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CHK

Anfänger

  • »CHK« ist der Autor dieses Themas

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1

Montag, 10. Oktober 2005, 19:28

Winterfahrverhalten

Hallo zusammen,
seit letztem Winter fahre ich einen Forester 2.0. Die letzten 10 Jahre fuhr ich immer Winterautos der unterschiedlichsten Kategorie vom Käfer über Alfa Berlina bis Toyota Corolla und kam immer ganz gut und unfallfrei durch.
Über den den Luxus von Allrad und Automatik freute ich mich nun besonders. Und darüber dass der Wagen mit 30Tkm (ca.5 Jahre alt) fast neu ist auch.
Aber irgendetwas stimmt damit nicht (nehmen wir mal an es liegt nicht am Fahrer). Bei schneebedeckter Straße (Neuschnee)bei leichtem gefälle und leicht erhöhter Schrittgeschwindikeit fuhr der Wagen einfach geradeaus obwohl die Strasse nach rechts verlief und ich auch sanft dorthin lenkte. Dem entgegenkommenden LKW war danach nicht viel anzusehen. Der Forester brauchte einen neuen Kotflügel und Front. Vielleicht war ich doch zu schnell dachte ich.

Zwei Wochen später bei Schneefall. Ich fahre an einer Kreuzung an um links abzubiegen. Der Forester fährt einfach gerade aus auf die Verkehrsinsel. Diesmal war nur die Felge kaputt.

Nach weiteren Tests und Selbstzweifeln stellte ich dann fest, dass das Auto auf Schnee keine Richtungsänderungen mag. Schiebt extrem über die Vorderräder. Sowohl beim Bremsen,Beschleunigen als auch beim Rollen. Das durchkommen auf Schnee ist kein Problem. Im Gegenteil, ich war beeindruckt.
Hat jemand die gleiche Erfahrung. Kann das an der evtl. unglücklichen Kombination von Allrad und Automatik liegen. Oder liegts nur an den Reifen (hab die genaue Marke der Winterreifen gerade nicht parat. Waren aber neuwertig).
Bitte um Hilfe bevor der nächste Schnee fällt.

Vielen Dank




MCV3

Anfänger

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2

Montag, 10. Oktober 2005, 20:29

Ich kann mir nur vorstellen das die Winterpneus nicht viel taugen, der Vater fährt ebenfalls einen Förster Turbo S und der ist absolut ideal zum fahren, ob Schnee oder Asphalt...


rabidi

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3

Dienstag, 11. Oktober 2005, 08:25

Hi, welche Marke Winterräder fährst du? Es gibt gravierende Unterschiede, im Moment fahre ich den Dunlop Wintersport M3 (215/55 R16H) auf meinem Forester XT und habe absolut keine Probleme mit Untersteuern. Vorher auf meinem s-turbo hatte ich den Goodyear Eagle Ultragrip (215/65 R16V) der war viel schlechter.
Auch auf die Fahrweise kommt es an; wenn man sanft und weich einlenkt gibt es viel weniger Untersteuern, wenn man zu schnell einlenkt verlieren die Räder sofort den Seitenhalt und es geht geradeaus weiter (egal ob man bremst oder sonstwas tut). Wenn man geradeaus rutscht dann Lenkung öffnen, in den ABS-Bereich hineinbremsen und frisch einlenken.
Mit einem Allradauto ist man natürlich im Schnee leicht viel schneller unterwegs als ohne; zur Automatik kann ich nichts sagen da meine beiden Forester handgeschaltet waren, sind.
Denke aber eher es sind die Reifen, meine Dunlop haben mit Montage ca.520Euros gekostet, allemal billiger als Blechschäden.
Hoffe konnte helfen,
gute Knitterfreie Fahrt!

Ralph


vonderAlb

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4

Dienstag, 11. Oktober 2005, 08:55

Die Kombination Allrad und Automatik ist keineswegs unglücklich. Im Gegenteil, eine ideale Kombination, gerade im Winter.

