Subaru Community

@Troll2009
Ein solch nervöses Schaltverhalten einer Wandlerautomatik lässt auf einen Fehler in der elektronischen Steuerung schließen. Auch eine zu geringe ATF Füllmenge kann so etwas auslösen.

Stefan

Siehe auch hier:

MY 05 - Fehler im AT-Getriebe

Lass doch einfach mal beim Freundlichen den OBD Fehlerspeicher auslesen und checke mal den ATF-Stand bei warmem Getriebe.

Stefan

@Troll2009

Auch ich fahre einen Forester 2,0 Automatik MY2004 und kann über das Schaltverhalten des AT nichts nachteiliges berichten.

Die Schaltpunkte liegen exakt dort, wo der mitteleuropäische Fahrer sie erwartet. Beim Anfahren erfolgt der Wechsel in die 2. Stufe je nach Gaspedalstellung bereits bei ca 2500 U/min. und auch alle weiteren Schaltvorgänge erfolgen keinesfalls nervös oder unkontrolliert.

Wird der kleine Wahlschalter (links vom Wählhebel) in die Stellung "HOLD" geschaltet, erfolgt das Anfahren in der zweiten Getriebestufe - also wesentlich langsamer. Diese Stellung ist für den Winterbetrieb vorgesehen und soll ein entspanntes Anfahren auf glattem Untergrung ermöglichen. (Stufe 1 AUS!)
In der Stellung "POWER" schaltet die Automatik erst im letzten Moment die nächsthöhere Stufe, hier liegt maximales Drehmoment bei höchster Beschleunigung an.
Im normalen Fahrbetrieb sollte immer die Mittelstellung gewählt werden.

Bei Steigungen oder Gefällstrecken hast Du zudem immer die Möglichkeit, durch Wahl der Stellungen "3" oder "2" ein unkontrolliertes Pendeln zwischen den Automatikstufen zu verhindern. Die eingelegte Fahrstufe wird dann als Limit nach oben fixiert.

Stefan

Ich fahre auch einen Forester MY07 2.0X als Automatik und bin mit den Schaltpunkten des AT Getriebes sehr zufrieden!

@chatty

Dem stimme ich zu!

Stefan

Ich möchte keinen Wagen mit Handschaltung mehr fahren. mir ist es unverständlich das nicht alle Automatik fahren. Meinen Forester kann ich gemütlich, aber auch zügig bewegen.
Ich meine, die Automatik ist optimal auf den Motor abgestimmt. Auch der Verbrauch geht in Ordnung. Wintertauglichkeit hat mein Forester mehrfach bewiesen, all meine Wildfütterungen habe ich problemlos erreicht und manchen Fremdmarkengeländewagen aus dem Schnee gezogen. Hätte ich der Automatik nicht zugetraut.
Gruß Roland

Ich habe 140.000km lang einen MY07 Forester AT Ecomatik gefahren.
Das die AT nicht den verwöhnten 6 Gang AT-Fahrern von BMW oder Audi gefallen mag, kann sein.
Ich bin aber mit den Schaltpunkten immer sehr zufrieden gewesen ob im Hängerbetrieb oder im Solobetrieb.

Gruß
Patrick

Ich fahre zwar keinen Forester aber einen Impreza MY 07 der ja das gleiche Triebwerk wie der Forester verbaut hat. Auch ich kann eigentlich nicht über dieses Getriebe klagen. Ich kann per Gaspedalstellung den Schaltpunkt eigentlich selbst bestimmen. Manchmal finde ich könnten die Gänge etwas kürzer übersetzt sein oder doch einen 5 Gang gebrauchen. Aber alles in allem bin ich sehr zufrieden damit.

Gruß

Thias

Hallo,
ich fahr zwar den MY2004 aber das Getriebe ist dem 2006 baugleich,
das Getriebe schaltet butterweich und die Schaltpunkte sind auch OK
und wenn ich sportlich fahren will schalte einfach den Power ein. =)

Ich habe einen 2.5er Forry mit Automatik und kann mich bisher nicht negativ dazu äussern. Im Normal-Betrieb schaltet sie wie man das Gaspedal betätigt - sprich: wenig Druck = frühes und sparsames Schalten. Im Power-Modus zieht er die Gänge natürlich etwas hoch.

Gruss
Oliver

Zitat von »roland1711«

mir ist es unverständlich das nicht alle Automatik fahren.
Gruß Roland

Hallo, Troll2009!
Ich fahre eine Forester AT LPG von `07 und bin auch zufrieden damit! man muss sich angewöhnen, ein bischen über den Gasfuß zu schalten, dann geht es. Wenn kein Vortrieb gewünscht: Fuß ganz weg vom Gas! Ich ziehe übrigens oft Deinen Nicknamen hinter mir her...! ;-) Wir fahren auch mit Caravan. Auch deshalb: Nie mehr ohne Automatik!!

