Du bist nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Subaru Community. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

ASKARI

Fortgeschrittener

  • »ASKARI« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 317

Registrierungsdatum: 31. Juli 2008

Wohnort: Rheinisch-Bergischer Kreis

  • Private Nachricht senden

1

Montag, 15. Dezember 2008, 14:52

Forester-Test / Auto Bild Dezember 2008

Man fragt sich ob solcher Test´s schon ob man das richtige Auto gekauft hat.

Mit etwas Glück bekomme ich morgen mal einen Tiguan als Mietwagen. Ich bin soweit zufrieden mit dem Forester, aber das Bessere ist auch hier des guten Feind.

Sollte der Tiguan wirklich um Längen besser sein wäre ich arg enttäuscht.

Denn günstig ist der Forester unter Beachtung des Wertverlustes und der lächerlichen Wartungsintervalle nicht mehr.

Ein Herr der sich hier kürzlich im Forum vorab über den Kauf eines Forester informieren wollte schrieb mir letzlich eine PN mit folgendem Inhalt (original):

Habe interessiert Deine Beiträge gelesen. Ist nicht gerade angenehm bei einem neuen Auto solche kleinen Sachen zu haben. Stand auch vor der Wahl einen Forri 2.5 oder den Tiguan. Lebe jetzt in XXXXX und hier sind die Preise von Subaru's sehr hohe. Die Differenz beträgt noch 2' Euro zu einen voll ausgestatteten Tiguan Turbo und das Navi funktioniert bei VW hier auch. Der Forri gefällt mir von der Form her sehr, auch das Keyless finde ich toll, ich denke aber ich tendiere eher zum Tiguan. Klar das hier im Forum der Tiguan vernichtet wird, aber ich denke das der Tiguan ein super FZ ist. Wenn ich denn auch noch an die Mehrausstattung im Tiguan denke und die Serviceintervalle von nur 30' Km ist für mich die Entscheidung glaube ich gefallen, aber das dürfte man hier im Forum nicht laut aussprechen. Lieferfrist Forri 4 Monate, Tiguan 4 -6 Monate, also auch kein Grund. Die Verarbeitung ist im VW von mir ausgesehen besser, VW ist und bleibt ein sehr gutes Auto. In diesem Sinne.

Übrigens bin ich hier für sachliche Kommentare, welche aber offensichtlich nicht dem "Mainstream" folgten, auch schon im Forum beschimpft worden.

Zurück zum Auto, was mich stört ist wenn ich bereits mehrfach lesen muss, dass ESP sei nicht in der Lage den Wagen auf der Strasse zu halten bzw. ein Quergehen zu vermeiden.

Wofür ist es dann von Nutzen??? Gerade bei einem Allradfahrzeug hat man noch bessere Möglichkeiten so etwas auch aktiv zu verhindern.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »ASKARI« (15. Dezember 2008, 15:02)


Beiträge: 1 442

Registrierungsdatum: 11. Februar 2014

Wohnort: Bordesholm

  • Private Nachricht senden

2

Montag, 15. Dezember 2008, 15:26

RE: Forester-Test / Auto Bild Dezember 2008

Fahr den VW riuhig mal. Wer jetzt besser ist weiß ich nicht.

ESP soll ja nur unterstützen/helfen. Wer weiß welchen Grund so eine Aussage hatte.

Saab93

Fortgeschrittener

Beiträge: 478

Registrierungsdatum: 30. Mai 2007

Wohnort: Nordhorn

  • Private Nachricht senden

3

Montag, 15. Dezember 2008, 15:33

Man sollte für sich selbst eine Waagschale mit dem für und wieder der zur Wahl stehenden Auto´s machen . Subaru ist sicher auch nicht perfekt , bietet aber andere Dinge als ein VW . Für was auch immer man sich entscheidet , das perfekte Auto gibt es nicht und somit wird auch ein VW noch seinen Meister finden .
Obwohl er nüchtern betrachtet ein sehr gutes SUV ist . Sie haben halt durch ihre Größe auch immense Vorteile . Allein schon die leidige Geschichte der Subaru Automatikgetriebe , bis die in Japan eins fertig haben , ist es schon wieder veraltet oder zu schwach .


