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Majestix

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501

Donnerstag, 11. Mai 2017, 08:15

Motor getauscht

Hallo zusammen,

nach dem Kurbelwellenbruch ist nun ein neuer Motor eingebaut. Auf Rat meiner freien Werkstatt ist ein Long-Block eingebaut worden. Zusätzlich zum Motor ist auch das Zweimassenschwungrad zu Bruch gegangen und auch die Kupplung ist erneuert worden. Nebenbei sind auch der undichte Klimakühler und die Leitungen dahin erneuert worden. Macht zusammen 11800 Euro. :pinch:
Die Reparatur fand in der Subaru-Werkstatt statt. Dort wusste man von den Motorproblemen nichts (oder wollte es nicht zugeben!?). Kulanzantrag an Subaru-Spanien ist gestellt. Nun heisst es abwarten und Daumen drücken. Große Hoffnung habe ich nicht.

Der Kfz.-Meister von Subaru ist der Meinung, dass die Motorschäden von fehlerhaften Injektoren verursacht werden. Dies würde sich durch "Nageln" auch bei warmen Motor ankündigen. Dies entspricht nicht unbedingt meiner Erfahrung. Obwohl ich zugeben muss, dass der neue Motor wesentlich ruhiger läuft.
Dazu der Spruch, dass die Inspektionen eben bei Subaru durchgeführt werden sollten. Und man nur an den Marken-Tankstellen tanken sollte.

Grundsätzlich sind die Fahrzeuge von Subaru sehr zuverlässig. Aber nach dieser Erfahrung kann ich von einem gebrauchten Boxer-Diesel aus dem genannten Zeitraum nur abraten.

racerat

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502

Donnerstag, 11. Mai 2017, 10:05

Für ein 8 Jahre altes Auto wird es nix werden mit Kulanz....
11800 Euro für Longblock und den ganzen Restund Arbeit? Das ist seehhhhr günstig!

Der Meister hat nicht Recht mit seiner Aussage dass die Injektoren in Zusammenhang stehen mit dem Kurbelwellenbruch, wo er aber Recht hat ist die Aussage dass man die Inspektionen bei Subaru machen sollte, da bei der Inspektion mittels SSM3 Iniektorenreinigunsprogramme durchlaufen lassen werden. Eiine freie Werkstatt hat keinen Zugriff auf diese Systeme. Übrigens sollten die Injektoren alle za 100000km ausgebaut, und mit Ultraschall gereinigt werden. Ab un zu noch Tunap Injektorenreiniger in den Tank.
Heutige Dieselfahrzeuge sind zu komplex aufgebaut um dass es mit einen Ölwechsel ab und zu getan ist......

Gruss, RaceRat
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berndi

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503

Donnerstag, 11. Mai 2017, 10:11

@racerat:
Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Weisst du zufällig, ob das mit dem Injektorenreinigungsprogramm und die Ultraschallreinigung auch für andere Diesel vorgeschrieben oder empfohlen ist (z.B. Kia/Hyundai) ???

racerat

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504

Donnerstag, 11. Mai 2017, 10:29

wie das bei anderen Fabrikaten ist weiss ich leider nicht. Ich könnte mir aber vorstellen dass dies ziemlich ähnlich sein muss, da die Piezodüsen -Technologie eigendlich immer die selbe ist....
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505

Donnerstag, 11. Mai 2017, 11:59

Übrigens sollten die Injektoren alle za 100000km ausgebaut, und mit Ultraschall gereinigt werden.

tja, wenn die motoren auf diese laufleistung mal hinkommen würden, könnte man das durchführen lassen. 8)

Majestix

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506

Donnerstag, 11. Mai 2017, 14:01

Der freundliche Meister von Subaru erwähnte noch, dass sie erst seit Kurzem über ein Gerät verfügen, um die Injektoren zu spülen.

Ich hatte mich auch nach Gebrauctwagen anderer Hersteller umgesehen. Als ich dann im Bekanntenkreis von ähnlichen Motorschäden bei Dieselfahrzeugen von VW und Renault erfahren hatte, habe ich mich doch für die Reparatur entschieden.

Es ist wohl nicht nur ein Problem bei Subaru.

Und ja - regelmässige Wartung muss wohl sein.

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507

Donnerstag, 11. Mai 2017, 14:42

Ussere Bilanz aus 8 JahrenErfahrung mit Boxer Diesel :

aus 156 verkauften Neuwagen mit Dieselmaschine in Litauen, Lettland und Estland wurden 98 Pkw (also um die 60 Prozent) mit neuem Motor im ersten Jahr auf Kulanz versehen.

