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Forestine

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1

Montag, 9. Mai 2005, 13:09

Empfindliche Lackierung

Hallo Foresterfreunde,

als Neuzugang erstmal ein dickes Lob für euer informatives Forum, das ich schon eine Weile mitlese, und dann eine kurze Vorstellung: fahre seit Mitte Februar diesen Jahres einen Forester 2.0X Active (EZ 11/2003), den ich mit 6300 km aus 1. Hd. gebraucht gekauft habe.
Nach drei Monaten und rund 2000 km bin ich mit dem Fahrzeug zufrieden bis auf die Tatsache, daß mir die Lackierung (turmalingrün) ziemlich empfindlich auf manche Umwelteinflüsse zu reagieren scheint. Insbesondere frische Blatthüllen und Insektenreste scheint sie überhaupt nicht zu mögen, obwohl ich das komplette Fahrzeug erst vor etwa 6 Wochen mit Hartwax (Sonax Xtreme Wax 1) behandelt habe. Konkret: Hatte letzte Woche das Auto unter einem Baum geparkt. Ein paar dieser braunen Hüllen, die die jungen Blätter umgeben, sind auf´s Dach gefallen. Am nächsten Tag waren ein paar dieser Hüllen regelrecht mit dem Lack verklebt, hatten Rückstände hinterlassen, die sich mit Wasser, Autoshampoo und Schwamm nicht mehr lösen ließen. Habe die Reste dann vorsichtig mit einer milden Politur entfernt. Bsp. Insektenreste: Lasse ich die länger als 1 Woche auf dem Lack, bleibt nach dem Waschen ebenfalls ein Rückstand, der sich nur noch mit Politur entfernen läßt. Das beste daran: Der Lack sieht darunter aus wie "gequollen".
Habe in der Angelegenheit auch schon den Vertragshändler kontaktiert. Der meinte, daß Vogelkot immer zügig entfernt werden sollte, um Schäden am Lack zu vermeiden. Insektenreste dürften normalerweise aber keine bleibenden Spuren hinterlassen, zumal seiner Meinung nach der Lack bei einem rund anderthalb Jahre alten Fahrzeug ausgehärtet sein müßte. Werde den Forester, sobald es mal nicht regnet und er ein paar Insektenleichen aufgesammelt hat, dem Händler zur genaueren Untersuchung vorstellen.

Nun habe ich keine Lust und auch nicht die Zeit, zum Putzteufel zu werden, will aber auch kein Tüpfelesch***er sein, daher meine Fragen: Ist das bei den modernen, wasserlöslichen Lacken normal, daß sie empfindlich(er) auf bestimmte Stoffe reagieren als die früheren Lacke auf Nitrobasis oder stimmt evtl. etwas mit der Lackierung nicht? Ist das ein Einzelfall oder hat jemand von euch auch schon diese Beobachtung gemacht? Wie bekommt man – regelmäßiges Waschen und Wachsen vorausgesetzt – das Problem sonst noch in den Griff?
Danke vorab für eure Hilfe!

Gruß
Forestine


protheus

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2

Montag, 9. Mai 2005, 13:45

Hallo Forestine,

zunächst willkommen im Forum und Glückwunsch zum Forri !

Zum Thema Lack konnt ich ähnliche Erfahrungen machen, vor allem beim Vogelkot. Ich gebe einen guten Rat. Wasche sowas gleich ab, am Besten noch bevor der Vogel losgelegt hat . Ich habe es einmal nicht getan und blicke jetzt vereinzelt auf die Grundierung (den Lack darüber hat's weggeätzt)...

Diese verklebten Blüten/Blätterreste kenne ich auch. Da hilft Eistau (das Zeug, mit dem man im Winter seine Scheiben enteisen kann). Einfach aufsprühen, kurz warten, abwischen. Die teerähnlichen Verklebungen werden damit sehr gut gelöst.

viel Spaß hier noch und maximale Erfolge wünscht
protheus

vonderAlb

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3

Montag, 9. Mai 2005, 15:40

Hallo und willkommen im Forum.

