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IKR

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21

Donnerstag, 9. März 2017, 13:44

figure_of_disguise: "....der Handschalter war auch schon "früher" der Automatik mit VTD unterlegen."
Stimmt überhaupt nicht bei allen Handschaltern, die noch die Getriebereduktion hatten - Low Range genannt bei Subaru. Das Gegenteil war der Fall!

Ich widerspreche nicht mit irgendwelchen technischen Details oder Spitzfindigkeiten, sondern einzig und allein aufgrund eigener Erfahrungen im Jagdrevier mit meinem Forester SG mit Handschaltung und Reduktion im Vergleich zu einem Forester SG eines Jagdfreundes mit EAT 4.
Einzelheiten würden jetzt zu weit führen.

Nomad

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22

Donnerstag, 9. März 2017, 14:33

Schlecht recherchiert betr. Verteilung via Differential und nicht verstanden wie ein Differential resp. eine Sperre funktioniert.


An dem Punkt, an dem du meinst, andere zu beleidigen, ist die Diskussion vorbei.

Hier, hast ein bisschen Lesematerial, damit du nächstes mal wenigstens fundiertes Wissen hast und nicht nur dummes, arrogantes und möchtegern-besserwisserisches Geschwätz von dir gibst:
http://www.awdwiki.com/en/subaru/#With__…c_transmission_

Übrigens: Das E in 4EAT steht für Elektronisch. Das soll heißen, dass die Kraftverteilung vo:hi elektronisch geregelt ist.
Was nochmal bestätigt, dass du nicht den blassesten Schimmer has, wovon du da eigentlich redest.

Ich könnte den Thread mit links zupflastern, die allesamt dein Gelaber widerlegen. Aber ich hab kein Bock mehr, weil du dich wie Graf Kacke aufführst.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nomad« (9. März 2017, 14:39)


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23

Donnerstag, 9. März 2017, 16:12

Stimmt überhaupt nicht bei allen Handschaltern, die noch die Getriebereduktion hatten - Low Range genannt bei Subaru. Das Gegenteil war der Fall!

Ich widerspreche nicht mit irgendwelchen technischen Details oder Spitzfindigkeiten, sondern einzig und allein aufgrund eigener Erfahrungen im Jagdrevier mit meinem Forester SG mit Handschaltung und Reduktion im Vergleich zu einem Forester SG eines Jagdfreundes mit EAT 4.


Also bei SG taugt nur der XT Automatik was im "Gelände" das dieser VTD hat - man kann diesen diagonal aushängen und kommt weiter, das geht bei den Saugern mit Automatik nicht, da kein VTD.

Dann kommt noch hinzu das die Sauger mit Automatik und Trommelbremsen hinten kein LSD haben, also keinerlei Sperrwirkung auf der Hinterachse - während die Sauger mit Scheibenbremsen hinten ein LSD haben.

Die Dualrage seh ich eigentlich nicht als Geländeuntersetzung an sondern als Fahrstufe für Hängerbetrieb - wenn man Drehzahl und Geschwindigkeit anschaut ist das perfekt zum Hänger ziehen.

LG

Primotenente

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24

Donnerstag, 9. März 2017, 17:03

Schlecht recherchiert betr. Verteilung via Differential und nicht verstanden wie ein Differential resp. eine Sperre funktioniert.


An dem Punkt, an dem du meinst, andere zu beleidigen, ist die Diskussion vorbei.


Na na, du hast unterstellt ich würde lügen oder hätte schlicht keine Ahnung! Ich habe nur geschrieben, dass du schlecht recherchiert und zudem nicht verstanden hast. Das ist im Gegensatz zu deiner Aussage keine Beleidigung.

damit du nächstes mal wenigstens fundiertes Wissen hast und nicht nur dummes, arrogantes und möchtegern-besserwisserisches Geschwätz von dir gibst


Soviel zum Thema Beleidigung...

Hier, hast ein bisschen Lesematerial, damit du nächstes mal wenigstens fundiertes Wissen hast und nicht nur dummes, arrogantes und möchtegern-besserwisserisches Geschwätz von dir gibst:
http://www.awdwiki.com/en/subaru/#With__…c_transmission_


Kenne ich, ist nicht alles ganz korrekt, resp. bezieht sich teilweise auf USDM, während wir hier EDM resp. JDM haben.

