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DieterK

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21

Freitag, 28. Januar 2011, 19:40

Hallo,

ich kann Compression nur Recht geben.
Ich fahre einen Outback BoxerDiesel, mitterweile knappe 40.000 Km und fahre mehrmals im Jahr mit Wohnwagen in Urlaub.
Meine Erfahrungen sind zwiespältig. Von der Konzeption des Fahrzeugs her absolut ok. Mit Wohnwagen (1400 KG) habe ich auch einen moderaten Verbrauch der voll in Ordnung geht. Und nun das große ABER:
DIE KUPPLUNG!!!!

Man muss eine gewisse Drehzahl haben damit der Motor nicht abstirbt. Dadurch muss man beim Rangieren permanent mit der Kupplung spielen. Das scheint diese wiederrum nicht gut zu vertragen.

Beispiel: Campingplatz im letzten Urlaubim Stanzertal, Arlberg (Tirol). Ich musste bei dem Heimfahrt den Wohnwagen aus meinem Standplatz rausfahren in dem ich ca. 10 Meter gerade aus fuhr, dann im rechten Winkel links, danach direkt wieder rechts (praktisch eine S-Kurve), danach eine ganz steile Steigung hinauf, ca. 15 Meter lang, und oben direkt rechtwinkling rechts wieder um die Kurve und da stand ich vorm Verwaltungsgebäude....und man roch sie....die Kupplung, und wie!!!
Die Heimfahrt über Autobahnen, Schnellstraßen, Passstraße, war dagegen kein Problem.
Zuhause angekommen habe ich den Wagen auf seinen Standplatz hinters Haus gebracht, dazu musste ich rückwärts ca. 20 Meter gerade aus fahren und dann leicht nacht rechts einen kleinen Anstieg hoch (auf einen Länge von 10 Meter vielleicht 1 Meter Höhenunterschied). Die Kupplung roch man Stunden später noch.

Wenn der Wagen jedoch voll eingekuppelt läuft, z.B. auf der Autobahn, oder auch in den Bergen, absolut klasse. Autobahnfahrten in meinen Urlaub an die holländische Nordsee, fast nur Autobahn durch Belgien, auch in Holland alles flach, gut zu rangieren, da auch die Campingplätze total eben....das gibt es Null Probleme, und Spritverbrauch auf die komplette Strecke (ausgerechnet nach den Tanken, nicht BC) von 8,5 Liter.

Aber wie lange diese Kupplung hält, ich bin mal gespannt.....

Ob da Subaru nicht besser ein paar Euronen mehr gespendet hätte für ne anständige Kupplung......wie sie vielleicht SUV haben, die 2 oder 3 Tonnen ziehen dürfen......

Gruß
DieterK

cweber

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22

Dienstag, 1. Februar 2011, 17:28

Meine Erfahrung mit der Kupplung ist: beim rückwärts bergauf fahren stinkt sie auch ohne Anhänger und beim Gt wenn man sie mal zum rutschen gebracht hat auch lang und bestialisch. Lebensdauer ist aber trotzdem m.e. normal. Kann allerdings nur Aussagen ohne Hängerbetrieb beisteuern.

Gruß
Christian

sti_performance

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23

Dienstag, 1. Februar 2011, 18:32

Hallo!

Seit letztem Jahr September fahren wir einen Forester Diesel. Darum haben sie beim Forester auch eine automatische
Niveauregulierung an der Hinterachse verbaut weil sie so schlecht zum Anhänger ziehen sind.
So ein quatsch ich finde das der Forester bisher das beste Auto für unseren Wohnwagen ist.
Wir waren bisher 2 mal mit Wohnwagen unterwegs und haben auch das ein oder andere mal damit rangiert. Aber man riecht von der
Kupplung fast nichts. Klar wäre es wahrscheinlich mit einem Untersetzungsgetriebe besser.

Kommt das stinken überhaupt von der Kupplung? Ich hatte mal einen Octavia TDI 4x4 welcher auch immer stark nach Kupplung gestunken hat wenn man im Tiefschnee oder so unterwegs war. Damals wurde mir in der Werkstatt gesagt das dies von der Kupplung im Allradsystem kommt und völlig normal sei. Ich weiß nicht ob dies vielleicht beim Subaru System auch so sein könnte.