Wenn dein Fahrzeug sogar bei leicht erhöhter Schrittgeschwinsigkeit nicht mehr einlenkt, dann wechsle die Reifen. Ab einer Profiltiefe von 4 mm kann man nicht mehr von Winterreifen sprechen denn dann sind sie abgefahren. Sie funktionieren bei Asphalt bzw. eisbedeckter Fahrbahn noch einigermaßen zufriedenstellend, aber bei Schnee versagen sie dann beim einlenken. Das Profil ist mit Schnee zugesetzt und kann sich nicht mehr selber "reinigen". Dadurch wird der Winterreifen zum Slick.

Schon mal mit Slicks im Schnee gefahren? Ich hab das mal mit Sportreifen versucht. Die haben ja wenigsten ein Minimum an Profil gegenüber Slicks, aber ich bin trotzdem keinen Meter voran gekommen. Trotz Allrad.

Andreas
Andreas

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CHK

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5

Dienstag, 11. Oktober 2005, 09:08

Hallo,
jetzt habe ich die Marke der Reifen. Sie sind etwa 10Tkm gelaufen. Semperit Top Grip Lamellen 195 70 R15. Zufällig sah ich dass mein Vater die gleichen(auch 175er) auf dem Freelander hat. Hatte aber noch nie über Probleme geklagt.

Vielen Dank für eure Antworten.

Fast wollte ich mich von dem Forester trennen. Aber wenn´s nur die Reifen sind...

patGT

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6

Dienstag, 11. Oktober 2005, 09:29

@CHK
Und auf korrekten Luftdruck achten (bei Winterreifen +0.2 bar gegenüber Standardwert), damit die Lamellen auch schön greifen können.

Gruss
Patrick


MY23 BRZ
MY09 Legacy BPS 3.0R Executive S 6-MT

Lukas_WRX

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7

Dienstag, 11. Oktober 2005, 10:08

Hi CHK

Wie alt ist der Reifen? Nicht die Laufleistung, sondern das Alter ist beim Winterreifen entscheidend. Je älter, desto mehr härtet der Gummi aus.

An einem Schnee- und Eistraining war ich mal erstaunt, dass ich ungefähr den doppelten Bremsweg hatte, wie die anderen, obwohl ich erst ein Jahr vorher die Winterreifen neu gekauft hatte. Aufgrund der DOT-Nr. stellten wir dann aber fest, dass die Reifen schon vier Jahre alt waren, also drei Jahre beim Händler lagen (Händler hat die Reifen dann auch anstandslos zurückgenommen und mir neue Ersatzreifen ohne Aufpreis montiert).

Also sollten Winterreifen, auch wenn noch genug Profil vorhanden ist, nach 3 – 4 Jahren gewechselt werden.

Gruss
Lukas



Swiss

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8

Mittwoch, 12. Oktober 2005, 01:00

Hallo

Wenn die Reifen i.O. sind, würde ich Mal die Lenkgeometrie ausmessen lassen.

Grüsse, Jürg


TBR

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9

Montag, 17. Oktober 2005, 09:43

Hast du dieses Geradeausschieben nur beim Gasgeben beobachtet? Wenn ja, dann liegt es am Allradsystem der Automatikversion. Bis die Hinterräder zugeschaltet werden, vergeht einige Zeit, um so mehr, je älter das Auto ist. Bei unserem 2004er Outback mit gut 50.000 km ist es mittlerweile fast eine Sekunde. Schon mit leicht durchdrehenden Vorderrädern können diese keine Seitenführung übernehmen, das Auto schiebt geradeaus.

Fahrdynamisch um Welten besser ist das Allradsystem der Handschalter und der Autmatik-Versionen mit VDC (ESP), die haben nämlich ein Zentraldifferential mit Sperre, welches schneller reagiert. Da schiebt das Auto gleichmäßig über alle 4 Räder, lässt sich sogar mit dem Gaspedal lenken.

Wenn dein Auto auch ohne Gasgeben geradeaus fährt, bist du einfach zu schnell oder hast die falschen Reifen.

