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dimeforest

Anfänger

  • »dimeforest« ist der Autor dieses Themas

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1

Samstag, 11. April 2009, 21:07

Geländetauglichkeit Forester MY09

Hallo Zusammen,

ich habe heute mal versucht, einige Daten abseits der Betriebsanleitung zu finden, bin aber scheinbar zu ungeschickt. Vielleicht kann mir von Euch jemand einen Link oder Daten zukommen lassen. Ich interessiere mich für die klassischen Geländedaten:
* Wattiefe
* Steigfähigkeit
* Bodenfreiheit - steht in der BA
* Böschungswinkel vorn und hinten
* Rampenwinkel
* Verschränkungsfähigkeit
* Seitenneigung
Klar es ist abhänging von den Rädern, der Beladung, etc., aber mal so als Orientierung wäre es schön.

Danke im Voraus

Gruss dimeforest

Oldenburger

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2

Sonntag, 12. April 2009, 00:20

RE: Geländetauglichkeit Forester MY09

Moin moin,

kuck doch mal hier: Max Matti

Ich kann allerdings nicht sagen ob es schon das MY 09 ist.

Gruß Siegfried

Opossum

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3

Sonntag, 12. April 2009, 00:38

RE: Geländetauglichkeit Forester MY09

http://www.subaru.de/fileadmin/downloads…d-nr_3-2009.pdf

Ein paar Winkel-Angaben. zweite Seite unten

dimeforest

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4

Sonntag, 12. April 2009, 08:32

RE: Geländetauglichkeit Forester MY09

Vielen Dank und frohe Ostern.

Gruss dimeforest

Strexe

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5

Sonntag, 12. April 2009, 09:54

Moin,

nen Kumpel kam letztens wiede von einem Off-Road-Event zurück.

Diesmal waren wohl einige neue Forester am Start. Die Forester mit AT haben in den Trail-Sektionen voll den Huf hochgerissen. Die AT-Getriebe überhitzten, alle bunten Gizmos sind angegangen und nichts ging mehr, bis Motor und Getriebe abgekühlt waren. Zwangspause im Dreck, na wie goil ist das denn ;(

Getriebeproblem war auch meine Vermutung, als hier letztens jemand schrieb, daß seine Frau im Straßenverkehr einfach stehen geblieben ist.

;( :heuler: ;(

silversurfer

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6

Sonntag, 12. April 2009, 10:57

Hi,

sei mir bitte nicht böse, aber hast Du wirklich vor mit deinem Forri "richtig" ins Gelände zu gehen ?

Der Forester besitzt zwar eine Getriebereduktion aber soweit ich weiss keine Differntialsperren. Das Auto mag ein prima SUV sein, aber es ist auf der Straße, Wiesen- und Waldwegen zu Hause, in wirklich SCHWEREM Gelände (und ich meine damit keine 20 cm tiefen, ebenen Matschwege) wirst Du Schiffbruch erleiden. Die relevanten Werte (Bodenfreiheit, Böschungswinkel, Verschränkungs- und Steigfähigkeit usw.) sind zu Gunsten eines komfortablen Fahrens auf der Straße so modifiziert, dass man im schweren Gelände zumindest in der Serienversion keine große Freude hat.

Selbst mit meinem Jeep Cherokee würd ich nicht im Serientrimm ins schwere Gelände gehen und wir reden hier von serienmäßgem Starr- Rahmen, Blattfedern, 3fach- Diff.- Sperren und Übersetzungen, die der Forri einfach nicht leisten kann. Der Forri ist ein super Auto aber im Vergleich zu den wirklich offroad- tauglichen Konzepten (Suzuki Jimny, Lada Niva, Jeep Cherokee, Landrover Discovery usw..) genauso wie z. Bsp. ein VW Tiguan oder Opel Antara gut für die Straße, Schnee sowie Wald- und Wiesenwege geeignet, den Rubicon Trail würd ich damit aber nicht fahren.

Viele Grüße und frohe Ostern

silversurfer

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »silversurfer« (12. April 2009, 10:58)


Strexe

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7

Sonntag, 12. April 2009, 11:34

Der Rubicon-Trail ist ja nun ein wirklich ein Extrem-Beispiel, den hat bestimmt noch kein serienmäßiger Geländewagen bezwungen, auch kein Rubicon :D

Man muß ja nicht gleich das Maß der Dinge anstreben. Auch mit langem Radstand und ohne Sperren kann man im Dreck viel Spaß haben. Allerdings sollte man ein Wiederausdemdreckrausziehfahrzeug dabei haben. :D

silversurfer

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8

Sonntag, 12. April 2009, 13:09

Jo, der Rubicon ist DIE Königsklasse. Der einzige Hersteller, der alle seine Modelle vor Start der Serienfertigung durch den Rubicon geschickt hat, war Jeep (ich glaub beim Compass / Patriot hat man es bleiben lassen - besser so 8) ), interessant an den Rubicon- Modellen ist u.A. die zu entkoppelnde Vorderachse in Verbindung mit dem höhergelegten Fahrwerk - das erlaubt Verschränkungen in der gefühlten Höhe eines Einfamilienhauses :D