Wenn du ständig unter Bäumen "haust" empfehle ich eine Lackversiegelung.
http://www.nobelclean.mailordery.com/


Andreas
Andreas

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Forestine

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4

Mittwoch, 11. Mai 2005, 09:25

Hallo und erstmal Danke für eure Tipps.
@protheus:
Warst Du in der Angelegenheit mal bei Deinem Händler bzw. greift in diesem Fall überhaupt die Garantie? Oder kann sich der Händler locker zurücklehnen und einen darauf hinweisen, daß solche Schäden eben nicht von der Garantie abgedeckt werden? Im Imprezaforum berichtet eine Schweizerin auch genau von dem selben Problem - wäre es möglich, daß für die Modelle 2004 ein schlechter Lack eingesetzt wurde?
@Andreas:
Klingt gut mit der Lackversiegelung. Aber eigentlich bin ich schon etwas verärgert, daß ich bei einem neuwertigen Fahrzeug, dessen Lackierung ich ehrlich gesagt etwas widerstandsfähiger eingestuft hatte, zu solchen Mitteln greifen muß, um längerfristig Ruhe zu haben. Ist das eigentlich subarutypisch oder schlagen sich andere Hersteller auch mit derlei Problemen bei der Lackqualität herum - so rein interessehalber?

Fragen über Fragen....

Gruß
Forestine



protheus

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5

Mittwoch, 11. Mai 2005, 09:43

Hallo Forestine,

bei mir ist das mit der Garantie etwas zu spät, meiner ist ein MY98 . Das Lackproblem scheint aber etliche Baujahre zu betreffen und macht bei Subaru nicht halt. In einem Toyotaforum habe ich von ähnlichen Dingen gelesen.
Naja, sei's drum. Muß ich halt drauf achten, daß immer alles schön versiegelt und sauber ist ...

Gruß
protheus

P.S. würde mich mal interessieren, was Dein Händler dazu sagt ...


Forestine

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6

Mittwoch, 11. Mai 2005, 10:37

Hallo Protheus,
meinen Händler habe ich bereits darauf angesprochen (s. mein erster Beitrag). Sobald es wieder trockenes Wetter hat und ein paar zerschellte Insekten auf der Motorhaube prangen, werde ich ihn aufzusuchen und ihm die Sache mal zeigen. Er hatte beim ersten Gespräch auch etwas vom Außendienstmitarbeiter erwähnt, dessen Besuch schon überfällig wäre...Ich werde auf jeden Fall hier berichten.

Bis denne
Forestine


protheus

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7

Mittwoch, 8. Juni 2005, 18:48

Ich habe grad meinen Fori vom Lacker abgeholt. Endlich keine häßlichen Grundierungsstellen mehr! Alles wieder so wie vor diesem heimtückischen Angriff militanter Tauben auf meine Lackierung, alles wieder im Lack, sozusagen .

So, daß wollte ich nur mal kurz loswerden. Ich hoffe, Ihr könnt das verstehen ...


Grüße
protheus


Strexe

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8

Donnerstag, 9. Juni 2005, 12:35

Hallo Pro,

also ich kann das völlig nachvollziehen. Mich ärgert bereits jedes kleine Kratzerlein, zumal die meisten von Anderen verursacht worden sind. Da paßt man selbst immer schön auf und wird dann auch noch als Miesepeter tituliert: " Hab Dich doch nicht so, ist doch nur ein Auto!"