Grüße

patGT

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24

Mittwoch, 2. Februar 2011, 08:28

Kommt das stinken überhaupt von der Kupplung? Ich hatte mal einen Octavia TDI 4x4 welcher auch immer stark nach Kupplung gestunken hat wenn man im Tiefschnee oder so unterwegs war. Damals wurde mir in der Werkstatt gesagt das dies von der Kupplung im Allradsystem kommt und völlig normal sei. Ich weiß nicht ob dies vielleicht beim Subaru System auch so sein könnte.


Nein, der Gestank kommt nicht vom Allradsystem, es ist die Kupplung. Der Subaru AWD ist ein permanenter, symmetrischer Allrad über Zentraldifferential und nicht ein über eine Visco-/Haldexkupplung angeflanschter zusätzlicher Achsantrieb wie beim Skoda etc.

Gruss
Patrick
MY23 BRZ
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DieterK

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25

Mittwoch, 2. Februar 2011, 21:57

Hallo!

Seit letztem Jahr September fahren wir einen Forester Diesel. Darum haben sie beim Forester auch eine automatische
Niveauregulierung an der Hinterachse verbaut weil sie so schlecht zum Anhänger ziehen sind.
So ein quatsch ich finde das der Forester bisher das beste Auto für unseren Wohnwagen ist.

Hallo,
ich bin die ganze Zeit am überlegen, wer sowas geschrieben hat ?(

Ich jedenfalls fahre seit 1977 Auto und habe noch nie eine neue Kupplung gebraucht.
Ich habe diesen Wohnwagen seit 2002 und hatte vorher auch einen WW. Aber solch eine stinkende Kupplung hatte ich noch nie. Ich hatte vorher einen Forester, 2,0, 125 PS, gleicher WW, auch rückwärts auf seinen Standplatz gefahren, Getriebeuntersetzung rein und fertig. Da roch nix.
Kollegin von mir fährt Kia Sorento, Handschaltung, Diesel. Fährt mit Pferdeanhänger, schlappe 2000 KG am Haken, kein Kupplungsmief.....mein Outback fängt an zu stinken bei Stop and Go auf der Autobahn auf flacher Strecke im Stau....schon komisch sowas...
Gruß
DieterK

Frank.M.

Schüler

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26

Mittwoch, 2. März 2011, 10:35

hi,

nach 2 Jahren Wohnwagenbetrieb (1,7 to) mit dem Forry Diesel kann ich bestätigen, dass ich noch kein besseres Zugfahrzeug hatte.
Einziges Problem, welches aber von Subaru behoben wurde: bei warmem Wetter im Zugbetrieb wurde nach 30 Minuten Fahrt die Lenkung etwas schwergängig. Scheint ein thermisches Problem gewesen zu sein, welches nur vereinzelt auftritt.
Ansonsten, wie gesagt, ist der Boxer Diesel, in meinem Fall der Forester, ein wirklich sehr gutes Zugfahrzeug.
Gruß,
Frank

Wälder

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27

Mittwoch, 2. März 2011, 14:33

zugfahrzeug ?

Ein Zugfahrzeug hat ein Diesel, Allrad und Automatik Ende.
Grund "Wer jemals mit 3,5 Tonnen Rückwärts Bergauf eine Einfahrt treffen muss der weis warum".

Subaru hat leider so ein Fahrzeug nicht.

Mfg
Wälder

Larri

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28

Donnerstag, 3. März 2011, 00:22

'hatte am letzten Montag meine erste Anhängerfahrt mit meinem Legacy BoxerDiesel MY08.
Pferdeanhänger mit sehr schwerem Pferd, insgesamt 1500 kg Anhängelast + zusätzlich 3 normalgewichtige Frauen im Wagen.
Bei pferdeschonender Fahrweise (sehr sanftes Beschleunigen und voraussehendes Bremsen) hatte ich auf 100 km Autobahn (85 - 100km/h lt. Tacho) plus 20 km stockenden Stadtverkehr bin ich auf einen BC Verbrauch von 8.5l/100km gekommen, also real 9l/100km (der Stadverkehr hatte mir leider einen noch besseren Verbrauch, ca. 8.5l/100km real, 'versaut').