Gruß,
Slow

Hallo zusammen,

ich habe bei meinem Legacy MY06 2.0 Automatik das gleiche Verhalten der Automatik wie von Troll2009 beschrieben. Auch wenn der Thread schon etwas älter ist wäre für mich interessant ob das Problem gelöst wurde und was die Ursache war.
Vielleicht gibt es zwischenzeitlich noch Andere welche das gleiche Problem haben. Es würde mich freuen hier etwas Input zu bekommen.

Viele Grüße

André

dumme Gegenfrage: schon mal Automatik gefahren?

Warum:
Wer zuvor Schaltgetriebe (mit 08/15 Motor) gefahren ist, gibt gerne 2/3 Gas, dann Gas weg, schalten, 2/3 Gas, gas weg, schalten... etc.
Das geht mit der Automatik so nicht. KEINE HEKTISCHEN PEDALBEWEGUNGEN.
einfach mal das Gas 1/4 durchtreten, und abwarten was passiert. Ja gefühlt passiert gar nix, aber der Blick auf den Tacho zeigt das 1/4 Gas nicht lange (legal) geht.

Also im Grundsatz: das Gaspedal ist ein "Beschleunigungs-Wunsch-Pedal".
Je schneller man "Wunschgeschwindigkeit" haben will, umso fester tritt man drauf. und LÄSST das Pedal so, 1/4 ist als Anfang gut.

Die Automatik wertet nicht nur aus, wie weit das Pedal getreten ist, sondern auch wie schnell.
Hektische Bewegungen> hohe Schaltfreude.
Rolle ich bei 70 /Tacho und trete dann das Pedal langsam 1/4 durch, beschleunigt das Auto mit ca. 1500/min (aäh..nimmt Fahrt auf)
tritt man langsam 1/2 durch > Wander kommt dazu > 1800/min, vortrieb ist zu erahnen.
2/3 runterschalten in den 3. 2500/min > beschleuningt
3/3 / Kickdown 2. Gang, 4000/min.

Tritt man das gas schnell von Null auf 50% ist das Getriebe sofort im 3. Gang.
Geht man ruckartig von 0 auf 80% würde mich der 2.Gang nicht wundern.

Je hecktischer man fährt, umso zögerlicher wird auch die Wandlerüberbrückung eingesetzt. Die kann ab 45km/h (50 Tacho) kommen. Aber bei 10% Gas. (nicht bei null)

noch ein Tipp: zwischen 1500 und 2500/min kann man Schubabschaltung=Motorbremse erzwingen indem man das Gas minimal antippt. (Geht nur wenn Motor Warm & Klimakompressor =aus)
Daher ist im Stadtverkehr mit häufigen Stopps die Stufe 3 trotz etwas höherem Drehzahlniveau oft sparsamer und spart Bremsen, man kann ausrollen lassen.
30-er Zonen fahre ich oft in "2" oder auch "2+Hold"

Hallo,

....ich hatte auch Probleme mit der 4EAT in meinem Forester SGS.

Die Automatik lernt ja und stellt sich auf das Fahrverhalten des Fahrers ein.

Bei mir war es so, das sie so lange gelernt hat bis sie nicht mehr richtig funktionierte.

......ich hab dann immer mit FreeSSM die adaptiven Werte gelöscht und der Wagen fuhr wieder ordentlich.

Das Phänomen trat nicht regelmäßig auf - komisch halt.....

Vor längeren Autobahnfahrten (>300Km ) musste ich immer löschen, sonst musste ich das unterwegs machen - das nervte!

Es war dann so, das der Wagen keinen Durchzug mehr hatte und erst bei Kickdown runterschaltete außerdem war er ganz müde beim Anfahren - als ob er sich selbst blokieren würde.....

.....Werte gelöscht - alles wieder ok, konnte also nicht an den Ventilen liegen oder so - irgendwas an der TCU halt....

LG

Erstmal vielen Dank für die Antworten.

@FrankenFrank

Es ist nicht mein erstes Automatikauto .

Ich sollte vielleicht nochmal genauer das Verhalten beschreiben, was das Problem darstellt. Wenn ich gemütlich fahre, keine starke Beschleunigung oder starke Steigungen. Sagen wir mal geradehin oder sogar leicht bergab außerorts. Selbst beim leichten beschleunigen (villeicht 1/4 Gas ) schaltet das Getriebe erst bei knapp 4000 Umdrehungen in den nächsthöheren Gang. Die Einzige Möglichkeit das Hochschalten zu erzwingen ist vollständig das Gas wegzunehmen. Dieses Verhalten hatte ich bisher bei noch keinem Automatikfahrzeug was ich je besessen oder gefahren bin. Weder ein Forester MY04 noch ein Outback MY05, welche bei uns in der Familie gefahren werden, zeigen dieses Verhalten. Alle schalten relativ frühzeitig in den nächsthöheren Gang. Vorausgesetzt es wird nicht start beschleunigt oder es geht bergauf.

Wäre ein Problem mit den Steuergeräten denkbar (TCU ...)? Sonst irgendwelche Ideen?

Das ATF wurde erst gewechselt.