Du bist nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Subaru Community. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

suchoi7

Fortgeschrittener

Beiträge: 292

Registrierungsdatum: 28. Juni 2011

Wohnort: A-6833 Weiler

  • Private Nachricht senden

61

Mittwoch, 29. August 2012, 10:24

Meine Inspektionskosten nach 20 000km: 491.-



Das letzte Service wurde bei 12 000km vom Vorbesitzer gemacht. Meine Werkstatt hat aber nichts in den Unterlagen gefunden, also sicherheitshalber...

Die Kosten sind vielleicht in Österreich höher? :-(

Beiträge: 930

Registrierungsdatum: 20. Oktober 2010

Wohnort: Roth

  • Private Nachricht senden

62

Mittwoch, 29. August 2012, 11:26

Dein Gerede das die modernen, neuen Diesel "problemlos" mit Rapsöl fahren ist Quark. Sie fahren damit vielleicht mal ein paar tausend Kilometern, meine Erfahrung ist das sie das aber nicht mal schaffen...

Kennst du Ausfälle 7 Schadensbilder aus erster Hand ?
Und was ist mit Ölauswaschungen ins Motorenöl? Vermehrte Ölwechsel?

Problem sollte mit zunehmenden Einspritzdrücken vermindert werden. Bei "Steigendem Ölstand" sollte man natürlich die Mischung vermindern, und einen Ölwechsel vorziehen.
Und das nur um mit 20 - 40 % Rapsöl zu fahren? Wo das Zeug nicht VIEL Billiger ist als Diesel?

So ein Mumpitz...

Aulufelgen sparen auch nichts.........
Summasumarum kenne ihc bisher keinen, der monetär WIRKLICH auf 100.000 km gespart hat... Im Endeffekt ist Rapsöltanken ein Hobby, dafür sind die Motoren nicht ausgelegt, die alten Dieselmotoren mit den niedrigen Einspritzdrücken kann man dafür noch benutzen aber die Neuen? Sorry...

Die alten Motoren (Alte TDI mit VP44, etc) haben eine bestimmte MENGE durch die Düsen gepresst. Der DRUCK hat sich quasi "ergeben" aus Düsendurchmesser, Menge, Viskosität und Elastizität (bzw. Gasgehalt im Kraftstoff)

Aber bei 1000 Bar, da ist es ein gewaltiger Unterschied, ob ich Diesel oder Rapsöl einspritze, das potenziert die Belastungen des kompletten Stranges. Das das bricht ist natürlich...

Nein, das Potenziert die Belastungen NICHT, das jetzt der DRUCK geregelt wird. Der Druck ist mit Pflanzenöl also gleich. Die ggf. höhere Viskosität wird über die (jetzt vorhandene) Lamdaregelung und/Oder Gleichlaufregelung ausgeregelt.
Was ich mir vorstellen könnte, sind kavitationsprobleme durch den höheren Antail an gelösten Gasen im Pflanzenöl. Derzeit sterben die Injektoren aber ehr an mangelnder schmierung, so dass ich durchaus geneigt bin zu glauben, da diese mit Pflanzenöl länger leben.

Was sagt der Partikelfilter ??
Ich tippe darauf, das der mitspielt.

Als LPG-Fahrer habe ich zwar wenig Verständniss für die notwendigkeit des Betriebes von Krebs-Giftschleudern, aber Pflanzenöl sollte funktionieren. (Wobei ich mal gelesen habe, das die Abgase dann ein nochmals deutlich höheres karzinogenes potenzial haben, ich weis aber nicht mehr, WER diese Untersuchung bezahlt hat)

cybersquare

Administrator

Beiträge: 3 225

Registrierungsdatum: 28. März 2003

Wohnort: Muttenz

  • Private Nachricht senden

63

Mittwoch, 29. August 2012, 15:50

Der Titel war mal --> Forester Diesel - Kauf und erste Eindrücke

@MichaelW:
Halte uns auf dem laufenden.

Gruss
Andreas
Real racers prove their skills on the track. Street racing is just a competition to see who is the bigger idiot.

MichaelW

Schüler

  • »MichaelW« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 79

Registrierungsdatum: 14. November 2011

  • Private Nachricht senden

64

Mittwoch, 29. August 2012, 20:57

"MichaelW:
Halte uns auf dem laufenden."

Das ist gut formuliert.

