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Heiko57

Fortgeschrittener

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21

Donnerstag, 3. November 2011, 13:52

Nach dem Einstellen der Ventile dreh ich den Forester nicht mehr über längere Zeit im Gasbetrieb über 4000 bis 45000 U/min.

Genau so hab´s ich von 15tsd km bis jetzt 92tsd km immer gehalten. (keine 45000 ;) )
Ich habe vorsichtshalber die Ventile jetzt einstellen lassen, die waren alle noch im grünen bereich, ausser eins das war bei 0,15 :confused: Ach ja, kostenpunkt 1300.-€ ;(
>Das Flushlap habe ich bei 60tsd abgeschaft.
>Also ich würde immer wieder auf Gas gehen, nur keine original von Subaru :frown:


tschüß :tschuess:

subarufan_by

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22

Montag, 2. Januar 2012, 23:41

@vonderAlb "1.600,- € erscheint mir fast schon zu billig. Eine gut eingebaute Marken-Gasanlage für einen 4-Zylinder wird normalerweise nicht unter 2.000,- € gehandelt."

Hallo, Deine seinerzeit geäußerten Bedenken scheinen in der Tat zutreffend zu sein. Zumindest habe ich mittlerweile von "gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen" erfahren, daß der Umrüster die BRC-Anlagen aus Polen beziehen und mit (schlecht geschulten) polnischen Mechanikern arbeiten soll. Möglicherweise unterscheiden sich - wenn vielleicht auch nur geringfügig - die polnischen Anlagen von den deutschen und ein anderer Umrüster könnte mangels passender Software die Anlage nicht konfigurieren oder im Fehlerfall weiterhelfen.
Ich werde mich dann wohl auf die Suche nach einem weiteren Umrüster begeben; lieber € 500,- mehr ausgeben und dafür auf der sicheren Seite sein.
Viele Grüße....und allen, die dies lesen, wünsche ich ein glückseliges neues Jahr!

smartmart

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23

Samstag, 21. Januar 2012, 13:54

Ventilspieleinstellung

X( Hatte jetzt meinen Forester MY 3/2007 (105000 km) beim Einstellen der Ventile. Die Meßergebnisse waren nach Auskunft der Vertragswerkstatt katastrophal, bei Zylinder 1 und 4 haben sich bei den Einlässen jeweils 0 mm ergeben. Es mußten alle 16 Ventilhebel ersetzt werden. Ich bin deshalb ganz schön angefressen, weil ich überwiegend mit ca. 3500 U/min auf der Autobahn unterwegs bin, bei Geschwindigkeiten über 170 km/h (bisher etwa insgesamt 10 km) im Benzinbetrieb. Wenn ich zurückdenke, bestehen die Symptome (Schunkeln im Leerlauf, schlechtes Anspringen) spätestens seit 50.000 km, in meinem Fall wurde ich gerade noch rechtzeitig vor dem Stillstand des Motors bewahrt.
Gibt es Erfahrungen, wie Subaru Deutschland auf solche Ergebnisse reagiert? Meine mail vom 3.1.2012 wurde von der Nr. 1 der Kundenzufriedenheit bis heute nicht beantwortet...
Meine Konsequenzen könnten heißen: Bei Autobahnfahrten Benzin zuschalten, damit wäre mein Spareffekt dahin. Oder verkaufen und einen soliden Diesel anschaffen.
Was sind die Unterschiede der verschiedenen Gasanlagen (in meinem Fall Teleflex)?

24

Sonntag, 22. Januar 2012, 00:21

Hallo, du bist nicht der Erste, dem das passiert, mit der Forensuchfunktion bzw. hier im LPG-Bereich wirst du A einige Andere finden, die dasselbe Problem hatten, und wie Subaru darauf regiert hat.
Was meinst du mit "Unterschieden bei der Gasanlage"? Wie du hier lesen kannst, gibt es prinzipiell zwei verscheidene Autogasanlagensysteme, entweder Verdampferanlagen (wie die Teleflex) oder flüssig einspritzende Anlagen...
Grüße
Chris

vonderAlb

Erleuchteter

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25

Sonntag, 22. Januar 2012, 19:21

Hatte jetzt meinen Forester MY 3/2007 (105000 km) beim Einstellen der Ventile. Die Meßergebnisse waren nach Auskunft der Vertragswerkstatt katastrophal, bei Zylinder 1 und 4 haben sich bei den Einlässen jeweils 0 mm ergeben. Es mußten alle 16 Ventilhebel ersetzt werden.
Ich bin deshalb ganz schön angefressen, weil ich überwiegend mit ca. 3500 U/min auf der Autobahn unterwegs bin, bei Geschwindigkeiten über 170 km/h (bisher etwa insgesamt 10 km) im Benzinbetrieb.