Gruß Guido

P.S.: Trotzdem ist der Forrester ein schönes und gutes SUV :tschuess:

  • »Warlock79« wurde gesperrt

Beiträge: 913

Registrierungsdatum: 30. August 2004

  • Private Nachricht senden

4

Montag, 15. Dezember 2008, 16:16

Ich verstehe die Aufregung um die Wartungsintervalle nicht ;(
Die eigentlichen Wartungsintervalle liegen auch beim Forester bei 30k km.
Alle 15k dazwischen ist es nur ein Ölwechsel, für den ich bis jetzt immer um 70,- bezahlt habe. Die sollte es einem wert sein. Öl ist Öl und verändert sich während der Laufzeit. Das da jetzt z.B. VW ein viiieel besseres Öl einfüllt was die doppelte "Standzeit" hat kommt bestimmt als Antwort. Glaubt das und gut. :)

TBR

Profi

Beiträge: 1 234

Registrierungsdatum: 25. Mai 2003

Wohnort: Deutschland

  • Private Nachricht senden

5

Montag, 15. Dezember 2008, 16:59

Die kurzen Wartungsintervalle sind schon ein Ärgernis, das stimmt. Zu beachten wäre aber, dass die VWs in Wirklichkeit kaum die 30.000km erreichen. Das Intervall ist variabel und wird nach Serviceanzeige fällig. Such Dir mal ein VW Forum und stöbere, wie viele Kilometer die Fahrer im Schnitt zwischen den Services haben. Ich habe das mal bei Škoda gemacht und bin im Schnitt auf rund 23.000km gekommen (2.0-TDI-Motor). Einige mussten bereits deutlich unter 20.000km zum Wechsel, nur wenige haben wirklich die 30.000 erreicht. Das setzt außerdem voraus, dass man sündhaft teures Longlife-Öl verwendet. Nimmt man (auch zum Nachfüllen zwischen den Wechseln) normales Öl, sind es wieder 15.000km fix. Sparen tut man dadurch am Ende nur wenig. Spätestens wenn man trotz des teuren Öls zweimal im Bereich um 20.000km zum Wechsel musste, wird man wohl auf normales Öl umsteigen, die Service-Anzeige abschalten und dafür alle 15.000km wechseln.

Dass es auch anders geht, zeigt beispielsweise Citroën. Trotz recht preisgünstigen Öls (beim Vertragshändler rund 11 Euro pro Liter für HDi FAP) sind die angegebenen 30.000km Wechselintervall fix. Zwar gibt es eine Anzeige, aber diese zählt im Wesentlichen nur die Kilometer runter.

Es lohnt sich also auf jeden Fall, etwas genauer hinzugucken und nicht einfach blind alles zu glauben, was der Prospekt (und die deutsche "Fachpresse") vorgeben. Ich kann nur empfehlen, eine ausgiebige Probefahrt zu machen (VOR dem Kauf!), unter persönlichen Randbedingungen einen Kostenvergleich aufzustellen und danach zu entscheiden. Es hat jeder eigene Vorstellungen von einem Auto, die eine auf guten Durchschnitt ausgelegte Testbewertung nicht widerspiegeln muss.

Übrigens ist auch am Tiguan nicht alles perfekt. Wer häufig Anhänger auf unbefestigtem Untergrund ziehen muss, wird mit dem Allradsystem sehr schnell an seine Grenzen stoßen (siehe Zugfahrzeugvergleich in Off Road 09/2008 ). Ein "altmodisches" System mit permanenter Kraftverteilung und Differentialsperren ist in extremen Situationen noch immer deutlich überlegen (aber eben auch teurer). Es kommt eben immer auf den konkreten Einsatzfall an. Die "eierlegende Wollmilchsau" ist trotz (und zum Teil auch wegen) aller Elektronik noch immer nicht erhältlich, deshalb ist es so wichtig, seinen persönlichen Bedarf zu kennen und sich danach das Passende zu suchen.

Grüße,
Thomas

Frank.M.

