Du bist nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Subaru Community. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

Gladstone

Fortgeschrittener

  • »Gladstone« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 224

Registrierungsdatum: 16. Oktober 2012

  • Private Nachricht senden

1

Sonntag, 28. Oktober 2012, 06:32

Zweiter Gang / Rückwärtsgang bei Kälte schwer einzulegen

Wenn das Fahrzeug kalt ist, lässt sich der zweite Gang nur schwer einlegen. Ich brauche nicht wirklich Gewalt, aber meißtens muss ich wieder in den ersten und erst dann rutscht er in den zweiten. Gleiches beim Rückwärts-Gang: Klappt nicht sofort, erst wieder den ersten Gang einkuppeln und dann klappts auch meißtens mit dem Rückwärtsgang. Sobald das Fahrzeug aber ein paar KM bewegt wurde und der Motor Betriebstemp. hat, flutschen die Gänge sauber durch, auch der R-Gang.

Das mit dem Rückwärtsgang habe ich ja nun schon ein paar mal hier im Forum gelesen: Woran liegts? Kupplung selbst scheint mir noch in Ordnung (Berühmter Test mit 2. Gang und Handbremse) und reagiert sofort, gegen ein mechanisches Problem spricht die Funktionstüchtigkeit bei Betriebstemperatur? Wenn das so bleibt, könnte ich damit leben - nur eine Verschlechterung bis hin zum tatsächlichen Getriebeschaden wäre ärgerlich.

Letzter Ölwechsel ist erst im Jan. gemacht worden, allerdings stand das Fahrzeug ne Weile beim Händler. Ggf. noch mal einen machen lassen (wäre ja sowieso bald wieder fällig), bringt das was?


Forester SG MY2006, BJ 11/2005 2.0X Comfort

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Gladstone« (27. Dezember 2012, 19:41)


poffmoff

Fömi im Impreza GT Club

Beiträge: 584

Registrierungsdatum: 4. April 2008

Wohnort: Schweiz

  • Private Nachricht senden

2

Sonntag, 28. Oktober 2012, 07:22

Ich würd das Öl nochmal wechseln und dabei sichergehen das genau das vorgeschriebene reinkommt. (Subihändler/Betriebsanleitung) Das ganze würde ich möglichst bald machen, da momentan möglicherweise deine Synchronringe stärker belastet werden.. und wen die durch sind kanste das Getriebe zerlegen, ist aber jetzt sicher noch nicht das Problem.
Forry SF T AT LPG

rollator

Schüler

Beiträge: 109

Registrierungsdatum: 3. März 2012

Wohnort: 1h nördlich von Berlin

  • Private Nachricht senden

3

Sonntag, 28. Oktober 2012, 10:50

Das mit dem Rückwärtsgang habe ich ja nun schon ein paar mal hier im Forum gelesen: Woran liegts?

And der (fehlenden automatischen) Synchronisierung. So hat es mir jedenfalls der Meister vor Ort mal erklärt. Selbst das Handbuch sagt zum R-Gang (so oder so ähnlich:
"legen Sie bei laufendem Motor den Leerlauf ein, kurz einkuppeln, danach versuchen Sie erneut in den R-Gang zu schalten "

Meine Schlußfolgerung: DAS liegt an unserem "simplen" Allradsystem. Mitunter sorgt das für ein Verspannen des Antriebsstranges vom Getriebe bis zu den Rädern. Die Zähne der Gänge stehen aufeinander, statt versetzt zueinander, um reibungslos beim Schalten ineinander zu greifen. Kurzes Drehen der Getriebe-Einlaßwelle (und zeitgleich Lösen der Verspannung) durch Kuppeln in den Leerlauf löst das Problem zuverlässig, wenn auch selten erst mit dem zweiten Versuch. Dürfte mit ein Grund dafür sein, daß andere Permanent-Allradler lieber auf hang-on - Systeme mit Haldex-Kupplung setzen. Die entkoppelt bei Nichtbeanspruchung der vollen Antriebsleistung den Durchtrieb nach hinten komplett und der Rest benimmt sich dann wie ein Frontantriebs-Fahrzeug - (denn bis zur Haldex-Kupplung sind solche Fahrzeuge faktisch und baulich genau das: Frontantriebs-Fahrzeuge) - auch beim Schalten.
Das Handbuch warnt auch vor dem Schalten in den Rückwärtsgang vor dem Erreichen des kompletten Stillstandes.

Zu den Schaltschwierigkeiten in den zweiten Gang bei Kaltstart: Ist bei mir genauso. Hat sich subjektiv leicht gebessert seit Übernahme, da ich etwa 3000km nach Kauf die Werkstatt gewechselt und dort das korrekte Getriebeöl (sowohl Getriebe als auch Heckdifferenzialkörper) eingefüllt bekam (Getriebeöl komplett ~120€, sollte spätestens alle 50tkm gewechselt werden). Aber immer noch braucht das Fahrzeug bei Kühlem Wetter bis zu einem Kilometer Bewegung (am besten mit eingelegtem Gang), bis es sich auch flüssig in den zweiten schalten läßt.

Den ersten Gang kriege ich ohne Gewalt wirklich nur bei Schrittgeschwindigkeit rein. Ansonsten lieber anhalten oder (wenn Deine Schuhgröße es zuläßt) gekonnt zwischen-kuppeln mit etwas Zwischengas (im Leerlauf) (ist halt nicht/schlecht synchronisiert). Alternativ: im zweiten Gang bleiben und mit Kupplung die Getriebeuntersetzung einlegen --> ergibt fast die Selbe Raddrehzahl wie im ersten Gang.