Das Fahrverhalten bei Bodenwellen ist wesentlich angenehmer,als bei dem bei anderen, gefahrenen Zugfahrzeugen, bei denen viel stärker ein Rupfen des Anhängers am Zugfahrzeug spürt wenn man Bodenwellen durchfährt.
Leichte Steigungen konnte man auch mit Tempo 90 im fünften Gang nehmen ohne langsamer zu werden.
Auch mit der Kupplung hatte ich keine Probleme.

Fazit: angenehmes Zugfahrzeug
Seit 12.10.10-?: Legacy Kombi 2.0D, Denso 1800 bar >< 26.9.2009-27.9.2010: Berlingo II, First 1.6Hdi 75PS, weiß, Bosch 1600 bar, verk. @24620 km. ca. 6.4 l/100km >< 30.3.2000-30.9.2009: Berlingo I, 2.0 HDi Chrono 90PS, grün. Bosch 1350 bar, 6.64 l/100km, U.-Prä.-ver. @245138km >< 1996-2007: Ford Fiesta Classic 1.1i 50 PS, blau @100tKm verschenkt >< 1994-1996: Citroen Visa (BJ86) 2-Zyl Boxer, 33PS, rot. @133tkm in Zahlung bei Ford.

postit

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29

Donnerstag, 3. März 2011, 10:29

Die Kupplung stinkt bei jedem Fahrzeug, wenn man sie schleift wie eine Hausfrau. Der Boxer-Diesel hat selbst im Standgas sehr viel Drehmoment, da kann man mit wenig bis ohne Gas problemlos auch mit Anhänger rangieren. Bei Steigungen sanft aus der Handbremse raus anfahren oder mit Hillholder anfahren. Wird der Motor mal abgewürgt, so ist dies für das Auto weniger schädlich und für den Fahrer weniger peinlich als wenn ständig mit Vollgas im Schritttempo rangiert wird.

silversurfer

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30

Donnerstag, 3. März 2011, 19:49

Ein Zugfahrzeug hat ein Diesel, Allrad und Automatik Ende.
Grund "Wer jemals mit 3,5 Tonnen Rückwärts Bergauf eine Einfahrt treffen muss der weis warum".

Subaru hat leider so ein Fahrzeug nicht.

Mfg
Wälder
:thumbup:


so sieht es aus und nicht anders. Deshalb hab ich als Zugmaschine einen Jeep Cherokee und kann fast 3,5 Tonnen ranhängen. DAS ist eine Zugmaschine, die mir einen Pferdehänger samt zweier Kaltblüter problemlos von einer matschigen Wiese zieht. Das kann Subaru leider, leider nicht.

Viele Grüße

silversurfer

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31

Donnerstag, 3. März 2011, 22:40

Ein Zugfahrzeug hat ein Diesel, Allrad und Automatik Ende.
Grund "Wer jemals mit 3,5 Tonnen Rückwärts Bergauf eine Einfahrt treffen muss der weis warum".

Subaru hat leider so ein Fahrzeug nicht.

Mfg
Wälder
:thumbup:


so sieht es aus und nicht anders. Deshalb hab ich als Zugmaschine einen Jeep Cherokee und kann fast 3,5 Tonnen ranhängen. DAS ist eine Zugmaschine, die mir einen Pferdehänger samt zweier Kaltblüter problemlos von einer matschigen Wiese zieht. Das kann Subaru leider, leider nicht.

Viele Grüße

silversurfer

Na ja, der Subaru wurde halt nicht für so etwas gebaut ... wer 3,5 to zeihen muss, braucht halt einen Geländewagen, keinen SUV der aus einem normalem Kombi PKW entstanden ist.

Ich finde den Forester klasse und werde mir einen kaufen sobald ich das Geld zusammen habe.

Und noch was, bei meinem Zafira hat die Kupplung schon mal gestunken beim rückwärts rangieren mit einem ca 500kg schweren Anhänger in meine ansteigende Einfahrt.
Ist also kein reines Subaru Problem.

Ich habe es auch schon mal mit knapp 1,3 to am Haken geschafft auf einer steilen Straße anzufahren OHNE das die Kupplung gestunken hat.

Ergo hängt es doch von der Fahrweise ab.

DieterK

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32

Montag, 7. März 2011, 18:26

Die Kupplung stinkt bei jedem Fahrzeug, wenn man sie schleift wie eine Hausfrau. Der Boxer-Diesel hat selbst im Standgas sehr viel Drehmoment, da kann man mit wenig bis ohne Gas problemlos auch mit Anhänger rangieren. Bei Steigungen sanft aus der Handbremse raus anfahren oder mit Hillholder anfahren. Wird der Motor mal abgewürgt, so ist dies für das Auto weniger schädlich und für den Fahrer weniger peinlich als wenn ständig mit Vollgas im Schritttempo rangiert wird.