Schüler

Beiträge: 135

Registrierungsdatum: 28. Oktober 2008

Wohnort: Witten

  • Private Nachricht senden

6

Montag, 15. Dezember 2008, 17:12

hallo,

ich glaube nicht, dass es genug objektive Kriterien gibt, die den Tiguan insgesamt als eine schlechtere Wahl gegenüber dem Forry erscheinen lassen würden, auch wenn ich mit dem Vergleichstest nicht ganz einverstanden war. Bei einem Vergleich zwischen beiden kommt es wohl schon ziemlich auf die persönlichen Anforderungen und Vorlieben an, die der eine vielleicht etwas besser erfüllt als der andere. Machen wir uns nix vor, der Tiguan ist ein ziemlich sehr gutes Auto. Aber in meinem Fall ist es eben so, dass mir der Forry so individuell wie er ist, insbesondere mit dem Boxer Diesel, sooo viel besser gefällt als das Einheitsgesicht des VW, der mir jeden Tag 20mal entgegenkommt, dass ich gar nicht ins Grübeln komme, auch wenn der Forry hier und da seine kleinen Macken hat.
Abgesehen davon sollten wir besser mal nach 150.000 km gucken, welches das bessere Auto ist. Das sagt uns heute niemand!

Zugegeben, während der 3-4 Monate Wartezeit auf meinen Forester schaue ich schon interessiert auf solche Tests.
Bei aller Vernunft und Kopfentscheidung finde ich jedoch, man kann es gerade mit diesem Auto auch ein bisschen so halten wie mit den Frauen (hoffentlich krieg ich jetzt keine Haue): man darf und soll sich ruhig auch mit dem Bauch für das entscheiden, woran man seinen Spaß haben will. Man muss nur später einfach dazu stehen und nicht immer gleich rappelig werden, wenn mal was anderes nettes über die Straße läuft/fährt. Denn das wird beim Forester sicher noch oft passieren!
ciao,
Frank

phild

Schüler

Beiträge: 129

Registrierungsdatum: 26. Mai 2006

Wohnort: Deutschland

  • Private Nachricht senden

7

Montag, 15. Dezember 2008, 18:09

Forester-Test/Auto-Bild

Hallo,

auch ich bin überzeugt,dass der Tiguan ein gutes SUV ist.Trotzdem habe ich mich für den Forester entschieden,weil er für mich das bessere Raumgefühl vermittelt,wesentlich übersichtlicher ist und ich auch nicht gerade der Elektronik-Fan bin.

Allerdings habe ich auch mehrfach gelesen,dass das ESP nicht gut sein soll.Sollte das der Fall sein,muss Subaru nachlegen,denn ein schlechtes ESP ist schlimmer als keins.

phild

singaroras

Anfänger

Beiträge: 8

Registrierungsdatum: 15. April 2008

Wohnort: Leipzig

  • Private Nachricht senden

8

Montag, 15. Dezember 2008, 18:24

Hallo,

habe mich auch gewundert, dass der Forester auf dem letzten Platz gelandet ist. Dafür wird das "altertümliche" Fahrverhalten verantwortlich gemacht. Zugegeben, auf meiner Probefahrt bin ich auf trockener Strecke unterwegs gewesen und bin so wie immer gefahren - eher gemütlich und mit Sonnenschein und dem großen Glasdach war dies wirklich ein Genuß. Somit habe ich natürlich nicht getestet, wie fahrstabil in brenzligen Situationen der Forester ist (macht man mit einem fremden Auto ja auch anständigerweiser nicht) und kann die Kritikpunkte nur so zur Kenntnis nehmen. Den Tiguan bin ich bisher nicht gefahren, VW ist auch nicht "meine Marke".

Es ist doch schön, dass es eine gewisse Vielfalt gibt und jeder nach seinen individuellen Prioritäten entscheiden kann. Neben dem Kopf entscheidet immer auch der Bauch mit, meist sogar ausschlaggebend. Ist doch auch gut so!

Mich hat der Forester angenehm überrascht. Ich habe mich sehr wohl gefühlt, den tollen Motor genossen (mir sehnlichst eine Automatik gewünscht, da überzeugter Automatikfahrer) und angenehm zur Kenntnis genommen, dass nicht jeder machbare elektronische Firlefanz im Auto ist. Wenn dies dazu dient, dass das Auto unproblematisch funktioniert, dann ist mir das sehr recht. Aus Erfahrungen mit einem DER deutschen Premiumhersteller stehen für mich Unkompliziertheit und Verlässlichkeit ganz oben.