Grüße

Thomas


dunda

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10

Montag, 17. Oktober 2005, 10:00

@TBR:
Beim Subaru Automatik ist kraft in ideale Straße bis zu 90:10 (vorder : hinter) verteilt. Aber das kann Auto nur in dritte oder vierte Gang erreichen.
Wann Auto (oder Lenker!!) schaltet hinunter, dann Auto verteilen kraft bis zu 50:50 - auf Bedarf. Dass gilt auch für Rückwärts.
Und beim Automatik ist auch "hold - snowflake" Taste - Auto ist dann extrem zärtlich auf Räder.

------
Entschuldigung - mein Deutsch ist schlecht.

TBR

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11

Montag, 17. Oktober 2005, 15:29

Über die Standard-Kraftverteilung in den derzeitigen Modellen fehlt mir die Information, früher war sie mal bei 80/20 v/h. Erst, wenn die Vorderräder durchdrehen, werden die Hinterräder bis zu 100% zugeschaltet, was dann einer Gesamtverteilung von 50/50 entspricht. Das soll wohl auch schon "vorsorglich" geschehen, wenn man Vollgas gibt, aber im Schnee reicht schon wenig Gas, um die Vorderräder durchdrehen zu lassen, ohne dass die Hinterräder schon zugeschaltet wurden.

Ich habe bereits genug Erfahrung mit Handschalt- und Automatik-Subarus im Winter gesammelt, um feststellen zu können, dass das Permanent-System der Handschalter völlig anders, nämlich wesentlich schneller und vorhersehbarer, reagiert als das Zuschalt-System der Automatik-Wagen (ohne VDC!). Mit dem Handschalter lässt es sich ganz gut Driften, mit der Automatik-Version nicht. Beim Gasgeben in der Kurve schiebt das Auto stur über die Vorderräder. Erst wenn die Sensoren ausreichend große Drehzahlunterschiede zwischen vorn und hinten, also durchdrehende Vorderräder, melden, schließt die Lamellenkupplung. Wenn man in einer Kurve zu diesem Zeitpunkt immer noch auf dem Gas ist (und die Straße nicht schon geradeaus verlassen hat), dann bricht plötzlich das Heck aus. Man sollte das also lieber nur auf einer großen, freien Fläche probieren, sonst endet man so wie CHK. Mit zunehmendem Verschleiß der Lamellenkupplung dauert der Zuschaltprozess immer länger.

Die "Hold"-Taste bezieht sich nur auf die Gangwahl, sie erlaubt nämlich das "manuelle" Schalten, das heißt, der Fahrer bestimmt, welcher Gang eingelegt wird, im Winter zum anfahren also beispielsweise der zweite. In den modernen Modellen fehlt diese Taste, dafür gibt´s "SportShift".

Grüße

Thomas


dunda

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12

Montag, 17. Oktober 2005, 19:18

I'll write in English, because German is my fourth language and as you can see (read), it is hard to understand my text.
There are many word wars over the internet about differencies between AT and MT. On usual roads and also on bad road and "off-road".
And the result is, that there is no winner. Both type has its own advantages and disadvantages.
The main plus with AT car (looking for bad road and "offroad") is that driver can drive as slow as he want. The torque converter helps him to use big torque with minimum speed. This is very important on very bad, slippery terain.
This can also be used on slippery descent, but on this type of road I should choose MT.
The Subaru engineers knows why they don't provide low-range for AT (beside the price). There isn't (big) need to do it.

