Subaru Community

Am besten mal aufschreiben was du alles schon gemacht hast, da könnten wir dann streichen was es nicht sein kann.

Die wichtigsten Sachen wenns die Gasanlage betrifft:

- Gasfilter
- Zündkerzen
- Ventilspiel
- Luftfilter
- Dichtheit (wenns nach Gas riecht)

Und bevor du dir neue Injektoren einbauen lässt, mach selber ne Reinigung mit Diesel oder 2 Takt Öl.
Bei mir hats geholfen, zumindest vorerst

Hallo

Ich hatte diese Probleme mit meinen Legacy MY06 auch. Also unrunder Leerlauf, ausgehen beim rollen an die Kreuzung und seltsame Geräusche am Auspuff. Der Grund war eine undichte Verdampfermembran wegen lockeren Schrauben. Dadurch ist Gas vom Verdampfer über die Unterdruckleitung in den Luftfilter gelangt. Das Ergebnis war ein viel zu fettes Gemisch vor allem im Leerlauf. Diese Undichtigkeit lässt sich recht einfach feststellen. Man braucht nur den Unterdruckschlauch abziehen, läuft der Motor dann viel ruhiger ist die Membran undicht.

Gruß

Aber nur im Benzinbetrieb. Im Gasbetrieb fettet der Verdampfer dann voll an.

Gruß, Jörg!

Hallo

ich weiß jetzt nicht genau was du meinst, denn das Abziehen des Schlauches hat keinen Einfluss auf den Benzinbetrieb. Nur im Gasbetrieb wird so das überschüssige Gas vom Motor ferngehalten. An den Trimmwerten konnte man das sehr schön sehen. Mit gestecktem Schlauch lagen sie im Standgas bei etwa -25 (viel zu fett) und bei abgezogen Schlauch um die 0. Ein weiterer Hinweis auf den undichten Verdampfer war auch das leichte zischen ohne Schlauch.

Gruß

Ich klinke mich auch mal ein. Habe exakt die selben Probleme wie @Nanopixel: , jedoch mit meinem Impreza 2.0RS MY2007 mit Teleflex GFI SGi Type III.

War bereits mehrmals in der Werkstatt des Subaru Händlers wo ich den Wagen letzten Herbst gekauft habe und es wird nicht merklich besser. Letztens habe ich die große 105.000 km Inspektion dort machen lassen, mit allem drum und dran. Habe denen dann auch gesagt, dass sie sich bitte um die immernoch vorhandenen Gasprobleme kümmern sollen. Dieses Thema geht seit Monaten zwischen mir und dem Händler hin und her und ich bin langsam entnervt
Was sie dann rausgefunden haben:

• Eine Gasdüse war defekt und wurde ersetzt.
  
• Umschalttemperatur auf 60° angehoben (das wird ein Spass im Winter).
  
• Leerlaufdrehzahl um +50 U/min erhöht, ich glaube sie wurde bereits bei einem vorigen Besuch um +50 U/min erhöht.
  

Hatte sehr stark die Hoffnung, dass es damit gegessen ist. Fehlanzeige! Der Wagen läuft zwar minimal besser, aber die Probleme sind die selben bzw. leicht andersartig:

• Leerlauf fühlt sich unrund an, immer wieder ist ein ganz minimales Schütteln vernehmbar, aber nur wenn man ganz genau "hinfühlt".
  
• Drehzahlschwankungen sind immernoch da, wenn auch jetzt im Sommer sehr selten. Sobald es kälter wird, werden sie akuter.
  
• Beim ersten Umschalten von Benzin auf Gas (also gerade 60° erreicht) tut's meistens einen ordentlichen Schlag (während der Fahrt) und der Motor setzt kurz aus (ich denke das ist "normal"?)
  
• Wenn ich "gezielt" auf Gas Umschalte, geht der Motor manchmal aus oder schüttelt sich massivst weil die Drehzal total in den Keller fällt. Prozedur: Motor ist bereits warm und wurde eben angelassen, Leerlauf, Gasanlage ist bereit => kurzer Druck auf's Gaspedal => Wagen schaltet auf Gas um => in diesem Moment fällt die Drehzal immer relativ stark, und leider des öfteren auch so dass der Motor ausgeht. Das ist extrem nervig beim Rückwärtsfahren weil da geht der Motor so gut wie immer aus, also habe ich mir angewöhnt immer mit etwas mehr Drehzal einzukuppeln (nervt) oder vor jeglicher Aktion die Gasanlage zum Umschalten zu "zwingen".
  

