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Heute habe ich bei meinem Impreza (Bj.2011, 22000km) mal den Ladeluftkühler abgebaut, um ihn zu reinigen. Das erschien mir sinnvoll, es sind ja nur zwei Schrauben und zwei Schläuche und ist schnell getan. Mich wunderte aber, daß der Kühler innen sehr verölt war, es liefen mindestens 100ml heraus. Von der Werkstatt bekam ich die Auskunft, das das normal sei, es soll nun nicht gerade ein Liter herauskommen, andernfalls müsse man sich keine Gedanken machen. Das erscheint mir aber nicht ganz logisch. Da der Motor ja das meiste einsaugt, kann sich eigentlich nicht mehr ansammeln, als bei mir drin war. Der Kühler ist innen sehr feinmaschig. Verklebt da das Öl nicht den Durchlaß, besonders im Winter? Und vor allem: wenn man einen Rußfilter verwendet, sollte dann der Turbo nicht so gut abgedichtet sein, daß er kein Öl in den Motor bläst? Kann mir jemand dazu genaueres sagen, oder hatte jemand damit schon ähnliche Erfahrungen? Ist die Lagerung des Laders nicht mit einem kompletten Ölkreislauf versehen, der nach außen hin eigentlich dicht sein sollte?

Das beruhigt ja erst einmal. Paßt bloß beim Reinigen auf, daß keine Reinigungsmittelrückstände im Inneren verbleiben, das bekommt dem Diesel schlecht. Ich kann mir das nur für den Winter nicht so richtig vorstellen, daß das mit dem Öl so gut ist. Der Kühler ist innen sehr feinmaschig unterteilt, da sind noch mal Lamellen in den Röhrchen. Wenn es im Winter -15 Grad kalte Luft durchbläst, wird das Öl doch klebriger. Na ja, beim Fahren habe ich noch keine Nachteile bemerkt, ich will nur nicht, daß sich ein versteckter Fehler über die Garantiezeit schleppt. Die äußeren Lamellen sind auch recht empfindlich, da reicht schon ein dickeres Insekt, um ein paar Lamellen umzukrempeln. Gibt es da ein Wabengitter als Zubehör oder muß man sich was basteln?