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Hcw

Anfänger

  • »Hcw« ist der Autor dieses Themas

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21

Montag, 2. Dezember 2024, 20:51

Berichtigung:

Es gibt für die 2023-er Modelle jeweils ein gesondertes Update. Laut Subaru gibt es kein Überdrucksensor.

Meine Werkstatt hatte sich aufgrund dieses Forums mit Subaru Deutschland zusammen gesetzt.


Gruß
Horst


Hallo Horst,
vielleicht hab ich das falsch im Kopf behalten. Auf jeden Fall wurde ein Teil auf Gewährleistung getauscht und danach gab es kein Problem mehr mit dem Partikelfilter. Unser Fahrverhalten hat sich nicht geändert.
Eine neue Batterie haben wir allerdings auch schon. 60Ah. Die alte ist nach einer Woche stehen nicht mehr stark genug gewesen um den Wagen anzumachen. Ganz ehrlich - die Autos werden immer schlechter. Ja - sie fahren besser und sicherer und angenehmer mit allerlei Zeug drin - aber das führt dazu, dass die Haltbarkeit und Auffälligkeiten immer mehr werden. Wir haben als Zweitwagen einen Yaris von 2005 - das Teil springt immer an. Ich hab nach 12 Jahren die Batterie getauscht.

Ich zelte ab und an - mit dem alten Forester war das nie ein Problem. Bei dem hier trau ich mich schon nicht mehr. Bin bisher nur 2 Tage am Stück im Zelt gewesen. Länger wird der vemrutlich nciht aushalten - Tür auf, Tür zu, Kofferraum auf lassen geht wohl auch nicht - laut diversen Foreneinträgen aus den USA/ Kanada.
Den Wagen fahre ich ansonsten wirklich sehr gerne.

Beste Grüße
Christian

raphrav

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22

Dienstag, 3. Dezember 2024, 07:49

Überhaupt kein Auto ist geeignet für Kurzstrecken, erst recht keines mit Verbrenner.
Generell mag es keine Maschine (nicht nur Autos!), außerhalb ihres Arbeitspunktes (und damit meine ich hier halt insbesondere die Temperatur beim Kaltstart) betrieben zu werden. Das führt immer zu extrem schlechter Effizienz, erhöhtem Verschleiß oder gar zu offensichtlichen Defekten.

Aber mit der Meinung bin ich hier glaub alleine.

Es gibt nur Autos die für Kurzstreckenbetrieb noch ungeeigneter sind als andere und welche, die diese Fehlbehandlung ein bisschen besser wegstecken.

23

Dienstag, 3. Dezember 2024, 15:33

Am Ende hat das Auto dem Menschen zu dienen und nicht umgekehrt.

Dass der Kurzstreckenbetrieb nicht gut ist und verschleißträchtig, ist unbestreitbar. Trotzdem meine ich, auch das gehört zum Autoleben dazu und ein Auto sollte das auch wegstecken können. Es sollten aber schon auch längere Strecken dabei sein, wo der Motor zumindest mal auf Betriebstemperatur kommt.

Auch die größte Langstrecke beginnt mit einem Kaltstart. Trotzdem hält der Langstreckenmotor ewig, weil er 99% seiner Strecke warm abspult. Der Kurzstreckenmotor spult 50% der Strecke kalt ab und hält nur halb so lange. In der Praxis aber egal, denn der Kurzsteckenwagen kommt in seinem Leben gar nicht bis zu der Kilometerleistung, wo es sich auswirkt. Vorher haben Umweltzonen und Rost und andere Defekte in schon dahingerafft.

Waldschratt

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24

Samstag, 7. Dezember 2024, 18:37

Ab Januar fahre ich nicht mehr zur Arbeit und der Forester könnte 1 Woche am Stück stehen. Mir schwant nichts Gutes.