HIER findest du Infos aus erster Hand:
Development of a New All-Wheel Drive Control System
Subaru ATZ

Übrigens: Das E in 4EAT steht für Elektronisch. Das soll heißen, dass die Kraftverteilung vo:hi elektronisch geregelt ist.
Was nochmal bestätigt, dass du nicht den blassesten Schimmer has, wovon du da eigentlich redest.


Ist bekannt, hat aber mit der Sache nichts zu tun. Die Subaru-Automatikgetriebe der letzten rund 20 Jahre habe alle die Kraft elektronisch verteilt, ACT-4, VTD etc. War und ist bei allen so.

Ich könnte den Thread mit links zupflastern, die allesamt dein Gelaber widerlegen. Aber ich hab kein Bock mehr, weil du dich wie Graf Kacke aufführst.


Gerne, zeige mir belastbare Quellen. Ist da auch eine Quelle dabei, die beschreibt, wie man ein Zentraldifferential mit hecklastiger Verteilung mittels Sicherung zum Frontantrieb umfunktionieren kann?

P.S: Ich habe dich auf dem falschen Fuss erwischt und nun versuchst du davon abzulenken, dass du im Unrecht bist. Argumente sind ja leider keine gekommen.

Dieser Beitrag wurde bereits 8 mal editiert, zuletzt von »Primotenente« (10. März 2017, 08:07)


Nomad

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25

Donnerstag, 9. März 2017, 17:36

Gerne, zeige mir belastbare Quellen. Ist da auch eine Quelle dabei, die beschreibt, wie man ein Zentraldifferential mit hecklastiger Verteilung mittels Sicherung zum Frontantrieb umfunktionieren kann?


Subaru Service Manual Forester SF 2001, Getriebe. Abschnitt Automatic Transmission oder AT Transmission Diagnostics.
TCM Terminal nummer 20 "FWD Fuse Switch"
TCM Terminal nummer 2 "FWD Indicator Light"

Wenn keine Sicherung in der FWD Buchse sitzt, kann man an Pin 20 irgendwas zwischen 6 und 9,1V messen.
Wenn die Sicherung gesteckt ist, kann man an Pin 20 weniger als 1V messen. Weil das auch zufällig die Leitung ist, die zum Transfer Control Duty Solenoid führt, die wird durch das Stecken der Sicherung gegen Masse gezogen.

Pin 2 verhält sich umgekehrt: Wenn die Sicherung draußen ist, liegen da 0V an, wenn sie drin ist, mehr als 9V, damit die Leuchte angeht.

Screenshots aus dem Teil für Diagnose.
http://imgur.com/a/FcMtp
Die kompletten Service Manuals findest du hier: http://ozfoz.com.au/forum/viewtopic.php?f=13&t=115

Aber is ok, ich versuche nur davon abzulenken, dass ich im Unrecht bin.
Du darfst dich jetzt in die Ecke stellen und schämen.

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IKR

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Donnerstag, 9. März 2017, 18:55

Also bei SG taugt nur der XT Automatik was im "Gelände" das dieser VTD hat - man kann diesen diagonal aushängen und kommt weiter, das geht bei den Saugern mit Automatik nicht, da kein VTD.
Ob ein Turbo oder ein Sauger bei den Automatik SGs besser ist, weiß ich nicht.
Der Jagdfreund fuhr damals einen Sauger SG 4EAT. Und mit dem hatte er wiederholt an Stellen Probleme, bei denen ich mit meinem Handschalter und eingelegter Untersetzung keinerlei Schwierigkeiten hatte, insbesondere in tieferem Schlamm oder Morast. Und an den Reifen kann es nicht gelegen haben, da der Jagdfreund zumindest im Sommer die gleichen Reifen drauf hatte wie ich.
Er fährt übrigens jetzt einen Hyundai Tucson Automatik. Aber da ist er ein bisschen vom Regen in die Traufe gekommen, denn der Tucson hat manchmal immer noch im Vergleich zu meinem jetzigen Handschalter SH mit Dual Range an bestimmten Stellen ähnliche Probleme wie vorher der SG 4EAT
Dann kommt noch hinzu das die Sauger mit Automatik und Trommelbremsen hinten kein LSD haben, also keinerlei Sperrwirkung auf der Hinterachse - während die Sauger mit Scheibenbremsen hinten ein LSD haben.
Der SG mit Handschaltung hat hinten auch Trommelbremsen.
Die Dualrange seh ich eigentlich nicht als Geländeuntersetzung an sondern als Fahrstufe für Hängerbetrieb - wenn man Drehzahl und Geschwindigkeit anschaut ist das perfekt zum Hänger ziehen.
Volle Zustimmung, Dual Range eignet sich ideal zum Hängerbetrieb. Aber eben nicht nur da, sondern ganz besonders auf schwierigeren Feld- und Waldwegen und Steigungen.
Und danke für die Richtigstellung, die Untersetzung heißt bei Subaru Dual Range und nicht Low Range.