Ich bin mir fast sicher, dass der Motor in der nächsten kalten Jahreszeit wieder eine weitere, mir hinlänglich bekannte Marotte bekommen wird: Absterben beim Auskuppeln, yeah Besonders toll, wenn man auf einen Kreisverkehr zufährt, davor runterschaltet und es genau dann passiert, wenn man schön lenken will, aber die Servo tot ist weil der Motor ausgegangen ist

Alles was in diesem Thread beschrieben wurde, klingt einleuchtend und ist sicher zuträglich bei der Problemlösung.
Wie aber kann man das der Werkstatt verklickern? Die sollten eigentlich wissen was zu tun ist. Ich habe keine große Lust auf Rechtsstreitigkeiten, weil ich der Meinung bin dass man das auch so lösen kann. Aber wenn es so weitergeht, dann bleibt mir keine andere Wahl, weil ich den Wagen bald ein Jahr habe und dann war's das mit der Kulanz.

Ich hoffe, dass die Werkstatt bei meinem nächsten Besuch den Verdampfer tauscht oder repariert. Der sieht übrigens so aus:
https://www.dropbox.com/s/7oipuxbzvhkx9g…ampfer.jpg?dl=1

Sollte mir die schwarze Stelle and der rechten, oberen Schraube zu denken geben? Wenn ja, warum hat die Werkstatt das bei der großen Inspektion nicht "gesehen"?

Der Händer samt Werkstatt sind 250 km von mir entfernt, und das alles auf der A8, die nur noch aus Baustellen und Stau besteht :-/
Sonst wäre ich schon ein Dutzend mal in der Werkstatt gewesen, aber ich kann nicht wegen jedem Furz dorthin fahren.

Aber auch noch was positives, trotz der Gaskacke: Seit ich den Wagen habe liebe ich die Kiste. Und Gasfahren macht trotzdem Spass, weil man einfach tankt, ohne über's Geld nachdenken zu müssen. Dazu noch der exzellente Zustand des Wagens und die Optik. Passt einfach :]

Zitat von »Thom«

Hallo

ich weiß jetzt nicht genau was du meinst, denn das Abziehen des Schlauches hat keinen Einfluss auf den Benzinbetrieb. Nur im Gasbetrieb wird so das überschüssige Gas vom Motor ferngehalten. An den Trimmwerten konnte man das sehr schön sehen. Mit gestecktem Schlauch lagen sie im Standgas bei etwa -25 (viel zu fett) und bei abgezogen Schlauch um die 0. Ein weiterer Hinweis auf den undichten Verdampfer war auch das leichte zischen ohne Schlauch.

Gruß

@Thom...Ist schon etwas her, aber: der Verdampfer reglt den LPG-Druck über eine Membran relativ zum Ansaugdruck (Unterdruck ca. 0.8bar) ziehst Du nun den Schlauch von der Ansaugbrücke ab, regelt er zum Umgebungsdruck. D.h., der Gasdruck liegt dann ca. 0,8bar zu hoch. Ich glaube nicht, daß die Teleflex das so spontan ausregeln kann.

Gruß, Jörg!

Hallo

@Kartoffelbrei

Das mit der Unterdruckregelung ist mir schon klar, auch wenn ich jetzt nicht weiß wann welcher Druck anliegt.
Ich kann nur sagen das nach dem Abziehen des Unterdruckschlauches der Motor schlagartig ruhiger lief, fast so als hätte man auf Benzin umgeschaltet.
Und das Zischen und der Gasgeruch waren ein sicheres Zeichen für eine undichte Membran im Verdampfer.

