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suchoi7

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1

Sonntag, 24. Oktober 2021, 00:36

Was meint ihr zu dem Bericht??

Hat mit meiner Entscheidung zu tun, Mitte 2022 das Auto entweder zu behalten, oder eben nicht.
Ich fahre einen Diesel, BJ 2017 und hätte zum Zeitpukt der Entsheidung wahrscheinlich so an die 65 000km drauf. Leider bin ich ein Kurzstreckenfahrer. Die täglichen Fahrten ergeben so an die 20km bis 30km. Dann wieder einmal im Jahr 2000km Urlaub.
https://www.autobild.de/artikel/subaru-f…t-20302901.html
Danke, LG

fuchsi

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2

Sonntag, 24. Oktober 2021, 06:41

Ich würde sagen der trift voll uns ganz zu. Wenn man die Problem der Dieselfahrer hier im Forum liest.

Ich habe bei meinem Benziner (SJ MY 2018 Platinum) bis jetzt keine Probleme bis auf den Zubehörverstärker.
Nach knapp 4 Jahre ca. 45.000 km gelaufen (Coronabedingt, sonst wären es ca. 15.000 km mehr).

In der Autobildallrad gab es dazu eine Umfrage mit 2seitigem Fragebogen. Habe ich auch teilgenommen.
Daher sind wahrscheinlich die dort genannten Problem von den Besitzern bestimmt bzgl. Diesel expliziet genannt worden.

Das Softwareupdate bei den Dieseln hat bestimmt nicht zum Vorteil von Subaru beigetragen.
Fahr nicht schneller als dein Schutzengel fliegen kann. Spritverbrauch [url]https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/890340.html[/url]

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3

Sonntag, 24. Oktober 2021, 10:46

Natürlich trifft das zu.
Mich wundert, daß es überhaupt Leute verwundert.
Zur Erklärung: Subaru bekommt die Abgasreinigung beim Diesel zwar nicht besonder gut hin, Ursächlich sind aber "Leute".
Sprich: Verkäufer die nicht ehrlich beraten, weil sie Angst um ihre Prozente haben und eben Leute, die sich ne Planierraupe kaufen und dann über die mangelhafte Spitzengeschwindigkeit aufregen.
Zum Trost: Natürlich haben alle Hersteller Probleme mit ihren Dieselkunden mit nem unsinnigen Fahrprofil, die einen mehr, die anderen weniger.
Ich hatte mal ne Garantieanfrage von nem Händler: Er hatte einem 95Jährigen (!) nen S400 CDI verkauft (weil der halt Geld hatte).
Der Mann fuhr jeden Tag exakt 1 km ins Pflegeheim zu seiner Frau und zurück.
Nach nach 6 Monaten war die Abgasanlage dicht. Nicht mit Ruß, mit ca. 80 Liter Kondenswasser!!
Der Werkstatt habe ich dann mal deutlich was von wegen Kundenzufriedenheit erzählt...

suchoi7

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4

Sonntag, 24. Oktober 2021, 17:13

Vielen Dank für die Antworten. Ich habe bis jetzt keinerlei Probleme gehabt. 56000 km bis jetzt. 1x war der Filter zu und musste ausgebrannt werden. Und wie gesagt, mein Fahrprofil ist eher schädlich, denke ich. Ich könnte ja auf den neuen Benziner umsteigen. Dort ist weder Verbrauch noch Leistung zeitgemäß.
Vielleicht ist der 2,5 Liter 169 PS Benziner vom Outback besser? Was meint ihr?

Danke

raphrav

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5

Sonntag, 24. Oktober 2021, 17:35

Vielleicht bin ich auch verklemmt, aber folgende zwei Punkte:

1. Nach schon 50tkm einen Filter dicht bekommen finde ich bedenklich. Und das ist genau der Punkt mangelhafte Kurzstreckenverträglichkeit, worauf der Artikel abzielt.

