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Gladstone

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1

Sonntag, 21. Oktober 2012, 07:57

Forester gekauft

Es ist vollbracht, nachdem ich nun in den letzten Wochen fünf Forester besichtigt habe, war nun endlich der richtige Dabei.

Forester 2.0X Comfort Ausstattung mit Winterpaket, BJ2005 mit 65.000km auf der Uhr. Reifen sind runter (Geolander, die hätte ich sowieso nicht weitergefahren), Bremsen müssen gemacht werden und der Keilriemen steht nach der langen Zeit auf dem Programm. Alles Verschleissteile, viel wichtiger ist der Gesamtzustand des Fahrzeugs: Und der war Top! Sehr gepflegt, Motor und Getriebe Top, Kupplung Top - ohne Anhängerkupplung, d.h. bisher ohne Anhängerbetrieb. Das ganze Fahrzeug sieht so aus, als ob es noch nie einen Grashalm von unten gesehen hat. Interieur sehr gut erhalten, kaum Gebrauchsspuren. Dazu scheckheft gepflegt, 4 Kundendienste von 2 Subaru-Werkstätten, jedes Jahr pünktlich im Januar. Preis war im soliden Mittelfeld, hab deutlich günstigere Forester besichtigt, die aber alle bereits 30-40.000km mehr auf der Uhr hatten und in einem deutlich schlechteren Zustand waren.

Das einzige was den Gesamteindruck getrübt hat, war Rost am Sitz. Sowas hab ich jetzt auch noch nie gesehen. Ich hätte es am Radkasten erwarten, im Motorraum - aber am Sitz? Sieht aber oberflächlich aus, wird man wohl relativ leicht beseitigen können.


scubafat

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2

Sonntag, 21. Oktober 2012, 08:20

Viel Spass dann mit deinem Förster :)

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3

Sonntag, 21. Oktober 2012, 09:56

das am sitz ist normal und macht eigentlich nix. Brunox Rostumwandler drauf und gut ists. Vorher etwas abbürsten natürlich.

Ansonsten viel Spaß mit dem Forry ;)
Gruß Manuel

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4

Sonntag, 21. Oktober 2012, 11:27

das am sitz ist normal und macht eigentlich nix. Brunox Rostumwandler drauf und gut ists. Vorher etwas abbürsten natürlich.

Ansonsten viel Spaß mit dem Forry ;)

Seit wann ist das normal?

Woidl

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5

Sonntag, 21. Oktober 2012, 11:48

Weil es bei Subaru die Norm ist.

Du wirst fast keinen Forester, Legacy oder Impreza finden, bei dem diese Ecke nicht oxydiert ist. Also "normal" :zwinker:

Gruß Woidl

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6

Sonntag, 21. Oktober 2012, 12:19

Sobald die Kiste einmal im Winter bewegt wurde und der Besitzer sich mal nicht die Schuhe vom salzigen Schnee abgeklopft hat, rostets dort ;)
Gruß Manuel

Phili_pp

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Sonntag, 21. Oktober 2012, 12:37

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Das hab ich in meinem 2009 Impreza leider auch schon

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Sonntag, 21. Oktober 2012, 19:53

Bei meinem 97er Forry siehts seit Jahren genauso aus.

SteveT5R

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9

Sonntag, 21. Oktober 2012, 21:29

Hab bevor ich zugeschlagen habe 8 Monate Foresters angesehen....alle haben dort die braune Pest gehabt.

Grüße,

Steffen

Gladstone

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10

Montag, 22. Oktober 2012, 07:47

Gestern noch erste Ausfahrt:



scubafat

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11

Montag, 22. Oktober 2012, 08:14

Steht doch gut da. Mit Hundebox :)

Gladstone

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12

Montag, 22. Oktober 2012, 09:07

Yup, aber scheinbar scheint die Hundebox für den Deckel etwas zu schwer zu sein. Die gibt nämlich etwas nach bzw. rutscht unter die Auflage. Werd mir das heute nochmal genauer angucken, ggf. muss ich da, wo die Radmulde ist, nochmal was aus Holz basteln, das nach oben stützt. Irgend nen Balken oder sowas! Fährt sich aber traumhaft, der Boxermotor ist sagensaft seidenweich, kein Vergleich zu meinem 220CDI Traktormotor.

