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  • »Interesent_Forester« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 1

Registrierungsdatum: 10. Februar 2020

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1

Montag, 10. Februar 2020, 14:29

Älteren Forester kaufen - ratsam?

Hallo,
bin neu hier im Forum, komme aus Baden-Württemberg und interessiere mich für einen Forester :) Ich hoffe ich bin hier mit meiner Frage richtig: Aktuell ist das Budget (bis ca. 11.000€ ) wohl eher für einen älteren ausgelegt, ist das prinzipiell ratsam? Ich würde mir 3-5 Jahre fahren ohne größere Probleme wünschen, selbstverständlich bei Einhaltung der Wartung. Vorgesehen hatte ich ihn als Zweitwagen für die Bewirtschaftung von Gartengrundstücken ebenso wie für die tägliche Fahrt zur Arbeit (50 km, das meiste Autobahn).

Bis zu welchem km-Stand kann man für diese Zweck kaufen? Worauf sollte man achten, außer auf den Pflegezustand? Ist der Diesel tatsächlich nicht zu empfehlen?
Vielen Dank!

Offroadeule

Fortgeschrittener

Beiträge: 505

Registrierungsdatum: 16. Juli 2016

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2

Montag, 10. Februar 2020, 15:42

Hallo,

naja beim Gebrauchtwagenkauf ist immer alles vom Vorbesitzer abhängig, das gilt auch - oder vielleicht gerade besonders - für Subarus. Auch ist mir dein Fahrprofil nicht völlig schlüssig. Wieso ein großer Allrad-Zweitwagen für die tägliche Pendelstrecke?
Ich glaube der Diesel ist kein Motor, bei dem man sagen kann: gebraucht für die nächsten 5 Jahre ohne Probleme zu fahren. Dazu gibt es zu viele Anfälligkeiten. Einfach mal die Forumssuche bemühen.
Den Benziner kann man sicherlich relativ Kilometer-unabhängig kaufen. Da entscheidet vielmehr der Pflege- und Wartungszustand... Die Frage ist ja auch, ob du CVT magst?

Falls du dich mit der kleineren Fahrzeugklasse des XV anfreunden kannst und wirtschaftlich rechnen willst, denk doch mal über einen Neuwagen nach und finanziere ihn auf die Garantiezeit. Den XV 1.6 gibt es bei vielen Händlern mit guten Worten für unter 19.000 Euro. Da hat man auch eine gute Sicherheits- und Komfortausstattung. Und die Garantiezeit liegt bei Subaru bei 5 Jahren.
Gruß

Legator

Profi

Beiträge: 779

Registrierungsdatum: 30. Mai 2018

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3

Montag, 10. Februar 2020, 16:55

Für Neueinsteiger zum Thema Subaru (speziell Modelle mit Geländetauglichkeit) stehen auch hier paar Infos: Kaufberatung

Man brauch auf jeden Fall erst mal etwas Überblick in der Thematik ;-)

Gab

Meister

Beiträge: 2 156

Registrierungsdatum: 30. Oktober 2005

Wohnort: Deutschland

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4

Dienstag, 11. Februar 2020, 09:33

Also für das Budget kriegste absolut was passendes. Geht sogar deutlich günstiger.
Kauf vom Händler nen Scheckheftgepflegten und du machst kaum was falsch.
Laufleistung ist prinzipiell egal, muss halt zum Alter passen. Wenig Km sind mist, viel auch. In dem Falle bekommst du was in dem Bereich von 6-10 Jahre alt und somit um die 100.000-150.000km

Wie du schon erkannt hast, ist ein Diesel jetzt nicht unbedingt zu empfehlen. Ich würde sogar strickt von abraten. Von auf Gas umgerüsteten Autos auch.
Schaue also wenn es dir um Zuverlässigkeit und Sorgenfreiheit geht, nur nach Benzinern !

Ist nicht alles immer schlecht mit Gas und Diesel, aber ein großes Risiko fährt einfach mit und somit keine Kaufempfehlung .

4x4 Stef

Mitglied im GT-Club

Beiträge: 221

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5

Dienstag, 11. Februar 2020, 18:09

Da schliesse ich mich dem Gesagten von Gab an. Vorallem ist es Gewiss nicht von Nachteil wenn die Kilometer zum Alter des Autos passen. Bei wirklich guter Wartung spielen auch höhere Kilometerleistungen ehr eine untergeordnete Rolle. Und genau so. Bei dem Budget gibt es passendes. Günstiger geht, geht genau wie geschrieben ebenso.. Neben dem Impreza GT fahre ich auch schon immer seit dem Jahr 2000 Forester. Der Aktuelle ist ein Forester SF Bj 1997 mit 360.000 Km bestens gewartet, der hat noch nicht mal die halbe Lebensdauer erreicht. So lange da kein Gas sondern Benzin getankt wird, schliesst man so praktisch alles aus. Und Diesel ist kein Thema..

Beiträge: 2 797

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6

Mittwoch, 12. Februar 2020, 09:47

Also...ich hab mit dem LPG Forester SF knappe 500Tkm abgerissen und beim Verkauf war die Technik noch topfit.
Eine LPG Anlage sollte bei sonst gutem Fahrzeugzustand kein Ausschlusskriterium darstellen. Auf keinen Fall rechtfertigt die LPG Anlage einen Aufpreis.
Zu Bedenken sind erhöhte Wartungskosten (Ventilspieleinstellung) und bei Wechsel des Frontkits (bei Ausfall der originalen Telefelex) sind nochmal ca. 1500€ für die Reparatur fällig.
Sollte man bei den Preisvehandlungen berücksichtigen.
Rel. selten gabs den Forry auch mit dem 2,5er Sauger, das dürfte der ideale LPG-Motor sein. SOHC (einfaches Ventilspieleinstellen) und ordentlich Drehmoment.

berndi

Fortgeschrittener

Beiträge: 494

Registrierungsdatum: 8. Januar 2013

Wohnort: Kreis Waldshut

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7

Mittwoch, 12. Februar 2020, 10:55

Alles Wesentliche wurde schon geschrieben. Möchte zum Thema LPG noch anmerken: 1500€ für neues Frontkit sind vielleicht etwas hoch gegriffen. Ich hab "nur" 1000€ bezahlt. Je nach Jahresfahrleistung sind die Kosten nach rund 1 Jahr wieder drin. Oder im Idealfall ist schon ein neues Frontkit drin! Bei 50km Arbeitsweg + "Freizeit" (ca.+30%?) würde ich das mal durchrechnen. Hängt natürlich auch vom Spritverbrauch ab. Wenn man mit 100km/h gemütlich auf der Autobahn fährt, fällt die Ersparnis durch LPG etwas geringer aus. Faustformel: Anzeige Benzinverbrauch x 1,25 = Gasverbrauch. Dazu ca. 100€/a für "Startbenzin". Gas ca. 68ct/l, Benzin 1,44€/l