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cd567

Schüler

  • »cd567« ist der Autor dieses Themas

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1

Montag, 7. April 2025, 11:56

Forester SK Platinum 150 PS Benzinverbrauch

Hallo Subaru-Freunde,

nachdem ich meinen Forester SJ Boxer-Diesel nun nach 10 Jahren und 229.000 km verkauft habe, bin ich auf der Suche nach einem neuen Fahrzeug. Der Forester SJ ist bei mir sehr zuverlässig gelaufen, weshalb ich mir überlege eine SK mit 150 PS zu kaufen. Eine kurze Probefahrt habe ich bereits gemacht. Der Motor ist natürlich kein Vergleich mit meinem Diesel :( aber damit kann man sich vermutlich anfreunden.
Ich schätze den Forester wegen seiner Übersichtlichkeit und seinem Kofferraum. Des Weiteren mag ich keine Autos, die so um den Fahrer herumgebaut sind.

Jetzt zu meiner Frage:

Wie viel verbraucht der Forester SK (kein Anhänger) bei gemächlicher Fahrweise. Bei meinem Diesel (Schalter)l stand im Mittel 6,4 l im Bordcomputer manchmal auch 5,9 auf der Bundesstraße.
Spritmonitor und Aussagen vom Händler helfen mir leider nicht weiter. Vielleich hat ja jemand hier ein ähnliches Fahrprofil? :). Ein sehr entfernter Bekannter hat seinen Forester BJ 20 verkauft, weil er selten unter 11 l gekommen ist und hat mir dringend vom SK abgeraten.
Diese Aussage verunsichert mich, aber ich kenne natürlich sein Fahrprofil nicht.

Zu meinem Fahrprofil:

Ich fahre meistens " Langstrecke" ca. 80 km auf der Bundesstraße (einspurig), wo man auch mal nen Lkw überholen muss. Dort angekommen fahre ich von Kunde zu Kunde "Kurzstecke" mit warmen Motor und dann wieder ca. 80 km zurück.
An manchen Tagen fahre ich auch 80 km Autobahn am Stück - meist aber nicht schneller als 130 km/ h.

Würde mich über realistische Verbrauchsangaben bei ähnlichem Fahrprofil freuen.

Falls jemand Subaru den Rücken gekehrt hat und einen guten Ersatz gefunden hat, nehme ich auch solche Tipps gerne an:)

Viele Grüße

Armin

fams

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2

Montag, 7. April 2025, 17:29

Wichtig ist die Frage, wie bergig die Strecken sind.
Ich bin im Mittelgebirge (Taunus) unterwegs und fahre hauptsächlich 2x20km "übern Berg" zur Arbeit. Negativ weil mit kaltem Motor morgens gleich bergauf.
Längere Stecken mit ca. 130-160km/h.
Lt. Spritmonitor habe ich mit dem SJ-Diesel (Exclusive) in 6 Jahren mit 110tkm im Durchschnitt 7,6l/100km verbraucht, danach mit dem e-Boxer (Platinum) in 3 Jahren auf 26tkm 8,9l/100km.
Der e-Boxer ist im Nachteil, da er mittlerweile sehr wenig gefahren wird (e-Auto als Daily) und der Diesel für den Winter eine elektrische Motorvorwärmung hatte.
Im Winter verbrauche ich mit dem e-Boxer auch um ca. 10l/100km, eben meist kalt den Berg hoch, im Sommer entsprechend weniger.
Mein Fahrprofil ist insgesamt eher verbrauchsungünstig, eine Differenz von 1l zwischen Diesel und e-Boxer halte ich für realistisch.
Wie man selten unter 11l mit dem e-Boxer kommt, ist mir ein Rätsel. Zügig mit 130-160 auf der Autobahn, soweit heutzutage überhaupt möglich, habe ich eigentlich nie über 10l gehabt.

Edit: Ich habe eben noch mal nachgesehen, beim ADAC wurden die beiden von mir gefahrenen Modelle mit 7,2 und 8,2l/100km getestet. Also auch 1l Differenz.
Edit2: Mein Diesel war ein Handschalter.
Edit3: Auf den e-Boxer und das CVT muss man sich einlassen. Immer voll draufhalten und auspressen, womöglich im "S"-Modus, geht natürlich nicht. Nur dann kann ich mir 11l erklären. Mit sanftem Beschleunigen und vorausschauendem Fahren ist der e-Boxer auch angenehm flott zu bewegen.

Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »fams« (7. April 2025, 17:51)


fams

Schüler

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3

Montag, 7. April 2025, 17:39

Ach ja, und Alternativen. Bei deinem Fahrprofil mit Kurzstecken ist natürlich ein e-Auto ein heißer Kandidat.
Seit dem wir e-Autos haben, stehen die Verbrenner meist. Es gibt nix entspannteres mit gleichzeitig so viel Power und Fahrfreude.
Qualititativ sind meine zwei Subis top, nie etwas außer Inspektion gehabt. War ich auch von den Japanern vorher nicht anders gewohnt (Mazda und vor allem Nissan).
Vor dem Diesel habe ich alles intensiv probegefahren und es wahr überall was negatives.
Der e-Boxer ist fahrzeugtechnisch dann noch eine ganz andere Klasse als der SJ.
Ist eben etwas lahm ab 50km/h. Bis 50km/h und im Gelände ist die e-Unterstützung aber toll, da zieht er gut weg, im Sportmodus ("S") schon fast zu zackig.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »fams« (7. April 2025, 18:28)


4

Montag, 7. April 2025, 22:16

Zum SK kann ich nichts sagen, aber den SJ Benziner mit 150PS und Automatik fahr eich im Flachland mit ca. 8,3 Litern über die Gesamtlaufleistung.

Normaler Fahrweise, nicht sportlich, kaum Autobahn, viel Überland, wenig Stadt.

Verbrauchsintensiv ist

- Kurzstrecke (find ich bei Subaru extrem)

- Autobahn schneller als Richtgeschwindigkeit

- Stadt- und StopnGo-Verkehr (auch normal für nen Verbrenner)

Der SK sollte ja mit Hybrid eher drunter liegen.

Also 10 Liter hab ich nur mal überboten mit einem großen Anhänger auf der Autobahn. Ansonsten muß man da schon sehr gebirgig fahren oder das Gaspedal immer voll durchtreten.

Waldschratt

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5

Montag, 28. April 2025, 14:34

Mein e-Boxer ist verbrauchsmäßig eine Fehlkonstruktion. Allein der Unterschied zwischen Sommer und Winter mit bis zu 2 Litern ist konstruktiver Murks. Im Winter war ich schon mal bei 12 l Stadtverkehr. Solche Unterscheide hatte ich bei keinem Auto. Gemächliche Landstraße sind mit 8,5 l drin, Autobahn bei 130 10 l und Stadtverkehr im Sommer 9,5 l. Wie die Autotester auf ihre Werte kommen ist mir rätselhaft. Aber nicht nur der Verbrauch ist Mist, sondern auch die unterirdische Heizung. Selbst nach 40 km ins Gebirge lief der Lüfter noch auf Hochtouren. Ansonsten ist das (bis auf den sinnlosen Elektrofeigenblatthilfsmotor) ein angenehm zu fahrendes Auto. Von mir gibt es dennoch keine Kaufempfehlung.

joerch

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6

Montag, 28. April 2025, 21:40

Moin,
der e-Boxer ist sicher nicht jedermanns Sache. Wenn man sich damit anfreunden kann und trotzdem keine hohen Drehzahlen mag, sind bei 2/3 über Land (einspurig Land-&Bundesstraße) und 1/3 Ortsverkehr in unserem Fall 7,5-8l im Sommer und 9,0-9,5l im Winter machbar (über 30tkm), was für ein so großes Auto mit Saugbenziner in meinen Augen ordentlich ist. Zum Vergleich mit meinem ex-Outback ist der Forester jeweils 1l sparsamer. Autobahn fahren wir aber nur hin und wieder mal, dazu kann ich nichts beisteuern.

Was wirklich beim e-boxer nicht schön ist, ist die "Kalt"-Schwäche des CVT beim Bergauffahren. Da hilft nur Drehzahl oder sich die Zeit zu nehmen...das könnte Subaru mit nem Update seiner Software sicherlich etwas optimieren, dass das kleine "e" dann mehr unterstützt. Oder gibt es da inzwischen was..?
Zum Vergleich: Auf Arbeit fahre ich einen 2l TDI DSG aus dem VW-Konzern mit 7l (Sommer) / 8l (Winter), auch 2/3 : 1/3.