scubafat

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13

Montag, 22. Oktober 2012, 13:19

Habe auch eine große Box drin. Die geht bis fast an die Vordersitze.
http://www.rhodesian-lion-dog.de/Rhodesi…ransport.html#7

daddy

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Montag, 22. Oktober 2012, 14:14

Steht doch gut da. Mit Hundebox :)

...und mit Panorama-Dach nicht zu vergessen :thumbsup: ( weil´s früher im Forry quasi Standard war und so nach und nach dem "rotstift" zum Opfer fiel)

Gladstone

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15

Montag, 22. Oktober 2012, 19:11

Also dieses übergroße Schiebedach war tatsächlich auf meiner Musthave-Liste, seit dem ich damit eine Probefahrt gemacht habe. Wirkliches Cabriofeeling! Morgen geht er noch zum Glaser, die hinteren Scheiben mit UV-Schutzfolie bekleben lassen, damit Wauzi es ein bisschen kühler hat!

Gladstone

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16

Dienstag, 23. Oktober 2012, 13:37

Gibts eigentlich irgendwo noch eine Imagebroschüre zum Forester SG? Bei Subaru im Archiv sind ja die Preis- und Austattungslisten. Würde gerne z.B. mehr über den Allrad des Forys erfahren.

Gladstone

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17

Donnerstag, 25. Oktober 2012, 12:33




rollator

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Freitag, 26. Oktober 2012, 14:12

Hallo von einem ebenfalls-Begraucht-Forester-Fahrer

...bin echt neidisch auf Deine schöne Comfort-Ausstattung. Aber auch als Active-plus-Winterpaket-Fahrer klage ich nicht über die sehr gute Rundumsicht und genieße gerne den fantastischen Blick in die Landschaft, die uns der Fori (SG) bietet (jedenfalls nach dem nächsten Scheibenputzen dann wieder)!
Gibts eigentlich irgendwo noch eine Imagebroschüre zum Forester SG? Bei Subaru im Archiv sind ja die Preis- und Austattungslisten. Würde gerne z.B. mehr über den Allrad des Forys erfahren.
Also wenn es um die Funktions- und Wirkungsweise des (der) Allradsystems (-systeme) bei unseren Subarus geht, gibt es hier in diesm (vom Importeur unabhängigen) Forum schon das eine oder andere Detail und viele Nutzer-Erfahrungen zu entdecken plus vergleichende Hinweise aller Art.

Hier mal die Kurzform: Als Handschalter im Saugmotor-Forester fahren wir so ziemlich das simpelste, wenngleich auch sehr effektive Allradsystem dieses Herstellers spatzieren.
Grundsätzlich erfolgt die Kraftverteilung "fifty-fifty" von vorne nach hinten mit Hillfe eines selbstsperrenden Mitteldifferentials (in diesem Fall funktionell ein Verteilergetriebe mit rein-mechanischer(!), selbsttätig ansprechender Visco-Sperrfunktion). Daran anschließend für vorne ein herkömmliches, offenes Achsdifferential und für die hintere Achse (wenn ich es richtig gelernt habe) ein mit "leichtem Sperrgrad" versehenes Visco-LSD.

Also an und für sich kein Gerät, das sich mit einem klassischen Landrover messen will, sondern ein für feste sowie lose Untergründe ("leichtes Gelände") fahraktives und gutmütig handelndes Allroundgefährt (das dann im leichten Gelände durchaus so manchen direkten Mitbewerber aus dem Dreck ziehen kann, wenn man seine Grenzen nicht überdehnt).

Tipp: fahr mal mit Deinem neuen Gefährt auf eine bewässerte Kreisfläche mit niedrigem Reibwert und versuche ihn, in den Power-Drift zu zwingen. Ich hab's hinter mir und es zeigte sich ein dominantes neutrales Abdriften über alle 4 Räder nach außen, so lange man beschleunigt. Bei abrupter Gas-Wegnahme jedoch gutmütiges Untersteuern. Merke: am schnellsten um die Kurve kommst Du hier mit "slow-in; fast out " mit weichem, nicht zu früh beginnendem Gaseinsatz, möglichst auch nicht vor erreichen des Scheitelpunktes.
Möglicherweise kann man bei griffigem Untergrund noch mehr über seitlichen Lastwechsel und "clutch-kick" erreichen, jedoch die sicherste Methode für's übersteuernde Eindrehen ist getretene Kupplung samt kurzem, bestimmtem Einsatz der Handbremse (sonst sperrt nämlich das Mitteldiff und die Hanbremse, die eigentlich nur hinten bremst, wirkt über das Mitteldiff mit auf die vorderen Räder und wenn Du das nicht rechtzeitig bemerkst sind Deine Handbrems-Beläge nach kurzer Zeit heiß und verglast und Du darfst die Trommel-Einheit revidieren!!)