Nur mal so von Strexe


boxerfan

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9

Montag, 20. Juni 2005, 22:52

Hallo,

ich hab mir beim letzten Konservieren den Lack meines Foresters mal genauer betrachtet. Der Wagen ist jetzt etwas über 1,5 Jahre alt und hat 29000 km gelaufen. Der Lack macht noch einen 1A Eindruck. Vor allem gibt es erstaunlicherweise so gut wie keine Steinschläge. Diese ergeben sich besonders leicht bei sehr harten und dabei spröden Lacken. Vielleicht ist die Subaru Lackierung etwas weicher eingestellt und sie ist bei einer gewissen Zähigkeit etwas anfälliger bei Vogelkot, dafür aber besser gewappnet gegen Steinschläge. Für mich ziehe ich als Fazit: schön Hartwachs als Trennschicht drauf und öfters mal waschen.

Häufiges Wachsen ist übrigens auch für die optionale Edelstahlabdeckung auf der Stoßstange angesagt. Die Warunung auf dem Aufkleber, dass sich bei mangelnder Pfelge Rost zeigen könne, ist nicht aus der Luft gegriffen. Nach dem Winter sah sie richtig vergammelt aus, mit Chrompflegemittel habe ich sie aber wieder hinbekommen.


Strexe

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10

Dienstag, 21. Juni 2005, 10:06

Hallo Boxerfan,

ja, das mit den Steinschlägen ist mir auch aufgefallen. Hab schon gedacht, daß der Wagen nach dem ersten Winter arg aussieht, aber nichts da! Die Edelstahlabdeckung hab ich im Winter so ca. 1x die Woche mit einem Lappen sauberpoliert und hat somit den Winter gut überstanden, zumal der Fori bei Sauwetter von hinten immer aussieht, als ob er noch nie gewaschen wurde.

Als wir letztes Jahr den Wagen bei einem Lackdoktor versiegeln ließen, meinte dieser, der Wagen kommt durch seine Waschanlage, die sei super schonend. Er würde seinen Wagen schon seit zwei Jahren da durch ziehen. Ich hab mir seinen schwarzen Mercedes angeschaut und der sah wirklich aus wie frisch aus dem Werk.

Nun ja, entweder hat er mich angeschwindelt oder der Fori-Lack ist empfindlicher. Das Auto sieht nach drei Wagenwäschen aus, als ob er schon 100 Waschstraßen hinter sich hätte!

Wenn der Lack dann endgültig hinüber ist, dann wird er eben mattschwarz,so!!!

Gruß von Strexe



geändert von: strexe on 04/07/2005 11:27:06

Mo

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11

Montag, 4. Juli 2005, 10:57

Kleine Ergänzung zum Thema Lack:

Habe am 01.07. meinen neuen Forester XT (TZ, Modelljahr 2004) abgeholt. Bei der Abholung sagte der Händler, man müsse mir ein Geständnis machen: Der Wagen hatte auf der Haube einen Lackschaden (Lack bis aufs Blech weggefressen ), hervorgerufen durch Vogelsch... -wollte sagen -Kot.

Der Schaden wurde mit Lackstift ausgebessert - sieht unmöglich aus (gibt's da nicht neue Lackierverfahren in Airbrush-Technik?). Das Auto parkte ca. drei Monate draußen beim Händler, da muß es dann passiert sein. Zunächt bit mir der Händler enen Verrechnung mit sonstigen lesitungen an, was ich natürlich ablehnte. Wer fährt schon gerne ein neues Auto mit einem solchen Schaden?

Jetzt soll versucht werden. über Subaru Deutschland eine Neulackierung auf Kulanz zu erreichen. Andernfalls werde ich mich an den Händler halten. Warten wir's ab....

Trotzdem - sonnige Grüße aus Mittelhessen

Mo


Strexe

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12

Montag, 4. Juli 2005, 11:30

Hallo Mo,

hast Du den Fori als Neuwagen gekauft? Wenn ja, ist eh der Händler für den Schaden verantwortlich.