@rafa

in deinen Fall ist es denke ich am sinnvollsten mal in eine andere Werkstatt zu fahren, die vielleicht auch etwas näher liegt.
Oder du hast die Möglichkeit selbst einen OBD Tester an das Motorsteuergerät anzuschließen und während der Fahrt die Kurz- und Langzeittrimmwerte zu beobachten. So bekommt man recht schnell erste Anhaltspunkte, wie große Unterschiede zwischen Benzin- und Gasbetrieb oder starke Sprünge der Werte beim Umschalten usw.
Denn einfach nur die Umschalttemperatur und die Drehzahl anzuheben wird die Probleme nicht lösen.
Bei meinem Auto sind sehr niedrige 20Grad und die Standardleerlaufdrehzahl eingestellt und trotzdem wechselt der Motor ohne rucken von Benzin nach Gas und zurück. Lediglich beim zurückschalten von Benzin nach Gas, wenn der Tank leer ist und die Drehzahl hoch, gibt es einen Ruck.
Das durch den undichten Verdampfer zusätzlich eingespritzte Gas, war übrigens auch sehr schön an den Trimmwerten erkennbar.

Gruß

@Thom: danke für deine Antwort. Das Problem ist, dass dieser besagte Händler das Vorzugsrecht hat, was Reparaturen auf Kulanz angeht. Ist das wirklich so? So sagte mir das zumindest eine andere Subaru Werkstatt (die meines Vertrauens).
Wenn dem rechtlich nicht so sein sollte, dann würde das die Situation natürlich ändern.

Ich werde dem Händler nochmal auf die Finger klopfen (nicht dass ich das eh schon oft genug gemach habe) und kann dann nur hoffen, dass er es nicht weiter herauszögert, bis ich aus der Gewährleistungszeit draussen bin.

Eine Frage noch: wie ist es eigentlich mit einem Kaufrücktritt? Wäre das möglich, natürlich mit Wertminderung?
Nicht dass ich scharf drauf bin, aber wenn es so weitergeht...?

Zitat von »rafa«

Das Problem ist, dass dieser besagte Händler das Vorzugsrecht hat, was Reparaturen auf Kulanz angeht. Ist das wirklich so? So sagte mir das zumindest eine andere Subaru Werkstatt (die meines Vertrauens).
Wenn dem rechtlich nicht so sein sollte, dann würde das die Situation natürlich ändern.

Zitat von »rafa«

kann dann nur hoffen, dass er es nicht weiter herauszögert, bis ich aus der Gewährleistungszeit draussen bin.

Reparaturen auf Kulanz und Gewährleistung sind 2 verschiedene Paar Schuhe!
Kulanz wäre wenn der Fahrzeughersteller (bzw. der jeweilige offizielle Importeur) oder in deinem Fall der verkaufende Händler von sich aus (ohne rechtlich dazu verpflichtet zu sein / ohne das die Werksgarantie noch greifen würde) eine notwendige Reparatur für dich kostenfrei oder mit anteiliger Kostenübernahme durchführt. Dies wäre ein Instrument der Kundenbindung / Kundenpflege.

Die Gewährleistung ist rechtlich vorgegeben (da kommt ein gewerblicher Verkäufer legal nicht dran vorbei; Ausnahmen wären ein Verkauf im Kundenauftrag oder Verkauf als "Schlachtfahrzeug / Ersatzteilspender" oder als "defekt") und beträgt mindestens 1 Jahr.
In den ersten 6 Monaten gilt immer: der Verkäufer muss nachweisen, dass die verkaufte Ware zum Übergabezeitpunkt in Ordnung war. Nach den 6 Monaten dreht sich die Beweislast um & der Käufer muss nachweisen, dass der Schaden / Mangel bereits beim Kauf vorlag.

Du hast also den Mangel auch schön schriftlich mit Übergabebestätigung gegenüber dem Händler geltend gemacht? Die späteren erneuten Mängelanzeigen ebenfalls? Wenn ja, dann ist das schon mal gut für dich wenn es um die Durchsetzung deiner Ansprüche im Rahmen von Rechtsstreitigkeiten geht.

Der ausliefernde Händler hat doch bereits nach deiner Schilderung mehrere Versuche unternommen, um das Problem zu beheben. Wohl ohne endgültigen Erfolg.
An deiner Stelle würde ich mich bei einem Rechtsanwalt beraten, dieser kann dir ganz genaue Auskünfte erteilen.