Wir lernen also: bei Schiebebetrieb (zu Deutsch: Einsatz der Motorbremse) bremsen alle 4 Räder (sofern sie alle in den Untergrund greifen). Das kann bei viel Ladung im Kofferraum theoretisch auch mal zu einem mitlenkenden Heck führen (ich denke da schmutziger Teerbelag bei steiler Bergabfahrt und hecktisch gelupftem Pedal). Bisher bin ich von so etwas allerdings verschont geblieben. Ist mir aber lieber so als ein strikt-frontgetriebenes Fahrzeug oder ein hang-on - Allradsystem ohne Beteiligung der Hinterachse bei Motorbremseinsatz

Hat also alles seine Vor- und Nachteile

Bei offenslichtlichen Fehlern in meiner Darstellung mögen mich die Foren-Gurus bitte helfend korrigieren...


Gruß
Heiko

Gladstone

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Freitag, 26. Oktober 2012, 16:42

Als Handschalter im Saugmotor-Forester fahren wir so ziemlich das simpelste, wenngleich auch sehr effektive Allradsystem dieses Herstellers spatzieren.
Grundsätzlich erfolgt die Kraftverteilung "fifty-fifty" von vorne nach hinten mit Hillfe eines selbstsperrenden Mitteldifferentials (in diesem Fall funktionell ein Verteilergetriebe mit rein-mechanischer(!), selbsttätig ansprechender Visco-Sperrfunktion). Daran anschließend für vorne ein herkömmliches, offenes Achsdifferential und für die hintere Achse (wenn ich es richtig gelernt habe) ein mit "leichtem Sperrgrad" versehenes Visco-LSD.


Ah, sehr aufschlussreich, besten Dank! Ich habe bei archive.org noch eine alte Subaru Seite gefunden, die leider nicht mehr online ist: subaru-presse: Schade, sehr aufschlussreich:

Zitat

Beim Legacy der ersten Generation setzt Subaru erstmals ein Mittendifferential mit selbstsperrender Viskokupplung ein. Grundsätzlich ist der Aufbau des Getriebes identisch mit dem XT, doch sperrt die Viskosperre im Mittendifferential abhängig von der Größe der Drehzahlunterschiede zwischen Vorder- und Hinterachse selbsttätig und stufenlos bis zur vollen Sperrung des Differentials. Diese Konstruktion - Mittendifferential mit Viskosperre - wird heute noch in den aktuellen Modellen mit Schaltgetriebe verwandt.

Aufbau und Funktion der Viskosperre (Schaltgetriebe mit Mittendifferential)

Innerhalb eines nach außen abgedichteten Gehäuses mit Nabe sind Innen- und Außenlamellen abwechselnd mit der Nabe und dem Gehäuse verdrehfest verbunden. Die Scheibenpakete laufen dabei in Silikonöl, Innen- und Außenlamellen berühren sich bei Drehung nicht. Die Außenlamelle dreht sich mit einer bestimmten Geschwindigkeit. Die Innenlamelle steht still. Durch die Bewegung der Außenlamelle wird die berührende Flüssigkeit mit der gleichen Geschwindigkeit bewegt.

Entsteht zwischen dem Gehäuse (Außenlamellen = Verbindung zur Vorderachse) und Nabe (Innenlamellen = Verbindung zur Hinterachse) eine Drehzahldifferenz, z. B. weil ein Rad oder eine Achse Schlupf aufweist, so bewirkt diese Strömungsdifferenz eine "Scherkraft", welche als Widerstand auf die rotierende Außenlamelle wirkt. Durch die Scherwirkung wird Drehmoment zwischen den Lamellen übertragen. Bezogen auf die Innenlamelle wirkt die "Scherkraft" als Antriebskraft. Vergleichbar ist dies mit einem Löffel, den man durch ein Honigglas zieht. Zieht man den Löffel sehr langsam durch den Honig, bleibt das Glas auf dem Tisch stehen. Zieht man den Löffel schnell, wird das Glas mitgezogen.