2. Was ist an 150PS nicht zeitgemäß? Die reichen dicke, wenn man irgendwo im Bereich der Richtgeschwindigkeit bleibt. Das ist n SUV und kein Rennwagen. Und das gilt auch für den Verbrauch, moderat gefahren landet man bei Langstrecke bei ca. 8l/100km, bei Kurzstrecke meinetwegen auch etwas mehr. Wenn man auf Spritmonitor guckt, macht das im Realbetrieb die Konkurrenz auch nicht wesentlich besser, die verzichtet aber auf einen "erwachsenen" Allrad und ist zudem mehrheitlich auf Downsizer mit entsprechend höherem Wartungs- und Defektpotential angewiesen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »raphrav« (24. Oktober 2021, 18:23)


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6

Sonntag, 24. Oktober 2021, 19:27

Vielleicht bin ich auch verklemmt, aber folgende zwei Punkte:

1. Nach schon 50tkm einen Filter dicht bekommen finde ich bedenklich. Und das ist genau der Punkt mangelhafte Kurzstreckenverträglichkeit, worauf der Artikel abzielt.

2. Was ist an 150PS nicht zeitgemäß? Die reichen dicke, wenn man irgendwo im Bereich der Richtgeschwindigkeit bleibt. Das ist n SUV und kein Rennwagen. Und das gilt auch für den Verbrauch, moderat gefahren landet man bei Langstrecke bei ca. 8l/100km, bei Kurzstrecke meinetwegen auch etwas mehr. Wenn man auf Spritmonitor guckt, macht das im Realbetrieb die Konkurrenz auch nicht wesentlich besser, die verzichtet aber auf einen "erwachsenen" Allrad und ist zudem mehrheitlich auf Downsizer mit entsprechend höherem Wartungs- und Defektpotential angewiesen.

Naja, wer vom 150 PS Boxerdiesel auf den 150 PS Saugbenziner umsteigt, wird sicher sehr enttäuscht sein, wegen der Fahrleistungen. Das war einer der Gründe, mich von Subaru zu verabschieden. Hätte es den XT noch gegeben, wäre ich der Marke treu geblieben, aber diese Saugkrücke kann man doch niemandem anbieten. Der Outback wäre vielleicht eine Alternative, das kann aber nur eine ausgedehnte Probefahrt zeigen. Mir war der Outback zu groß und unförmig. Dazu das CVT... im Benziner noch schlimmer als im Diesel. Wenn man volle Leistung wollte, kam nur ein sinnloses Hochdrehen und Motorbrüllen, jedoch keine nennenswerte Beschleunigung. Man muss sich beim CVT angewöhnen, nur ca. 75 % max. Beschleunigung abzurufen, dann geht es auch vorwärts. Der Benziner fängt dann aber leider auch an zu saufen. Alles in allem ist Subaru mE in EU zum Untergang verdammt... zumindest mit dem Portfolio, was sie hier haben

vg, Tino

raphrav

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7

Sonntag, 24. Oktober 2021, 20:03

So ähnlich bin ich selbst umgestiegen. Von einem Turbodiesel mit zwar nur 120PS, dafür aber damals in einem flachen Kombi, auf den SJ mit exakt diesem bösen 150PS-Saugbenziner. Mir fehlt nichts. Ja, der Tacho zeigt beim Forester nun meist etwas weniger an, das mag sein, aber zum Mitschwimmen reicht es nach wie vor doppelt und dreifach, und an den Reisezeiten hat sich wenig bis gar nichts geändert. Dafür bleibt der Puls niedriger, hat auch was.
Und was der Diesel damals an Sprit gespart hat, hat er offen gestanden in der Werkstatt wieder dreifach aufgefressen.