Bei einem Auto, das läuft und läuft und läuft....



Ich wohne ja hier in einem kleinen Ort im Weserbergland, der eine sehr niedrige Kriminalitätsrate aufweist (unsere Haustür schließen wir nie ab - ist immer offen).

Und hier sind doch tatsächlich in den vergangenen Wochen zwei Forester gestohlen worden!

Da kann man schon ein wenig Sorgen bekommen - als stolzer Forester-Besitzer....

Beiträge: 1 053

Registrierungsdatum: 12. Juli 2009

Wohnort: Winterberg

  • Private Nachricht senden

65

Mittwoch, 29. August 2012, 21:37

Noch kurz zum Thema Salatöl:
Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr

Zitat

Meine 10jährige Erfahrung mit vielen, wirklich vielen verschiedenen Diesel-Fahrzeugen ist:
Alle fahren völlig problemlos mit Salatöl, auch die neuen Diesel. CommonRail, PumpeDüse und was es alles gibt.

Problemlos ist übertrieben, aber sie funktionieren und sind halt aus einer älteren Generation, in der der Einspritzdurck noch deutlich geringer war.
Die Lebenserwartung der VEPs, PDs und Hochdruckpumpen sind aber deutlich geschruft, da du selbst mit auf 50..70°C vorgewärmten Öl noch viskositäten vergleichbar mit 0°..5C warmen Diesel hast.

Moderen Hochdruckpumpen sind für diese zähen Kraftstoffe nicht ausgelegt !
Die modernen Diesel sind im Förderbeginn auf Diesel mit Cetanzahlen von 51 und höher appliziert, Salatöl liegt bei < 45 also schlechter als Bio-Diesel.

Von Abgaswerte reden wir jetzt erst garnicht.

Zitat

Zitat

Dein Gerede das die modernen, neuen Diesel "problemlos" mit Rapsöl fahren ist Quark. Sie fahren damit vielleicht mal ein paar tausend Kilometern, meine Erfahrung ist das sie das aber nicht mal schaffen...

Kennst du Ausfälle 7 Schadensbilder aus erster Hand ?


Leider richtig, ich kenne mindestens 10 Motoren, die im Rahmen von Dauerlaufversuchen vorzeitig ausgefallen sind.
Das Schlimmste hierdran: es waren nur 10 Motoren in diesem Test.. :( Also hat es nicht ein Motor überlebt.

Zitat

Zitat

Und was ist mit Ölauswaschungen ins Motorenöl? Vermehrte Ölwechsel?

Problem sollte mit zunehmenden Einspritzdrücken vermindert werden.


Nein, warum ? die Öleinmischungen passieren durch nicht ausreichen verbranntes Öl. Dies vermehrt sich aber durch die späten Förderbeginne der für
mordere Diesel ausgelegte Applikationen.

Zitat

Nein, das Potenziert die Belastungen NICHT, das jetzt der DRUCK geregelt wird. Der Druck ist mit Pflanzenöl also gleich. Die ggf. höhere Viskosität wird über die (jetzt vorhandene) Lamdaregelung und/Oder Gleichlaufregelung ausgeregelt.

Jetzt gehts aber komplett durcheinander:
Die Hochdruckpumpe ist da Problem, da sie mechansich höchst belastet wird, wenn sie anstatt flüssigen Diesel, zähes Öl komprimieren muss.
Zudem veringert sich die Schmierung und Kühlung der Pumpe.
Eine richitge Lambdaregelung hat kein Diesel. Die Lambda-Sonsor wird zur Überwachung der Rauchbegrenzung genutzt, aber nicht darauf geregelt. Nur bei der Regenration regeln eine Hersteller auf Lambda im Teillast.
Die Viskosität hat keinen Einfluss auf die EInspritzmenge.

Zitat

Was sagt der Partikelfilter ??
Ich tippe darauf, das der mitspielt.

Und genau diese spielt überhaupt nicht mit.
Bedingt durch das schlechte Zündverhalten verbrennt das Öl nicht "sauber". Entsprechende Ablagerungen verkleben nach und nach den Auspuff und den DPF.
Die Rauchneigung von ÖL ist zwar sogar geringer, aber wenn der DPF regeneriert werden muss, fangen die Probleme an:

Wieder gegrenzt das schlechte Zündverhalten die Verbrennung, sodass es passieren kann, dass bei der Nacheinspritzung, die die AGT zu Regeneriern steigern soll, das Öl nicht mehr gezündet wird und unverbrannt in den DPF gelangt.
Dies kann zur Zerstörung des DPF führen, wenn er dann irgentwann so warm wird, dass er passiv regeneriert.