Da muss ich jetzt zum wiederholten male generelle Kritik an Subaru los werden. :evil:
Warum hat man dieses Subaru-Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderen handgeschalteten Allradlern verschwinden lassen? :(
Das jetzige 6-Gang-Getriebe kann bei den Handschaltern nie die Dual-Range-Untersetzung ersetzen. :frown:

Primotenente

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Freitag, 10. März 2017, 08:07

Deine Quellen belegen, dass es die FWD-Fuse gibt und wie das im Detail funktioniert. Es steht nicht zur Diskussion ob es diese Sicherung gibt und wieviel Spannung man messen kann.

Deine Quellen belegen allerdings NICHT:
- dass ein VTD von 2000 45:55 haben soll (der Forester SF hatte gar kein VTD...)
- dass man mit der FWD-Fuse von VTD auf Frontantrieb umschalten können soll (der Forester SF hatte ja gar kein VTD, Bezieht sicht auf das andere System ACT-4, dort kann die Kupplung mit der Sicherung deaktiviert werden)
- dass die Kraftverteilung bei geschlossener Allradkupplung 45:55 sein soll und nicht vom Widerstand/Grip abhängig sein soll

Fazit: Deine Quellen taugen nicht, um deine Aussagen zu untermauern.

EDIT:
HIER ein Auszug aus der Bedienungsanleitung meines Outbacks MY2005.
Diese besagt, dass bei Verwendung eines temporären Reserverades (Notrad, meist mit anderer Dimension) die FWD-Sicherung gesteckt werden soll um den Allrad zu deaktiveren.
Es werden davon aber auch Ausnahmen gemacht, die 3.0, die Turbo-Modelle und die Modelle mit VDC - also genau diejenigen mit VTD.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Primotenente« (10. März 2017, 08:49)


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28

Freitag, 10. März 2017, 08:24

AWD-Test in der Autowild

Moin Zusammen!

@Falk88:
die Aussage in der Autobild war die Anwort auf eine Leseranfrage die sich auf das "relativ" schlechte Abschneiden vom Outback beim Wintertest bezog. Der Testwagen war ein AT. Diese Antwort vermittelt den Eindruck, dass der Handschalter vermutlich besser abgeschnitten hätte.
Achso, ja, DEN Test meinst Du: da gab es im Februar ja schon einen sehr hitzigen thread zu eben diesem; vemutlich hast Du den nicht gesehen.
Ich will das alles gar nicht nochmal kleinteilig aufdröseln, aber der Grund warum der Outback so abschneidet ist dann doch wohl eher darin zu suchen, dass AutoWild den Subaru-X-Mode nicht kapiert hat, am Kühlergrill kein Logo aus dem VW-Konzern prangt, das Interieur kein extremst kratzempfindliches Hochglanzfinisch bereit hält und bei Nacht das Firmenlogo nicht auf den Schnee projiziert wird... :tongue_1:

Letzendlich also das was auch @Thömu: scheibt
Phhhahhh wo gibt's denn sowas? Wen interessiert denn Alltagtauglichkeit, oder gar Nutzwert? ;)
Viel wichtiger sind da Kriterien wie schwarze 19 Zöller. Oder ein Bouqet an Assistenzsystemen. Und natürlich DAS Kaufkriterium schlechthin, das Design des Tagfahrlichts! :D
Bedingt durch meine Tätigkeit muss ich diese beiden Schmierblätter zumindest "diagonal" lesen, aber es ist alles so vorhersehbar, dass ich Wilhelm Busch zitiere:
"Man merkt die Absicht und ist verstimmt"
Ich würde diese Skipistenvergleiche nicht per se als Kindergartenspiele abtun. Seien wir doch ehrlich, auch in allen Tests die uns gefallen - sprich ein Subaru gewinnt - sind doch ebenfalls nicht wissenschaftlich fundiert. Hätte der Outback gewonnen, wäre das der beste Test der Welt. Als beim letzten Test der Forester XT gewonnen hat, hat man sich nicht über den Test beschwert. Letztlich dienen alle diese "Test" primär der Unterhaltung.
Nein, sehe ich definitiv nicht so: beispielsweise sind "AB-Allrad und AB-Klassik" ein ganz anderes Brot und testen auf einen ganz anderen Niveau als die beiden bekannten Hauspostillen der Deutschen Autoindustrie. Diese Tests dienen nicht der Unterhaltung sondern sind ganz klar beinflusste Werbung für ein nicht gerade sehr global denkendes Publikum.
Dass die "Tester" von hinten bis vorn geschmiert werden ist durch zig TV- und Presseberichte hinreichend belegt. Und dass ab und zu dann auch mal ein Japaner aufs Treppchen darf ist schlichtweg Kalkül um sich davon freisprechen zu können, man sei gekauft und es gewönnen immer nur die Deutschen. Sieht man ja auch dann regelmässig an den Leserbriefen: da dürfen dann alle schreiben die den Test kritisieren - an der Methodik ändert sich nichts. Und wenn ein Japaner gewinnt, dann kommen die Stammleser des Blattes und geben der Redaktion Recht das es ja nicht sein kann dass die "Hausmarken" nicht gewinnen.

Wenn ich das alles lesen muss kann ich nur noch :kotz: - es hat schon seinen Grund, warum ich den Fusstext von Mark Twain gewählt habe.... :zwinker:

Nur ein "Test" der auch eine gewisse Trennschärfe hat und die Fahrzeuge fordert, zeigt wirklich was ein Antrieb taugt und was nicht. Wenn es "nur" darauf ankommt, sicher nach Hause zu kommen, sind heute die meisten Allradantriebe (von einigen Ausnahmen gewisser Primitivallradler und Zuschaltantrieben abgesehen) gut genug. Ende der Diskussion.
Auch das Thema hatten wir schon... was für eine Trennschärfe? Die Testregeln und das Punktesystem so anzulegen damit das gewünschte Fahrzeug auch gewinnt, damit es mal wieder eine schöne einwöchige "Informationsreise" ins Luxushotel unter südlicher Sonne zzgl. "besonderer Annehmlichkeiten" für den/die Radakteur(e) gibt?

Ich sehe nach wie vor, dass es deutliche Unterschiede bei den heute aktuellenn Fahrzeugen gibt. Wie wir bereits an anderer Stelle schon festgestellt hatten, bekomme ich wohl deutlich öfter die Gelegenheit aktuelle Modelle verschiedener Hersteller zu fahren - allein schon deshalb weil ich markenübergreifend in und mit der Materie arbeite und nicht mit einer "verheiratet" bin und mein Wissen schwerpunktmässig nicht aus dem Internet oder eben solchen Postillen beziehe.
Es gibt ne Menge Fahrzeuge, die das, was der Outback im weiter oben genannten Video macht, nicht so packen - für mich gehören glattgefahrener Schnee und vor allem Eis unter drei oder sogar vier Rädern zur Realität und zum sicheren "nach-Hause-kommen".

Der Satz

Zitat

Wenn es "nur" darauf ankommt, sicher nach Hause zu kommen, sind heute
die meisten Allradantriebe (von einigen Ausnahmen gewisser
Primitivallradler und Zuschaltantrieben abgesehen) gut genug.
ist genauso grober Unfug wie Leute die sagen, es gäbe heute keine wirklich schlechten Autos mehr. Doch, gibt es schon - spätestens nach ein paar Jahren und ein par zig Tausend km sieht man den Unterschied (auch in dem was bei Fabrikat A alles angeblich normal ist ausgetauscht werden zu müssen und bei Fabrikat B wundersamerweise doppelt oder dreimal solange hält).