Ich persönlich würde dem Händler noch genau eine Chance einräumen und ebenfalls gleich ankündigen, dass bei fehlschlagendem Reparaturversuch du eine andere Werkstatt mit der Mangelbehebung beauftragen wirst und dir vorbehältst, die dadurch entstehenden Kosten geltend zu machen. (wie gesagt: das sollte vorher mit einem Anwalt abgeklärt werden).

Vielleicht sieht der Händler ein, dass seine Mitarbeiter mit ihrem Latein am Ende sind und lenkt von sich aus ein (ist es denn ein Subaru-Händler oder eine andere Marke) und gestattet dir die Reparatur gegen Kostenübernahme bei einem anderen Subaru-Händler. So lief das z.B. wohl auch bei @kawakawa: wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Wobei bei ihm noch eine deutlich größere Entfernung zwischen dem Verkäufer und seinem Wohnsitz eine Rolle spielte.


Gruß
Stephan

PS: Der Autoverkäufer ist doch sicherlich Mitglied der Kfz-Innung? Diese hat auch Schiedsstellen, so dass man vor dem Gang zum Gericht erstmal dort nach einer Lösung für beide Seiten suchen sollte wenn die Fehlerbehebung nicht klappt.

Ja, das stimmt genau, was @Baumschubser: schrieb.

Habe den Spec. B in Bayern bei Regensburg gekauft und wohne zur Zeit bei Hildesheim (bei Hannover). So ergab sich vor dem Kauf die Frage, wie ich auf Gewährleistung reparieren kann. Von Hannover nach Regensburg mit einem möglicherweise defekten und nicht fahrfähigem Auto zu kommen, um eine Gewährleistungsreparatur zu bekommen ist kaum machbar.

Daher wurde die Vereinbarung getroffen, dass meine Vertrauens-Subaruwerkstatt im Harz die Gewährleistungsreparaturen und Diagnosen in der Gewährleistungszeit abwickeln wird. Natürlich haben die beiden Werkstätten vor dem Kauf miteinander telefoniert und das untereinander so abgesprochen.

Dann klappte das auch immer, wenn ein Gewährleistungsfall vorlag. Allerdings muss ich sagen, dass es auf Vertrauensbasis beschlossen wurde. Wir haben das nicht schriftlich fixiert. Es klappte trotzdem.

Grüße
kawakawa

Hi, Danke für eure Antworten. Der Wagen ist nun mittlerweile beim Subaru Händler wo ich ihn gekauft habe, da Kühlwasser übergelaufen ist. Ursache: Defekter Verdampfer (hat Luft in den Kühlkreislauf gelassen). Zylinderkopf wurde evtl. bereits schon in Mitleidenschaft gezogen, ist gerade beim Überarbeiter. Kommende Woche weiß ich mehr.

So, Auto ist nun seit 3000 Kilometern wieder in meinem Besitz Verdampfer gewechselt, Kühlwasser bleibt jetzt da wo es sein soll. Leider immernoch Probleme mit der Gasanlage, die sich wie folgt äußern:

- hin und wieder fällt die Drehzahl leicht ab bzw. schwankt ganz leicht im Leerlauf
- beim Beschleunigen mit Vollgas sind hin und wieder leichte Aussetzer vernehmbar, so als ob ganz kurz kein Kraftstoff zur Verfügung steht. Das passiert nur beim Gasbetrieb.
- beim "moderaten Gleiten" kommt es manchmal vor, dass es sich anfühlt als ob der Motor kurz nicht oder weniger zieht, dann aber sofort wieder zum Normalzustand zurück geht

Nach allem was schon geprüft und gerichtet wurde, vermute ich jetzt mal dass die Gaszufuhr nicht immer ausreichend ist. Was müsste hier getauscht / verbessert / repariert werden?

Hallo Gasgemeinde!