hgcumbre

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25

Sonntag, 22. Dezember 2024, 21:44

Bezugnehmend auf meinen Post vom 27.11.24:
Bin 2x ca. 30km handgeschaltet gefahren. Dann war die Meldung weg.
Die OPF Meldung kam nach gut einer Woche wieder. Werkstatt meinte, mal im S-Modus fahren. (Sehr umweltschonend, um den Partikelfilter alle paar Wochen zu reinigen).
Vom Spritverbrauch abgesehen.
Bisher ist die Meldung noch anstehend, trotz einigen Versuchen handgeschaltet oder S-Modus.
Muß wohl auf die Autobahn. Klasse bei einem fast neuen 45tsd. Auto.
Neue Hilfsbatterie gibt es nicht. Laut Test mit Subaru-Tester in der Werkstatt: Batterie ist ok.
Selbst getestet: max. 50% Kapazität bei ca. 8-10°C.
Mal sehen, was bei -10°C passiert. Starthilfe Set hab ich jetzt dabei.
Die Batterie wurde beim verkaufenden Händler schon mal wegen Startschwierigkeiten auf Gewährleistung getauscht. Somit keine neue Batterie mehr??
Im Handel sind Ersatztypen mit 65 Ah in EFB kaum zu bekommen. Meine Recherche ergab: Varta N65, oder Banner56515.
Mal abwarten.
HG

hgcumbre

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26

Sonntag, 19. Januar 2025, 22:01

So langsam reicht es.
Die sog. Hilfsbatterie zeigt bei den derzeitigen Temperaturen im Norden, um null, ganz leichte Startschwierigkeiten. Er dreht zwei-, dreimal bevor er anspringt. Was ist bei -15°C??

Der Otto Partikelfilter wird zum Ärgernis.
Nach 60km Autobahnfahrt vor Weihnachten war die Meldung weg.
Das ging gut eine Woche, dann war die Meldung wieder da.
Ich habe dann nichts gemacht, wir sind nur wenig im Ort gefahren.

Jetzt kam kürzlich die Meldung wieder.
Und nach Absinken der Außentemperatur kam vor drei Tagen die Meldung blinkend!
Ich habe im Handbuch nachgelesen, S.225 und S.442/443.
Wir sollen umgehend in die Werkstatt. Gefahr für den Motorlauf bis hin zum Stillstand.

Bisher war ich Subaru-Fan. Dieser Mist ist inakzeptabel. Erinnert an das Dieseldrama meiner Tochter.
Ist der Mildhybrid ein Sommerauto? Im Winter nahezu unbrauchbar?
Also ein Fehlkauf?
Gibt es bei euch ähnliche Erfahrungen?
Danke für etwaige Rückmeldungen.

Waldschratt

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27

Mittwoch, 22. Januar 2025, 22:08

So langsam reicht es.
...
Ist der Mildhybrid ein Sommerauto? Im Winter nahezu unbrauchbar?
...

Ja, denn die Heizung ist völlig unterdimensioniert. Selbst nach 30 km bei +5° läuft der Lüfter auf Hochtouren.
Der Partikelfilter hat sich aber bisher nicht erkennbar temperaturabhängig gemeldet.

Thömu

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28

Donnerstag, 23. Januar 2025, 11:25

Also 2-3mal dreht der Motor bei jedem Start wenn mit dem Startknopf gestartet wird. Nur bei Start/Stop dreht der Motor nur eine halbe Umdrehung, hier wird der Motor auch in einer definierten Position gestoppt.
Beim OPF liegt wohl irgendwo ein Problem, oder du hast ein sehr ungünstiges Nutzungsprofil. Um regenerieren zu können braucht der OPF Betriebstemperatur und Sauerstoff. Sauerstoff kommt vor allem im Schiebebetrieb zum OPF.
Freibrennen mit Konstantlast auf der Autobahn ist nicht optimal. Sondern Wechselbelastung. Siehe Video.
https://www.youtube.com/watch?v=zg-DuOpMdMY
Hilft das nichts, gibt es irgendwo ein Problem. Das muss nicht zwingen der OPF selbst sein. Es kann auch der Differenzdrucksensor einen falschen Wert ausgeben. Oder der Motor produziert zu viel Russ, wegen schlechten Zündkerzen oder Einspritzdüse. Oder das Gemisch stimmt nicht, zu fett oder zu mager weil ein Sensor falsche Werte ausgibt.
Das bedeutet eine riesige Sucherei.
Viel Glück.