Aus diesem Grund sind weder Bio-Diesel noch Öle bei DPF-Diesel zugelassen sind.

Also PDF = kein Bio-Diesel oder Öl !

Lass die Finger davon:
Ohen Vorwärmung schon garnicht.
Die Erfahrungen mit alten Dieseln, sind bei den moderenen Hochdruckeinspritzungen hinfällig..

MichaelW

Schüler

  • »MichaelW« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 79

Registrierungsdatum: 14. November 2011

  • Private Nachricht senden

66

Dienstag, 29. Januar 2013, 16:50

Nach 1 Jahr und 2 Monaten die 30.000km erreicht. Zeit für die 2. Inspektion.

Kostenvoranschläge eingeholt von 2 Subaru-Händlern und von 2 Werkstatt-Ketten (ATU und Vergölst).

Ergebnis: Alle gleich. 270,- plus/minus ein paar wenige Euro. (Vergölst ein bißchen höher, dort gabs aber Rabatt für ADAC-Mitglieder, dadurch gings wieder runter).

Allerdings ein interessanter Unterschied. Und der liegt hier:

Subaru schreibt in seinem Service-Plan bei 30.000 km einen Austausch der Bremsflüssigkeit vor. Das ist vielleicht sinnvoll bei einer Fahrleistung von 10.000 im Jahr. Bei 50.000 natürlich völliger Schwachsinn. Trotzdem steht es dort so. Und sowohl ATU als auch Vergölst sagen: Wir müssen alles machen, was dort steht. Sonst können wir die Inspektion nicht quittieren.

Die Subaru-Vertretungen sind da realitätsnaher und sagen: Ist Quatsch, wir machens ohne diesen Austausch und tragen trotzdem die Inspektion ins Heft ein. Dadurch spart man dann 30 bis 40 Euros. Also, mit dem Flüssigkeitswechsel hätte es dort etwas über 300,- gekostet. Fazit: ATU & Co sind (zumindest in diesem Fall) zwar günstiger. Aber nur in der Theorie. In der Praxis hat man nichts davon. Somit zum Subaru-Händler gebracht und nach 2 Stunden zufrieden wieder abgeholt.



Persönliche Meinung zum Thema Bremsflüssigkeit: Den Wechsel nach km vorzuschreiben, ist völliger Quatsch. Nach Zeit (z.B.alle 3 Jahre) ist schon etwas sinnvoller. Aber wofür gibt es Prüfgeräte, mit denen man die Bremsflüssigkeit checken kann? Genauso wie z.B. den Frostschutz im Kühlwasser oder die Säure in der Batterie. Nur das ist wirklich vernünftig. Und nach reichlicher und langjähriger Erfahrung mit solchen Prüfgeräten kann ich sagen: erst nach 4 bis 6 Jahren ist ein Wechsel der Bremsflüssigkeit wirklich notwendig. Das werden die Werkstätten und die Hersteller der Flüssigkeiten natürlich nicht gerne hören....



Ansonsten läuft das Auto optimal. Besser geht nicht. Verbrauch wieder runter auf 6,5 Liter (auf die ganzen 30.000km).

Im Vorbereitung auf den neuen Forester hat sich das aktuelle Modell ja zu einem richtig preiswerten Auto entwickelt. Ende 2011, als ich meinen gekauft habe, da lief nichts unter 27.500.- (für einen Comfort Diesel als Tageszulassung oder Vorführwagen). Inzwischen gibts das gleiche Angebot schon ab 24.000,-:

http://suchen.mobile.de/auto-inserat/sub…maxMileage=5000

Ich war damals schon froh, ca. 6500,- Nachlass auf den Listenpreis bekommen zu haben. Jetzt nochmal 3500,- dazu. Macht satte 10.000,- für ein inzwischen sehr ausgereiftes Auto. Schade, dass ich nicht jetzt einen Neuen brauche....

matze383

Mitglied im GT-Club

Beiträge: 2 185

Registrierungsdatum: 18. Dezember 2001

  • Private Nachricht senden

67

Dienstag, 29. Januar 2013, 18:08

Es freut mich, dass mit deinem Forri alles bestens ist. Aber ...