Da ist bei mir als Mann aus der Praxis dann Ende der Diskussion.

Euch Allen ein schönes Wochenende!

Primotenente

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29

Freitag, 10. März 2017, 08:48

(...) Nein, sehe ich definitiv nicht so: beispielsweise sind "AB-Allrad und AB-Klassik" ein ganz anderes Brot und testen auf einen ganz anderen Niveau als die beiden bekannten Hauspostillen der Deutschen Autoindustrie. Diese Tests dienen nicht der Unterhaltung sondern sind ganz klar beinflusste Werbung für ein nicht gerade sehr global denkendes Publikum.


Die sind besser, aber auch nicht mehr als "Infotainment". Wirklich sehr gute Tests gibt es nicht, da viel zu aufwändig, zu teuer. Ist ja wie mit Reifentests, man müsste die Reifen 10'000 km fahren und dann erneut testen. Macht auch niemand.
Bei aller Kritik an den "Tests" sollten wir nicht vergessen, dass Subaru sich bei seinen Veranstaltungen auch nur diejenigen Gegner heraussucht, die sicher zu schlagen sind.

(...) Ich sehe nach wie vor, dass es deutliche Unterschiede bei den heute aktuellenn Fahrzeugen gibt.


Natürlich gibt es die, aber wir sprechen jetzt nur vom Allrad. Erfahrungen und Beobachtungen aus der Praxis zeigen, dass die Unterschiede heute viel geringer sind als früher. In meiner hügeligen/schneesicheren/voralpinen Region haben die Skoda Octavia 4x4 den Legacy als "Allerweltsauto" abgelöst, keiner der Fahrer hat sich beklagt der Allrad sei schlechter.
Gibt es denn überhaupt nennenswert Schnee wo du wohnst? Wie viele Meter über Meer wohnst du? Woher nimmst du deine Erfahrungen? Ich bin von 800 - 2000 MüM unterwegs, Sommer wie Winter.

(...) Es gibt ne Menge Fahrzeuge, die das, was der Outback im weiter oben genannten Video macht, nicht so packen - für mich gehören glattgefahrener Schnee und vor allem Eis unter drei oder sogar vier Rädern zur Realität und zum sicheren "nach-Hause-kommen".


Die Haldex-Kupplung kanns
xDrive kanns
Längsmotor Quattro kanns
4Matic kanns

Damit wäre ein Grossteil abgedeckt. Die "Primivallradler" wie CRV, aktuelle Rav4 etc. können es weniger.

Zitat

Wenn es "nur" darauf ankommt, sicher nach Hause zu kommen, sind heute die meisten Allradantriebe (von einigen Ausnahmen gewisser Primitivallradler und Zuschaltantrieben abgesehen) gut genug.
ist genauso grober Unfug wie Leute die sagen, es gäbe heute keine wirklich schlechten Autos mehr. Doch, gibt es schon - spätestens nach ein paar Jahren und ein par zig Tausend km sieht man den Unterschied (auch in dem was bei Fabrikat A alles angeblich normal ist ausgetauscht werden zu müssen und bei Fabrikat B wundersamerweise doppelt oder dreimal solange hält).


Siehe oben. Es geht nicht um gute oder schlechte Autos - du reisst das Zitat bewusst aus dem Kontext - sondern um den Allrad.
Wie oben aufgelistet, können das "sicher nach Hause kommen" die meisten der heutigen Allradfahrzeuge.

(...) Ich will das alles gar nicht nochmal kleinteilig aufdröseln, aber der Grund warum der Outback so abschneidet ist dann doch wohl eher darin zu suchen, dass AutoWild den Subaru-X-Mode nicht kapiert hat,


So sehr ich Subaru mag, das "meine" Marke und mir gewünscht hätte, dass das (Anm: heute verbaute eher günstige System) besser abschneidet, sollte man doch objektiv bleiben. Tester zu doof, schlechte Winterreifen etc. etc. Warum nicht einfach akzeptieren, dass es auch andere können? Es kochen alle nur mit Wasser.
Mein BMW mit xDrive kann traktionsmässig alles was mein Outback auch kann. Warum auch nicht? Er verwendet ein System das dem im aktuellen Outback sehr ähnlich ist, mit permanent relativ ausgeglichener Verteilung, nur hecklastig mit 40:60 anstelle von 60:40. Feinfühlige Elektronik konnten die schon Jahre vor Subaru.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Primotenente« (10. März 2017, 09:06)


