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paul85

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Montag, 15. Juli 2019, 03:57

Forester 2.0 GX Startprobleme / Check Engine -Leuchte bleibt dunkel wenn Zündung angemacht wird

Liebe Subaru-Freunde,

ich habe mir nun, zu dem in meinem Profil beschriebenen Forester, noch einen Ersatzteilspender besorgt:

Einen Forester 2.0 GX (VIN: JF1SF5LR5WG013075, Model: SF5AL4R, Motor: EJ20JNX1FB, AT: TZ103ZR1AA)

(Eigentlich brauchte ich von dem nur die Türen - aber weil der so schön hoch liegt, würde ich den gern zum Laufen kriegen und mal ne Testfahrt machen um mir ggf. dann die Federn und Stoßdämpfer von dem einzubauen)

Den Wagen habe ich als "springt nicht an - für Bastler" gekauft und mir dann von dem Besitzer noch eine ellenlange Geschichte, bei der es hauptsächlich um die Benzinpumpe ging, angehört, wie es dazu kam dass der Wagen nun nicht mehr fährt und dass es ja eigentlich so schade um ihn sei usw. usf. ... :)

Zu Hause mit der Kiste habe ich dann vor 3 Tagen mal angefangen, zu gucken was er denn hat - denn fahren würd' ich den sehr gern mal (auch um das Automatikgetriebe und vieles andere mal zu testen, was man halt am besten bzw. nur bei einer Fahrt merkt - bevor ich mir Teile davon ausbaue).

Diagnose: Er springt nicht an :) ..ach was. Im Detail: Die Wegfahrsperrenlampe im Cockpit blinkt bis ich den Schlüssel einstecke und hört dann auf. Wenn ich den Schlüssel drehe bis ON, leuchtet eigentlich alles ganz hübsch wie es soll - ausser die Check Engine -Leuchte (das war mir erst etwas später aufgefallen). Die Benzinpumpe sollte jetzt bereits zu hören gewesen sein, um den Betriebsdruck aufzubauen (ist aber nix zu hören).
Wenn ich dann weiter drehe, rödelt der Anlasser und gibt was er kann - die Karre springt jedoch nicht an. Scheinbar gibt es auch keinen Zündfunken an den Kerzen.
Die Elektrik funktioniert auf den ersten und zweiten Blick ansonsten soweit - habe bisher nichts weiter entdeckt, was nicht geht.

Also los, Fehler suchen: die Benzinpumpe funktioniert schon mal - ich habe das entsprende Relay getestet und dann den Schaltausgang überbrückt.. die Pumpe pumpt.

Dann ist mir die Sache mit der Check Engine -Leuchte aufgefallen.. also die Service-Manuals von jdmfsm.info für den 98er Forri überflogen (auf der Suche nach dem Motorsteuergerät und dem entsprechendem Kabelbaum) um schon bald auf den Trichter zu kommen, dass diese Manuals nicht für meinen passend sind ?! Hm.
In dem Service-Manual für den 98er Forri wird dort ein Motorsteuergerät im Beifahrerfußraum unter einer Blechplatte genannt - in diesem Forri allerdings ist dort nichts unter der Verkleidung!

Umfangreiche Forensuchen (auch hier) ergaben: Das Motorsteuergerät sei am Motor hinten rechts. Ich habe dann tatsächlich im Motorraum auf der Beifahrerseite hinten am Motor ein Steuergerät mit der Bezeichnung Denso 22611AE880 entdeckt. An diesem befinden sich 2 Stecker mit 4 Reihen Kontakten - einer hat 34 und der andere 26 Kontakte.

Interessanterweise sind in dem Service-Manual, das ein Steuergerät an einer Stelle beschreibt an der es bei mir nix gibt, in dem Überblick des Motorkabelbaums zwei Stecker angedeutet die ziemlich genau so aussehen, wie die an meinem Steuergerät befindlichen. Ziemlich verwirrend.


Ich habe allerlei Steckverbindungen im Fußraum (Beifahrer- und Fahrerseite) geprüft, den Sicherungskasten im Armaturenbrett abgebaut und optisch geprüft sowie alle dahinter in dem Bereich versteckten Verbindungen ebenfalls mal gelöst, genauer betrachtet und wieder verbunden - und dabei optisch keinen Fehler gefunden.

Um nun in meiner Fehlersuche weiter zu kommen, bräuchte ich Diagramme die für mein Modell passen, und/oder eine Anschlußbelegung des Denso 22611AE880 Steuergerätes.

Vielleicht hat ja jemand einen hilfreichen Tipp!

Liebe Grüße

p.s: ich habe selbstverständlich mit einer Frisch vom Ladegerät getrennten Batterie getestet.. :)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »paul85« (22. Juli 2019, 16:15) aus folgendem Grund: Präszisiert: Check Engine -Leuchte statt MIL


paul85

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2

Montag, 15. Juli 2019, 09:40

Ansonsten wäre ich auch für generelle Hinweise dankbar wie mehr oder weniger nichtinvasiv getestet werden kann ob die ECU funktioniert