Im Jahr verkaufen wir um 50-60 Motorbloecke an die Werkstaetten im Baltikum.

Hier ist der Subaru Diesel ein Schimpfwort :-)

webdesaster

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508

Donnerstag, 11. Mai 2017, 18:00

Zitat

Der Kfz.-Meister von Subaru ist der Meinung, dass die Motorschäden von fehlerhaften Injektoren verursacht werden. Dies würde sich durch "Nageln" auch bei warmen Motor ankündigen. Dies entspricht nicht unbedingt meiner Erfahrung. Obwohl ich zugeben muss, dass der neue Motor wesentlich ruhiger läuft.
Dazu der Spruch, dass die Inspektionen eben bei Subaru durchgeführt werden sollten. Und man nur an den Marken-Tankstellen tanken sollte.


Aaalso, ich misch mich mal ein, das ist nämlich sehr interessant!
Ich habe meinen Motor im Oktober 2016 (Impreza Diesel MY10) selbst ausgebaut wegen defekter ZKD bei 125tkm (der Motor lief sehr sauber, sehr ruhig, ohne Nageln, nichts). Der Schaden war an Zylinder 3. Da beim Ausbau die Blockoberfläche aber nicht mehr plan war (ZKD hat geflattert) musste ich den Block ganz zerlegen um ihn planen zu lassen. Beim Ausbau der KW fïelen mit aber Risse im Block auf, sowie ein 5. KWlager an dem schon Stückchen fehlten. Also block ist Schrott.
Da der Block aber getuned war, und ich damit auch öfters zum Trackday fuhr, habe ich keine Kulanzanfrage gemacht da die sowieso negatif ausfallen würde.
Ich hab mir dann 2 neue Blockhälften geholt, und alle Teile die noch zu gebrauchen waren habe ich sorgfältig gereinigt: am 3. Kolben fand ich Schmelzspuren an den Stelle, wo der Dieselstrahl des Injektors auftrifft.
Nachdem ich dann den Schaden noch länger begutachtet habe, konnten die Übeltäter nur die Injektoren sein: also Injektoren zu Denso geschickt und siehe da: 3 der 4 Injektoren waren defekt: 2 Spritzten nicht genug ein, der Injektor des 3. Zylinders spritzte 3 mal zu viel ein (264% um genau zu sein). Also sind es tatsächlich die Injektoren die an den Motorschäden schuld sind, oder zumindest eine sehr grosse Schuld mittragen.

Nach diesem Resultat wunderte es mich doch stark warum die ECU die defekten Injektoren nicht entdeckt und den Defekt dem Fahrer mitteilt (Motorkontrollleuchte). Da die Injektoren sich ja alle paar tausend KM kalibrieren (hört man vor allem gut an der Ampel wenn der Motor so komische geräusche macht), habe ich die Korrekturwerte der Injektoren mal ausgelesen, und siehe da, die Korrekturwerte stimmen überhaupt nicht mit dem Denso test überein. Nach der Gesetzgebung muss aber alles was die Emission beeinflusst (dazu gehört auch ein defekter Injektor) von der ECU aufgefasst werden und den Fahrer informieren. Hier ist das nicht der Fall.
Ich habe dann Subaru per Mail angeschrieben, mit den Fotos, den Korrekturwerte und dem Resultat des Injektortests von Denso. Nach mehreren hin und her und ein bisschen Druck meiner Seits wollen sie schlussendlich die Korrekturwerte selbst bei Subaru auslesen. Am Montag zieh ich den Wagen zu Subaru (ich hab den neuen Motor noch nicht eingebaut) damit Die alles auslesen können. Ich persönlich will keine Kulanz, ich will nur dass der Fehler (ja hier handelt es sich höchstwahrscheinlich um ein Fehler seitens Subaru) beseitigt wird.

Ich habe 125t km lang immer Premium Diesel getankt und alle 6 Monate 1 Flasche Tunap Injektorreiniger durchgejagt, hat aber alles nichts geholfen. Injektoren sind ein Verschleissteil, aber die ECU MUSS den Fahrer warnen wenn diese kaputt gehen, macht sie aber nicht denn die ermittelten Korrekturwerte sind falsch und alle noch in den Toleranzen als ich die Ausgelesen habe....( ob dies ein Fehler oder so gewollt ist, keine Ahnung...)