Ich hoffe mal, ich habe das verständlich erklärt -- und es sind nicht nur wir beide, bei denen das Fehzeug "spinnt". Tut jedenfalls mental ganz gut, mal ähnliches von einem jüngeren Forester zu lesen. Meiner hat inzwischen den großen Service mit Zahnriemen hinter sich, der eigentlich bei 105000km dran wäre, jedoch von mir bei ~98tkm vorgezogen wurde (2006er Modell).

Gruß
Heiko

Gladstone

Fortgeschrittener

  • »Gladstone« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 224

Registrierungsdatum: 16. Oktober 2012

  • Private Nachricht senden

4

Donnerstag, 8. November 2012, 16:14

Problem besteht weiter, versuche gerade meinen Freundlichen zum Ölwechsel zu bewegen. Der ist aber gerade wegen Winterreifen etwas busy und meint, dass das wahrscheinlich nur bedingt was bringen wird. Hoffe demnächst mal nen Termin zu bekommen. Guter Schrauberladen, leider Terminvergabe nach dem Prinzip "Wer am lautesten Aua schreit, kommt dran". Alternativ mal zu ner Subiwerkstatt gehen und dort den Öl/Getriebe-/Differentialöl-Wechsek vornehmen lassen und ein bisschen mehr Geld in die Hand nehmen.

Heute morgen hab ich ne Minute gebraucht, bis ich mit viel Auskuppeln (1. Gang, auskuppeln, R versuchen etc.) endlich aus der Parklücke rausgekommen bin. Hatten heute Nacht aber -10°, sobald der Motor aber mal warm gelaufen ist, fluscht der R-Gang wie der 2. Gang sauber durch. Davor musste ich halt vom 1. direkt in den 3. fahren und die Kupplung etwas überstrapazieren, bis der 2. nach 2-3km und warmen Motor ebenfalls ruschte. Dabei ist vom 1. in den 2. früher und einfacher möglich, als vom 3. in den 2.

Beiträge: 2 796

Registrierungsdatum: 16. Januar 2010

Wohnort: Zeuthen

  • Private Nachricht senden

5

Donnerstag, 8. November 2012, 17:02

Das ist doch normal. Ich hab noch kein Auto gehabt, welches sich im Winter bei kaltem Getriebe genauso leicht schalten ließ, wie warm. Langsam Schalten oder zwischenkuppeln hilft. Ich hab so etwas noch in der Fahrschule gelernt. Wenn Du das Öl wechseln lassen willst, nur bei Subaru, da kommt nämlich kein normales Getriebeöl rein.

Woidl

Profi

Beiträge: 864

Registrierungsdatum: 18. Januar 2011

  • Private Nachricht senden

6

Donnerstag, 8. November 2012, 20:15

..beim R gibt´s nen Trick...

Wenn du den Schalthebel in Richtung R drückst .... die Kupplung nur ein klein Wenig auslassen. Nicht komplett sondern die Fußspitze ein wenig anheben und .... schon isser drin Gnä Frau.

Gruß Woidl

Carver

Super Moderator

Beiträge: 10 652

Registrierungsdatum: 3. Mai 2002

  • Private Nachricht senden

7

Donnerstag, 8. November 2012, 20:27

sorry, aber das Thema gibts nun wirklich schon im Forum. bitte benutzt die SuFu ! siehe Forumsregeln!

Gladstone

Fortgeschrittener

  • »Gladstone« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 224

Registrierungsdatum: 16. Oktober 2012

  • Private Nachricht senden

8

Freitag, 9. November 2012, 17:27

-

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Gladstone« (15. November 2012, 21:18)


Gladstone

Fortgeschrittener

  • »Gladstone« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 224

Registrierungsdatum: 16. Oktober 2012

  • Private Nachricht senden

9

Donnerstag, 27. Dezember 2012, 16:37

Kleines Update:
Nach dem Getriebeölwechsel (58.000km) und nun 500 kurzstrecken-km, ist das Problem nahezu weg. Beim Ölwechsel wurden ein paar Metallspähne gesichtet, aber im verträglichen Maß. Die Gänge gehen butterweich, kein mit aller Gewalt reihämmern des zweiten Ganges mehr, sondern sauberes, akkurates durchschalten. Bin zufrieden!

Beiträge: 1 527

Registrierungsdatum: 13. April 2012

  • Private Nachricht senden

10

Donnerstag, 27. Dezember 2012, 17:23

Kleiner Verbesserungsvorschlag:
Wenn jetzt noch bekannt wäre was für'n Forester, was für'n Motor, (Gesamtkilometer hast ja geschrieben)...

... und vor allem, was für ein Öl genau ist jetzt drin?

Sonst ist der Fred nicht gerade hilfreich.

Grüße 8)

Gladstone

Fortgeschrittener

  • »Gladstone« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 224

Registrierungsdatum: 16. Oktober 2012

  • Private Nachricht senden

11

Donnerstag, 27. Dezember 2012, 21:03

pardon, daten habe ich oben nachgepflegt. öl vom fass, 4l castrol 75W-140.

Beiträge: 1 527

Registrierungsdatum: 13. April 2012

  • Private Nachricht senden

12

Freitag, 28. Dezember 2012, 10:54

Moin!

Da gips nix zu entschuldigen, nur für die Ergänzung zu danken! :)

Gibt mir auch zu denken: Das Castrol 75W140 dürfte das beste erhältliche Getriebeöl überhaupt sein.
Das es sich im Subaruantriebsstrang bereits nach 50.000 spürbar verändert (verschlechtert) spricht eigentlich nicht für die mechanische Konstruktion...
...vor allem bei der riesigen Umlaufmenge.

Sei's drum, das ist ein echter Erfahrungswert, Grüße!

Ähnliche Themen