Zitat

Subaru schreibt in seinem Service-Plan bei 30.000 km einen Austausch der Bremsflüssigkeit vor.
Das ist vielleicht sinnvoll bei einer Fahrleistung von 10.000 im Jahr. Bei 50.000 natürlich völliger Schwachsinn.

Bisher enthielten alle Wartungsvorschriften von Subaru, die ich kenne, ein Kilometer UND Zeitlimit. D.h., das was zuerst eintritt gilt.
Die 30000Km möchte ich nicht kommentieren außer:

Zitat

Persönliche Meinung zum Thema Bremsflüssigkeit: Den Wechsel nach km vorzuschreiben, ist völliger Quatsch. Nach Zeit (z.B.alle 3 Jahre) ist schon etwas sinnvoller.
Aber wofür gibt es Prüfgeräte, mit denen man die Bremsflüssigkeit checken kann? Genauso wie z.B. den Frostschutz im Kühlwasser oder die Säure in der Batterie. Nur das ist wirklich vernünftig.
Und nach reichlicher und langjähriger Erfahrung mit solchen Prüfgeräten kann ich sagen: erst nach 4 bis 6 Jahren ist ein Wechsel der Bremsflüssigkeit wirklich notwendig.

Ich finde, da machst Du es dir etwas zu einfach.

1) Das einzige, was Du damit prüfst ist der Feuchtegehalt der Flüssigkeit im Flüssigkeitsbehälter/Reservoir - d.h man versucht eine Vorhersage über den Siedepunkt der Flüssigkeit zu treffen.
Du hast jedoch keine Info darüber, wie die Qualität der Flüssigkeit an den Sätteln und den Leitungen aussieht, d.h. wie sie an diesen Stellen durch Feuchtigkeit und Staub (über Leitungen und Manschetten) oder Abrieb an Kolben und ABS-Pumpe verunreinigt wurde. Ebensowenig wie die Flüssigkeit und ihre Additive durch die thermische Belastung im Bereich der Sättel gelitten hat.
Meine persönliche Empfehlung: Bei normaler Nutzung einmal im Jahr die Bremsen "entlüften" d.h. einfach die Sättel etwas spülen - kein kompletten Wechsel vornehmen lassen. Das ist für die Werkstatt eine Sache von einer viertel Stunde.

2) Auch die Messung des Frostschutz ist nur einer von vielen Parametern für die Qualität der Kühlflüssigkeit.
Die Flüssigkeiten haben meist noch viel mehr Aufgaben (z.B. nachlassender Korrosionsschutz), als die, die sich mit diesen eher einfachen Mitteln messen lassen.
Erst vor eher kurzer Zeit hat Subaru eine Kühlflüssigkeit eingeführt, die tatsächlich als Lebensdauerfüllung vorgesehen ist.

3) Und auch die Säuredichte(messung) sagt über den Zustand der Batterie fast nichts aus. Ich kann dir eine fast defekte Batterie hinstellen, trotz perfekter Säuredichte (Anzeige für volle Ladung).

Also bitte, tue dir selbst und dem Subi einen Gefallen und spare nicht an 30€, wo es auf Dauer echt ärgerlich und teuer werden kann.
Damit die Freude bleibt!
enjoy the flight !

BTS12

Anfänger

Beiträge: 31

Registrierungsdatum: 16. Dezember 2012

  • Private Nachricht senden

68

Dienstag, 29. Januar 2013, 20:59

Hallo,

ich kann hier matze383 nur zustimmen. Natürlich versucht man irgendwo immer wieder etwas zu "sparen". Auch gibt es einige Meinungen bzgl. eines günstigeren oder evtl. besseren Motoröls für den Boxer Diesel.

Hier greift auf lange Sicht sicherlich das gute alte Sprichwort: "Die Hälfte gespart ist am Ende doppelt gezahlt!"

Wenn einem der Forry schon viel Gutes gibt, dann sollte man ihm auch das gönnen, was er nach Plan braucht... ;)

Allen weiterhin GUTE FAHRT :thumbup:

alex72

Fortgeschrittener

Beiträge: 304

Registrierungsdatum: 25. Dezember 2010

  • Private Nachricht senden

69

Dienstag, 29. Januar 2013, 21:58

Bei der Sicherheit würde ich niemals sparen. Und dazu gehören eben Bremsen und Reifen. Aus meiner Sicht gehört ein Subaru auch grundsätzlich zum Vertragshändler und nicht zu ATU & Co.