Um noch mehr Druck auf Subaru auszuüben, wäre es toll wenn Ihr (alle die einen Motorschaden haben) darauf bestehen würdet die Injektoren testen zu lassen und die Korrekturwerte auslesen zu lassen und Subaru damit zu konfrontieren. (geht aber nur solange noch kein neuer Motor verbaut wurde, und die neuen Injektoren angelernt wurden)

Zitat

Für ein 8 Jahre altes Auto wird es nix werden mit Kulanz....
11800 Euro für Longblock und den ganzen Restund Arbeit? Das ist seehhhhr günstig!

Der Meister hat nicht Recht mit seiner Aussage dass die Injektoren in Zusammenhang stehen mit dem Kurbelwellenbruch, wo er aber Recht hat ist die Aussage dass man die Inspektionen bei Subaru machen sollte, da bei der Inspektion mittels SSM3 Iniektorenreinigunsprogramme durchlaufen lassen werden. Eiine freie Werkstatt hat keinen Zugriff auf diese Systeme. Übrigens sollten die Injektoren alle za 100000km ausgebaut, und mit Ultraschall gereinigt werden. Ab un zu noch Tunap Injektorenreiniger in den Tank.
Heutige Dieselfahrzeuge sind zu komplex aufgebaut um dass es mit einen Ölwechsel ab und zu getan ist......


Doch der Meister hat recht! Wäre ich weitergefahre, hätte sich das 5. KWlager verabschiedet was die KW blockiert hätte, und der KWbruch wäre das Ende des Lieds.

Nein, das ist SEEEEEHR SEEEEHR teuer, aber der Preis stimmt schon den man bei Subaru für einen Motorschaden zahle muss! Der Wagen ist ein ökonomischer Totalschaden, die Reparatur war teuerer als der Wagen noch Wert hatte bei 8 Jahren....

Bei Subaru im SSM gibt es kein Reinigungsprogramm, nur ein Kalibrationsprogramm.
Es nützt auch nichts die Injektoren auszubauen zum Reinigen, nein, die müssen getestet werden, denn hier sind die Injektoren meschanisch kaputt, reinigen hilft nichts (die Injektoren werden vor dem Test soweiso gereinigt). Um die Injektoren auszubauen muss der Motor raus... man kann sich den Preis ja dann ausmalen...
Achja: ein neuer Injektor bei Subaru kostet 800 euro, bei Denso nur 450 euro.

Gruss, Claude

Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von »webdesaster« (11. Mai 2017, 18:32)


Icebiker

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509

Freitag, 12. Mai 2017, 13:54

Hallo,

wie sieht es mit den aktuellen Boxerdieseln aus? Sind diese inzwischen unproblematisch? Gibt es jemanden der Erfahrung mit diesen hat und diesen auch als Zuwagen für ein Wohnwagen nutzt. Wir wollen uns in nächster Zeit einen neuen Wagen zulegen, der dann auch einen Wohnwagen ziehen können muss.
Zur Auswahl im Moment stehen Subaru Forester oder Mitsubishi Outlander beide als Diesel, nur als Hintergrund für die Fragen. Wenn ich den Verlauf hier so lese, habe ich irgendwie Zweifel an den Subaru-Diesel und erst recht dann als Zugwagen-Motor.

Gruß J.-P.

sti_performance

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510

Freitag, 12. Mai 2017, 18:11

@Icebiker

Hallo.
Ich habe inzwischen den 2 Forester BD. Der erste war aus dem Jahre 2010 und der jetzige ist ein 2014er. Er zieht unseren Wohnwagen (1500kg) ohne Probleme.
Beim Vorgänger musste man im Gespannbetrieb einen sehr feinfühligen Kupplungsfuß haben ansonsten hat man ihn entweder abgewürgt oder man ist mit stinkender Kupplung gestartet. :D
Dies ist beim aktuellen Modell überhaupt kein Problem mehr. Ich hatte mit dem jetzigen und auch mit dem Vorgänger keine größeren Probleme.
Ich werde ihn aber jetzt trotzdem abgeben und auf einen Outback 2.5i umsteigen. Nicht wegen dem Motor sonder wegen der vielen Kurzstecken. Da ist der Diesel einfach nicht so ideal.
Eigentlich fahre ich nur Langstrecke wenn es mit dem Wohnwagen in der Urlaub geht ansonsten sind es meist nur so 5-10km.