Grüße von Strexe


StukkiAlex

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13

Montag, 4. Juli 2005, 11:38

@mirko: sehe ich auch so, der händler muss für die lackierung aufkommen & sicher nicht subaru deutschland! was können die jungs von sd dafür wenn der händler seine fahrzeuge nicht ab & an mal durchschaut & so vogelkot "wüten" kann?

alex


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13. Freies Bergrennen

vonderAlb

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14

Montag, 4. Juli 2005, 15:50

Ich möchte bloß gerne mal wissen was die Vögel hier zu fressen kriegen.
Nach dem Ätzfaktor zu urteilen ist das Vogelfutter auch nicht mehr das, was es mal war.

Oder sind die Insekten mittlerweile durch Spritz- und Insektenvernichtungsmittel so resistend das sie zwar nicht eingehen aber wer sie frist produziert Schei... die einem die Eingeweide und sonstiges (z.B. Autolack) wegfrist?


Andreas
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Forestine

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15

Donnerstag, 7. Juli 2005, 15:38

Hallo,
hab mich zwar länger nicht zu diesem Thema gemeldet, war aber in der Zwischenzeit nicht ganz untätig.
Wie schon angekündigt, habe ich das Fahrzeug bald nach meinem ersten Beitrag meinem örtlichen Subaru-Händler vorgestellt mit dem Ergebnis, daß ich - außer dem Hinweis, daß die heutigen wasserbasierten Lacke eben empfindlicher wären als die früheren lösungsmittelbasierten Lacke sowie ein paar Pflegetips (regelmäßig waschen und wachsen - so weit war ich auch schon) - keinen Lösungsvorschlag für das Lackproblem meines Forester erhalten habe. Daraufhin habe ich mich in dieser Angelegenheit an Subaru Deutschland gewandt. Eine Antwort erhielt ich dann erst nach zweimaliger Fristsetzung bzw. 3-wöchiger Bearbeitungszeit. Allein das fand ich für einen Hersteller mit Premium-Ambitionen wenig überzeugend. Ergebnis: Subaru erkennt die eingetretenen Schäden mit Hinweis auf die Garantiebedingungen nicht an. Man schlug mir lediglich vor, den Forester dem technischen Gebietsleiter zur Begutachtung vorzustellen. Der Termin findet in Kürze statt, mal sehen mit welchem Ergebnis.

Kleine Zwischenanmerkung: In der Betriebsanleitung wird man nur darüber aufgeklärt, daß das Fahrzeug regelmäßig (mindestens alle 4 Wochen) gewaschen werden sollte. Nachdem ich zum Vergleich einmal die Betriebsanleitung zum 96er A4 eines Bekannten durchgelesen habe, kam der Aha-Effekt. Audi weist seine Kunden klar und deutlich darauf hin, daß die Lackierung durch Vogelkot, Insektenreste, Baumharze etc. beschädigt werden kann und diese Verschmutzungen deshalb umgehend beseitigt werden sollten. Subaru beschränkt sich übrigens in diesem Punkt auf den Hinweis, für die Entfernung solcher Verschmutzungen ein mildes Lösungsmittel zu verwenden. Seltsamerweise hat besagter Audi bis heute keine Lackschäden wie mein Forester und nicht etwa deshalb, weil er täglich gewaschen wurde oder niemals mit Insektendreck & Co. in Berührung gekommen ist.

Für alle, die jetzt denken, ich möchte die Marke Subaru madig machen, sorry das ist nicht der Fall. Ich habe am Forester mit Ausnahme dieses Ärgernisses bisher glücklicherweise nichts auszusetzen, nur finde ich es enttäuschend, daß er offensichtlich mit Wasserfarbe (ich schreibe es ganz bewußt ohne Anführungszeichen) lackiert wurde.

Sollte Subaru auch eine Kulanzlösung verweigern, werde ich mich jedenfalls nach einer Lackversiegelung umschauen. Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit Liquid Glass gemacht oder sollte man eine Lackversiegelung lieber dem Profi überlassen? Wer kennt bzw. hat Erfahrungen mit Fa. Autoblitz Mayer in Schwaikheim bei Ludwigsburg (@Andreas: liegt etwas näher zu meinem Wohnort als NobelClean)?