Da ich ein Ausdemdreckziehfahrzeug mein Eigen nenne und schon diverse Erfahrungen mit PKWs und Anhängern > 2,5 Tonnen bei matschigen Böden habe sammeln dürfen, weiss ich was Sperren wert sind. Teilweise kommst Du mit elektronisch regelnden Systemen ohne Sperre schon nicht mehr vernünftig den Buckel hoch, wenn das Gras nach dem Regen nass ist. Ich hab schon Cayenne gesehen, die auf ebenen Matschwegen keinen Zentimeter mehr vorwärts gekommen sind und von Lada Nivas überholt wurden .... :crazy:

Ich finde die Straßenlage des Forris wirklich cool, bei Schnee macht das Auto ne Menge Spaß - aber zum Ziehen und fürs Gelände würd ich was anderes präferieren.

Viele Grüße

silversurfer

Markus1983

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9

Montag, 13. April 2009, 12:33

Zumindest bei meinem 05er Forri (MT) konnte ich in mittelschwerem Gelände (Langenaltheim) vor allem dank des geringen Gewichts einiges anstellen, was ich (und andere) ihm vorher nicht zugetraut hätten.

Allerdings kommt man was die Geometrie angeht doch recht schnell an gewisse Grenzen, außerdem würde ich ihm das auch nicht regelmäßig zumuten. Es hat schon seinen Grund, warum echte Geländewagen mit schweren Starrrahmen und -achsen gesegnet sind, vom Antriebsstrang ganz zu schweigen.

Wenn man den Forri aber mit einem stabilen Unterfahrschutz und brauchbaren AT-Reifen ausrüstet, so das man nicht gleich bei jedem spitzen Steinchen Angst haben muss, kann man auch abseits von Wegen sicherlich etwas Spaß haben. Mit der Automatikvariante mit Hang-On-Allrad würde ich das aber bleiben lassen, siehe die Erfahrungen von Strexe. Auch die Untersetzung ist eigentlich nicht fürs Gelände gedacht, sondern um auf der Straße mit ordentlich schwerem Hänger noch gut voranzukommen. Echte Geländeuntersetzungen sind - siehe silversurfer - noch um einige Größenordnungen kürzer.

Die Wattiefe vom neuen Forri liegt glaub ich so bei 30 cm, also auf dem normalen SUV-Niveau und nicht wirklich hoch. Ich würde das auch beachten, denn es wäre sehr ärgerlich, wenn durch die Getriebe- und Differenzialentlüftungen Wasser angesaugt würde und das dann teure Schäden nach sich zöge.

Grüße und viel Spaß,
Markus

dimeforest

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10

Montag, 13. April 2009, 19:51

Hallo silversurfer,

nein ich will nicht ins Gelaende, nur ein begeisterter Gelände-Kollege hatte mich nach solchen Werten gefragt, und ich konnte nicht antworten. Bin mehr der Familienvaterstrassenfahrer mit ab und an ein paar Sandwegen und verschneiten Pisten. Dafür ist der Forester sehr gut.

Aber Danke an alle für die Informationen.

Gruss dimeforest.

NewForester

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11

Samstag, 18. April 2009, 09:56

Sehr beeindruckend: VIDEO

jgooss

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12

Samstag, 18. April 2009, 18:13

Hallo silversurfer,

dann verpaßt Du etwas. Im Gegensatz zu vielen Offroadern, reden wir einmal von den oft gepriesenen VW's (aller Art), baugleichen Porsches und Audi's aller Art, kannst Du auch im 'Serientrimm' durchaus dort noch fahren, wo andere Leute nicht mehr zu Fuß gehen wollen. Das liegt in der Firmenphilosophie von Jeep, es müssen ausnahmslos alle Fahrzeuge im Serientrimm die Hauptroute des Rubicon ohne Hilfe von außen komplett durchfahren können. Es gibt da einige Videos im Netz, auf denen das visualisiert ist. Der Unterschied zu den ausgelieferten Serienfahrzeugen liegt in der Bereifung; das war's.

Ich denke, wenn Du die Chace hast, dir den Rubicon anzusehen, dann wirst Du, vor allem am Wochenende, neben allen möglichen Jeep-Variationen lediglich Range-Rover und Jeepderivate dort antreffen.

Also, trau dich, Du weisst nicht, was dir entgeht. Du braucht lediglich ordentliche AT Reifen zu montieren.

Grüße aus der Stadt mit der größten Kirche am Rhein

jgooss