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Pilsner

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  • »Pilsner« ist der Autor dieses Themas

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1

Donnerstag, 29. März 2012, 18:04

Problem mit demontage der Steuerräder

Hallo bin neu hier, Gruß an alle

Es handelt sich um einen 2008 Forester 2l Benziner(neues Modell) , 140000 km

Ich fang mal von vorn an, wir haben vor 3 wochen früh Morgens den Motor angelassen und dann noch schnell die Scheiben von den letzten Eis befreit.

Nach ungefähr 1 Minute ist der Motor ausgegangen (Standgas) mit einem Geräusch als würde man einen Eimer Schrauben auskippen.

Wir haben seitdem das Auto nicht mehr an gelassen, weil wir natürlich in diesem Moment große Angst hatten das es sich um ein Kolbenfresser, Zahnriemen gerissen etc handete.

Also haben wir in userer Werkstatt den Motor ausgebaut, und dabei feststellen müssen das der Motor eine einwandfreie Kompression hatt und einen Tadellosen Zustand hatt.

Durch einen dummen Zufall dreh ich doch mal an der Getriebehauptwelle und muss feststellen das die total fest ist, Gang natürlich raus. Also wir zum Getiebeinstandsetzer,

Resutat: Alle lagerschalen verschlissen , im Getriebeöl sehr viel Mikrospäne, haben selbst bei der Reperatur zugesehen; Kosten 890 €

Bei der Gelegenheit, weil Motor raus ist Ventielspiel neu einstellen, und jetzt zum eigentlichen Problem.

Um die Nockenwelle herrauszubekommen müssen wir natürlich die Steuerräder entfernen, und das geht nur wenn man die Zentralschraube löst, wir haben auch dazu den entsprechenden 60 mm Sechskantschlüssel zum gegenhalten und einen 3/4 Zoll Hitachi Schlagschlauber bekommen aber die Schraube trotzdem nicht ab. Könnt ihr mir Helfen, hatt jemand bei dem neuen Modell schom mal jemand Ventielspiel selber neu eingestellt. Haben Angst das wir Imbus zerstören oder größeren Schaden machen. ;(

Danke schon mal im vorraus !!

MEKA

Fömi im Impreza GT Club

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2

Donnerstag, 29. März 2012, 18:43

HI,

ich dachte eigentlich das dieses Problem mit dem 08er Überstanden ist aber falsch gedacht.
Die bei den Modelljahren 05-08 gingen teilweise nicht auf. Auch mit einem Spanner der die obere
und die Untere Rolle zusammenhält damit sie sich nicht drehen kann und dem Schlüssel
der vorne drauf passt ging es nicht. Resultat war, dass wohl reihenweise die Räder, sind ja aus Plastik,
gebrochen sind, zumindest sind Stückchen abgebrochen.

Subaru hat empfolen die Schraubenköpfe abzuboren, sprich aufbohren bis der Kopf abspringt,
dann kann man das Rad runter nehmen und den Rest von der Schraube mit den Fingern rausdrehen.

Wie gesagt, dachte es wäre bei den 08er nicht mehr aber klingt wie wenn es wieder
das selbe Problem geben würde. Ist komischer Weise nicht bei allen so, nur bei manchen.
Da hat wohl einer der kleinen Japaner zuviel Kraft beim zuziehen ;)

Gruß
Mein Forry ist ein Hybrid, er verbrennt Kraftstoff und Reifen.

Pilsner

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3

Donnerstag, 29. März 2012, 19:51

Vielen Dank für deinen Tipp,
Wir haben die Schraube mit einen Boher 10 mm ausgebohrt so das eine wandung von 0.8 mm entsteht, und somit die Schraube ihre Spannung verliert.
Alle so ausgebohrten Schrauben ließen sich danach leicht öffnen.
Was wir mitbekommen haben man sollte auf keinen fall versuchen mit dem Schlagschrauber die schraube zu lösen da die ecken der 60 mm 12 Kant dann ausplatzen,
und dann erst so richtig die Brille auf hatt.

El Schraubi

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4

Freitag, 30. März 2012, 18:10

Also der Trick dabei ist, daß man mit möglichst hohem Drehmoment kurz und knackig die Schraube löst. Man nutzt dabei quasi das Trägheitsmoment des Schraubenmaterials. Wenn man erst langsam anfängt zu drücken und die Kraft dann erhöht, ruiniert man nur die Schraube. Das NW-Rad verbübftig arretieren ist natürlich auch sehr wichtig. Dann nehme ich noch ein Rohr als Verlängerung und "knacke" die Schraube los. Das ist bei 20 - 30 Fällen nur einmal am "Anfang" schief gegangen (hab dann die Nuß geopfert und auf die Schraube geschweißt; ich hasse Ausbohren :)). Mit nem Schlagschrauber hab ich das noch nie ausprobiert; die haben ja meistens auch nicht die nötige Kraft bzw. sind dafür zu grob/undosiert.

Der offizielle Weg ist in der Tat sofort mit dem Ausbohren anzufangen.

Die KW-Riemenscheibe ist auch beim ersten Zahnriemenwechsel ziemlich stramm; aber dafür gibts ja wenigstens eine vernünftige Schraube und einen richtigen Gegenhalter.

Muß denn das Ventilspiel überhaupt eingestellt werden? Bei den reinen Benzinern tut sich da eigentlich nicht viel....

Pilsner

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5

Freitag, 30. März 2012, 19:46

Ja ich weiß habe geschrieben 2L Benziner, fährt aber auch mit LPG, original Subaru. Und da sind wir noch gut im Rennen, wie gesagt haben jetzt 145 Tkm und stellen zum1. Mal Ventile ein. Und ja ich weiß Subaru sagt 105 Tkm sollte das eigenlich passieren, hatten aber ganz ehrlich gesagt im Winter keine Lust auf unser 4x4
KFZ zu verzichten. Haben jetzt folgendes Phanomen das die Einlassventile im Durchschnitt ein Spiel haben von 0,05 bis 0.20( ich weiß, ganz schön dünne !) aber die Auslassventile fast geblieben sind zwischen 0,25 und 0,30. Haben mal zart bei der Werkstatt nachgefragt die meinten schon voller Zorn ( da haben dies mal hinbekommen gehärtete Ventilsitze in den Auslässern einnzubauen, da bauen die die Einlasser so weich das man schon vieleicht vor 105 Tkm kein Spiel mehr hatt und einen größeren Motorschaden riskiert. Denn wir sind zwar viel im Anhängerbetrieb gefahren aber mein vater ist auch schon über 50 und ist immer sehr Piano gefahren nie wirklich über 160 natürlich ohne Hänger.

Da hab ich doch mal eine Frage an die ganz großen Bastler unter euch, wenn man jetzt ein totaler geizknüttel ist wie mein Vater der keine neuen Tassenstößel kaufen will ( mal gucken wie viele wir noch verwenden können 30 € das Stück ) kann man da nicht eigentlich das Stößel in der Innenseite um +- 2 Zentel ( messen mit der Bügelmessschraube) abtragen. Zum Beispiel auf einer Ständerbohrmaschine mit einer Art Schleifteller mit Nassschleifpapier oder Diamantpaste. Kann das funktionieren oder läuft man da schon Gefahr die Oberflächenhärte wegzunehmen und sich nach kurzer zeit das Spiel sich schlagartig zu viel vergrößert.
Hatt sowas schon mal jemand gemacht oder ist das eine Total kranke Idee.