WRX2009

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7

Dienstag, 29. April 2025, 00:10

Meine Erfahrung nach ca. 4,5 Jahren im Forri e-Boxer comfort , EZ 11/2020: Bordcomputer sagt nach ca. 34.000km 7,9l/100 km Duchschnittsverbrauch...davon ca. 15.000 km Urlaubsfahrten Autobahn/Landstrasse , oft in die Berge nach Österreich mit Dachträger + Kajak auf dem Dach, der Rest zur Arbeit pendeln und Kurzstrecke/Stadverkehr. Ich pendle zur Arbeit ca. 70 Tage im Jahr 2x 25 km ca. 1/2 Landstrasse + 1/2 Stadtverkehr, da liegt der Forri im Winter bei 8-9,5 l/100 km und im Sommer eher bei 7,0-7,8 l/100 km. Nur Landstraße im Urlaub bin ich auch schon mit 6,5 l/100 km ausgekommen im Sommer. Gemütlich ohne Autobahn ohne Dachträger mit 110 -max. 130km/h geht auch mit 7-8 l/100km, mit Dachträger + Booten drauf schnell 10l/100 km oder mehr. Autobahn linke Spur mit viel Vollgas auch mal > 12l/100km. Hängerfahrt bisher nur einmal mit ca. 1.700kg Gesamtgewicht Pferdehänger erfolgt. Dabei ca. 13l/100km Verbrauch. Ansonsten fahren wir seit12/2023 noch zusätzlich einen Opel Mokka e Ez 6/2022, der ein geniales Kurzstreckenauto ist. Der Opel verbraucht im Sommer reine Kurzstrecke eher 11-13KWh/100 km und im Winter locker 20-25 KWh/100 km. Im Sommer rollt der Forri übrigens auch sehr viel elektrisch, insbesondere innerstädtisch gefühlt 50% und bis ca. 80-90km/h auch auf der Landstrasse/ Autobahn beim vom Gas gehen oder Stop an go auf der Stadtautobahn ist der Verbrenner sofort aus. Ich schaffe dann auch mal 400-500m im Stau komplett ohne Verbrenner mit sensiblen re. Fuß. Wenn es leicht bergab geht, rolle ich auch mal 2-3 Kilometer mit ganz kurzen Verbrennerzuschaltungen so elektrisch/gesegelt durch:
Im übrigen finde ich den Forri echt nicht lahm, wenn man ihn drehen lässt...im Vergleich dazu war unser 2012 er 150PS XV wirklich lahm und hat kaum mal lt. Tacho > 185km / h erreicht, selbst bergab nur mit Anlauf. Und vor allem drehte der Motor nur extrem zäh hoch. Der e-Boxer dreht dagegenn geradezu befreit hoch. Also ich habe kein Problem mit dem unbeladenen Forri auch mal mit 160-200km/h Autobahn linke Spur zu fahren. Angenehm find ich dabei den sehr guten Geradeauslauf des Forri , selbst auf unebenen Geläuf und bei stärkeren Wind. Die Verbrauchswerte sind übrigens vor der Höherlegung um ca. 30mm und Montage der breiteren 235er Vredestein-Allseasons ermittelt. Seit der Höherlegung + mit den breiteren Reifen scheint der Verbrauch (wie erwartet) 0,5 l höher zu liegen, aber dafür bin ich seit der Montage bisher noch zu wenig gefahren, um da was konkretes sagen zu können. Ansonsten finden wir unseren Forri einfach nur praktisch und bequem.Geniales Reiseauto und viel Platz innen. Selbst nach 15 stunden Mörderfahrt im Schneechaos am 4. Dezember 2023 durch BaWü, Bayern und Österreich bei bis zu minus 15-20°C nachts sind wir noch halbwegs entspannt angekommen.@Waldschratt: Im übrigen finde ich die Heizung sehr gut, auch bei erlebten -15°C heizt der Forri angenehm zugfrei. Man kann sich die Klimatisierung übrigens im Menü auch in 3 Stufen in der Effizienz individualisieren/voreinstellen. Vorher war mir die Werkseinstellung in der "normalstufe" nämlich viel zu zugig, mit zuviel Lüftereinsatz. Die Heizung selbst ist so gut ausgelegt, das die Klimaautomatik mit der jetztigen Voreinstellung meistens in der ersten bis zweiten Gebläsestufe bleibt, selten mal kurz die 3te Stufe bemüht, z. bsp im Sommer wenn der Wagen von der Sonne aufgeheizt ist. Evtl. einfach mal im Menü die unterschiedlichen Klimatisierungs-Modi ausprobieren... :tschuess:
8)

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »WRX2009« (29. April 2025, 09:27)


Waldschratt

Fortgeschrittener

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8

Mittwoch, 7. Mai 2025, 20:14

Ich habe mich damit abgefunden ein Montagsauto abgefasst zu haben. Das fing mit unerklärlichen Spinnereien verschiedener Steuergeräte an - unterschiedliche Symbole gingen an, wobei das Motorsteuergerät in den Notlauf gewechselt ist. Bis die Start-Stopp-Batterie gewechselt wurde, weil die vor der Fahrzeugübergabe offenbar mal tiefentladen wurde. Danke an den Spediteur. Seitdem fährt das Auto auch öfter elektrisch, aber max. 500 Meter und auch nur bei unter 40. Zum testen habe ich eine schöne 30er Straße die ich immer fahren muss. Die Abschaltung beim Anhalten dauert max. 30 Sekunden, meißt nur 10 bis 15. An der Heizleistung ändert eine Einstellung wenig, nur die Lüfterdrehzahl ändert sich. Die Kühlung allerdings ist gut.