Außerdem:
Ich transportiere oft technisches Equipment, dass von den Maßen her in den Forester passt (in der Praxis probiert), in die Kofferräume der Mitbewerber nicht.

Zum Ölwechsel-Intervall:
Gönnen wir es ihm doch! Die Maschine wird sicherlich dankbar sein. Ich gehe einfach mal davon aus, dass das Boxer-Prinzip auch als Diesel unproblematisch hohe Laufleistungen verspricht und hält.

Übrigens:
Es wird immer etwas geben, dass vermeintlich besser ist. Eine Frage der Zeit ...
Sicherlich sind Testberichte eine Orientierung, doch es wäre auch ein Graus, wenn alle nur immer die "Testsieger" haben wollten. Nur mit dem "persönlichen Sieger" wird man glücklich!

Ich freue mich auf einen Forester (wenn er zu seinem tollen Boxer-Diesel eine harmonische und standfeste Automatik bekommt).

In diesem Sinne!

singaroras

Opossum

Schüler

Beiträge: 118

Registrierungsdatum: 20. November 2004

Wohnort: Schweiz

  • Private Nachricht senden

9

Montag, 15. Dezember 2008, 19:09

Zitat

Zurück zum Auto, was mich stört ist wenn ich bereits mehrfach lesen muss, dass ESP sei nicht in der Lage den Wagen auf der Strasse zu halten bzw. ein Quergehen zu vermeiden.


Das ESP ist bei Subaru tatsächlich etwas "sportlicher" eingestellt. Dh. wenn man es provoziert sind kleinere, harmlose Drifts durchaus möglich. Das ESP greift eher spät ein, aber wenn dann richtig.
Autofahren darf auch noch in der heutigen Zeit manchmal etwas Spass machen.

ESP ist immer noch ein Notfallsystem um Unfälle zu verhindern. Ich finde es eigentlich sinnvoll, wenn der Fahrer die Reaktion von Auto und ESP noch spüren (erfahren) kann. Der Fahrer soll ruhig merken, dass er zu schnell gefahren ist. Sonst verliert man auf Dauer noch jegliches Gefühl für angepasste Geschwindigkeit und Strassenverhältnisse.

Die deutschen Autotester machen sich wohl fast in die Hosen, wenn man trotz ESP eine rutschige Strasse spüren kann.

Thömu

Profi

Beiträge: 742

Registrierungsdatum: 31. Mai 2008

Wohnort: CH

  • Private Nachricht senden

10

Montag, 15. Dezember 2008, 19:55

Auf die Gefahr hin das ich mich wiederhole:
die einzigen Vergleichstests die der Forester nicht gewinnt, sind in deutscher Sprache...
kein weiterer Kommentar!

DieterK

Fortgeschrittener

Beiträge: 227

Registrierungsdatum: 26. Mai 2008

Wohnort: Saarland

  • Private Nachricht senden

11

Dienstag, 16. Dezember 2008, 07:00

Hallo,
ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Es gibt mittlerweile einige Tests, wenn jedoch ein Auto vom Volkhersteller beteiligt ist braucht man nicht mehr weiter zu lesen. Ich kaufe mir regelmäßig die B. Allrad-Zeitschrift. In jedem Heft ist ein SUV-Test drin in dem der Tiguan mitgetestet wird, ob als D, als 1,4 TSI, als 2,0 TSI. Wer diese Tests gewinnt ist klar, ein Schelm ist wer Böses dabei denkt, vorallem bei so Testkommentaren wie "der Tiguan hat den kleinsten Kofferraum, prima zu einparken".......
Ich habe mir einen Outback Diesel bestellt der morgen ausgeliefert wird. Auch dieser hat natürlich im direkten Vergleich mit dem Passat den kürzeren gezogen, war zu erwarten und muss man für sich selbst bewerten. Testkommentare wie "beim Passat sitzt man mit mehr Platz, wer sich in den Outback setzt wünscht sich in dem Moment den Passat". Umgekehrt hätte es vermutlich geheißen "prima zum kuscheln" :)
Wie oft der Passat dann in der Garantiezeit schon in der Werkstatt steht wird natürlich nicht bewertet, und ob dann dort im Autohaus direkt jemand kommt, einen mit einem freundlichen Hallo begrüßt und als erstes fragt ob man eine Tasse Kaffee trinken will sei mal dahin gestellt.
Gruß
Dieter