MichaelW

Schüler

  • »MichaelW« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 79

Registrierungsdatum: 14. November 2011

  • Private Nachricht senden

70

Mittwoch, 30. Januar 2013, 08:50

Na, das freut mich ja, dass ich mit dem Thema Bremsflüssigkeitswechsel den "Experten" hier im Forum eine Gelegenheit geben konnte, mit ihrem Wissen zu glänzen.

Um zu zeigen, dass ich auch nicht ganz doof bin, kann ich dazu noch Folgendes ergänzen: Der Zustand der Bremsflüssigkeit ist nicht nur abhängig von dem Alter derselben. Sondern in ganz erheblichem Maße auch von dem Bremsverhalten des Fahrers. Bei intensivem Bremsen erhitzt sich nämlich die Hydraulik-Flüssigkeit und setzt beim Abkühlen etwas Kondenswasser ab. Nur minimale Mengen, aber das summiert sich. So kann bei einem Viel-Bremser die Flüssigkeit nach 2 Jahren in schlechterem Zustand sein als bei einem Wenig-Bremser nach 4 Jahren. Bei sonst gleichen Bedingungen. Ich bin ein ausgeprägter Kaum-Bremser (meine Beläge halten meist über 100.000, beim Mondeo warens sogar 170.000). Also....

Dass der Wechsel bei 30.000 km im Wartungsplan vorgeschrieben ist, darin sind sich alle Werkstätten einig. Wird auch hier im Forum mehrfach erwähnt. Z.B.hier:

30.000er Inspektion

Einer schreibt sogar (an einer Stelle, die ich jetzt auf die Schnelle nicht finde), dass er die 30.000 schon nach 8 Monaten erreicht hatte. Und sie ihm in der Subaru-Werkstatt prompt die Bremsflüssigkeit ausgetauscht haben.

So, damit können wir`s jetzt vielleicht belassen. Und uns anderen Themen zuwenden.

PS: Hab die Stelle doch noch gefunden. Es ist der 14. Beitrag von oben. Auf dieser Seite:

Werkstattkosten Forester 09

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »MichaelW« (30. Januar 2013, 08:57)


matze383

Mitglied im GT-Club

Beiträge: 2 185

Registrierungsdatum: 18. Dezember 2001

  • Private Nachricht senden

71

Mittwoch, 30. Januar 2013, 11:52

Das kann man so eben leider nicht stehen lassen!

Du hast oben aus deiner reichlichen Erfahrung geschrieben, dass ein Bremsflüssigkeitswechsel alle 4-6 Jahre vollkommen genügt.
Das ist in einem offenen Forum wie hier einfach gefährlich, weil es, genau wie Du geschrieben hast, auf die äußeren Umstände ankommt, die die wenigsten objektiv beurteilen können (meine Meinung).
Es verleitet die Leser dazu, einen notwendigen Wechsel herauszuzögern, mit u.U. fatalen Folgen. Schonmal Fading auf der AB aus hohen Geschwindigkeiten gehabt - ich schon, viel Spaß!
Keiner, außer dir, weiß von deinem ungewöhnlichen Bremsprofil. Genausowenig, wie Du oder Subaru einschätzen können, wie das der anderen Fahrer im Detail aussieht.
Andere Fahrer schaffen z.B. in den 30000Km locker zwei Sätze Beläge (Vielbremser?). Daher gibt es Vorschriften, die den Betrieb des Fahrzeugs unter der Annahme üblicher Rahmenbedingungen sichern sollen.

Und wenn der Vielfahrer mit 45000Km/Jahr (für die er allein 5000T€ an Sprit, ganz abgesehen von Öl, Bremsen, Reifen und Wertverlust hingelegt hat) sich nach 30Tkm den Bremsflüssigkeitswechsel sparen möchte, dann ist ihm (gelinde gesagt) auch nicht mehr zu helfen!

