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Mittwoch, 26. Januar 2011, 21:21
Was ist das für ein Forester?
Baujahr, Motor, Turbo ?
Hallo möchte meinen Forri auf LPG umbauen lassen,schwanke zwischen Prins und Vialle,wer hat Erfahrung oder gute Ratschläge?
Was ist das für ein Forester?
Baujahr, Motor, Turbo ?
Moin,
wenn Deine Angabe, der gefahrennen Kilometer, stimmt. Wird es sich nicht mehr wirtschaftlich lohnen Umzurüsten.
Gruß
Mittwoch, 26. Januar 2011, 21:24
Mal hier eine kleine Kosten-Nutzen-Rechnung:
Preis aktuell 1 Liter Super - 1,50 / 10 Liter auf 100 KM = 15 Euro
Preis aktuell 1 Liter LPG - 0,80 / 12,5 Liter auf 100 = 10 Euro
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Ersparnis ca. 5 Euro auf 100 KM
Kosten Einbau LPG-Anlage - 2.000 Euro
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2.000 : 5 = 400 x 100 KM = 40.000 KM (BEP!)
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nicht berücksichtigt sind zusätzliche Kosten der LPG-Anlage durch Wartung, Verschleiss, TÜV, etc.
gehen wir mal davon aus, dass diese zusätzlichen Kosten durch höheren Restwert des Fahrzeugs ausgeglichen sind
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Die LPG-Anlage ist ausserdem relativ anfällig.
Donnerstag, 27. Januar 2011, 09:21
Hallo möchte meinen Forri auf LPG umbauen lassen,schwanke zwischen Prins und Vialle,wer hat Erfahrung oder gute Ratschläge?
Donnerstag, 27. Januar 2011, 15:06
Der Forri MY03 125 PS hat einen SOHC-Motor. Bei dem ist es erforderlich das alle 30.000 km das Ventilspiel kontrolliert und ggf. korrigiert wird. Das geht relativ einfach da das Ventilspiel über Stellschrauben an den Kipphebeln eingestellt wird. Wenn du das selber machen willst kostet es dich nur zwei neue Ventildeckeldichtungen.
Freitag, 28. Januar 2011, 11:21
Was hat denn die Anlage mit der Einstellerei der Ventile zu tun?Hi,
ich kann nur BNC raten einzubauen, die hat mich über Jahre gut gegleitet. Ein Bau bei ( halt dich fest) 230000km. Gefahren bis 320000km dann kam mein Anlasser 3mal. Ich woltte das Auto noch bis 500000km fahren aber leider nicht geschafft. Bei meinem neuen MY 09 Telefle nur Probleme mit Düsen und ABS/Motorleuchte !!!!
Bei BNC hat man nicht alle 15000km dieses eingestelle, ich bin mit meiner Anlage das erste mal nach 45000km zum durchprüfen gewesen ( alles I.O. ) Fragen da zu !!!!
Gruß lefchen
Freitag, 28. Januar 2011, 14:19
Was hat denn die Anlage mit der Einstellerei der Ventile zu tun?
Und was inst BNC? Meinst Du BRC?
Freitag, 28. Januar 2011, 14:34
Was hat denn die Anlage mit der Einstellerei der Ventile zu tun?
...bei Subaru-Motoren mit nicht gehärteten Ventilsitzen müssen bei Gasbetrieb die Ventile regelmäßig geprüft und nachgestellt werden - ob Dein betreffender Subaru gehärtete Ventilsitze hat, kann Dir am besten Dein Subaru-Händler sagen.
Freitag, 28. Januar 2011, 14:47
... aber es hat absolut nichts damit zu tun welche Gasanlage man eingebaut hat.
Nur weil man eine BRC hat kann und darf man nicht die Intervalle für die Ventilspielkontrolle einfach mal so auf unbestimmte Zeit/Laufleistung nach hinten verschieben.
Freitag, 28. Januar 2011, 21:02
Hallo Forrytreiber.
Ich habe selber mal ein Auto von 170.000 bis 270.000km mit Gas gefahren.
Von den Flüssig einspritzenden Anlagen rate ich die DRINGEND ab. Die Theoretischen Vorteile sind konstruiert, wenn man die Verdampfungsenthalpie mal ausrechnet, kommst du auf unter zehn Grad Absenkung bei der Abgastemperatur.
Leistungsunterschiede wirst du ebenfalls nicht bemerken. Dazu kommt, das bei der Vialle noch ein Rest von ca.5l im Tank bleibt, und der Tank durch die Pumpe weniger nutzbare inhalt hat. Außerdem macht die Pumpe krach.
Also: Abhaken. Ehrlich.
Die ICOM ist wie die Vialle, nur wesentlich schlimmer.
Zu den verbleibenden Gasanlagen:
Lass die Finger von der Prins. Entgegen allen Lobeshymnen. Die Kochen auch mit Wasser, und das Steuergerät ist echt gewöhnungsbedürftig. Wenn Geld keine Rolex spielt: Nimm eine BRC, mit BRC-Injektoren!
Die "Billig" Anlagen, haben das Problem, das Sie meist von "Gewinnorientierten" Umrüstern verbaut werden.
Einbau Pfusch > Einstellung "Automatische Einstellung"> gut is > Ergebnis macht keinen Spass.
Zusätzlich werden bei illig-Anlagen i.d.R. die Injektoren VALTEK Typ30 verwendet. Die sind günstig und halten 30.000 bis 60.000km
Dann wird der Leerlauf schlecht, die Probleme fangen an.
Wenn du Dir zutraust, die auszubauen, zu zerlegen, zu reinigen, ein Reparaturkit zu verbauen, und wieder einzubauen ist das kein Thema. Die Beschriebene Aktion kostet ca. eine Stunde Zeit und 15€ Material. Kann eigentlich jeder Bäcker. Danach hast du wieder 30-60.000 Ruhe.
Lange Rede, Kurzer Sinn:
Hast du Geld, Keine Zeit, und Willst alles immer in der Werkstatt machen lassen > BRC oder Landirenzo
Bist du Bastler, willst Dein Auto weitegehend Selber im Griff haben, und 500-1000€ sind für Dich viel Geld:
die "billigen" KME oder Stag300
Wobei jede Anlage so gut ist, wie der Einbau / die Einstellung.
Die genannten "billigen" Anlagen kann man hervorragend einstellen. Man muß es nur auch machen. Dann laufen die auch TOP.
Lieblos reingeworfen macht auch eine BRC keine Freude.
Donnerstag, 25. April 2024, 09:59
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