Lake-Man

Anfänger

Beiträge: 38

Registrierungsdatum: 11. April 2008

Wohnort: Bodensee

  • Private Nachricht senden

12

Dienstag, 16. Dezember 2008, 09:28

Hallo,

singaroras hat vollkommen recht: Zum Glück gibt es diese Vielfalt auf dem Markt.

Für mich käme nach meinen "Erfahrungen" mit einem Nissan X-Trail (Renault-Konzern) z. B. nie ein Koleos in Frage, egal ob der angeblich besser fährt als der Forester Diesel. Mein Forri Diesel wird morgen zugelassen und ich freue mich tierisch.

Der Tiguan ist sicher ein hervorragendes Auto, aber nachdem was ich so im Bekanntenkreis mitbekomme bezüglich Verarbeitung von VW wäre das nix für mich, viel zu viel Elektronikprobleme. Ich hoffe mal dass der Forri mich diesbezüglich nicht enttäuscht, zumindest hat er nicht allzuviel Elektronik-Geister im Fahrzeug. Auf jeden Fall hat der Forester Diesel für mich klar den besseren Motor und den besseren Allrad, für mich als Hängerfahrer und begeisterten Skifahrer wohnhaft an den Alpen unerlässlich.

Seht es entspannt, wie hat mein Statistikprofessor schon vor zwanzig Jahren gesagt: Glaube keiner Statistik die Du nicht selber gefälscht hast.

In diesem Sinne!

Saab93

Fortgeschrittener

Beiträge: 478

Registrierungsdatum: 30. Mai 2007

Wohnort: Nordhorn

  • Private Nachricht senden

13

Dienstag, 16. Dezember 2008, 17:37

Hallo

Habe den Test gerade vor mir . Ich habe den Forrester ja schon mehrfach gefahren als Benziner und als Diesel mit Leistungskit . Ich war sehr angetan von dem Fahrzeug . Das komfortable Fahrwerk empfand ich als wohltuende Besonderheit gegenüber den Mitbewerbern , die zumeist von Stoßdämfer in der heutigen Zeit nichts mehr zu wissen scheinen . Warum müssen diese Kompakt SUV`s auf der Strasse hoppeln wie ein 83er GTI tiefgelegt ?
Ne , ne laßt sie mal machen , ein bischen mehr Feinschliff bei der Haptik , ein anderes Instrumentenlayout und Automatik - das wäre mein Wunsch .

Gruß Guido

NewForester

Schüler

Beiträge: 118

Registrierungsdatum: 8. Juni 2008

Wohnort: München

  • Private Nachricht senden

14

Mittwoch, 17. Dezember 2008, 10:21

Ich habe mich über diesen Test auch sehr geärgert. Typisch deutsch halt! In der internationalen Presse wird der Forester gelobt, und hier reicht es nur für den letzten Platz.
4 Monate Lieferzeit für einen Tiguan? Da lese ich in Motortalk aber was anderes. 1 Jahr oder länger sind wohl realistisch. :D

Der Test an sich ist nicht sehr objektiv. Was mir aufgefallen ist:
Das Fahrwerk wird kritisiert, mit einem ausgelatschten Turnschuh verglichen.
Wieso muss bei Autobild jedes Auto ein sportlich abgestimmtes Fahrwerk besitzen??? Mein Gott der Forester hat 150 PS, wenn da einer sportlich fahren will hat er sowieso das falsche Auto unterm Hintern. Ich bin froh dass der Forester so komfortbetont abgestimmt ist und das Fahrwerk gute SCHLECHTWEGEeigenschaften mitbringt.

Beim ESP hat AB recht. Was soll so eine gefährliche Abstimmung? Be einer Familienkutsche sollte das nicht sein. (Habs aber selbst noch nicht getestet. Beim nächsten Fahrsicherheitstraining weiß ich sicher mehr.)

