Da ich auch im Gebirge ausgewaschene Wege und im Schnee fahre, hoffe ich, dass ich mit der Automatik keinen Fehler gemacht habe.
Und ? Hast du deinen Forry schon ?
Ich hab meinen (MJ2004, 92kw, 4eat) jetzt seit 3 Wochen, und ENDLICH SCHNEE !
Durchdrehende Vorderrräder beim Anfahren mit wenig Gas kann ich nicht bestätigen. (Hat der 158PS mehr Drehmoment im Keller ???)
Es kann sein, dass da
vielleicht mal eine 3/4 Sekunde ein Rad im Schnee gekratzt hat, aber sicher bin ich mir da nicht; habe echt versucht, Das zu provozieren.
Alles was jetzt Folgt, gilt für schneebedeckte Straßen, bei Schneematsch fähr der Forry immer "Langweilig"
Was ich leider bestätigen muss, ist das Untersteuern; bzw. untersteuern gefolgt von übersteuern.
Darauf sollte man gefasst sein.
Untersteuern macht er, wenn man mit wenig Gas (als Überwiegend Fronttriebler) in der Kurve beschleunigt. Gibt man dann (voll)Gas, gegen Kurvenmitte, bekommt die Hinterachse mehr Drehmoment, dank LSD auf beide Räder. >>> Schlupf beider Räder und der Wagen übersteuert.
Stellt man die Automatik auf 1 ist die Hinterachse gleich dabei, man kann damit schön driften.
Alternativ kann man, in jeder Fahrstufe, mit dem linken Fuß anbremsen (Bremst die Vorderachse stärker) und gleichzeitig Gas geben, gibt auch einen schönen Drift.
Abseits der Straßen, (Verschneite Wiese, Feldwege) kann ich sagen, man kommt solange weiter, bis die Räder den Bodenkontakt verlieren.
Ich denke daher nicht, das Du auf den, von Dir beschriebenen Straßen, einen Nachteil durch die Automatik hast.
Da Einzige, was mir fehlt, ist eine brauchbare Motorbremse bergab. (sowas wie 1.Gang, untersetzt)
PS: Was auch NICHT geht, ist mit der Handbremse ein Ausbrechen der Hinterachse zu provozieren, die Lamellenkupplung schließt sofort, und man bremst die Vorderräder indirekt mit. So gesehen funktioniert die Lamellenkupplung wie ein idealer Allrad. (und geht auch genauso vorwärts)