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Na, wenn Du damit mal nicht Manchen überforderst... eine ADAC-Mitgliedschaft und ein Abo der AutoBlöd oder ams genügen doch bei der gefühlten Mehrheit dt. Autofahrer sich im Minimum ebenbürtig mit einem gelernten Kfz-Mechaniker / Mechatroniker zu fühlen, wenn nicht sogar eine Option auf einen Meisterbrief im zu haben....Die Beiträge in Foren allgemein und den Schreiber im besonderen muß man richtig lesen und einordnen können, das fordert auch Erfahrung.
...das ist fast 100% O-Ton eines Fahrsicherheitstrainers der Dt. Verkehrswacht, den ich persönlich kenne. Der teilt vermutlich auch nur unseren Fetisch für franz. Gummiwaren und wird vom Bib gesponsort....Natürlich bringen manche Reifen/Hersteller die manchmal entscheidenden Zentimeter, was eben im Fall exorbitante Kosten komplett einspart oder den Schaden massiv verringert.
Selbst im Jahr 2018 sind noch Reifen auf dem Markt, die beim normalen Ausparken unweigerlich in einer Schleuderpirouette mit Überschlag enden.
Du hast vermutlich mehr Fahrpraxis im Grenzbereich als ich und ich denke schon, dass so ein Urteil deutlich mehr wiegt als ein halbes Dutzend gekaufter Reifentests in der Presse zusammen.Bei meinem oben genannten Erlebnis, habe ich alle Kenntnisse die ich mir Erworben habe (diverse Fahrlizenzen, incl. denen für Fzg-Entwicklung) gebraucht und war weit über den Grenzen des Fahrzeugs.
Ohne die hervorragenden Allround-Eigenschaften des Michelins im Paket hätte es aber sowas von geknallt....
Wildsäue+ Gegenverkehr der auf deine Spur rüberzieht, wie in meinem Fall, kannst du nicht mit "Abstand" bekämpfen...
Zitat
Für den duchschnittlichen Nutzer interessiert überhaupt nicht, wie die Reifen als Neureifen in Tests abschneiden. Diese Tests sind ein Indikator, mehr auch nicht.
Wenn ich einen Winterreifen z.B. 5 Jahre und 30.000 km fahre, dann möchte ich, daß er über diese gesamte Nutzungsdauer eine gute Performance abgibt.
Der Testsieger nützt mir nichts, wenn er z.B. nach 10.000 schon zu einem Drittel abgefahren ist und die Nässehaftung daher nur noch mäßig ist. Das gleich gilt für die Effekte der Gummialterung.
Leider werden diese Parameter nie in Reifentests erfaßt.
Bald geht die Diskussion wieder weiter mit Sommerreifen
Moin Zusammen,
@Dirk124: +1
meiner Erinnerung nach gab es von der DEKRA zumindest einen Test bei Sommerreifen, der noch nicht allzu lange her ist, der gerade das Thema der Performance nach ca. 10TKM Laufleistung als Schwerpunkt hatte und genau das bestätigt, was Du schreibst und sich im Wesentlichen auch mit meinen Erfahrungen und denen aus der Kundschaft deckt.
M.E. kommt es gerade darauf an, dass ein Reifen in der Summe aller Disziplinen den besten und langanhaltensten Kompromiss darstellt über die gesamte Nutzungsdauer.
Und es ist bei Reifen nicht anders als bei den meisten anderen Produkten auch: ganz oben wird die Luft sehr, sehr dünn; sprich: es gibt nur sehr wenige, wirklich excellente Hersteller / Anbieter in der Summe aller Disziplinen, dafür aber etliche, die sich z.T. durch teure Image- und Marketingkampagnen als angebliche "Premiummarken" vermarkten, ihrem Anspruch im Praxisalltag jedoch nicht oder nur mangelhaft genügen. => post #49
Und es wird immer genügend Verbraucher mit "ALDI-Mentalität" geben, die wahlweise mit der Argumentation kommen: das, was dort angeboten wird ist per se von hoher Qualität zum niedrigsten Preis und genügt ihren Bedüfnissen bzw. alle, denen das eben nicht genügt, würden den Unterschied nur herbeireden, seien von der Marken-Industrie gekauft und alle Markenprodukte seien generell überteuert und ihr Geld nicht Wert... : Fakten, Fachwissen und Erfahrung behindern bei Vielen halt nur die freie Argumentation für oder gegen etwas und zuviel Differenzierung würde da nur für Verunsicherung beim Kunden sorgen: da vertraut Mann und Frau dann lieber angeblich objektiven Tests des grössten Deutschen Automobilclubs oder Zeitschriften, die sich die Sonderbeilagen "Winter- bzw. Sommerreifentest 201x" von anzeigestarken Herstellern / Importeuren finanzieren lassen
Von daher hat @Gt-Cube: schon rechtBald geht die Diskussion wieder weiter mit Sommerreifen
...... ....
Moin,
apropos 215/60 R16 ... komme gerade vom örtlichen Reifen-Dienst.
Morgen 10.00 Uhr habe ich Termin für neue Reifen zuzüglich auswuchten und auch gleich Spur- und Sturz einstellen.
Eine äußerst freundliche wie kompetente Dame nahm sich für mich locker 30min Zeit und wir schauten, was machbar ist für meinen 2.5XT SG.
Wir haben uns dann zusammen für KLEBER Quadraxer 2 entschieden, in benannter Größe: 215/60 R16 , zudem auch zulässig für meinen Forry, Sommer wie Winter.
Maßgabe war: Allwetter + *, 85% Straße, 15% Gelände mit Sand und Matsch.
Bin selber gespannt, wie sich die neuen Pantoffeln machen.
Im Forum konnte ich nix über die Schlappen finden.
Gruß!
Ist ja gut, wir haben´s verstanden... Leute - kauft Michelin, es gibt nix Besseres auf der Welt. Spart Euch eine eigene Meinung - alle anderen Marken sind nur Blender, die mit teuren Marketingkampagnen versuchen, den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Und die deutsche Fachpresse ist nicht objektiv, da von der Automobilwirtschaft gesponsert und bestochen. Langsam wird das Ganze hier wirklich paranoid.
Ist ja gut, wir haben´s verstanden... Leute - kauft Michelin, es gibt nix Besseres auf der Welt. Spart Euch eine eigene Meinung - alle anderen Marken sind nur Blender, die mit teuren Marketingkampagnen versuchen, den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Und die deutsche Fachpresse ist nicht objektiv, da von der Automobilwirtschaft gesponsert und bestochen. Langsam wird das Ganze hier wirklich paranoid.
+1
Bist mir zuvorgekommen, einen ähnlichen Beitrag zu schreiben. Danke!
Insofern ist eine Diskussion in dieser Richtung für MICH sinnfrei, denn letztlich kann nur der Einzelne für sich eine verbindliche Entscheidung treffen, unabhängig, was andere für subjektive Erfahrungen gemacht haben. Ich klinke mich jetzt hier aus...