Zum Thema zu kleine Heizung. Auf manueller Stellung heizt es wunderbar, ohne die Blaserei!

hgcumbre

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29

Donnerstag, 23. Januar 2025, 18:32

Danke für den link. Soweit verstanden. Ein Chemisch/Physikalisches Problem.
Der nicht Fahrzeug technisch affine Kunde bekommt also ein Fahrzeug, daß nur unter bestimmten Bedingungen betriebstauglich ist.
Er wird nicht vor dem Kauf auf diesen Mangel, ja ich sage bewußt Mangel, hingewiesen.

Sowas könnte man auch als Täuschung bezeichnen.
Ich will das nicht juristisch beleuchten. Dafür gibt entsprechende Leute.
Als Kunde eines fast neuen Fahrzeugs, z.Z. 6800km Laufleistung fühle ich mich getäuscht.

Der Wagen war jetzt in der Werkstatt. Die blinkende Meldung wurde gelöscht, der OPF wurde statisch gereinigt.
Ich denke, dass die den Differenzdruck beachtet haben. Ich bin nicht der erste Kunde , die kennen das schon.

Wenn es zutrifft, dass der Schiebebetrieb für eine "vernünftige" Fahrweise günstig ist, verstehe ich das Konzept nicht.
Das geht bei diesem Wagen nicht. Die notwendige Sauerstoffzufuhr wird abgeschaltet, Start-Stop, geht in den E-Betrieb und verrußt den OPF. weil der Motor jedes Mal wieder abkühlt.
Mildhybrid mit Start/Stop Funktion ist, nach meinem Verständnis, kontraproduktiv.
Gerade im städtischen Betrieb. Da gibt es viel Schiebebetrieb, nur der Motor ist aus.
Dieses Konzept verhindert die Reinigung. Oder liege ich jetzt völlig daneben?
Das ist doch Murks?

Abschließend: hat jemand Erfahrung mit dem Sprit Verbrauch bei dauerhaftem S-Betrieb?

Viel Glück , danke. Brauch ich hoffentlich nicht. Im Zweifel geht die Karre wieder weg. Und es war der letzte Subaru. Der Diesel der Tochter wurde vom Händler ganz schnell ins Baltikum verkauft.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »hgcumbre« (23. Januar 2025, 18:41)


blescha

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30

Donnerstag, 23. Januar 2025, 20:27

Ich verfolge diesen Beitrag wirklich mit Sorge. Mein Impreza feierst heuer seinen 16. Geburtstag, ist noch recht gut in Schuss, wird aber früher oder später sein Lebensende erreichen. Was kann man sich dann von Subaru noch mit gutem Gewissen kaufen wenn man ein problemloses Fahrzeug möchte? Mein derzeitiger hat außer mit normalen Verschleißteilen wie Bremsen und Service, Öl noch nie eine Werkstatt von innen gesehen. Scheinbar kann man sowas nicht mehr erwarten.

Subaru hat hier wirklich Mist gebaut. Erst der Rohrkrepierer mit dem Diesel, anfangs mit Motoschäden, gegen Ende dann das leidige Thema Ölverdünnung und Probleme mit dem DPF. Jetzt seit den Mild-Hybrid Modellen scheinbar auch bei den Benzinern ein massives Problem mit dem OPF. Gott sei Dank ist unser Zweiter der XV zwar schon ein Direkteinspritzer aber noch ohne OPF.

Sehr sehr schade außer dem Outback der noch keinen Mildhybrid hat bleibt schaut es sehr mau aus in der Subaru Produktpalette. Kein Wunder dass man hier in Österreich zumindest kaum mehr einen neuen Subi auf den Straßen sieht. :(
Impreza G3 2.0R 150PS Automatik BJ 2009
XV II G5 156PS CVT BJ 2018
Levorg 1.6 GTS BJ 2018
Impreza G5 2.0i 156PS CVT BJ 2018

Thömu

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31

Donnerstag, 23. Januar 2025, 21:50

Jetzt seit den Mild-Hybrid Modellen scheinbar auch bei den Benzinern ein massives Problem mit dem OPF.


Es gibt EINEN dokumentierten Fall mit Problemen. Und es ist nicht gesichert, dass der OPF das Problem ist, oder nur die Folge eines Problems. Wo das jetzt massiv? Aber so funktionieren solche und andere Foren eben. Wie am Stammtisch.

hgcumbre

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32

Donnerstag, 23. Januar 2025, 22:06

@blescha:
Der jetzige Forester ist an sich ein schönes Fahrzeug. Viel elektronisches Gedöns. Das ist wohl inzwischen überall so.
Geräumig, m.E. sehr gute Lage auf dem Parkett. Ruhiges, bequemes Fahren.
Die Macke mit der flauen Hilfsbatterie kann man wohl einigermaßen mit einer größeren ausbügeln.