Hallo,

1. Fahre ich nicht wie eine "Hausfrau" (wie geht das eigentlich???)
2. Möchte ich Dich mal sehen, wenn Du 1400 Kg am Haken hast, die Auflaufbremse ist zu (ist normal, da der Wagen beim Bremsen aufrollt) und Du versuchst, ohne Gas anzufahren. Da möchte ich mal zusehen. Ganz zu schweigen von berghoch rückwärts. Ich weiss ja nicht, ob Du schon mal Wohnwagen gefahren bist, mit Auflaufbremse, Rückfahrautomatik usw...
3. Diesel hat kein Hillholder, auch kein Untersetzungsgetriebe....und abwürgen, das ruckt heftig beim Diesel (ab 500 U/min schaltet die Elektronik den Wagen ab, aber sowas von direkt).

Ich wiederhole nochmal: der Wagen ist als Zugfahrzeug echt gut, auf der Autobahn, beim normalen Fahren, über Pässe usw....das ist kein Thema.
Gruß
DieterK

Jevil

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33

Montag, 7. März 2011, 20:13

...Diesel hat kein Hillholder...

Hat der Outback Diesel echt keinen Hillholder? Der Forester hat auf jeden Fall einen.

Gruß,

Jens

ecocobra

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34

Montag, 7. März 2011, 20:55

Der Forester ab MY08 - auch der Diesel - hat "nur" einen Hill Start Assist. Der Legacy und Outback (neues Modell, Modell MY08/09 weder noch) haben einen Hill-Holder.

patGT

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35

Dienstag, 8. März 2011, 14:57

@DieterK
3. Diesel hat kein Hillholder, auch kein Untersetzungsgetriebe....und abwürgen, das ruckt heftig beim Diesel (ab 500 U/min schaltet die Elektronik den Wagen ab, aber sowas von direkt).


Hast Du das Software-Update bei Deinem OBK MY08 mal machen lassen? Das Anfahrverhalten gerade unter erschwerten Bedingungen ändert sich wie Tag und Nacht. Vorher hat man den Motor sehr schnell abgewürgt, wenn man nur etwas zuwenig Gas gegeben und die Kupplung einen Tick zu früh kommen lassen hatte. Anfahren am steilen Berg war schon ohne Hänger nur etwas für Geübte. Seit dem Update hat der Motor selbst im Standgas massiv mehr Drehmoment, er schaltet auch nicht mehr schlagartig ab. Resultat: ein völlig anderes Anfahrverhalten, das gerade bei Hängerbetrieb grosse Auswirkungen haben wird.

Gruss
Patrick
MY23 BRZ
MY09 Legacy BPS 3.0R Executive S 6-MT

DieterK

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36

Dienstag, 8. März 2011, 19:34

Hallo,
ja, Update wurde gemacht. Fahrverhalten hat sich auch bedeutend geändert. Anfangs, als der Wagen neu war, dachte ich, ich müsste Autofahren neu erlernen. Seit der 30.000er Inspektion hab ich den Wagen glaub ich erst einmal abgewürgt, hab jetzt 40.000 drauf. Allerdings anfahren mit 1400 KG hintendran, vorallem rückwärts ohne Gas? Also, ich habs nicht versucht, bezweifel aber das es geht. Wie gesagt, zuerst läuft rückwärt der WW ja ein Stück auf, bis durch die Rückfahrautomatik die Bremse gelöst wird....ich denke, da wäre mein Wagen schon abgemurkst. Ansonsten ist anfahren, auch rückwärts ja kein Problem....nur wenns langsam gehen soll, dann wirds ein Problem.
Gruß
DieterK

edge

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37

Sonntag, 13. März 2011, 21:51

Die Zeitschrift Caravaning hat den Outback 2,0D als Referenzfahrzeug an den Start gebracht. In der akutellen April-Ausgabe ist der erste Bericht als Vorstellung.Stärken und Schwächen sind schon ganz gut beschrieben. Das Fahrzeug läuft 1 Jahr lang und zieht alle Caravans, die dort getestet werden. In einem Jahr gibts dann den Abschlussbericht über deren Erfahrungen.
Der Outback löst den Hyundai IX55 ab.