Grüße von Forestine



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16

Donnerstag, 7. Juli 2005, 19:47

Hallo.

Ich kann Euch zur Do-it-yourself Pflege und zum Schutz die Acrylversiegelung von NumberOne empfehlen.

Schaut hier: www.numberone-autopflege.de

Benutzen wir schon seit Jahren auf allen Privat- und Firmenwagen(2 Impreza, 2 Legacy, Peugeot 206 und MB Vito) und alle Autos sehen super aus.
Das Produkt versiegelt mit Acryl und schützt den Lack wunderbar, da es eine harte Schicht gibt.

Ist einfach zu verarbeiten. Einfach aufs noch nasse Auto geben und gut verreiben. Man kann das ganze Auto erst einreiben. Nicht wie beim Wachs, wo man zusehen muss weil man es sonst nur noch schwer runterpolieren kann.
Wenn es getrocknet ist - abstauben und fertig. Geht schnell und zügig.
Entfernt außerdem Flugrost und Teerflecke.

Bin kein Verkäufer der Firma, nur vom Produkt überzeugt.

Ach ja. 1 Flasche kostet 14,-Euro. Hält aber für unsere 6 Autos 1 Jahr lang (12 Anwendungen)

Das Foto in meinem Profil zeigt meinen nach frischer Versiegelung.

Markus

[i]Wir leben alle unter dem selben Sternenhimmel, haben aber nicht alle den gleichen Horizont.[/i]

Ken-Guru

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17

Montag, 11. Juli 2005, 18:53

@ Forestine

Da ich einige Jahre für die Firma Subaru gearbeitet habe (Vertrieb), kann ich Dir aus eigener Erfahrung nur bestätigen, dass "wir" mit der Qualität der uns gelieferten Subis (speziell Forester, warum weiss ich auch nicht) immer wieder Probleme hatten!
Mehr als einmal, mussten wir neue Forester vor der Übergabe an den Kunden neu teillackieren!
Leider mussten wir einigemale feststellen, dass der orig. Lack derart dünn ist, dass es unmöglich war "Einschlüsse" heraus zu polieren. Ohne innert Kürze, auf die Grundierung zu gelangen.
Besonders aufgefallen sind mir dabei, die "Schwarz-Metallic" farbenen Forester!

Ich kann Dir nur empfehlen, dich nicht "abwimmeln" zu lassen!

Grüsse

Ken-Guru

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Forestine

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18

Dienstag, 12. Juli 2005, 11:48

@ Ken-Guru:
Vielen Dank für Deinen sehr aufschlußreichen Hinweis. Leider scheint es nur so zu sein, daß bei euch in der Schweiz Subaru stärker bemüht ist, den Kunden zufrieden zu stellen als bei uns in Deutschland, vermutlich aufgrund des größeren Marktanteils. Man will ja schließlich keine Kunden verprellen...was Subaru Deutschland in meinem Fall erfolgreich gelungen ist (einige Formulierungen des Antwortschreibens, so höflich sie auch klingen mögen, sind schlichtweg ein Schlag ins Gesicht).

Hast Du evtl. auch Informationen, welche Lacke Subaru beim Forester verarbeitet? Hintergrund: Um einen kleinen Schaden durch Steinschlag auszubessern, habe ich mir den Original-Lackstift (Acryllack auf Lösungsmittelbasis) beim Subaruhändler besorgt. Jetzt am letzten Wochenende den Stift ausprobiert. Dabei ist mir aufgefallen, daß der Fahrzeuglack sogar mit dem Lack des Lackstifts "reagiert", sprich aufquillt. Damit hatte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet. Mein erster Gedanke war, daß mir vielleicht der falsche Lackstift verkauft wurde. Mittlerweile bin ich aber überzeugt, auf ein weiteres Indiz dafür gestoßen zu sein, daß hier eine Fahrzeuglackierung minderster Qualität zum Einsatz kommt. Der Forester ist nicht mein erster Wagen, aber so etwas habe ich noch nicht erlebt.

