Vorwärts irgendwo hochzufahren macht natürlich keine Probleme. Das Szenario (untersetzung, rückwärts, leichte Steigung und langsam ) wurde doch oft genug erläutert...
Mal ganz nüchtern und sachlich betrachtet:
Meines Wissens ist der erste Gang und der Rückwärtsgang bei den Subarus mit Boxermotoren und Handschaltung annähernd gleich übersetzt. Also sollte es da keine relevanten Unterschiede geben was die Belastung des Antriebsstranges beim Anfahren betrifft.
Was soll sich denn an den beiden Situationen "Vorwärts mit Untersetzung eine leichte Steigung langsam hochfahren" und "Rückwärts mit Untersetzung eine leichte Steigung langsam hochfahren" unterscheiden außer die Fahrtrichtung des Fahrzeugs sowie die Drehrichtung der Kardanwelle am Getriebeausgang und die Drehrichtung der Antriebswellen zu den Rädern?
Vorausgesetzt in beiden Fällen ist die Kupplung nachweislich komplett geschlossen.
By the way: die Kupplung ist neu und jetzt 500 km gelaufen- sie stinkt exakt genauso wieder!
Ist die Stinkerei eventuell noch eine Nachwirkung des früheren Verschleißzustandes?
Aus einem anderen Beitrag von dir:
Möchte mal den aktuellen Stand niederschreiben.
Der Händler bei mir vor Ort hat folgendes diagnostiziert: Getriebeöl wurde abgelassen, keine Späne. Laut ihm mutmaßt er, dass die Syncronringe verschlissen sind. Es kam vorerst neues Öl rein, danach ging es wieder tip top. Termin für Getriebeöffnung wurde ausgemacht. Kostenvoranschlag 2000€
Er ist zusätzlich der Meinung dass die Kupplung einen weg hat. Ausrücklager usw ... dies hab ich so meinem Verkäufer (ebenfalls Subaru Händler ) mitgeteilt . Dieser wollte nach etwas hin und her das Ganze selbst machen. Also Auto abgeholt ... nun kam es zurück. Der Verkäufer berichtet, dass die Kupplung (Ausrücklager, Mitnehmerscheibe usw.) fertig war...dies wurde neu gemacht. Getriebe wurde nicht geöffnet.
Das schalten funktioniert jetzt wieder tadellos.
Mein Cousin hat mal mit einem Nissan Pathfinder Diesel einen Anhänger mit 4srm Holz bei mir rückwärts in die Einfahrt geschoben. Da es dabei um die Kurve ging, ging es entsprechend langsam voran. Trotzdem hat auch am Ende nix gestunken oder gequalmt.
Und das ist halt der Unterschied, der Forester ist nunmal kein Geländewagen im Sinne eines Pajero, Patrol, usw.
Wenn die Kupplung ganz geschlossen ist sollte auch nichts stinken. Wovon denn auch - wenn sie nicht rutscht kann sie auch nicht zu warm/heiß werden.
Der Pathfinder hat eine Untersetzung? Wenn ja, dann ist die sicherlich weitaus kürzer untersetzt als die des Forester (wie bei vielen anderen "richtigen" Geländewagen). Damit kann man im ersten Gang mit niedriger Drehzahl schon deutlich langsamer fahren als mit dem Forester.
ABER: bei den Steigungen an denen mein Forester bereits stinkt würde nicht mal ein Opel Corsa stinken ! Und das verwundet mich doch stark
Weil der Corsa da vielleicht schon mit einem Rad scharrt? Und damit die Kupplung gar nicht so stark belastet wird?
Gruß
Stephan