Endlich mal eine Zeitschrift, die nicht die üblichen Verdächtigen wie VW Touareg, BMW X irgendwas und Audi Q5-7 testet und sich für Otto Normalverbraucher bezahlbaren Zugfahrzeugen widmet.

Ich selber habe erst grad 1000km auf dem Tacho und werde im Frühjahr / Sommer meine ersten Erfahrungen mit dem Wohnwagen am Haken machen. Ich werde berichten :-)

edge

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38

Donnerstag, 28. Juli 2011, 21:35

So, habe die ersten Wohnwagen-Kilometer hinter mir. Es waren zwar nur 250km, aber die waren schon aufschlussreich für eine Antowrt. Der Diesel (MY 2011) zieht den WW (1500kg) auf grader Strecke (AB, Landstraße) ohne Probleme. Kraft ist ausreichend, weniger dürfte es aber nicht sei. Da ich im Sauerland wohne, ist schon mal die ein oder andere Steigung angesagt und der Legacy braucht sein passendes Drehmoment. Dann gehts auch im bergigen Landschaftsbild befriedigend voran. Wer wie ich allerdings von eimem Kia Sorento mit Automatik und 170 PS (392 Nm) kommt, der wird sein altes Zugfahrzeug schon vermissen. Den Sorento hat es einfach nicht interessiert, ob da 1,5t oder 2t dran hingen. Allerdings wog der auch 2t leer, beladen 2,4t. Dass der Legacy leichter ist, merkt man in den Fahrzeugbewegungen des WW, denn der Legacy ist deutlich unruhiger als der Sorento.

Zunm Thema Kupplung: es ist ein Thema. Beim Anfahren vorwärts stank sie nicht bemerkbar, allerdings muss man sich bei eingerückter Auflaufbremse schon konzentieren, dass es so ist. Beim Rückwärtsfahren stank sie stets, was sicherlich an der direkten Übersetzung des Rückwätsganges liegt. Gefallen hat mir das nicht, zumal ich mich frage, wie lange die Kupplung dadurch hält. Sicherlich ist es ein Unterschied, ob man im Jahr 1000km mit WW fährt oder 5000km. Aber die Frage nach einer möglich eingeschränkten Lebensdauer bleibt trotzdem, denn laut Murphy versagt sie nicht in einem passenden Moment, sondern dann wenn man es überhaupt nicht brauchen kann. Beantworten kann einem das wohl keiner. Über die Alpen, inkl Stau, möchte ich damit aber nicht.

Ich habe am WW einen Mover und verzichte auf Rangiererei auf dem Campingplatz. Angekommen wird er abgehängt, Mover umgelegt und den Rest besorgt die Fernbedienung.

Ich bin vom Sorento auf den Legacy aus Kostengründen umgestiegen. Der notwendige Kompromiss ist spürbar.

Larri

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39

Freitag, 29. Juli 2011, 23:26

Heute Kupplung gestorben nach 45tkm

So!
Nach nur 45tkm, 3 Jahren + 1 Monat, ist heute meiner Frau heute auf dem Weg nach Zürich irgendwo hinter Sindelfingen (bei Stuttgart) auf der Autobahn die Kupplung in Rauch und Gestank aufgegangen (ich war nicht dabei), nachdem der Legacy sich "wie ein Auto mit Automatik fuhr", was wohl heissen soll, dass die Drehzahl hoch geht, der Wagen aber nicht schneller wird. Es wurde kein Anhänger gezogen.

45tkm sind wirklich nicht viel, wo durch den Vorbesitzer ein Wohnwagen im flachen Norddeutschland nur 800km gezogen wurde und durch meine Familie 200km Anhänger mit Pferd.


Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
[
Dank Subaru Mobilitätsgarantie aufgrund der 60tkm* Inspektion zwei Wochen vorher konnte meine Frau ihre Reise von Sindelfingen aus mit einem nagelneuen Vorführ Boxerdiesel Forester fortsetzen.
Am 02.08.11 soll er fertig sein. Länger als 5 Tage gibt es sowieso keinen kostenlosen Leihwagen.
Was das wohl kostet, Austausch einer Kupplung?