Das Hochdrehen ist nicht sinnlos, sondern zweckmäßig, wenn man vorwärts kommen will. Damit steuerst du nämlich die Drehzahl mit der meisten Leistung an, die bei dem Motor halt bei etwa 6000/min liegt. Und das liegt in der Natur der Sache, dass es dann am schnellsten vorwärts geht. Macht übrigens ein konventioneller Automat im Kickdown nicht anders und ein Rennfahrer beim manuellen Schalten auch nicht.
Zum Motorbrüllen: Geschmackssache, ich finde den Wagen anständig gedämmt und seit ich einen Boxer (ich gebe zu, dass ich auch schon alleine wegen des Klanges die Gänge weiter als nötig gedreht hab) fahre, regt mich das Knurren der Dreiender und noch mehr das Dröhnen der Reihnenvierer nur noch auf...

Und zum Verbrauch hab ich oben schon geschrieben: Klar braucht der Benziner mehr als der Diesel. Aber in der Realität auch nicht nennenswert mehr als die Benziner der Konkurrenz. Schau mal aufn Spritmonitor!
Und wenn du gleichzeitig dem XT nachtrauerst - na, was jetzt?

Zum Portfolio: Gehe ich mit, da klaffen Lücken. Die Sportmodelle fehlen dem Herz, den Wenn-ich-mal-reich-genug-für-einen-Drittwagen-bin-Träumereien. Das Rallyeengagement fehlt fürs Mitfiebern und die Selbstidentifikation selbst der Saugbenzinerfahrer. ;)
Und den aktuellen Forester kannste gerade im Vergleich zum hier besprochenen SJ keinem anbieten.
Tut aber hier nichts zur Sache und ändert nichts daran, dass ich den SJ mit dem 150PS-Benziner für anständig motorisiert und auch sonst eine vernünftige Wahl halte.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »raphrav« (24. Oktober 2021, 20:27)


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8

Sonntag, 24. Oktober 2021, 20:31

Er ist auch nicht untermotorisiert. Bloß wird saugertypisch die Leistung erst bei recht hoher Drehzahl abgegeben. In Verbindung mit CVT wird beim kräftigen Gasgeben der Motor laut, die Tonlage ändert sich nicht, gefühlt beschleunigt man nicht, steuert mit dem gaspedal nur die Lautstärke. Objektiv geht es aber schon voran. Nicht sportwagenartig, aber auch nicht unerträglich zäh.

Ich hatte dieses Wochenende einen Anhänger geliehen, Kofferaufbau, 450kg Leergewicht, ca. 250kg Ladung. Auf dem Rückweg mußte ich auf einer Landstraße abbremsen, weil Radfahrer vor mir waren und ich nicht überholen konnte. Dazu ging es noch leicht bergauf. Als sich dann die Gelegenheit zum Überholen gab, hab ich ordentlich Gas gegeben, die Drehzahl ging dann auch auf 5000 Umdrehungen hoch, aber man hat auch spürbar beschleunigt und ich war zügig wieder auf Tempo. Das klingt zwar angestrengter als ein Turbodiesel oder Turbobenziner, der das alles mit 2000 Umdrehungen abwickelt, aber schlechter ist es auch nicht. Nur etwas lauter und wirkt halt nicht so souverän ausm Ärmel geschüttelt.

funrat

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9

Sonntag, 24. Oktober 2021, 22:13

Wir sind von einem Turbodiesel SUV auf den 150 PS SJ umgestiegen, da das Profil einfach nicht mehr zum Diesel gepasst hat. Für den Alltag reicht uns der Sauger völlig aus und ich genieße die Laufruhe und den Boxerklang. Der Diesel hat das ganze Auto vibrieren lassen und der Dreiender von meinem Junior macht bei mittlerer Drehzahl einen Lärm, dass ich denke mir fliegt die Kiste gleich um die Ohren.

Beim Verbrauch haben wir etwa einen Liter mehr, was ich vollkommen ok finde. Langsamer sind wir auch nicht, obwohl der brachiale Antritt des Turbo fehlt. Dafür fahren wir dank CVT und Saugercharakteristik jetzt schön entschleunigt und haben gefühlt weniger Stress.