Zur Punkteverteilung:

Beim Preis hat der Subaru nur einen Punkt mehr als der Tiguan. Lächerlich!
Wenn ich beim Tiguan eine Automatik haben will muss ich den 2.0 TFSI nehmen. Dann habe ich beim Track&Field schon einen Grundpreis von 31.000 Euro. Ausstattungsbereinigt lande ich dann bei 35.000 Euro.
Der Grundpreis, der bei der Autobild bewerter wird, sagt absolut NICHTS aus.

Bei der Garantie bekommt der VW einen Punkt mehr. Warum? Subaru bietet 3 Jahre, VW bloß 2. Die unbegrenzte Mobilitätsgarantie bei VW ist nicht nur nutzlos wenn man beim ADAC ist, sondern verlängert sich auch nur dann wenn man die Inspektionen brav bei VW macht.

Bei der Fahrdynamikwertung musste der Subaru zum VW mehr als 30 Punkte einbüßen. Sorry, aber so groß ist der Abstand bestimmt nicht...

Am Ende landet der Forester 2 Punkte hinterm Koleos, was ein Witz ist.
Genauso wie die Box "So fahren sich die SUV im Gelände".
Dass man sich mit einem Sport&Style Tiguan im Gelände bei der ersten Steigung die Frontschürze abreisst steht da nirgends. Genausowenig wurden diese Eigenschaften mit Punkten im Test berücksichtigt.

Fazit:
Der Tiguan ist vielleicht der bessere PKW, aber nicht der bessere SUV.

ASKARI

Fortgeschrittener

  • »ASKARI« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 317

Registrierungsdatum: 31. Juli 2008

Wohnort: Rheinisch-Bergischer Kreis

  • Private Nachricht senden

15

Mittwoch, 17. Dezember 2008, 11:16

Jaja, die Punkteverteilung habe ich auch verglichen.
Beim Kapitel Garantie gibt es auch unerklärliche Abweichungen.

Ich hatte jetzt gestern den Mietwagen. " Leider" ein ML 320 CDI. Bin 950 Km gefahren mit einer Tankfüllung und war trotzdem echt zügig unterwegs.

Da wäre ein Vergleich natürlich unangebracht und unfair, schließlich kostet der Benz so viel wie 2 Forester.

Aber, ein geiles Auto. Ein sehr geiles Auto. Speziell für den komfortorientierten Fahrer.

Ich bin mit meinem Forester trotzdem heute morgen wieder zufrieden gewesen.

16

Mittwoch, 17. Dezember 2008, 11:51

Zitat

Original von NewForester

Bei der Garantie bekommt der VW einen Punkt mehr. Warum? Subaru bietet 3 Jahre, VW bloß 2. Die unbegrenzte Mobilitätsgarantie bei VW ist nicht nur nutzlos wenn man beim ADAC ist, sondern verlängert sich auch nur dann wenn man die Inspektionen brav bei VW macht.



Gutes Stichwort.

Bei Subaru kannst Du dein neues Auto auch bis maximal 15 Jahre ab EZ mit einer Mobilitätsgarantie versehen lassen. Voraussetzung ist (wie bei VW auch) die Inspektion in der Subaru Werkstatt.

Leider wissen das nur die wenigsten und deshalb sollte Subaru diese Langzeit- Mobilitätsgarantie medial auch besser vermarkten und bewerben, denn 15 Jahre Mobiitätsgarantie sind ja im Prinzip wie ein "Autoleben".

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »RX-555« (17. Dezember 2008, 11:53)


Subaru93

Fortgeschrittener

Beiträge: 285

Registrierungsdatum: 4. Januar 2005

  • Private Nachricht senden

17

Mittwoch, 17. Dezember 2008, 13:45

Schön! Mal wieder eine VW-Diskussion.

Hier soll keiner "rund" gemacht werden...

Ich kann aber über den tollen VW-Vertragspartner- Kaffe berichten, wenn es mal wieder außerplanmäßige Zwischenstopps gibt. Mit dem Meister bin ich schon per Du, außerdem habe ich dort letztens leckere Spekulatius-Kekse zu meinem Kaffee essen dürfen.

Den Subaru-Vertragspartner-Kaffee kenne ich allerdings noch nicht, da sehr selten dort.