Thömu

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Freitag, 10. März 2017, 09:26

Bedingt durch meine Tätigkeit muss ich diese beiden Schmierblätter zumindest "diagonal" lesen


Aua, das ist ja Höchststrafe 8o

Nomad

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Freitag, 10. März 2017, 09:32


- dass ein VTD von 2000 45:55 haben soll (der Forester SF hatte gar kein VTD...)

http://legacygt.com/forums/showthread.ph…12.html?t=48112
Unter punkt 3 VTD:
"The center differential provides the ability to have a default torque split of 45/55 front/rear (as against the 90/10 split in Active AWD)"

Und welchen SF meinst du? Die Sauger? Ja, die hatten kein VTD. Ich hab aber nen Turbo SF STi.
Wie du ja sagtest:

Zitat

Es werden davon aber auch Ausnahmen gemacht, die 3.0, die Turbo-Modelle und die Modelle mit VDC - also genau diejenigen mit VTD.

Primotenente

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Freitag, 10. März 2017, 10:22


- dass ein VTD von 2000 45:55 haben soll (der Forester SF hatte gar kein VTD...)

http://legacygt.com/forums/showthread.ph…12.html?t=48112
Unter punkt 3 VTD:
"The center differential provides the ability to have a default torque split of 45/55 front/rear (as against the 90/10 split in Active AWD)"


Richtig, betrifft aber die amerikanischen Modelle. Wir hier haben aber europäische resp. japanische Modelle und hier war damals 36:64. 45:55 kam etwa 2007.
Siehe hier: Development of a New All-Wheel Drive Control System

Und welchen SF meinst du? Die Sauger? Ja, die hatten kein VTD. Ich hab aber nen Turbo SF STi.
Wie du ja sagtest:

Zitat

Es werden davon aber auch Ausnahmen gemacht, die 3.0, die Turbo-Modelle und die Modelle mit VDC - also genau diejenigen mit VTD.


Das bezieht sich auf den Outback der dritten Generation. Turbo-Modelle und die Sechszylinder hatten immer VTD, beim 2.5. gab es Varianten mit. Bei anderen Modellen/Modelljahren wiederum sieht es wieder anders aus, sodass man nicht davon auf alle anderen schliessen kann. So konnte man sich früher eine zeitlang darauf verlassen, dass ein Fahrzeug mit VDC auch VTD hatte, das ist seit spätestens 2007 Geschichte, weil es seitdem VDC in +/- allen Modellen gibt.

Das Bilder der BDA zeigt ja gerade, dass sich bei den Modellen mit VTD mit der Sicherung der (mechanische, weil Zentraldifferential) Allradantrieb nicht deaktivieren lässt.
Du hattest behauptet, dass dann daraus einer mit 90:10 wird, wenn man die Sicherung einsteckt. Das Bild widerlegt deine Aussage.

Dann wäre noch diese Aussage:

Die 4EAT kann entweder zu sein, was zu 45/55 führt, oder offen, was zu 100/0 vo/hi führt. Oder halt irgendwas dazwischen. Mehr als 55% nach hinten geht nicht.


The output torque of the transmission is distributed 36% to front wheels and 64% to rear wheels by this center differential gear. It improves the handling performance on high μ road when the hydraulic transfer clutch is open.
Quelle: Seite der oben verlinkten Publikation

Soll heissen: 36:64 ist die Verteilung bei offener Allradkupplung, weil dann die offenen Differentiale das Drehmoment so verteilen wie vorgesehen, sprich 36:64. Sobald die Allradkupplung diese Verteilung überlagert, entscheidet der Untergrund (Widerstand/Grip) als auch die statische Achslast wie auch die dynamische Achslastverschiebung über die Momentverteilung.