Vor 25 Jahren hatte ich eine. Kompaktkombi mit 75 PS Sauger, der hat auch gereicht und in den Bergen hochdrehen müssen. Nur war die Drehzahl nicht auf Schlag oben. Bisher haben wir auch die sehr hohen Drehzahlen nicht wirklich gebraucht. Selbst im Harz ging der Forry seltenst über die 4000er Marke. Wobei das mit dem Turbodiesel natürlich spritziger läuft
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Montag, 25. Oktober 2021, 12:10

Lächerlich, als ob nur Subaru Diesel Boxer Probleme mit der Abgasnachbehandlung bei Kurzstreckenbetrieb haben.

Jeder der sich etwas mit der Materie "Abgasnachbehandlung" bei Dieselmotoren auskennt und evtl. sogar noch fähig ist GOOGLE zu benutzen fühlt sich verarscht von diesem Artikel.
Wer als Kurzstreckenfahrer einen Diesel kauft hat entweder keine Ahnung oder wurde beim Kauf schlecht beraten und übern Tisch gezogen.

raphrav

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11

Montag, 25. Oktober 2021, 14:15

Im Prinzip hast du recht, das ist ein Thema, das jeden Diesel (nein, jeden Verbrenner!) mit Partikelfilter betrifft. Nun ist es aber tatsächlich so, dass die Boxerdiesel auch in diesem, nicht so rosigen, Umfeld negativ auffallen.

Bei den "anderen" Dieseln ist/war gut, wenn die meisten Strecken länger als 10-20km sind und dazwischen ab und zu mal eine Strecke gefahren wird, die lang genug ist, eine Regeneration vollständig abzuschließen, ganz grob Warmfahren + ne Viertelstunde Last. (ist meiner Meinung nach auch schon ein Unding).
Die Boxerdiesel dagegen sind über kurz oder lang beleidigt, wenn nicht die absolute Mehrzahl der Strecken richtig lang ist, man liest hier von Größenordnungen ab 50km.

Wie gesagt, den Saugbenziner fahren, entspannen und gut ist :)

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Dienstag, 26. Oktober 2021, 19:14

Ist ja alles richtig, was hier über den 150 PS Saugbenziner geschrieben wird. Er ist robust und haltbar, relativ laut und durstig und ok, es ist ein Motor, mit dem man leben kann... Aber - wenn man eine gewisse motorseitige Souveränität gewohnt ist, dann ist der Saugbenziner nichts anderes, als eine lahme Krücke. Wer damit leben kann, für den ist es ok, für mich - und ich spreche da auch nur für mich und meine "Bedürfnisse", wäre dieser Motor die letzte Wahl. Vor dem leidigen Diesel Update war der SJ Diesel wirklich ein Traum. Zuverlässig, sparsam, durchzugsstark... danach, naja reden wir nicht mehr drüber. Die Werkstatt haben meine Boxerdiesel seit 2012 nur zu den Inspektionen gesehen, von daher kann ich kein erhöhtes Kostenaufkommen bei mir sehen. Ich würde mir immer wieder einen Turbo kaufen, sei es nun als Diesel oder ggf. zukünftig als Benziner. Wenn mein aktueller Octavia RS TDI weggeht, könnte mir zB der Cupra Ateca gefallen. Aber bitte kein Saugbenziner, der mich so toll entschleunigt :D

vg, Tino

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13

Dienstag, 26. Oktober 2021, 22:15

Naja, Turbo heißt ja nicht automatisch besser. Unser Ford Kuga mit 120PS Turbobenziner fühlt sich zwar untenrum durchaus kräftiger an als der Forester und braucht für gleiche Fahrleistungen weniger Drehzahl, aber in der Beschleunigung ist er nochmal eine Sekunde langsamer als der Forester.

Wahrscheinlich kommt es sehr drauf an, was man gewohnt ist. Ich fuhr immer Saugbenziner, daher empfinde ich den Motor im Forester als normal. Nicht langsam, nicht schnell, eben normal. Kommt man vom Diesel oder Turbo-Benziner, kommt es natürlich wie eine Gehhilfe vor.

Gab

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Mittwoch, 27. Oktober 2021, 09:48

Ist ja alles richtig, was hier über den 150 PS Saugbenziner geschrieben wird. Er ist robust und haltbar, relativ laut und durstig und ok, es ist ein Motor, mit dem man leben kann... Aber - wenn man eine gewisse motorseitige Souveränität gewohnt ist, dann ist der Saugbenziner nichts anderes, als eine lahme Krücke. Wer damit leben kann, für den ist es ok, für mich - und ich spreche da auch nur für mich und meine "Bedürfnisse", wäre dieser Motor die letzte Wahl. Vor dem leidigen Diesel Update war der SJ Diesel wirklich ein Traum. Zuverlässig, sparsam, durchzugsstark... danach, naja reden wir nicht mehr drüber. Die Werkstatt haben meine Boxerdiesel seit 2012 nur zu den Inspektionen gesehen, von daher kann ich kein erhöhtes Kostenaufkommen bei mir sehen. Ich würde mir immer wieder einen Turbo kaufen, sei es nun als Diesel oder ggf. zukünftig als Benziner. Wenn mein aktueller Octavia RS TDI weggeht, könnte mir zB der Cupra Ateca gefallen. Aber bitte kein Saugbenziner, der mich so toll entschleunigt :D

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Das unterschreibe ich zu 100%
Und die Zukunft wird auch noch souveräner.
Alle Hersteller nutzen Turbotechnik, Hybrid, Elektro. Wenn du in ein paar Jahren nen 150PS Sauger fährst, denkste der ist kaputt. Ein Sauger würde mir niemals ins Haus kommen.

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15

Mittwoch, 27. Oktober 2021, 12:56

Ein Sauger (mit Saugrohreinspritzung) hat schonmal keinen Partikelfilter und relativ wenig Ärger mit der AGR.

Wenn der an einer Automatik, oder sogar am am CVT hängt, dann läuft der immer unter ordentlich Last, mit gutem Wirkungsgrad. Die Drehzahl wird soweit abgesenkt, das die Leistung gerade zum Bedarf passt.

Braucht man mehr Leistung, geht die Drehzahl passend hoch. Ich kenne das vom Prius und nach 3 Tagen ist das völlig logisch.
In meinem Leben überwiegt der Vorteil, das ich Außerorts knapp über Leerlaufdrehzahl fahre. Wenn man mal Leistung braucht, erfreut einen der Motorsound, der aber nicht Nerft, weil er ja nach wenigen Sekunden wieder "weg" ist.

Beim Turbo bleibt halt die Kurbelwellendrehzahl gleich, der Lader macht halt dann unter 250.000/min und die Spitzendrücke im Brennraum gehen hoch, NOx und Partikel gehen hoch, Abgastemperatur steigt sprunghaft... Das muss dann alles die Abgasreinigung "auffangen", oder es man Bucht X-Fach höhere Emissionen unter "Bauteilschutz". Die Lunge der Mittmenschen wächst ja nach.

Der Non-Turbo wird da IMHO bei 5000/min weniger Belastet, als der Turbo bei 1700/min und voller Last.

Außerdem müssen beim Turbo eine ggf. vorhandene Kupplung, und auch die Kurbelwelle, der Block, die Lager, höheren Kräften widerstehen.