Für mich ziemlich unverständlich. Was bei meinem Forester bei 105.000 km raus kam kannst du hier nachlesen.
Und ich schone meinen Motor in keinster Weise. Ich fahre ausschließlich nur mit Gas und wenn es sein muß drehe ich den Motor bis in den Drehzahlbegrenzer bzw. fahre auf der Autobahn auch mal ne längere Strecke "volle Lotte". Aber normalerwesie so um die 4.000 - 5.000 U/min, also so um die 160-170 km/h Dauergeschwindigkeit.

Meine Konsequenzen könnten heißen: Bei Autobahnfahrten Benzin zuschalten, damit wäre mein Spareffekt dahin. Oder verkaufen und einen soliden Diesel anschaffen.

Statt mit Benzin könntest du mit Zusatzadditivierung fahren. Elektronisch zugeschaltet und pro Zylinder eingespritzt. Z.B. sowas hier:, aber eigentlich völlig überflüssig denn der Forester ist gasfest. Aber dennoch müssen die Ventile alle 105.000 km nachgestellt werden. Und zwar bei JEDEM gasfesten Motor der mit Gas betrieben wird. Nicht nur bei Subarus. Bei nicht gasfesten Motoren ist diese Prozedur sogar alle 30.000 km zu tätigen.

Subaru gibt zu jedem Gasauto ein Zusatzwartungsheft mit in dem genau beschrieben steht das alle 105.000 km das Ventilspiel kontrolliert und eingestellt werden muß. Somit ist dies keine Überraschung für den Gasfahrer und er weiß genau was wann auf ihn zukommt.
Innerhalb von 105.000 km hat man mehrere tausend Euro an Kraftstoffkosten eingespart, die Ventileinstellerei kostet so um die 900,- €. Der Rest ist sowieso bei jedem Forester, auch bei den Benzinern, alle 105.000 km der normale Wartungsaufwand.

Aber Gasfahrer haben nur eines im Kopf: sparen sparen sparen koste es was es wolle. So wird auf Zusatzwartung verzichtet die aber unbedingt notwendig ist. Wer Diesel fährt hat ja schließlich auch einen höheren Wartungsaufwand aber da meckert keiner rum. Da wird stillschweigend geschluckt das z.B. der Rußpartikelfilter alle 100.000 km für teures Geld ersetzt werden muß.

OK, ärgerlich wäre es wenn man diese, von allen Gasfahrern einzukalkulierenden Kosten vor erreichen des Wartungstermines vorziehen muß. Das schmälert die Ersparnisse ein wenig.

Was sind die Unterschiede der verschiedenen Gasanlagen (in meinem Fall Teleflex)?

Teleflex ist nur der Name eines Herstellers, das Prinzip der Gasanlage beruht auf die Verdampfertechnik. So wie bei BRC, Landirenzo, Prins, KME usw. auch.
Die Gasanlage von Teleflex funktioniert einwandfrei, ist sehr gut auf den Motor abgestimmt, aber ..... die Zuverlässigkeit der Gasdüsen lässt zu wünschen übrig und müssen hin und wieder ersetzt werden. Auch hört man das die Ersatzteilversorgung ebenfalls sehr zu wünschen lässt.
Andreas

Subaru Outback 2.5i Sport MY18
Lexus SC430 MY06
Genesis GV60 Sport MY22

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »vonderAlb« (22. Januar 2012, 19:26)


26

Montag, 23. Januar 2012, 13:29

Naja, Andreas, auch wenns für dich unverständlich sein mag, leider ist es Realität, dass es eine ganze Menge Subarus mit gehärteten Ventilsitzen gibt, bei denen mit LPG-Betrieb das Ventilspiel vor 105 Tkm zu gering wurde... auch außerhalb dieses Forums sind mir mehrere bekannt. Über die Gründe dafür kann ich aber leider auch nur spekulieren. Aber bei den Meisten davon war Subaru bisher kulant...
Grüße
Chris

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27

Montag, 23. Januar 2012, 15:05



Hallo, Deine seinerzeit geäußerten Bedenken scheinen in der Tat zutreffend zu sein. Zumindest habe ich mittlerweile von "gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen" erfahren, daß der Umrüster die BRC-Anlagen aus Polen beziehen und mit (schlecht geschulten) polnischen Mechanikern arbeiten soll.


Im LPG Bereich ist Deutschland im Gegensatz zu Polen noch ein Entwicklungsland. Auf meiner Suche nach einem Umrüster hab ich nur Werkstätten mit polnischen Mechanikern gefunden oder deutsche Märchenerzähler, die so einen Schwachsinn erzählten, daß es einem die Fußnägel hochrollt. Das komplizierteste am LPG-Umbau ist eindeutig die Werkstattsuche. Kann es sein, daß "die gewöhnlich gut unterrichteten Kreise" selber Umrüstungen verkaufen wollen?