Seit ca. 265.00 km auch ein Schlag beim Umschalten von Benzin auf Gas (am schlimmsten, wenn Motor kalt), dann unruhiger Motorlauf im Standgas, geht auch mal aus an der Ampel (im noch kalten Zustand), der Freundliche hat "nichts" gefunden, sagt aber es könnte Verdampfer oder Ventilspiel sein, die wurden aber bei 200 Tkm eingestellt,
Frage: Wo befindet sich der Verdampfer (Imprezza Bj 2008, Teleflexanlage) und dieser hier oft benannte Schlauch, den man abziehen soll, um zu testen, ob der Verdampfer o.k. ist?

Gruß Olli

Olli, weiss ned ob dir das weiterhilft, aber bei meinem 2007er ist er links oben (zwischen Domlager und Flashlube Behälter), siehe auch auf diesem Foto:
https://www.dropbox.com/s/opmtgkw0l4uciu…G_2181.jpg?dl=0

Bei mir wurde der Verdampfer kurz nach der 105er Inspektion getauscht, da er Luft in's Kühlwasser gelassen hat und sowieso nicht rund lief. Das hat einiges verbessert. Dadurch ist der "Schlag" verschwunden und die Anlage schaltet auch früher auf Gas um, obwol die Umschalttemperatur etwas erhöht wurde.
Aber rund läuft der Motor mit LPG immer noch nicht. Kommenden Monat geht der Wagen – zum dritten Mal – zum Händler/Werkstatt und wird dort nochmal neu abgestimmt. Ich berichte dann.

Zitat von »rafa«

So, Auto ist nun seit 3000 Kilometern wieder in meinem Besitz Verdampfer gewechselt, Kühlwasser bleibt jetzt da wo es sein soll. Leider immernoch Probleme mit der Gasanlage, die sich wie folgt äußern:

- hin und wieder fällt die Drehzahl leicht ab bzw. schwankt ganz leicht im Leerlauf
- beim Beschleunigen mit Vollgas sind hin und wieder leichte Aussetzer vernehmbar, so als ob ganz kurz kein Kraftstoff zur Verfügung steht. Das passiert nur beim Gasbetrieb.
- beim "moderaten Gleiten" kommt es manchmal vor, dass es sich anfühlt als ob der Motor kurz nicht oder weniger zieht, dann aber sofort wieder zum Normalzustand zurück geht

Nach allem was schon geprüft und gerichtet wurde, vermute ich jetzt mal dass die Gaszufuhr nicht immer ausreichend ist. Was müsste hier getauscht / verbessert / repariert werden?

Morgen,

schon etwas aelter der Post, aber da Du Gestern auch geantwortet hast, rutschte dieser ein Mal hoch

Die o.g. Probleme sind mir von meinem Forester Ecomatic bekannt.
Der Freundliche hat die Moeglichkeit auszulesen wo genau "zu wenig" Gas ankommt.

Schnelltest fuer Dich waere einzelne Zuleitungen zum Injektor "abzuklemmen" (mit Kunststoffzange zudruecken) und zu schauen, bei welcher Zuleitung sich das Fehlverhalten am wenigsten aendert. Dieser Injektor ist es dann.
Diese Schwankungen im Leerlauf kannst Du noch heftiger beobachten, wenn Du die Klimaanlage einschaltest.

Es fuehlt sich an, als ob die Karre auf 3.5 Toepfen laufen wuerde

Passende Injektoren gibt es noch bei einigen Haendlern im Netz ... kosten um die 140 EURos das Stueck, soweit ich mich erinnern kann ...

Bis spaeter,
-p

@Kanel: danke für deinen Input. Ich werde es der Werkstatt mitteilen, jedoch kann ich leider nicht dabei sein, wenn sie den Wagen reparieren. Er wird abgeholt von denen und ab da liegt es in denen ihrer Hand ob sie es raffen – oder nicht.
Gestern ist übrigens noch das Sahnehäubchen zu den Problemen hinzugekommen: Bei Vollgas nur noch Stottern und Ruckeln – egal ob unter LPG oder Benzin. Bei Teillast alles i. O.
Ahhhh ich krieg noch die Krise Ging dann wieder weg nach ca. 10 Minuten abspacken.
Kam dann nur noch sporadisch wieder.

Heute ist wieder "alles" in Ordnung.
Was geht da ab?

Wurde bei der 105TKM Inspektion das Ventilspiel tatsaechlich eingestellt oder nur geprueft?