Ich kenne beide Marken sehr gut, privat würde ich nach meinen Erfahrungen nie einen VW kaufen. Bin aber offen für andere Automarken, Subaru muß es nicht immer sein.
Andere "Mütter" haben auch hübsche "Töchter"

subirunner

Schüler

Beiträge: 66

Registrierungsdatum: 14. Juni 2005

Wohnort: Deutschland

  • Private Nachricht senden

18

Mittwoch, 17. Dezember 2008, 23:18

RE: Forester-Test / Auto Bild Dezember 2008

Hallo Forumler,
man kann ja immer zweifeln. Frage ist, wie man besser lebt.
Die einen sind Taktiker, dauernd am Rumrechnen und so weiter, die anderen sind Bekenner, mögen Subaru und sind eventuell auch Fans, aus welchen Gründen auch immer. Es mag auch sein, dass man nach 16 jähriger Subaru"treue" (wie ich) auf einem Auge "betriebsblind" wird.
Also ich habe das ESP (ja ich weiß, bei Subaru heißt das anders) hier im Allgäu unter verschiedenen Bedingungen getestet.
1) Bei Automatik Vollgas mit zackiigem rechtwinkligem Einbiegen in eine rutschige Straße ist der Eingriff der Steuerung sofort deutlich bemerkbar, es gibt erst Ruhe, wenn stramm geradegezogen ist.
Man kann das natürlich auch übertreiben, wobei ich meine, dass hier die Qualität der Winterreifen betreffs der Spurtreue auch noch eine Rolle spielt.
Das mag auch noch eine Rolle spielen, ob Schalter oder AT.
2) Meinen Schnee-Testhügel habe ich mit meinem neuen Forry mit bewusst ausgeschaltetem ESP (ja ich weiß, bei Subaru heißt das anders) angefahren. Nachdem sich die Fuhre festgefressen hatte, ging es mit alsdann aktiviertem System sofort ordentlich weiter bergauf.

Allen Forumlern ein Frohes Fest und eine gute Fahrt ins Neue Jahr.
Subirunner

Tinabomber

Anfänger

Beiträge: 35

Registrierungsdatum: 6. Mai 2008

Wohnort: Bayreuth

  • Private Nachricht senden

19

Donnerstag, 18. Dezember 2008, 10:44

Zitat

...Ich kenne beide Marken sehr gut, privat würde ich nach meinen Erfahrungen nie einen VW kaufen. Bin aber offen für andere Automarken, Subaru muß es nicht immer sein.
...


:thumbsup:

Genau!

Ich persönlich vermisse das von uns jahrelang gewohnte ESP von VW mit dem Forri MY07 nicht.
Es geht augenscheinlich auch ohne den ganzen Elektronikkrempel.
Sicherlich, im Ernstfall ist es sehr nützlich und verhindert bestimmt das eine oder andere. Aber ich denke der Normaluser wird die Funktion des ESP nicht wirklich ausprobieren müssen.

Zum Ölwechsel; wie schon an anderer Stelle angesprochen werden Vielfahrer, die ja bekanntlich in Deutschland mit Dieselfahrzeugen unterwegs sind, werden dies zur Kaufentscheidung machen. Denn wer als 3mal im Jahr nur wegen Ölwechsel zum Freundlichen muss, den er ja auch unter Umständen nicht gleich in der Nähe hat, wird sich schnell ausrechnen, was ihm das an bares Geld wert sein hätte können.
Und meine ersten Ölpreise beim Ölwechselservice schlagen die vom VW-Öl um Längen.


der A. :)
...Es ist der Neid, der ihre Herzen nährt. Fragst Du Dich nicht; "Wer hasst Dich? Wer hasst Dich?Wer hasst Dich?"... der W.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tinabomber« (18. Dezember 2008, 10:44)


Schnurzi22

Anfänger

Beiträge: 11

Registrierungsdatum: 14. November 2008

Wohnort: Hamburg

  • Private Nachricht senden

20

Donnerstag, 18. Dezember 2008, 15:18

Mit was für Preisen muß man den beim Ölwechsel (Diesel) so rechnen? Da meines wissens auch nur das teure Öl seitens Subaru freigegeben wurde.

Grüsse aus Hamburg