Grüße

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511

Freitag, 12. Mai 2017, 20:19

ich habe mit meinem ollen 2,0 liter benziner/125 ps und meinem 1300 kg wowa keinerlei probleme mit dem ziehen. das drehmoment eines benzinboxers ist höher wie das eines 4 zylinder-reihen-benziners!
also nicht zu vergleichen.

racerat

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512

Freitag, 12. Mai 2017, 21:28


Doch der Meister hat recht! Wäre ich weitergefahre, hätte sich das 5. KWlager verabschiedet was die KW blockiert hätte, und der KWbruch wäre das Ende des Lieds.


Dann erkläre mir doch bitte den Zusammenhang zwischen dem Problem mit den Injektoren und dem Kurbelwellenlager.........
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webdesaster

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513

Freitag, 12. Mai 2017, 23:14

Zitat

Dann erkläre mir doch bitte den Zusammenhang zwischen dem Problem mit den Injektoren und dem Kurbelwellenlager.........


Das ist recht einfach:
durch die ungleichmässige Verbrennungen der einzelnen Zylindern, enstehen Vibration und unterschiedliche Drücke an der KW. Stell dir einmal die Drehmomentdifferenz vor wenn 3x mehr Kraftstoff in einem Zylinder verbrennt als in den anderen: der Motor läuft unrund. Achja, und ein klopfendes Gemisch trägt auch noch dazu bei (Anzeichen hierfür kann man auch auf dem Kolben sehen) Dazu kommt dass durch die kompakte Bauweise des Boxerdiesels die Kurbelwelle recht flexible ist, das ist Bautechnisch so bedingt.
Durch die Vibrationen und den Drehmomentunterschied schlägt die Kurbwelle immer zur gleichen Seite aus, vor allem an der 5. Lagerstelle da hier noch das massive Gewicht des ZMS dranhängt, fängt es hier an das Lager zu zerfressen. Das kann man bei mir schön sehen am Block, nur eine Hälfte der 5. Lagerschale ist kaputt, die andere ist noch (fest) neu. Fährst du nichtsahnend weiter frisst sich die Kurbwelle an dem Lager fest, das fängt an sich mitzudrehen, blockiert und die KW bricht.

Vibrationen bekommen alles kaputt, vor allem wenn sie sich gegenseitig Verstärken. Am Block gibt es nämlich nicht die karakteristichen Anzeichen von Überbelastung. Die Risse im Block deuten auch auf Vibrationen hin.

Gruss, Claude

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514

Samstag, 13. Mai 2017, 00:00

Hallo in die Runde...

Ich hoffe, dass ich von diesen Dingen verschont bleibe.
Mein Legacy MY 08, EZ 09 , hat in 2012 mit 60.000 km einen neuen Motor bekommen, da hab ich ihn gekauft.
Jetzt habe ich 225.000 km drauf, fahre täglich knapp 200km Autobahn, meist mit 130 km/h, ab und zu Mal treten, wenige Einkaufsfahrten, auch Anhängerfahrten alle paar Wochen.

Bis jetzt bin ich zufrieden....nur zweimal Bremsen erneuert, alle Radlager, Klimakühler einmal abgedichtet.

Gruß
Michael
Outback 6 Sport X grau 2,5i AT EZ 10/19 seit 10/21 mit Prins VSI 2 LPG
Jetzt von mir als Daily, ca. 900 Km/Woche... ;-)

Kia Sportage 1,6 T-GDI AT MY 2020 EZ 06/20 mit Prins VSI 3 DI LPG - fährt jetzt die Frau... :-)

Icebiker

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515

Samstag, 13. Mai 2017, 19:14

Guten Abend,

gibt es hier jemanden der Erfahrung mit dem Forester, Boxerdiesel, CVT-Getriebe und Wohnwagen ziehen hat?:-)
Gibt es hier irgendwelche Probleme und sollte man auf etwas achten? Was ich leider gar nicht verstehe, ich das mit dem Partikelfilter. Unser Fahrprofil sieht ungefähr wie folgt aus. Jährlich zirka 10 - 15 Tkm Tendenz steigend, Strecken im Alltag zwischen 10 und 30 km, Urlaubsfahrten um die 2000 Km jährlich. Wäre hier das genannte Fahrzeug empfehlenswert?

Gruß
J.-P.