Da der Termin mit dem Mann vom Kundendienst morgen stattfindet, würde ich mich freuen heute noch von Dir zu hören bzw. zu lesen - Danke sagt schon mal

Forestine



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19

Dienstag, 12. Juli 2005, 20:55

Hallo Forrestine

Leider kann ich Dir nichts zur Beschaffenheit der Lacke sagen.
Ich an deiner Stelle, würde aber mit dem Problem (Lackstift & Umwelteinflüsse) zu einem Lackierer-Meister "meines Vertrauens" gehen. Der kann Dir sicher klare Auskünfte geben, anhand der Farbnummer & Codes.

Viel Glück und halte uns auf dem Laufenden

Ken-Guru

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Forestine

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20

Donnerstag, 14. Juli 2005, 12:28

Hallo,
nach meinem gestrigen Termin mit dem Mann vom Kundendienst muß ich leider feststellen, daß man bei Subaru Deutschland auch nur mit Wasser kocht.
Kurz und bündig: Hätte ich den Forester als Neuwagen gekauft und wären die Probleme mit der Lackierung innerhalb des ersten halben Jahres nach Kauf aufgetreten, so hätte Subaru evtl. und vielleicht etwas über Kulanz (Lackgarantie greift ohnehin nicht) machen können. Diese Voraussetzungen liegen in meinem Fall allerdings nicht vor (s. meinen ersten Beitrag zum Thema).

Was mich dann aber richtig auf die Palme brachte oder wie führe ich einen Kunden an der Nase herum:
Im Verlauf des Gesprächs wollte man mir weismachen, daß die von mir monierten Schäden angeblich aus der Zeit des Vorbesitzers stammen und sie mir erst nach dem erstmaligen Wachsen des Fahrzeugs aufgefallen wären – was totaler Quatsch ist, da der Forester erst vorletzte Woche wieder einen Vogelsch*** abbekommen hatte und der Lack darunter in gewohnter Manier nach wenigen Stunden Einwirkzeit wieder zu quellen begann. Die Stelle ist deutlich zu erkennen. Aber darauf wollte man überhaupt nicht eingehen...wäre alles schon da gewesen, als ich den Wagen gekauft habe.
Man empfahl mir dann zum Abschluß die Reinigung des Fahrzeugs wieder auf Grundlage der Empfehlungen der Betriebsanleitung (dort steht sinngemäß: das Fahrzeug regelmäßig, aber mindestens alle 4 Wochen waschen!) durchzuführen, 1-2 mal im Jahr mit Hartwachs zu behandeln und dann dürfte nichts mehr passieren. Nun ja, wer´s glaubt wird selig, ausprobieren werde ich diesen Rat, was die Häufigkeit des Waschens angeht, jedenfalls nicht. Ach so, bevor ich es vergesse: Wenn das Problem dann dennoch weiterhin bestünde, solle ich wieder Kontakt mit dem Kundendienst aufnehmen.

Als ich dann noch die augenscheinliche Unverträglichkeit des Lackstifts mit dem Fahrzeuglack ansprach, horchte man zwar kurz auf, war dann anschließend aber sehr bemüht das Thema zu bagatellisieren.

Fazit: Wenn es Probleme gibt, ist Subaru nach den vor mir gesammelten Erfahrungen keinen Deut besser als die Konkurrenz (auch wenn irgendwelche breit getretenen Zufriedenheitstests einen anderen Eindruck suggerieren mögen). Diese Erkenntnis werde ich jedenfalls beim nächsten Pkw-Kauf in meine Entscheidung einfließen lassen.

Gruß
Forestine