersetzt werden. Auch hört man das die Ersatzteilversorgung ebenfalls sehr zu wünschen lässt.