Das ein besonderes Fahrprofil für einen störungsfreien Betrieb erforderlich ist, ist ein Novum.
Ganz verschämt stehen die Einschränkungen im Handbuch. Und nicht im Verkaufsprospekt!

Spätestens alle vier Wochen den Wagen 30 min.fahren. Sonst könnte die Hochspannungsbatterie (Lithium) Schaden nehmen. S.546

Und ein "passendes" Fahrprofil, sonst macht der OPF Probleme. S.442-443

Der Ruf hat beim Diesel schon gelitten
Da muss was passieren.

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33

Donnerstag, 23. Januar 2025, 23:32

...Nur bei Start/Stop dreht der Motor nur eine halbe Umdrehung, hier wird der Motor auch in einer definierten Position gestoppt....!

Das verweise ich mal ins Reich der "urban legends" es sei denn du benennst und erklärst die Vorrichtung die das vollbringen soll! 8)

Thömu

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34

Freitag, 24. Januar 2025, 06:33

...Nur bei Start/Stop dreht der Motor nur eine halbe Umdrehung, hier wird der Motor auch in einer definierten Position gestoppt....!

Das verweise ich mal ins Reich der "urban legends" es sei denn du benennst und erklärst die Vorrichtung die das vollbringen soll! 8)


Der Starter/Generator mit Hilfe des Kurbelwellensensors. Simpel, für die meisten.

hgcumbre

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35

Freitag, 24. Januar 2025, 21:59

So, nachdem die Werkstatt wieder mit Tester auslesen konnte, war der heute Wagen abholbereit.
€ 104,99 waren zu entrichten. Und die sind m.E. fair, ich bin schon seit dem Forry SF dort.
Es sei keine Gewährleistung.
Es ist bei diesen Fahrzeugen so. Das muss der Kunde schlucken.
Oder sinnlos in der Gegend rumfahren um zu regenerieren.

Mal sehen wie es jetzt weiter geht.
Ein Brief nach Friedberg ist bereits fertig. Die Werkstatt erwartet Anweisungen von dort.

36

Samstag, 25. Januar 2025, 11:05

Das ist schon auffällig. Inzwischen hat ja jeder Hersteller seit Jahren Benziner mit OPF im Angebot. Im gegensatz zu Problemen mit den Filtern beim Diesel, was sich quer durch alle Hersteller zieht, liest man eigentlich nie von Problemen mit dem OPF.

Nur bei Subaru scheint das gehäuft aufzutreten. Ich habe mal in das Handbuch unseres fords geguckt: Da steht nichts drin zum OPF. Jedenfalls nichts bzgl. Freifahren und was man darf, soll oder nicht soll.

Da kann Subaru sich also schwer rausreden mit "Stand der Technik".

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37

Samstag, 25. Januar 2025, 12:35

Der Starter/Generator mit Hilfe des Kurbelwellensensors. Simpel, für die meisten.

Das will ich sehn... ^^

hgcumbre

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38

Donnerstag, 6. Februar 2025, 20:58

Heute habe ich eine Antwort aus Friedberg erhalten.

Zitat betr. Batterie:
"...die regelmäßige Nutzung des Fahrzeugs ist hier unerlässlich, um einen optimalen Ladezustand zu garantieren. Kann das Fahrzeug für längere Zeit nicht genutzt werden, empiehlt sich der Einsatz eines Batterie - und Erhaltungssystems."

Frage ich mich, was ist ein längerer Zeitraum? 1,2,4,6 Wochen?
Warum aber sagt meine Werkstatt, sie hätten bei neu verkauften Wagen vorsorglich auf eigene Kosten andere Batterien eingebaut.
Warum wird auf Gewährleistung eine größere EFB- Batterie von Banner eingebaut?