In den meisten Faellen muss es eingestellt werden ... bei meinem musste es bspw. nicht ... ich habe 150TKM drauf ohne das Ventilspiel eingestellt zu haben ... wieviel bist Du seitdem gefahren, falls es nur geprueft wurde? Haben sie Dir damals die gemessenen Werte mitgeteilt?

Das Dumme beim Benziner: "Unschöne Verbrennung" kann kommen durch:
> Mängel in der Zündanlage
> Verstelltes Venntielspiel
> Fehlerhafte Gemischbildung./Regelung

Leider wirkt sich alles immer zuerst im Gasbetrieb aus, da das Gas (witzigerweise) schwerer zu zünden ist, als das Benzin.

Wenn die Gasanlage (z.b. wegen defektem Verdampfer) groben Unfug gemacht hat, dann kann das auch mal ein paar (20-50) Mischverkehr-Kilometer Benzin dauern, bis das Motorsteuergerät sich wieder sortiert hat.
Direkt nach dem Umschalten läuft er also möglicherweise auch mit Benzin katastrophal.

Den Verdampfer, die Filter und die Schläuche, kann jede Gaswerkstatt prüfen, ich würde fast sagen, ein Pole, der die Gasanlagen mit Hammer und Wasserpumpenzange einbaut, ist da der Richtige. Die sind im Hirn flexibel geblieben und finden Probleme ohne Laptop.

Mangelndes Ventilspiel bemerkt man auch im Bezinbetrieb bei kalter Maschine.
Die Zündanlage würde ich im Zweifel auf Verdacht machen. Die Kerzen kosten 15€ / Satz, und die Zündkabel kann man auch mal auf verdacht tauschen, dann hat man was für die nächste Marderattacke.
Defekte Zündkabel kann man aber auch "Sehen" wenn man den warmen Motor mal im Stockfinsteren betrachtet. Das muss aber wirklich so dunkel sein, das man die Hand vor Augen nicht mehr sieht. Dann zieht man die Blitze wandern.

Wenn ich Zündung neu gemacht hab, bin ich immer verblüfft, das der Motor doch "Noch ruhiger" laufen kann.

Bringt das alles Nix, sind es die Injektoren, und die gehen bei Teleflex in's Geld.
(Oder man nimmt irgendwelche "Fremdhersteller" 3-Ohm Injektoren von ordentlicher Qualität und passt die Bedüsung nach OBD an. Das hat dann kein Abgasgutachten, besteht aber jede AU. Ist wieder was für den Polen des geringsten Misstrauens.)

@Kanel: wurde tatsächlich eingestellt. Zumindest steht es so im Wartungsbericht und ich hoffe es entspricht auch der Realität. Bin mir da langsam nicht mehr so sicher ob der Händer/die Werkstatt irgendwas kann…

@FrankenFrank: Der Wagen ist momentan wieder in der Werkstatt und ich warte noch auf Rückmeldung. Eine andere Werkstatt hat mir nach kurzer Probefahrt mitgeteilt, dass es höchstwahrscheinlich die Injektoren sind. Es wurde ja auch vor einigen Monaten ein Injektor gewechselt, da defekt. Da liegt es nahe, dass eine oder mehrere der anderen Injektoren evtl. auch irgendwann den Geist aufgegeben haben.

Was kostet denn ein Set aus 4 Teleflex Injektoren?

@rafa: das sieht man an sich auch am Preis, ob's nur geprueft wurde oder ob tatsaechlich eingestellt worden ist - und anhand der Rechnung, denn dort werden ja irgendwelche Stoessel auftauchen

Ich hatte damals geschaut, habe in der Zwischenzeit meinen Sauger verkauft, und bei der Bucht war / ist ein Haendler mit dem ich telefoniert habe und dieser hat mir die, die bei meinem gepasst haetten, fuer etwas unter 500 EURos angeboten.

Ich wuerde meine Hand nicht fuer ins Feuer legen, aber ich meine mich zu erinnern, dass es die hier waren: http://www.ebay.de/itm/121381137132

Auf jeden Fall (vorerst) guenstiger, als ein komplettes Frontkit inkl. Neueintragung, GAP usw.