Ich habs dann selbst gemacht, Favorit wäre bei mir sonst eine kleine Bude geworden, bei der nur die Sekretärin deutsch spricht, deren Umbauten aber am saubersten aussahen und die mir nicht unbedingt sofort die teuerste Anlage aufschwatzen wollten.
Wozu bei einem LPG-Umbau die (Kunststoff) Ansaugbrücke demontiert werden muß, erschließt sich mir heute noch nicht. Glaubt wirklich jemand ein (1!) klitzekleines hauchdünnes Stück Kunststoff könnte Schäden in seinem Motor anrichten?

Gruß, Jörg!

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28

Montag, 23. Januar 2012, 18:22

LPG und Ventilsitze

Einleitung

Wenn der Motor mehrere 10.000km ohne Ventilspiel überstanden hat, mit den üblichen Symptomen, dann sind die Ventile und die Sitze doch super.
Manche Motoren sind schon kaputt, bevor man etwas bemerkt.
Ich habe bei Subaru immer gehört, das man einstellen muss, wenn er im Standgas schlecht läuft / schlecht anspringt. Das dann ein Kopf hinüber gewesen wäre, habe ich noch nicht gehört.

Persönlich habe ich den Subi mit "weichen Ventilsitzen" den man günstig einstellen kann, mit derzeit 86.000km LPG
Der sieht nur zum anlassen Benzin (ca. 2 Sekunden) und bekommt dann Kalt schon Gas.
Allerdings mit dem (ehr schlechten) Flashlube Tropf. Da kommt aber als additiv 'rein, was gerade da ist. (LM, V-Lube, Flashlube)

Schluss:
Ich bin ein Bekennender Fan der Ventilschutz-Additive.
Ich glaube auch nicht, das die Ventilsitze Schuld sind, ehr das die injektoren leicht ungleichmäßig kalibriert sind, und ein Zylinder etwas mager gelaufen ist.
Von den Teleflex-Injektoren halte ich nix. So oft wie die Ärger machen, sind die vermutlich schon lange vorher ungenau.
wie sehen die Kerzen aus ? wie sah das Ventilspiel der anderen Zylinder aus ?

Hat schon Jemand mit Nicht-Teleflex (zum Beispiel Landi mit Matrix-Injektoren, oder BRC oder PRINS) Ärger gehabt? Würde mich eht mal interessieren.

smartmart

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29

Dienstag, 24. Januar 2012, 16:13

Ventilspieleinstellung

X( Hatte jetzt meinen Forester MY 3/2007 (105000 km) beim Einstellen der Ventile. Die Meßergebnisse waren nach Auskunft der Vertragswerkstatt katastrophal, bei Zylinder 1 und 4 haben sich bei den Einlässen jeweils 0 mm ergeben. Es mußten alle 16 Ventilhebel ersetzt werden. Ich bin deshalb ganz schön angefressen, weil ich überwiegend mit ca. 3500 U/min auf der Autobahn unterwegs bin, bei Geschwindigkeiten über 170 km/h (bisher etwa insgesamt 10 km) im Benzinbetrieb. Wenn ich zurückdenke, bestehen die Symptome (Schunkeln im Leerlauf, schlechtes Anspringen) spätestens seit 50.000 km, in meinem Fall wurde ich gerade noch rechtzeitig vor dem Stillstand des Motors bewahrt.
Gibt es Erfahrungen, wie Subaru Deutschland auf solche Ergebnisse reagiert? Meine mail vom 3.1.2012 wurde von der Nr. 1 der Kundenzufriedenheit bis heute nicht beantwortet...
Meine Konsequenzen könnten heißen: Bei Autobahnfahrten Benzin zuschalten, damit wäre mein Spareffekt dahin. Oder verkaufen und einen soliden Diesel anschaffen.
Was sind die Unterschiede der verschiedenen Gasanlagen (in meinem Fall Teleflex)?

Heiko57

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30

Dienstag, 24. Januar 2012, 18:20

Hat schon Jemand mit Nicht-Teleflex (zum Beispiel Landi mit Matrix-Injektoren, oder BRC oder PRINS) Ärger gehabt? Würde mich eht mal interessieren.

Bei mir geht alle Jahre beim Verdampfer die unter Membran-dichtung kaputt ( 18.-€ und 30 min Arbeit). Die Injektore fangen jetzt an zu Spinnen (nur nach längeren Stillstand Springt er schlecht an) sonst alles Gut.


Gruß: Heiko :tschuess: