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vonderAlb

Erleuchteter

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21

Montag, 22. November 2004, 13:05

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Ist so ein Eigenbau-ABS-Abschalter legal?<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Nööö. Alles was du an deinem Fahrzeug veränderst ist illegal solange du dafür kein Gutachten/ABE drüber hast.

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Bei Schnee hilft ABS für die Lenkbarkeit ziemlich wenig. Zwar bleibt das Auto in der Spur, zum richtigen Lenken, z. B. zum Ausweichen, muss man trotzdem von der Bremse gehen, weil die Haftung der Räder so gering ist. Ich habe das letzten Winter mal ausgiebig getestet und war überrascht.<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Das hab ich schon vor 10 Jahren auf einem Sicherheitstraining gelernt. Die Lenkfähigkeit der Räder bleibt zwar erhalten aber lange nicht so viel wie ohne Bremsmanöver. Blockierende Räder haben überhaupt keine Lenkfähigkeit mehr, Räder per ABS gebremst haben auch nur eine eingeschränkte Lenkfähigkeit.

Auch bei ABS ist es notwendig die Bremse wieder aufzumachen, wenn das Fahrzeug nicht so einlenkt, wie man es sich vorstellt bzw. braucht. Je rutschiger der Untergrund, desdo weniger Lenkfähigkeit hat man. Auch bei ABS.

ABS und Allrad sind kein Allheilmittel gegen Unfälle. Wer zu schnell ist, den bestraft die Physik. Rummmmssss.

Andreas
Andreas

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22

Dienstag, 23. November 2004, 21:13

Hallo zusammen

Ich war mitte Jahr bei einem Fahrsicherheitstraining in Veltheim. Und da hat uns der Instruktor das mit dem Lenken und Bremsen wirklich gut und einleuchtend erklärt. Und zwar so:
Ein Rad kann immer gesamthaft 100% Haftung. Und zwar ist damit gemeint die Kraft in der Längs und der Querrichtung zusammen. Wenn man also 95% der Haftung beim Bremsen für die Verzögerung braucht bleiben noch 5% zum lenken übrig. Bei einem Lenkeinschlag der dann 6% des Grips des Rades benötigt hat man dann schon 1% zuviel und die Haftung reisst ab. Es spielt dabei eigentlich keine Rolle, ob mit oder ohne ABS oder welchen Untergrung man unter den Rädern hat, der maximale Grip auf jedem Untergrund ist immer 100%.
Wir haben dies bei einer Übung mit Bremsen/Ausweichen auf einem Gleitbelag sehr schön üben können. Das gemeine daran war nur, dass wir vom Gleitbelag auf normalen Asphalt ausweichen mussten. Ich habe bei meinem Subi kein ABS, aber bei der Übung hätte ich es mir wirklich gewünscht. Beim ersten Durchgang hat es keiner geschafft, dem simulierten Panzer auszuweichen. Dann wurde uns durchgegeben, dass wir nur wenig lenken sollten, das heisse max. eine halbe Lenkraddrehung. Aber auch damit hat es nicht funktioniert. Er hat uns dann gesagt, dass wenn es nicht klappt mit einer halben Drehung sollten wir halt noch weniger einlenken. Bei einer vierteldrehung hat es dann geklappt. Aber mann muss wirklich bremsen und leicht einschlagen und dann abwarten, das Auto rutscht im ersten Moment immer noch geradeaus. Sobald aber das Fahrzeug soweit abgebremst ist dass das Verhältnis von Bremskraft und Seitenführungskraft (lenkeinschlag) wieder zusammen dem Grip entspricht, fährt das Auto auch in die gewünschte Richtung. Und wenn man in der Zwischenzeit noch mehr am Lenkrad gedreht hat, wird man es bitter bereuen, denn dann überholt einen mit Sicherheit sein eigenes Heck.
Diese Übung hat mich wirklich sehr beeindruckt, vor allem, wie viel schwieriger das ganze ohne ABS ist als mit. Mit ABS musst du nur voll auf die Bremse treten und kannst dich dann nur auf das Lenken konzentrieren, ohne ist es schwieriger, Bremse voll treten, dann Bremse nur soweit lösen dass die Räder wieder drehen aber doch so stark wie möglich abbremsen und dazu noch das Lenken.

Viele Grüsse
Roger

Ohne Allrad, nie wieder!!

protheus

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23

Dienstag, 5. April 2005, 10:11

was tun, wenn die ABS-Lampe ständig leuchtet, auch nach Neustart des Fahrzeugs?
Eines schönen Tages war das Teil einfach an (und das ABS wech ...). Ganz ohne driften . Hilft wahrscheinlich nur noch ein Diagnosegerät, oder?

Gruß
Andreas

TBR

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24

Dienstag, 5. April 2005, 10:34

Vermutlich ist ein Radsensor defekt, die Dinger sind beim ABS das anfälligste Bauteil. Klarheit bringt aber nur ein Werkstattbesuch.

Grüße

Thomas


Freerider

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25

Dienstag, 5. April 2005, 19:37

@ Protheus

Wenn ein Neustart des Motors keine Änderung bringt ist was mit dem ABS nicht in Ordnung. Wenn das Steuergerät "widersprüchliche" Informationen erhält, schaltet es sich aus. Schliesse mich der Meinung von TBR an -> Werkstattbesuch.

Gruss und gute Fahrt

Michi



Quer ist besser als schnell!

protheus

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26

Freitag, 22. April 2005, 13:47

Ich war grad wegen der ABS-Lampe in der Werkstatt zum Fehlercode auslesen. Insgeheim habe ich ja gehofft, daß ein schnöder Reset genügt und gut ist. Pustekuchen. Fehlercode 51: Steuergerät defekt. Haltet Euch fest: ca. 1200,- EUR zzgl. Einbau. Wahrscheinlich ist es nur ein Relaiswackler o.ä. im Modul (manchmal funzt das ABS nämlich), das aber nicht einzeln gewechselt/repariert werden kann.
Ich wäre übrigens erst der Zweite, der von so etwas (in dieser Werkstatt) betroffen ist. Ist das nicht ein bißchen tröstlich?

ein zerknürschter protheus


Freerider

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27

Freitag, 22. April 2005, 21:42

Autsch, das sind viele Mäuse . Hat die Werkstatt herausgefunden, warum das Steuergerät defekt war/ging?

Aber wenigstens funzt jetzt das ABS wider.

Gute Fahrt.

Michi

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28

Freitag, 22. April 2005, 21:50

Hi,

wenn Du keine Garantie mehr hast, schraube die Platine mal raus und guck mal nach einer schlechten lötstelle ( hatte ich schon bei einem Steuergerät ).

nachlöten und gut ist !

CU Marco


protheus

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29

Freitag, 22. April 2005, 22:45

@Freerider: Ich habs ja noch nicht beauftragt. Das ist der Kostenvoranschlag. Bin der Meinung, daß ich das irgendwie anders gebacken bekommen muß. Die Kosten finde ich einfach zu schmerzhaft. Du wirst lachen, aber die Frage, warum das Teil hinüber ist war die erste, die ich gestellt habe. Als würden die das wissen. Ich meinte dann nur noch, wenn das Diagnosegerät schon weiß, was kaputt ist, dann kennt es vielleicht auch den Grund.

@bullrich: kommt man denn so einfach an die Platine ran. So, wie ich den Meister verstanden habe, ist das eine verschweißte Einheit. Wenn es da wirklich einen Weg hinein geben sollte und ich da was löten kann, dann wäre das einen Versuch wert.

@all: Was ist beim Ausbau und vor allem beim Einbau des Steuergerätes zu beachten. Vor allem in Bezug auf die Hydraulik. Da führen ja 6 Leitungen an das Gerät, sprich beim Ausbau kommt Luft ins System. Das muß doch dann bestimmt entlüftet werden, oder? Hat jemand eine Anleitung für diese Arbeiten? Bin für jeden Hinweis dankbar!


Andreas

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30

Freitag, 22. April 2005, 22:55

Hi protheus,

ich habe damals mal mein Steuergerät von meinem 123er Benz zerlegt und nachgelötet mit 100% Erfolg ( hätte damals auch so um die 1000.--DM gekostet )

Schraub das Teil mal raus und guck nach, wenn die Platine eingegossen ist, dann hast Du schlechte Karten ( ist dann meisst kein schlechter Lötpunkt, checke aber mal die Zuleitungen auf Korrosion etc. meistens ist es ein schlechter Kontakt und/oder Stecker, die Sicherung und den Sicherungskasten auch checken ! )

Hoffe Du findest den Fehler

CU Marco




TBR

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31

Mittwoch, 27. April 2005, 18:48

1200 Euro für ein ABS-Steuergerät??? Das ist hart. Als vor Jahren ABS noch Aufpreis kostete, da waren das meist so 1500 Mark für das ganze System! Für den Preis müsste es jetzt komplette ESPs geben. Unglaublich.

Aber beim Automatikgetriebe ist es auch so. Der Getriebe-Hersteller liefert das gesamte Getriebe für etwa 1500 Euro (6-Gang), der Kunde zahlt alleine an Aufpreis zum Schaltgetriebe 2000 und beim Austausch im Defektfall dann 5000 oder 6000.

Grüße

Thomas


cweber

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32

Donnerstag, 28. April 2005, 08:14

Naja, dass die Hersteller mitlerweile den meisten Gewinn mit den Zubehör bzw. mit Teilen aus der Aufpreisliste machen ist ja nichts neues. Schaut doch nur mal was bei den meisten Herstellern ein Autoradio als Aufpreis kostet, dafür bekommt man meist 2-3 besser von einem Dritthersteller.

Gruß
Christian

Gott fragte die Steine: "Steine, warum studiert ihr keine Elektrotechnik ?"
Und die Steine antworteten:" Weil wir nicht hart genug sind !"

Freerider

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33

Donnerstag, 28. April 2005, 19:14

Vorsicht beim Vergleichen.

Der Aufpreis für ein AT-Getreibe entspricht nicht dem Wert eines neuen Getriebes sondern der Differenz zwischen dem Preis von einem manuellen und einem automatischen Getreibe. Darum heisst es ja AUF-Preis, da das Auto ja nicht ohne Getriebe verkauft wird. Im Gegensatz z.B. zu einem Navi-Gerät oder Schiebedach.

Gruss Michi

Quer ist besser als schnell!

protheus

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34

Dienstag, 3. Mai 2005, 11:34

Nun dachte ich, daß ich noch mal mit 'nem blauen Auge davon komme und habe mir ein gebrauchtes ABS-Steuergerät besorgt. Es hätte alles so schön sein können. Gerade eben rief mich meine Werkstatt an und meinte,daß das Ersatzteil nicht passen wird, da es von einem Schaltwagen stammt. Ich hab 'ne Automatik. Es sind zumindest zwei verschiedene Teilenummern.
Meine Frage an Euch Teileprofis: kann das wirklich sein, daß sich die Steuergeräte zwischen Schalter und Automatik so unterscheiden, daß das eine nicht im anderen funzt? Das will mir irgendwie nicht einleuchten. Was soll da anders sein? Ich habe jetzt aber auch keine Lust, die Werkstatt das Teil einbauen zu lassen i.d. Hoffnung, daß es hinhaut. Hat evtl. jemand einige Erfahrungswerte???
... Man, ich hab vielleicht die Schn**** voll...


TBR

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35

Dienstag, 10. Mai 2005, 10:22

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Der Aufpreis für ein AT-Getreibe entspricht nicht dem Wert eines neuen Getriebes sondern der Differenz zwischen dem Preis von einem manuellen und einem automatischen Getreibe. Darum heisst es ja AUF-Preis, da das Auto ja nicht ohne Getriebe verkauft wird. Im Gegensatz z.B. zu einem Navi-Gerät oder Schiebedach.<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Das ist schon klar, warum ist dann aber der Aufpreis höher als der Preis für das komplette Getriebe?! Wenn ein Automat komplett 1500 Euro kostet und ein Schaltgetriebe vielleicht 600, warum muss ich vom einen zum anderen statt 900 ganze 2000 Euro Aufpreis zahlen und im Ersatz dann 5000? Da verdienen sich die Autohersteller eine goldenen Nase dran. Kein Wunder, dass die sich mit Händen und Füßen gegen einen freien Ersatzteilmarkt sträuben.

Zum Thema ABS-Steuergerät Handschalter/Automatik: Es kann schon sein, dass das ABS-Steuergerät auch auf das Getriebe Einfluss nehmen muss (Leerlaufschaltung, Lamellenkupplung), so dass man die Steuergeräte nicht einfach austauschen kann. Aber es muss doch auch für Automatik-Forester irgendwo ein gebrauchtes Gerät aufzutreiben sein, oder nicht?

Grüße

Thomas




StefanTurbo

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36

Dienstag, 10. Mai 2005, 21:34

Hi Protheus,

das vom Automat passt sicher nicht bei dir.
Bei meinem Legacy Turbo war auch das Steuergerät kaputt.
Ich hab mal eins vom Automatik eingebaut, das hat nicht funktioniert.
Mein Händler meinte irgendwie das beim Automatik-Steuergerät die Hinterachse abgeschalten, bzw. in Leerlaufstellung gebracht wird.

Hab dann doch noch ein Schalter Steuergerät vom Schrott bekommen, jetzt halt dich fest, für 70 Euro, ein neues hätte damals bei mir 900 Euro + Mwst gekostet.
Mal ne ganze blöde Frage hast du Sicherung vom ABS auch angeschaut, die war nämlich bei mir damals auch draußen + Steuergerät kaputt.

Schucki



geändert von: Stefanturbo on 10/05/2005 21:36:44

protheus

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37

Montag, 16. Mai 2005, 15:03

Ich habe mal wieder Neuigkeiten von der ABS-Front:

Nachdem mein Plan mit dem Gebrauchtteil nicht aufging fuhr ich letzten Montag in meine Werkstatt, um nun endlich das teure Modul zu ordern. Der Chef kam mir immerhin noch mit ca. 170,- EUR für die "Hardware" entgegen.
Dummerweise war nun auch mein TÜV etwas überfällig, sodaß ich einen Versuch wagen mußte, den Wagen trotz ABS-Macke durchzubekommen ... das ging natürlich ordentlich in die Hose .
Naja, wie dem auch sei, mein Subi wurde ordentlich zur Brust genommen, und bis auf Kleinigkeiten war auch weiter nix. (Eine Urkunde, jetzt den einzigen Fori in Deutschland zu besitzen, der durch den TÜV fällt, wollte mir der Prüfer aber auch nicht geben ).
Ich wollte also den Hof wieder verlassen, startete, rollte ein wenig, doch irgendwas ist anders ... die ABS-Lampe war AUS ... häh? Wie jetzt? Ein paar km später probierte ich das Ganze dann nochmal mit folgendem Ergebnis aus:
Wenn ich den Motor startete, ohne Gas zu geben, blieb die ABS-Lampe an. Startete ich mit (stärkerem) Gasgeben, erlosch die Lampe, so wie's auch sein soll. Ich fuhr den Rest des Tages mal mit, mal ohne funktionierendem ABS. Ein eigenartiges Fehlerbild, wie ich fand.
Nächsten Morgen fuhr ich wieder in meine Werkstatt (der Chef duzt mich schon ), bestellte das Modul (problemlos) ab, ließ den Fehlercode auslesen (noch immer Code 51) UND KONNTE DIESEN DANN LÖSCHEN LASSEN. Seit dem ist Ruhe. Alles Bestens. Als wäre nie was gewesen ...

Im Nachgang stellt sich mir natürlich die Frage, was da eigentlich nun genau verkehrt lief. Handelte es sich um ein elektrisches Problem? Bekam das Modul einst zu wenig Strom beim Startvorgang, wodurch dieser Fehler auftrat, der sich dann vehement gegen's Löschen zur Wehr setzte. Dafür spräche ja die Geschichte mit dem Gasgeben ... Ich sollte erwähnen, daß ich mir schon lange nicht mehr die Mühe mache, das Fahrlicht abzuschalten, es ist während der Fahrt (und beim starten) immer an.

Wie findet Ihr das Ganze?

Zumindest habe ich eines festgestellt: Subaru verfügt über selbstheilende Kräfte!


ein schönes Restpfingsten wünscht

Andreas

P.S.: Hut ab nochmal vor meiner Werkstatt. In der ganzen Zeit waren alle Mitarbeiter hilfsbereit und zuvorkommend, ohne auch nur einen Cent zu verlangen. Respekt. Ich wage es mir kaum vorzustellen, was gewesen wäre, wenn ich einen Golf gehabt hätte ).



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38

Dienstag, 17. Mai 2005, 00:36

Bullrich @<pre id=code><font face=courier size=2 id=code> Schraub das Teil mal raus und guck nach, wenn die Platine eingegossen ist,
dann hast Du schlechte Karten ( ist dann meisst kein schlechter Lötpunkt, checke
aber mal die Zuleitungen auf Korrosion etc. meistens ist es ein schlechter Kontakt
und/oder Stecker, die Sicherung und den Sicherungskasten auch checken ! ) </font id=code></pre id=code>




Melde Dich mal.......

Marco


Strexe

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39

Dienstag, 17. Mai 2005, 10:06

Hallo Protheus,

in welcher Werkstatt bist Du denn jetzt? Hast Dich ja letztens erkundigt, wo man so in Berlin hinfährt!?

Strexe


protheus

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40

Dienstag, 17. Mai 2005, 11:10

@strexe: ich bin bei Japan Mobile Berlin. Das ist eine kleine Werkstatt in Lichtenberg mit Schwerpunkt auf Subaru und Daihatsu. Bisher mußte ich ja nicht so häufig dahin, immer nur das übliche wie Inspektion (daß Subarus auch immer so zuverlässig sind ... ). Deshalb auch meine Werkstättenrundfrage.
In den letzten 2 Wochen haben sie sich aber wie gesagt sehr kooperativ verhalten, sodaß ich sie nur empfehlen kann.

BTW: Letzten Dienstag traf ich dort einen WRX-STi-Piloten und stell Dir vor, der kannte nicht unser Forum . Ich habe ihn aber gleich angeworben

Viele Grüße
protheus