[Klugscheissmodus off and OUT]
enjoy the flight !

neu2003

Profi

Beiträge: 807

Registrierungsdatum: 17. Mai 2011

Wohnort: NRW

  • Private Nachricht senden

72

Mittwoch, 30. Januar 2013, 12:32

Ich persönlich komme von deutschen Herstellern. Da haben die Marketingleute durchgesetzt, dass eigentlich nötige Wartungen nicht mehr vorgeschrieben werden:

"Automatikgetriebe mit Lebenszeit-Ölfüllung",

"Service alle >30tkm oder 2 Jahre"

und so weiter....

Ich finde es bei Subaru gut, weil konservativ, dass die Wartungen engmaschig sind.
Fördert ja auch die Langzeit-Haltbarkeit, die viele mit ihren Subarus praktizieren.

und der typische Subaru-Kunde dürfte auch um 15tkm p.a. fahren - daher machen die 30tkm dann auch Sinn.

viele Grüße
Oliver

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »neu2003« (30. Januar 2013, 13:30)


MichaelW

Schüler

  • »MichaelW« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 79

Registrierungsdatum: 14. November 2011

  • Private Nachricht senden

73

Freitag, 29. November 2013, 11:53

So, nach genau zwei problemlosen, mängelfreien Jahren und nach 50.000 km hat`s mich jetzt doch erwischt.

Dickes Elektronik-Problem. Leider nur sporadisch auftretend - daher schwer zu identifizieren und zu beheben.

Nach 30 bis 50 schnellen Autobahn-Km geht schlagartig die Leistung weg - Auto lässt sich nur noch ganz langsam und vorsichtig aus dem Leerlauf heraus beschleunigen. Über 1500 Umdrehungen ist wieder Ende.

Wird erst wieder besser, wenn der Motor abgekühlt ist.

Gestern in der Werkstatt abgeliefert. Der Meister schien etwas ratlos zu sein. Schau`n wir mal, was sie finden.

Hier, laut diesem Beitrag, gab es schon Leute vor mir mit ähnlichem Problem:

Boxer Diesel plötzlicher Leistungseinbruch

Leider wurde dort nicht zu Ende berichtet, woran es lag und ob es behoben werden konnte :-(

MichaelW

Schüler

  • »MichaelW« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 79

Registrierungsdatum: 14. November 2011

  • Private Nachricht senden

74

Sonntag, 15. Dezember 2013, 08:04

So, nun kann ich berichten, wie es weitergegangen ist.

(ich habe bewußt erst mal 2 Wochen gewartet, um zu sehen, ob der Zustand auch dauerhaft ist. Das scheint jetzt der Fall zu sein).

Also: Die Werkstatt hat sich der Sache angenommen und mir erst mal einen Leihwagen gegeben (sehr gut!)

Dann bekam ich schon nach 2 Arbeitstagen einen Anruf, dass alles fertig ist. Damit hatte ich so schnell nicht gerechnet.

Hingefahren und mir vom Meister alles erklären lassen:

Sie hatten selbst - zugegebenermaßen - keine Ahnung, woran es liegen könnte. In der Subaru-Zentrale angerufen und sich beraten lassen. Dort sofort einen kompetenten Rat bekommen (vielleicht weil das Problem dort nicht ganz unbekannt ist?). Daraufhin den Kurbelwellensensor ausgetauscht und den Zahnkranz, der ihn antreibt (so sagte man es mir).

Ich war etwas skeptisch. Sie hatten zwar eine lange Probefahrt gemacht. Aber nur in der Stadt und über Land. Und das Problem trat ja nur auf der Autobahn auf.

Aber jetzt hab ich selbst ein paar längere Autobahnfahrten hinter mir und kann wohl sagen: Scheint alles wieder ok zu sein.

Und: Gut, dass es drei Jahre Garantie gibt und nicht nur zwei. Auto ist nämlich 2,2 Jahre alt.

zweilinkszweirechts

Fortgeschrittener

Beiträge: 524

Registrierungsdatum: 11. März 2006

Wohnort: Schwobaländle

  • Private Nachricht senden

75

Sonntag, 15. Dezember 2013, 09:24

Schön, daß dein Forester wieder läuft.
In solch einem Problemfall ist es toll, daß Subaru so eine kleine Marke ist. Wenns keine technische Info zu einem Problem gibt und man sonst nichts findet, kann unser Subaru-Außendienstler bei solchen Problemen oft schon einen Tip geben, da er ja Probleme aus vielen Werkstätten kennt. Genauso kann man die Hotline anrufen, das geht einfach schneller als bei unserer anderen Marke. Dort muß man zuerst ne interne Mail an die Hotline schreiben und dann auf Antwort warten. Da können dann schon ein paar Stunden vergehen, bis man 2,3 Mal hinundher geschrieben hat und weiß, wo man weitermachen kann.