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516

Dienstag, 16. Mai 2017, 09:29

Moin @Icebiker:
gibt es hier jemanden der Erfahrung mit dem Forester, Boxerdiesel, CVT-Getriebe und Wohnwagen ziehen hat?:-)
von meiner Seite nicht, aber da gibt es ganz sicher Einige hier....sonst nochmal => :s_forensuche:

Was ich leider gar nicht verstehe, ich das mit dem Partikelfilter. Unser Fahrprofil sieht ungefähr wie folgt aus. Jährlich zirka 10 - 15 Tkm Tendenz steigend, Strecken im Alltag zwischen 10 und 30 km, Urlaubsfahrten um die 2000 Km jährlich. Wäre hier das genannte Fahrzeug empfehlenswert?
Zu dem Thema (auch bzl. Partikelfilter und Wartung) gibt's ne ganze Menge :s_forensuche:
Guck mal hier:
Kaufempfehlung Diesel Forester ab welchem Baujahr ?
Kaufempfehlung Diesel Forester ab welchem Baujahr ?

und ja, ich weiss, die Meinungen gehen da auseinander und Vereinzelte reagieren da schon, sagen wir es freundlich, "emotional" :popkorn: ...lies' Dich einfach mal zu dem Thema ein.
Ich persönlich bin der Meinung, das für Deinen Bedarf

Zitat

...jährlich zirka 10 - 15 Tkm Tendenz steigend, Strecken im Alltag zwischen 10 und 30 km, Urlaubsfahrten um die 2000 Km jährlich.
ich "in der Summe über Alles" keinen Diesel nehmen würde (auch wegen der höheren Anschaffungs- und Wartungskosten).
Wie lange / wieviel km möchtest Du den Wagen denn fahren bis Du ihn austauschst? Neu oder gebraucht?

Ansonsten gilt nach der Lektüre bei Fragen :?: : fragen :!:

Majestix

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517

Mittwoch, 17. Mai 2017, 11:14

Motorprobleme zum Xten Mal

Aus den letzten Beiträgen geht hervor, dass wohl die Injektoren das Problem sind. Der freundliche Meister von Subaru hatte da wohl recht. Da zu passt der Beitrag, mit den vielen Motorschäden im Baltikum. Wenn es stimmt, dass dort die Qualität des Kraftstoffes schlechter ist als hier, passt das auch ins Bild. Dazu passt dann auch die Aussage, nur Markensprit zu tanken.

Was mich sehr nachdenklich stimmt, ist die Aussage des Freundlichen, dass die meisten Diesel-PKW aller Marken mit dem Einspritzsystem eines Herstellers ausgerüstet sind. Ich habe keine Ahnung, ob das stimmt. Wenn das aber richtig ist, müssten alle Dieselmotoren das bekannte Problem haben. Möglicherweise kommt es nicht gleich zum Bruch der Kurbelwelle, aber andere kostspielige Schäden an Kolben etc. dürften dann auch auftreten.

Vieleicht werden die Besitzer solcher Fahrzeuge aber auch durch ein Signal rechtzeitig auf eine Fehlfunktion aufmerksam gemacht. Bei mir ging die Motorkontrollleuchte erst unmittelbar vor dem Stehenbleiben des Motors an. Das war dann eindeutig zu spät.

Und eine Warnung wäre möglich: Eine Kollegin hat die erste Ausfahrt mit einem zum WoMo ausgebauten nagelneuen Ford Transit gemacht, km-Stand 600, Motor lief fast ständig im Notlaufmodus. Die Diagnose von Ford: defekte Injektoren! Fraglich ist, ob u. U. schon weitere Schäden entstanden sind, die sich erst viel später bemerkbar machen.

Interessant wäre nun noch zu erfahren, wie Subaru das Problem gelöst hat. Einfach stärkere Lager? Oder was?

Mir ist die Freude an meinem Subaru jedenfalls gründlich vergangen.

webdesaster

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518

Mittwoch, 17. Mai 2017, 11:38

Zitat

Was mich sehr nachdenklich stimmt, ist die Aussage des Freundlichen, dass die meisten Diesel-PKW aller Marken mit dem Einspritzsystem eines Herstellers ausgerüstet sind. Ich habe keine Ahnung, ob das stimmt. Wenn das aber richtig ist, müssten alle Dieselmotoren das bekannte Problem haben. Möglicherweise kommt es nicht gleich zum Bruch der Kurbelwelle, aber andere kostspielige Schäden an Kolben etc. dürften dann auch auftreten.