And about distribution of torque on wheels - when using 1st, 2nd or R, car will use 50:50 to start with. As with MT. We tried this with both type of cars and there is no difference - maybe AT is even better because TOD (torque on demand) don't use to much torque on wheels. So if you press pedal (on AT), you hear like car with MT and with using to much clutch. But it will start without sliping.
So when you driving slow (like in winter), there won't be many differencies. But as you said - there are differencies if you try it hard or you are (too) quick.
Quotation about TOD from Subaru official site:
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TOD actively distributes engine torque to individual wheels - not just to front or rear axles, as some others do. In fractions of a second, our smart system automatically adjusts the amount of torque, giving maximum grip and stability wherever and whenever it's needed.
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With Hold button, you can also use 1st gear. Subaru is very mysterious with this button. There is difference (with or without "Hold") on mud or snow - even on higher gears. And it is true (as you wrote) that car starts with 2nd gear (except if you put gearbox in 1st!!).
You can also notice difference when you stop car on steep slope (try with Hold and without it). Also try on steep (asphalt) road descent - put in 3rd (without Hold) and watch revs and speeds. And how offen car try to adapt it. Then go back and try this with Hold. Can you notice the difference?

Otherwise - if someone is interesting - I tried Forester 2006 (MT) on hard motocross line. With very steep descents (and ascents), with mud. Car is simply fantastic - I think LSD works a little better than with previous model. Motor is stronger, so it can pulls and pulls. Good tires are "a must have".
The interior quality is very good - even better then previous. If someone have questions about it, just ask - I will try to share my experience.

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Entschuldigung - mein Deutsch ist schlecht.

boxerfan

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13

Montag, 17. Oktober 2005, 20:21

Hallo dunda,

I think there is no need for a non native speaker to apologize for slight problems with the German language. Your text in German was clearly understandable. On the other hand it's clear that one writes such a complex and interesting text like your last one in a language one feels most acquainted with.

By the way I could neither understand nor express anything in slovenšèina which probably applies to most of the users of the forum - so thanks for writing in English.

Liebe Grüße nach Slowenien

boxerfan


dunda

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14

Dienstag, 18. Oktober 2005, 05:58

@boxerfan:
Danke für deine Unterstützung.

Aber ich muss auch Deutsch üben.

I saw that you know word "sloven¹èina" - I'm not sure if forum support Slovenian national character.

Willkommen in Slowenien!

------
Entschuldigung - mein Deutsch ist schlecht.

TBR

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15

Dienstag, 18. Oktober 2005, 16:52

Bevor ich mich jetzt weiter zum Thema "Hold"-Knopf äußere, zur Sicherheit mal eine Frage an die "Experten": Besteht ein Unterschied zwischen diesem Knopf und dem früheren "Manual"-Knopf, außer in der Bezeichnung?

Grüße

Thomas


CHK

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16

Dienstag, 18. Oktober 2005, 17:57

Sehr interessante Beiträge zu meinem Problem. Danke!
Nun scheint es doch so zu sein, wie wenn die Automatik und Allrad ein heikles Thema sind. Sicher spielen die Reifen auch eine große Rolle. Aber nur diese konnten das Problem nicht verursachen. Ich habe schon viel Erfahrung mit Front- und Hecktriebler im Winter. Selbst der dreier BMW mit sechs Jahre alten Winterrerifen die auf schneeglatter Bahn noch für genügend Vortrieb sorgten schaffte es nicht dermassen über die Vordrräder zu schieben.
Den Sachverhalt wie ihn "TBR" beschreibt kann ich bestätigen. Da ich ja irgendwann mal an meinen Fahrkünsten zweifelte versuchte ich es auf freien schneebedeckten Flächen. Es dauerte aber sehr lange bis das Heck ausbrach. Der Wagen schiebt ewig gerade aus. So weitläufig ist keine Kurve und keine Abbiegespur so lange.
Durch den Hinweis auf die Reaktionszeit der Lamellenkupplung ist mir das jetzt klar. Mittlerweile sind es 54Tkm und die Lamellenkupplung sicher nicht besser geworden.
Werde jetzt aber trotzdem neue Winterreifen kaufen.
Wenn´s nichts hilft müssen wir uns eben trennen. Da ich auch im Winter gerne schnell unterwegs bin (auch beim Abbiegen).