Noch ein Wort zur Bremsflüssigkeit:
Wenn du drandenkst, daß die Bremsflüssigkeit bei den nachfolgenden Inspektionen geprüft wird, dann geht das rausziehen des Wechsels meiner Meinung nach in Ordnung. Und prüfen sollte man nicht nur im Behälter sondern hauptsächlich an der Vorderachse. Dort ist die Belastung ja am größten.

MichaelW

Schüler

  • »MichaelW« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 79

Registrierungsdatum: 14. November 2011

  • Private Nachricht senden

76

Mittwoch, 30. April 2014, 13:41

60.000 km, wieder eine Inspektion fällig.

War nach zwei Stunden in meiner Subaru Werkstatt erledigt. 360,- Euro stand auf der Rechnung.

Ich hatte etwas mehr erwartet, weil ich dachte, dass bei 60.000 das Getriebeöl gewechselt werden sollte.

Laut Meister aber nicht nötig.

Wer irrt sich hier, er oder ich?

zweilinkszweirechts

Fortgeschrittener

Beiträge: 524

Registrierungsdatum: 11. März 2006

Wohnort: Schwobaländle

  • Private Nachricht senden

77

Freitag, 2. Mai 2014, 11:22

Nach Subaru-Wartungsplan (hast du den nicht gesehen/bekommen? ) muß nach 60tkm Schaltgetriebeöl und HA-Differentialöl gewechselt werden.

MichaelW

Schüler

  • »MichaelW« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 79

Registrierungsdatum: 14. November 2011

  • Private Nachricht senden

78

Freitag, 2. Mai 2014, 17:05

Ich habe beim Kauf eine Bedienungsanleitung bekommen und ein Serviceheft.

In keinem davon ist eine detaillierte Beschreibung der Wartungen. Haben andere Neuwagen-Käufer da mehr bekommen als ich?

Gibt es diesen Wartungsplan im Netz?

Meine Werkstatt hat natürlich so einen Plan. Und sie sagt, darin steht:

60.000er Ölwechsel nur bei Automatikgetriebe und bei Schaltgetriebe unter erschwerten Bedingungen.

sti_performance

Fortgeschrittener

Beiträge: 363

Registrierungsdatum: 24. Februar 2006

  • Private Nachricht senden

79

Freitag, 2. Mai 2014, 17:46

Hallo!

Ich hatte den 60000er letztes Jahr.
Da wurde Motoröl und Filter gewechselt, Luft-und Pollenfilter, Kraftstofffilter, Getriebe und Hinterachsöl, Bremsflüssigkeit.
Steht alles so im Wartungsplan.

Grüße

MichaelW

Schüler

  • »MichaelW« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 79

Registrierungsdatum: 14. November 2011

  • Private Nachricht senden

80

Mittwoch, 28. Oktober 2015, 11:46

Nach 4 Jahren und fast 100.000 km nun ein update:

Bisher 3 Werkstattbesuche (außerhalb der Wartungen):

1.) Nockenwellensensor erneuert (auf Garantie)

2.) Bremsen vorne und hinten komplett ersetzt bei ca. 80.000.
(das fand ich zu früh, schaffe bei anderen Fahrzeugen deutlich längere Intervalle, scheinbar keine gute Qualität der Materialien.
Subaru wollte 630,- für die Aktion. Hab`s in der freien Werkstatt machen lassen für 390,-. Mit Nachbau-Teilen, die wahrscheinlich besser sind als die originalen).

3.) Glühkerzen ersetzt bei 95.000. Eine Warnleuchte meldete den Defekt.
(Bei Subaru machen lassen für glatte 300,-. Wäre in der freien Werkstatt wahrscheinlich für die Hälfte gegangen - fühle mich leicht abgezockt).

Mehr war nicht. Bin also insgesamt sehr zufrieden.
Verbrauch über die ganze Distanz, mit 10 % Hängerbetrieb und auch mal mit Jumbo-Dachbox: 6,4 Liter.

Ähnliche Themen