Weiter betr. OPF:
Zitat:
"Die Frequenz der Aktivierung / Reinigung wird hierbei maßgeblich von den Einsatzbedingungen des Fahrzeugs bestimmt. Wiederholte Kurzstreckenfahrten bei niedrigen Temperaturen und niedrigen Geschwindigkeiten erhöhen die Wahrscheinlichkeit eines Aufleuchtens der Benzinpartikelfilter-Warnleuchte, sie leuchtet selterner, wenn Sie in Vororten fahren und während der Fahrt regelmäßig das Gaspedal loslassen (Schiebebetrieb)."

Zum Schluß wird bedauert, das System nicht zu unseren "Gunsten optimieren oder verändern" zu können.

Das bedeutet vereinfacht gesagt, dass das Fahrzeug nur für bestimmte Fahrsituationen bei entsprechenden Temperaturen geeignet ist.
Und wir ggf. unregelmäßig für eine statische Regeneration Kosten zu tragen haben.

Ein KO Kriterium für das Antriebskonzept?
Was machen eigentlich die Nordländer mit Temperaturen bis -30°C? Ich habe dort etliche Forester gesehen.

Der Hersteller muss das Fahrzeug entsprechend der vorgegebenen Grenzwerte liefern. ok.

Er muss den Käufer dann vorab informieren, unter welchen Bedingungen das Fahrzeug benutzt werden kann. Nicht irgendwo im dicken Handbuch, sondern vor Abschluß des Kaufes.

Ganz schwach, um es zurückhaltend zu formulieren.

Es wird wohl unser letzter Subaru sein.

39

Donnerstag, 6. Februar 2025, 21:33

Das eigentlich Interessante dabei ist, ja dass andere Fahrzeughersteller solche Nutzungs- und Fahrhinweise nicht im Bordbuch stehen haben und auch keine Probleme mit dem OPF haben. Man liest jedenfalls markenübergreifend selten davon.

Was ist da jetzt anders als am System Subaru?

Was heißt längerer Zeitraum ohne Benutzung? Also nach meinem Empfinden sollte ein Fahrzeug mit intakter und geladener Batterie 4 Wochen abgfestellt werden können und dann aus eigener Kraft starten (bei arktischen Temperaturen mag das anders sein, aber das betrifft uns hier ja nicht). Dass ein Auto mal drei oder vier Wochen während eines Urlaubs nicht genutzt wird, ist kein Sonderfall, das ist völlig normal. Das sollte es abkönnen.

hgcumbre

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40

Donnerstag, 6. Februar 2025, 22:00

Ich kann nichts über andere Fahrzeuge/Hersteller sagen.

Der Forester ist ein Mildhybrid.
Andere Hersteller haben auch sowas.
Es hat mich bislang nicht interesieren(müssen).

Nach meiner Erkenntnis ist das Problem die unzureichende Sauerstoffzufuhr zur Verbrennung des Rußes im OPF.
Diese erfolgt vorwiegend im Schiebebetrieb.
Zudem muss der OPF warm genug sein, um verbrennen zu können.

Wenn also der Wagen in den Schiebebetrieb geht, also Gas weg, schaltet sich der E-Betrieb ein und der Motor aus.
Der Motor kühlt ab, verbrennt also schlecht oder garnicht.
Im Stadtbetrieb ist das der Regelfall. Auch bei 2x 25 km quer durch die Stadt sind die Standphasen, Motor aus, häufig. Der Motor wird kaum warm genug, um ausreichend Ruß verbrennen zu können.

Dort liegt m.E. das Problem.

Die Grenzwerte im OPF sind möglicherweise zu knapp bemessen.
Mit Änderungen an dieser Stelle würden die Grenzwerte u.U. zu hoch.
Damit würde der Hersteller die gleichen Probleme wie mit den DPF bekommen.
Würde das KBA ins Spiel bringen.

Ob und wie andere Hersteller damit fertig werden? K.A.

Der Tip mit erhöhten Drehzahlen zu fahren und Gas wegzunehmen, um Sauerstoff zuzuführen, ist kontraproduktiv.
Die Sollwerte werden vielleicht erreicht, aber mit erhöhtem Verbrauch. Was also soll das?

Das Konzept, den Wagen ruhig mit sehr niedrigen Drehzahlen zu fahren, wird damit zerstört.
Und ruhig ist der Motor bei 3000 U/min. nicht mehr.

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