* Wie man auf eine "60tkm" Inspektion bei 45tkm nach drei Jahren kommt:
Vorbesitzer:
"15tkm" Kleine Inspektion bei ca. 8tkm nacj 12 Monaten
"30tkm" Grosse Inspektion bei 13tkm nach 24 Monaten
Ich
"45tkm" Kleine Inspektion bei 28tkm nach 32 Monaten
"60tkm" Grosse Inspektion bei 43tkm nach 37 Monaten
/ot]

Status vom 30.07.11:
Werkstatt hat bereits am 29.07. das Getriebe geöffnet:
Kommentar des Meisters war, dass er so etwas schon seit Jahren nicht mehr gesehen hat.
Da wäre nichts mehr von der Kupplung übrig geblieben. Schwungrad ist auch nicht mehr zu gebrauchen.
Ich dachte, dass eine Kupplung nicht nur fürs Schalten da ist, sondern eben auch mit den Kupplungsbelägen als Verschleissteil auch eine Schutzfunktion der anderen Komponenten übernimmt.
Klar, wenn die Beläge schleifen, ensteht eine brutale Hitze, die Konstruktion sollte aber so sein, dass die Kupplungsbeläge aufgrund der Extrembelastung entgültig (also keine Kraftkopplung mehr) ihren Geist aufgeben bevor andere Dinge dabei zertört werden.
Händler hat jedenfalls Antrag auf Kulanz gestellt.
Wo ich doch schon bei 43tkm brav die "60tkm" Inspektion habe machen lassen, zeigt sich Subaru hoffentlich auch nach einmonatigen Ablauf der Garantie so kulant, daß ich maximal nur die Kosten eines normalen Kupplungsbelagswechsels habe. Irgendwo müssen ja doch die sehr guten Noten bei Kundenzufriedenheitsumfragen herkommen?

Nachtrag am 22.08.11:
Der ganze 'Spass' hat letztendlich 1389€ gekostet.
Im September kommt der reisende Subaru Gutachter in die Werkstatt, in dem noch die Teile liegen, zum begutachten und entscheiden, inwieweit Kulanz gewährt werden kann.
Seit 12.10.10-?: Legacy Kombi 2.0D, Denso 1800 bar >< 26.9.2009-27.9.2010: Berlingo II, First 1.6Hdi 75PS, weiß, Bosch 1600 bar, verk. @24620 km. ca. 6.4 l/100km >< 30.3.2000-30.9.2009: Berlingo I, 2.0 HDi Chrono 90PS, grün. Bosch 1350 bar, 6.64 l/100km, U.-Prä.-ver. @245138km >< 1996-2007: Ford Fiesta Classic 1.1i 50 PS, blau @100tKm verschenkt >< 1994-1996: Citroen Visa (BJ86) 2-Zyl Boxer, 33PS, rot. @133tkm in Zahlung bei Ford.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Larri« (22. August 2011, 17:22) aus folgendem Grund: Nachtrag 22.08.11


DieterK

Fortgeschrittener

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40

Donnerstag, 4. August 2011, 08:03

Hallo,
schade sowas. Ich warte da bei mir auch drauf....ich trau dieser Kupplung nun mal gar nicht. Mein Wagen hat nun 47.000 KM. vor zwei Wochen war ich in der Inspektion. Neue SW wurde aufgespielt, nachdem der Monteur bei Subaru selbst den Wagen zweimal abgemurkst hat auf dem Weg in die Halle.
Das Fahrverhalten hat sich total geändert, heisst, kein Abmurksen mehr beim Anfahren.
Was noch krasser ist: das typische Dieselnageln bei kalten Motor, dass bei diesem Wagen extrem war wenn man untertourig viel Gas gab, ist weg! Ich dachte, ich hab nen anderen Motor.
Aber: die Kupplung fängt nun beim Anfahren aus leichter Vorwärtsbewegung (zufahren auf eine Vorfahrtsstrasse, Kupplung treten, Bremse treten, sehen, aha, kommt niemand, wieder anfahren), d.h. wenn der Wagen nicht komplett steht, tlw. extremst zu ruckeln. Diese Problem hatte ich bereits bei Forri, so ungefähr bei 20.000 KM. Es wurde daraufhin die Kupplung getauscht mit dem Hinweis "seit die Beläge aus verschiedenen Gründen kein Asbest mehr haben, kommt es als vor dass.....plaplapla..."
Gruß
DieterK