Ungesperrete Differentiale => Differentiale funktionieren in ihrer Funktion als Drehmomentwaage => gleiches Drehmoment/unterschiedliche Drehzahlen
Gesperrete Differentiale => Differentiale funktionieren nicht mehr als Differenziale/Drehmomentwaage => gleiche Drehzahl/unterschiedliches Drehmoment => vom Griplevel/Achslast abhängig

Dieser Beitrag wurde bereits 10 mal editiert, zuletzt von »Primotenente« (10. März 2017, 11:30)


33

Freitag, 10. März 2017, 10:47

Gibt es eigentlich keine Video-Animationen über die diversen Subaru 4WD Systeme?
Es ist ja sehr interessant zu lesen was die Profis unter uns so von sich geben, aber verstehen tue ich es nicht 100%.
Finde aber, dass mein Forester SH Automat mit Schnee und Eis am Berg besser zurecht kommt als mein SJ mit CVT, und würde gerne verstehen warum das so ist.
Forester SJ 2.0 XT 240PS CVT BJ 2014
Forester SH 2.0 XS 150PS Automatik BJ 2010
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haperte

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34

Freitag, 10. März 2017, 11:09

@ Urbanus

Ich kann dir nur beipflichten! Wird mir auch etwas zu kompliziert. Ist der Outback mit CVT nun sicher, gut, erfolgreich am Berg oder was auch immer und wie unterscheidet er sich von meinem ersten OB MY 1998?? Bitte Videos !! LG

patGT

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35

Freitag, 10. März 2017, 14:19

Ich hab ne 4EAT, BJ 2000. Nach ewigen Recherchen kann ich ganz genau sagen, dass sie 45/55 v/h fährt, wenn die Lamellenkupplung zu ist.


Wenn Du kein VDC hast, hast du in deinem Subi den alten frontlastigen Automatik-Allrad (ist auch bestätigt durch deine Angabe, dass es durch Ziehen der Sicherung zum reinen Frontantrieb wird). Das ist nix mit 45/55.
Die Ausführungen von Primotenente geben noch mehr Infodazu.
MY23 BRZ
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IKR

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36

Freitag, 10. März 2017, 16:41

Für alle, denen hier manches Technik-Kauderwelsch (sorry, nicht abwertend oder böse gemeint) etwas zu weitschweifig oder hochtrabend ist, mache ich mir die Mühe, die hier von Falk88 bereits genannte Antwort auf eine Anfrage bezüglich des permanenten Allradantriebs bei einem Outback in der Autobild Allrad 3/2017 komplett zu zitieren.
Man mag zu Autobild Allrad stehen, wie man will, aber bei dieser Antwort des Redakteurs Martin Braun gebe ich zu, endlich einen Text gefunden zu haben, wo die Unterschiede zwischen einem handgeschalteten und automatischem permanenten Allradantrieb bei den Subarus allgemeinverständlich beschrieben sind.
Hier die komplette Antwort:
"Lieber Herr Strauch, über die Definition eines Permanentallradantriebs lässt sich trefflich streiten. Nach international üblicher Definition wird ein Allradantrieb als permanent bezeichnet, wenn er durchgängig (permanent) verfügbar ist und dabei nicht vom Fahrer aktiviert werden muss. Präzisierend spricht man vom echten Permanentallrad (mit Zentraldifferential) und automatisch-permanentem Allrad ( via Kupplung). Zum Subaru Outback: Wie schon seit vielen Jahren muss man bei Subaru-Allradfahrzeugen zwischen Schaltversion und Automatikversion unterscheiden. Die Schaltversionen haben in der Regel einen echten Permanentallrad mit Zentraldifferential, die Automatikversionen dagegen einen permanent-automatischen Allrad über eine elektronisch geregelte Mehrscheibenkupplung im Ölbad. Da der Test-Outback ein Automatikfahrzeug war, verfügte er folgerichtig über den autiomatisch-permanenten Allradantrieb via Kupplung."

Herrn Braun noch einmal Dank für diese Antwort.

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37

Freitag, 10. März 2017, 17:29

Gibt es eigentlich keine Video-Animationen über die diversen Subaru 4WD Systeme?
Es ist ja sehr interessant zu lesen was die Profis unter uns so von sich geben, aber verstehen tue ich es nicht 100%.
Finde aber, dass mein Forester SH Automat mit Schnee und Eis am Berg besser zurecht kommt als mein SJ mit CVT, und würde gerne verstehen warum das so ist.