Es gibt grob gesehen nur eine Handvoll Hersteller für Einspritzsysteme, und die bekanntesten sind für Europa Bosch (VW Konzern), und für Japan Denso (Subaru und Toyota). Sowohl Bosch als auch Denso haben mit den CR-Injektoren ihre Probleme, auch bei Bosch geben die oft den Geist auf. Aber der Injektor des Subaru Diesel ist einzigartig: er baut viel kürzer als die "Standart Injektoren" und beim E4 sind die Einspritzlöcher deutlich grösser als bei einem vergleichbaren Bosch Injektor.

Zitat

Vieleicht werden die Besitzer solcher Fahrzeuge aber auch durch ein Signal rechtzeitig auf eine Fehlfunktion aufmerksam gemacht. Bei mir ging die Motorkontrollleuchte erst unmittelbar vor dem Stehenbleiben des Motors an. Das war dann eindeutig zu spät.


Kann ich auch so bestätigen, mein Motor wurde ausgebaut, er lief noch einwandfrei, aber die Injektoren waren schon kaputt, keine Kontroll leuchte. Das lässt sich aber auch leich erklären warum keine Kontrollleuchte leuchtete: vergleiche ich meine Korrekturmengen der Injektoren mit dem Denso Injektortest meiner Injektoren, haben die Korrekturmengen den Injektor nicht annähernd korrigiert. Alle Korrekturmengen liegen innerhalb den von Subaru vorgegebenen Toleranzen, also wird eine Kontorllleuchte nicht aufleuchten, obwohl der Injektor kaputt ist.
Das ist aber ein Fehler seitens Subaru, denn die Injektoren werden nicht richtig kalibriert und die reellen Einspritzmengen werden nicht richtig erkannt.

Zitat

Interessant wäre nun noch zu erfahren, wie Subaru das Problem gelöst hat. Einfach stärkere Lager? Oder was?


Seit 2008 bis 2016 gibt es 4 verschiedene Kurbelwellen, 8 verschieden Blöcke (verschiedene sind nur ein paar Monate gebaut worden), 3 verschiedene Injektoren (E4, E5 und E6) und 3 verschiedene 5. Kurbelwellenlagerschalen. Das nützt aber alles nichts, solange die Korrekturmengen der Injektoren nicht richtig ermittelt werden. Durch defekte Injektoren bekommt man alles kaputt.

Das hat aber alles indirekt nur mit Subaru zu tun, schuld ist der Gesetzgeber, der verlangt dass immer "sauberere" (ja, die neuen Motoren sind nicht sauberer als die alten, sie werden nur als sauber vermarktet) Motoren gebaut werden. Damit man dann diese Ziele erreicht werden immer anfälligere Systeme entwickelt die leichter kaputt gehen, was dann wiederum die Ökonomie ankurbelt... Am besten kauft man sich einen Turbobenziner der zwischen 2000 und 2010 gebaut wurde, das sind wenigstens noch zuverlässige Maschinen, nicht wie der Massenschrott der heute Produziert wird.

Gruss, Claude

Majestix

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519

Mittwoch, 17. Mai 2017, 11:58

Ich habe eben mal die Begriffe "Motorschaden Injektoren Diesel" gegoogelt:

Und siehe da - viele unzufreidene Dieselbesitzer vieler verschiedener Marken mit Motorschäden.So kann man die Wirtschaft auch ankurbeln: Die Automobilwirtschaft durch die Reparaturen und die Gastwirtschaft durch frustrierte, verarmte Diesel-PKW-Besitzer.

Das nächste Gefährt wird ein Benziner oder ein E-Auto!!!

DieterK

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520

Donnerstag, 18. Mai 2017, 14:32

Ich habe meinen Outback BD aus 2008 mit jetzt 117 TKm in Zahlung gegeben und mir einen Forester 2,0X Lineartronic zugelegt.
Grund war, dass ich fast nur noch Kurzstrecken fahre und nur rd. 12Km auf die Arbeitsstelle habe. Da wird der BD im Winter noch nicht mal richtig warm.
Urlaub fahre ich mittlerweile mit dem Wohnmobil, daher war der Verkauf logisch. Probleme hatte ich nach Tausch der Injektoren auf Garantie bei rd. 50 TKm wegen relativ lautem Nageln keine mehr (waren alle außerhalb der Toleranz). Getankt habe ich aber nur noch Ultimate.

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