Grüße
Christoph



protheus

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17

Dienstag, 18. Oktober 2005, 20:20

Meine Wintererfahrungen im Schnee mit meinem 98er AT-Forry sind durchweg positiv! Der Wagen fährt um Kurven wie auf Schienen, auch wenn ich's mal ein bißchen eilig habe . Diese Fahrdynamik ist einfach großartig und möchte ich nicht mehr missen.
Die Kurvenbockigkeit Deines Forrys scheint mir evtl. wirklich auf ein "Fehler im System" hinzudeuten, normal ist das zumindest nicht ...
Dieses Schieben über die Vorderräder in Kurven kennt man doch eigentlich nur von Allradlern mit starrer Zuschaltung des Antriebes. Dabei lassen sie sich auch nur noch sehr widerwillig zu einer Richtungsänderung überreden.

Ich habe in diesem Jahr meine Lamellenkupplung erneuern lassen, da mein Forry in Kurven zu Verspannungen neigte (bemerkbar durch starkes Ruckeln in engen Kurven). Die Kupplung war, wahrscheinlich auch begünstigt durch den vorwiegenden Stadtverkehr, ziemlich am Ende. Seit dem Austausch fährt's sich wieder richtig knackig . Vielleicht ist's bei Dir was ähnliches ...

Gruß
protheus


dunda

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18

Mittwoch, 19. Oktober 2005, 05:42

Subaru Automatik ist nicht so schlecht wie manche Leute denken. Subaru Automatik ist sehr gut bekannt in 4x4 in USA und Kanada (und Australien). Und Winter in Kanada ist sehr stark.
Aber - CHK - in einige Situation fahrer ist überrascht. Und kombiniert mit ungeeignet Reifen...



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Entschuldigung - mein Deutsch ist schlecht.

florian

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19

Sonntag, 30. Oktober 2005, 18:25

Hallo

Gerade bei Schneebedeckter Fahrbahn fahre ich sehr gerne etwas zügiger, weil da die Technik des Subaru so schön greifft. Habe den Legacy mit Autom. Getriebe und kann die beschriebenen Probleme nicht nachvollziehen. Bin zwar noch nie einen geschalteten Subaru gefahren. Mal leichtes schieben über die Vorderräder gibts schon, kann aber mit Gasgeben (bergauf) aufgefangen werden. Bergab fahre ich aus prinzip eher zurückhaltend, da dort die Physik ganz andere Kräfte presentiert, die meiner Meinung nach auch nicht immer soo leicht abzufangen sind (siehe Gasgeben).
Allerdings denke ich, dass die Reifen Matchentscheidend sind.
Aber bei leicht erhötem Schritttempo? Und beim anfahren an einer Kreuzung? Ich weiss nicht. Bist du normal angefahren? Oder mit Vollgas? Oder war es nicht doch Arschglatt?
Ich möchte weiss Gott niemandem was unterstellen. Aber es gibts halt immer wieder Automobilisten die meinen, durch gewisse Technik sei alles möglich, dem ist definitiv nicht so.

Gruss

Flo



geändert von: florian on 30/10/2005 18:32:36

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20

Montag, 31. Oktober 2005, 15:58

Hallo,

ich hatte dieses Schieben bei meinem letzten Leggy 97er 2,5 AT auch manchmal.
Habe dann bemerkt, dass es vorwiegend bei Matschschnee auftrat. Bei trockenem Schnee so gut wie nie.
Ich bin dann immer vom Gas gegangen bzw. hab leicht gebremst, bis die Richtung wieder stimmte. Und hab von vornherein weniger Gas gegeben beim Abbiegen.

Aber wie gesagt, das Schieben passierte nicht immer...

Gruß
Michael

http://img273.echo.cx/my.php?image=simg0508a3zp.jpg
Kia Sportage 1,6 T-GDI AT MY 2020 EZ 06/20 mit Prins VSI 3 DI LPG

Outback 6 Sport X grau 2,5i AT EZ 10/19 seit 10/21 mit Prins VSI 2 LPG
Fährt überwiegend die Frau, ab und zu ich. Und siehe oben... ;-)