Bei anhaltenden Drehzahldifferenzen erwärmt sich das Silikonöl und dehnt sich im Gehäuse entsprechend aus. Im Gegensatz zu den meisten Flüssigkeiten verdickt sich das Silikonöl bei steigender Temperatur. Der Druck in dem geschlossenen Gehäuse nimmt zu, und ab einem bestimmten Punkt werden Außen- und Innenlamellen zusammengepresst. Das Mittendifferential wird voll gesperrt und eine starre Verbindung zwischen Vorder- und Hinterachse hergestellt. Die 100-prozentige Sperrung des Differentials wird auch als "Hump-Effekt" (Buckel-Effekt) bezeichnet. Verringert sich nach dem "Hump-Effekt" wieder die Drehzahldifferenz, verringern sich auch die Temperatur und damit der Druck im Gehäuse: Die Viskosperre kehrt wieder zum normalen Betriebszustand zurück.


Okay, soweit, so klar. Bis auf die Visco-LCD. Mal ein bisschen bei Wikipedia.co.uk geschaut:

Zitat

The main advantage of a limited-slip differential is shown by considering the case of a standard (or "open") differential in off-roading situations where one wheel has no contact with the ground. In such a case, with a standard differential, the non-contacting wheel will receive 100% of the power while the contacting wheel will remain stationary. The torque transmitted will be equal at both wheels; therefore, will not exceed the threshold of torque needed to move the wheel with grip. In this situation, a limited-slip differential prevents 100% of the power from being allocated to one wheel, and thereby keeping both wheels in powered rotation.


Also keine volle Sperrung, das ist trotzdem für einen "Geländekombi" schon sehr beachtlich und erklärt wohl auch die gute Geländetauglichkeit des Forys.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Gladstone« (26. Oktober 2012, 16:59)


rollator

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20

Freitag, 26. Oktober 2012, 19:44

Das Detail des nicht vollständig-sperrenden Hinterachs-LSDs

...habe ich aus Beiträgen hier im Forum übernommen. Bin kein Mechaniker oder so. Jedenfalls ist es bei mir wahrscheinlich vorhanden und sperrt schon ein wenig. Beim Heraus-Schwenken des Hinterteils auf besagter Kreisfläche kam das hinten-außen befindliche Rad auf den nicht-geschliffenen, trockenen Beton. Mit dem Gaspedal konnte ich hier reproduzierbar die Klangfarbe des sterbenden Yokohama-Reifens beeinflussen und (wenn auch weniger vehement) den Eindrehwinkel des Fahrzeugs (zuzüglich zum zeitgleichen Gegenlenken).

Der Text im Englischen ist Dir klar? das entlastete (meist kurveninnere) Rad wird entgegen einem offenen Differenzials abgebremst und ein Teil des an der Hinterachse ankommenden Drehmoments dann auf das belastete Rad mit der größeren Haftung umverteilt. Es gibt unterschiedliche Typen von LSDs: drehzahlfühlende und kraftfühlende. Letztere optional mit dedizierter "Vorspannung" und in ein-wege sowie zweiwege-Ausführung (eher für Rennsport, gedacht).
Ich denke mal der Forri hat wenn, dann ein drehzahlfühlendes, braucht also eine gewisse Umdrehungsdifferenz( im Sinne von Latenz), bis es schließlich aktiv wird und wirkt sowohl auf Zug, als auch auf Schub. Aber hier wage ich mich wirklich weit aus dem Fenster mit meiner Mutmaßung!

Nach meinem kurzen Ausritt auf der Kreisfläche (übrigens in Groß Dölln beim Oldtimer-Stelldichein letztes Jahr) war mir jedenfalls klar, daß spätestens für den Winter andere Reifen her mußten. Als dann mein favorisierter Semperit Winterreifen beinahe seinen Preis innerhalb einer Woche (Oktober letzten Jahres) verdoppelte, habe ich frei nach Wilhelm Hahne (www.motor-kritik.de) umgeschwenkt auf Allwetterreifen mit Schneeflocke:
" Vredestein Quadrac 3 ". Wenn Du so wie ich lieber dem entspannte Cruisenfrönst statt eckig um die Kurven zu gehen, ist es vielleicht eine Alternative für eine nicht-alpine Förster-Haltung. Für mich als Wenigfahrer machen sie jedenfalls nach-wie-vor Sinn (in 'extra-load'/"XL"-Ausführung auf Original 16-Zoll-Felge, 215/60R16)
Nur so als Tip