Hallo,

wenn du mit der Lineartronic auf Schnee fahren willst musst du VDC deaktivieren ( Taster ) und nicht X-Mode aktivieren, wie fälschlicherweise bei dem Skihangtest gemacht!

Grund ist, das damit die "Torque Down Request" zurückgestetzt wird.......

Das heißt im Klartext, das bei durchdrehenden Rädern nicht das Drehmoment bzw Drehzahl reduziert wird - das ist das KO-Kriterium am Skihang.

X-Mode ist nur zum Klettern und ist auch nur bis 18 mph aktiv, da die Regelzeiten sehr kurzgehalten werden ( elektronische Differentialsperren ).

LG

micha123

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38

Freitag, 10. März 2017, 18:55

Hallo,
der Thread zeigt auf jeden Fall das es den Subaru Allrad nicht gibt und das Subaru hier mit Detailinformationen nicht gerade um sich wirft.
Statt dessen werden die unterschiedlichesten Systeme als "Symmetrical AWD" verkauft ohne den Kunden aufzuklären.
Ich hatte in diesem Zusammenhang Audi schon immer kritisiert weil bei denen erstmal alles "Quattro" heißt und Subaru ist da leider auch nicht bessser - vielleicht sogar schlimmer.
Oder gibt es eine offzielle Angabe von Subaru DE die besagt wie die Kraftverteilung der einzelnen Geschmacksrichtungen des "Symmetrical AWD" ist und welcher bei welcher Fahrzeug / Motor / Getriebekombination zum Einsatz kommt?
Alle Unterlagen die ich dazu kenne sind aus privaten Foren/Wiki-Seiten und ich würde mich über Links auf offizielles Material freuen.

Die Aussage das Allrad nicht gleich Allrad ist halte ich erstmal für richtig, auch wenn ich allgemein die Publikationen zu Autos (und das ist keine Ausnahme) wie andere hier auch nur als Unterhaltung einstufe. Ich lese seit ich meinen Outback habe so gut wie alle "News" zu Subaru und nach meiner Wahrnehumg handelt es sich mit Ausnahme der Polizeimeldungen immer um Werbung.

Das die Unterschiede zwischen den Allradsystemen immer geringer werden entspricht auch meiner Wahrnehmung und ich vermute es liegt daran, dass mittlerweile alle Hersteller irgend ein Setup mit elektronisch gesteuerter Lamellenkupplung anbietet. Es gibt noch rühmliche Ausnahmen, aber das meiste ist dieser Einheitsbrei.
Ob diese Systeme jetzt gut oder schlecht sind soll jeder für sich selbst entscheiden, aus meiner Sicht gibt es hier aber kaum noch Alleinstellungsmerkmale.
Und deshalb müssen ja auch absurde "Tests" mit möglichst ungleichen Voraussetzungen beispielsweise in der Bereifung gemacht werden um am Ende den gewünschten Sieger zu küren.

Gruß Micha

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39

Freitag, 10. März 2017, 19:23

Hallo Micha,

......schön das du allen hier so ausführlich erläutert hast, das du garkeine Ahnung hast.

"Symmetrical AWD" bedeutet das der Antriebsstrang mittig im Fahrzeug sitzt - und das tut er bei allen Subarus!

.....das gibt es sonst bei keinem Hersteller, zwar behaupten diese das könnte man mit Tilgergewichten ausgleichen, dem ist aber nicht so.

Klar gibt es ausführliche Informationen zu den Allradsystemen von Subaru, sogar ganze Bücher - aber diese sollten die Händler mal lesen und dann ihr Wissen an die Kunden weitergeben.

......das Problem ist, das die Autoverkäufer leider von Autos keine Ahnung haben sondern nur vom Verkaufen ( Blender, Schwätzer, Arschkriecher sind die Charakterzüge eines Verkäufers )


LG

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »figure_of_disguise« (10. März 2017, 19:28)


micha123

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40

Freitag, 10. März 2017, 19:45

Hallo Figure of Disquise,
offentsichtlich hast du meinen Beitrag entwender nicht gelesen oder nicht verstanden.
Anders kann ich mir deine "Antwort" - die nichts als rumgepöbel ist - nicht erklären.

Gruß Michael