Vom Fahren her... ich WILL gar nicht "Drehmoment ohne Ende". Wenn am Ortschild der Motor mal für 5 Sekunden wahrnehmbar ist, ist mir das eigentlich ganz recht. Wenn zum Auffahren auf der Autobahn bei Vollgas, die Automatik den 2. und dann den 3. Gang in den Begrenzer dreht (=160km/h), dann hat das doch was. ... und mit den 165PS geht dann auch (für mich Ausreichend) was.
Die restlichen 95% der Fahrt ist der Motor im Vergleich zum Diesel geräuschlos und vibrationslos...

Spritkosten ... naja... LPG halt.

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16

Mittwoch, 27. Oktober 2021, 13:56

Sehe ich genauso wie FrankenFrank.

Die meiste Zeit rollt man mit niedriger Drehzahl dahin und wenn man Leistung braucht, dreht er halt hoch.

Wenn man ständig im Gebirge fährt oder Anhänger oder Wohnwagen zieht, mag das anders sein, aber so reicht es allemal aus.

Dass der Forester mich entschleunigt, kann ich nicht sagen. Liegt vielleicht daran, dass ich nie beschleunigt war, weil ich immer normal motorisierte Sauger gefahren habe, es also nicht anders kenne.

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17

Mittwoch, 27. Oktober 2021, 21:24

Ihr kennt euch ja aus mit Saugern.... :D

Ich finde ich bin auch entschleunigt, wenn ich mit meinem Opel von 1969 bei 500Nm nach 5 Sekunden auf 100 bin und nen STI auf der Bahn im Rückspiegel kleiner werden sehe.
Mich entspannt das. 8)

suchoi7

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18

Freitag, 29. Oktober 2021, 05:09

Was soll ich jetzt von den vielen Meldungen halten? Nochmals die Nachfrage:Ist der Outback "spritziger" ? Danke

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19

Freitag, 29. Oktober 2021, 08:07

Sowas ist doch eine höchst individuelle Entscheidung. Da nützt es dir nichts, wenn die Mehrheit sagt, ja der ist besser oder nein, der ist nicht besser.

Siehst ja hier schon bei der Diskussion um den 2.0 Sauger. Dem einen käme es nie in die Garage, für andere ist es völlig ausreichend.

Reine Papierwerte sagen auch nicht allzuviel aus. Man muß es selber ausprobieren und entscheiden, ob der Motor mit dem Getriebe und dem Auto für das persönliche Fahrprofil als passend empfunden wird.

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20

Freitag, 29. Oktober 2021, 23:07

Ich hatte den "alten" Outback als X-Sport ;) als Werkstattersatzwagen und war eigentlich ganz angetan. Der Wagen ließ sich gut fahren. Durch den relativ großen Hubraum (2,5l) harmonierte er deutlich besser mit dem CVT (meine Meinung) als der Forester mit dem 2 Liter Sauger. Der Verbrauch ließ sich aber auch bei gemäßigter Fahrweise kaum unter 9 Liter drücken, was aber ok ist. Die Qualität des OB war sehr gut, das Platzangebot überragend. Wenn er nicht ganz so groß wäre, hätte ich mir vermutlich sogar einen zugelegt, aber der passt bei mir leider nicht mehr in die garage :rolleyes:
Der OB ist ein - sagen wir mal - zweckmäßiges Fahrzeug. Die Form muss man mögen, ich habe schon einige OBs mit größeren Rädern gesehen, da wirkt er nicht mehr ganz so unförmig. Ist aber alles Ansichtssache. Im Gelände macht dem sowieso kaum einer was vor. Schade, dass der neue OB wieder weniger Leistung hat, aber andererseits scheint er ja etwas mehr Drehmoment mitbekommen zu haben. Müsste mn mal probefahren... Ich denke, wenn ich die Wahl zwischen Forester 2 Liter Sauger und OB mit dem 2,5l Sauger hätte, würde diese eindeutig auf den OB fallen.

Fahr einfach mal beide Fahrzeuge, den subjektiven eigenen Eindruck kann Dir hier keine andere Meinung vermitteln.

vg, Tino