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forestdoc

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1

Dienstag, 28. Oktober 2008, 20:04

Subaru-Diesel als Zugfahrzeug ungeeignet?

Hallo!

Ich habe, mehr durch Zufall, ein Gespräch mit einem Subaru-Verkäufer gehabt. Es ging eigentlich nur um die Frage, ob sich die neuen Subarus subjektiv gut verkaufen oder nicht. Wir kamen logischer Weise auch auf das Thema Forester Diesel, den ich in näherer Zukunft als Zugfahrzeug anvisiert habe.

Die für mich ernüchternde Antwort des Verkäufers: Lassen sie besser die Finger davon. Es soll (nach seiner Aussage) eine Warnung von Subaru geben, daß die Fahrzeuge nicht als Zugfahrzeuge für Hänger über 750 kg geeignet sind.

Ich habe dann heute einen anderen Händler gefragt, dem davon nichts bekannt war.

Habt Ihr sowas schon mal verlauten hören? Habt Ihr schon Erfahrung im "Dauerzugbetrieb" mit eurerm Boxer-Diesel?

Gruß

forestdoc

2

Dienstag, 28. Oktober 2008, 20:11

Da hätte ich mal weiter nachgefragt, warum sollen die nicht geeignet sein? Bremsen zu schwach, Motor, Kupplung?
Ihr wolltet den Osten, jetzt kriegt ihr den Osten! :thumbsup:

SL-Norbert

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3

Dienstag, 28. Oktober 2008, 20:19

Vorletztes Wochenende

hatte ich die Gelegenheit an einem Wohnwagenfahrtraining vom ADAC mit Subaru Fahrzeugen und Dethlefs Wohnwagen teilzunehmen.

Dabei kam unter anderem ein Forester und ein Legacy Diesel zum Einsatz. Ich war von beiden Autos sehr angetan. :D :D

Die Dieselmotoren liefen wirklich gut und zogen die Wohnwagen problemlos, vor allem im Vergleich mit dem 2 ltr. Benzinmotor. Wenn ich überhaupt etwas zu kritisieren habe, dann das fehlende Automatikgetriebe.

LG Norbert

vonderAlb

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4

Mittwoch, 29. Oktober 2008, 08:56

RE: Subaru-Diesel als Zugfahrzeug ungeeignet?

Zitat

Original von forestdoc
Die für mich ernüchternde Antwort des Verkäufers: Lassen sie besser die Finger davon. Es soll (nach seiner Aussage) eine Warnung von Subaru geben, daß die Fahrzeuge nicht als Zugfahrzeuge für Hänger über 750 kg geeignet sind.

Wenn das der Fall wäre hätten die Fahrzeuge vom KBA (Kraftfahrtbundesamt) keine Zulassung als 2-Tonnen-Zugmaschine.
Aber wahrscheinlich bringt der Händler da was durcheinander. Es gibt eine Grenze für Anhänger mit und ohne Bremse. Ohne Anhängerbremse ist da bei 750 Kg Schluß.
Andreas

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forestdoc

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5

Mittwoch, 29. Oktober 2008, 09:20

Hallo!
Die 2-Tonnen-Grenze ist mir durchaus bekannt, auch die Unterscheidung bezüglich gebremsten und ungebremsten Hänger. Darum ging es auch nicht. Es soll (laut diesem Händler) Probleme mit der Kupplung und mit dem Getriebe geben.
Ich will hier den neuen Diesel nicht schlecht machen, aber wen ich sowas von einem Händler gesagt bekomme, bin ich doch ziemlich irritiert. Wenn die Fahrzeuge für den (dauerhaften) Zugbetrieb nicht geeignet wären, hätte sich das Thema für mich erledigt. Deshalb wollte ich hören, ob Ihr sowas schon mal mitbekommen habt oder aber eigene Erfahrungen diesbezüglich (bestätigend oder verneinend) habt.

Gruß

forestdoc

mink_ej205

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6

Mittwoch, 29. Oktober 2008, 11:38

Zitat

Original von forestdoc
Hallo!
Die 2-Tonnen-Grenze ist mir durchaus bekannt, auch die Unterscheidung bezüglich gebremsten und ungebremsten Hänger. Darum ging es auch nicht. Es soll (laut diesem Händler) Probleme mit der Kupplung und mit dem Getriebe geben.
Ich will hier den neuen Diesel nicht schlecht machen, aber wen ich sowas von einem Händler gesagt bekomme, bin ich doch ziemlich irritiert. Wenn die Fahrzeuge für den (dauerhaften) Zugbetrieb nicht geeignet wären, hätte sich das Thema für mich erledigt. Deshalb wollte ich hören, ob Ihr sowas schon mal mitbekommen habt oder aber eigene Erfahrungen diesbezüglich (bestätigend oder verneinend) habt.

Gruß

forestdoc


Sorry aber dein Händler hatt keine Ahnung! Wir benutzen unseren Vorführforester um z.B.autos zu überführen oder um den Wohnwagen des chefs zu ziehen..und der geht ohne Probleme(auch über den Gotthard/San Bernadino etc..)

;( Woher will der den sowas wissen? Der forester hatt ein modifiziertes 6-gang getriebe das aus dem impreza sti/ legacy spec b stammt! Die bremsanlage ist nicht gerade überdimensioniert aber okay!

p.s. wenn der händler nicht hinter dem steht was er verkauft..wie will er den etwas verkaufen?

mein tipp: Verkäufer haben meistens keine ahnung wenns ums produkt geht, besser jemanden dort mit dreckigen Händen und arbeitskleidung fragen!

greez

micha

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Frank.M.

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7

Mittwoch, 29. Oktober 2008, 12:13

tztz, was es nicht alles für Händleraussagen gibt...

Ich habe meinen Freundlichen genau wegen der Zugwagenqualitäten des Forester Boxer Diesel gelöchert, und von ihm eine sehr detaillierte und gut nachvollziehbare Empfehlung bekommen: für einen 1,7 to Wohnwagen würde er bei einem Benziner-Forester Bedenken haben, aber der Boxer-Diesel scheint ihm bestend geeignet.
Nachdem ich meinen Wohnwagen nun seit Jahren mit einem 102PS/200Nm Diesel-VW-Bus klaglos über die Alpen ziehe, und beim Forester ein deutliches Plus an Durchzug, Bremsen und Straßenlage feststelle, sollte der nun wirklich keine Probleme mit so einem Teil haben.

Clelica GT 4

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8

Mittwoch, 29. Oktober 2008, 12:26

@ forestdoc

Du kommst nicht zufällig aus Mudersbach (Sieg) ????

Warst du in Steinebach beim Subihändler, wir fahren nur noch zum Kegler nach Herschbach.

vonderAlb

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9

Mittwoch, 29. Oktober 2008, 13:00

Zitat

Original von forestdoc
Es soll (laut diesem Händler) Probleme mit der Kupplung und mit dem Getriebe geben.
Ich will hier den neuen Diesel nicht schlecht machen, aber wen ich sowas von einem Händler gesagt bekomme, bin ich doch ziemlich irritiert. Wenn die Fahrzeuge für den (dauerhaften) Zugbetrieb nicht geeignet wären, hätte sich das Thema für mich erledigt.

Glaubst du das Subaru ein Fahrzeug auf den Markt wirft das für 2 to Anhängelast zugelassen ist, wenn sie wissen das es Probleme mit Kupplung/Getriebe geben wird? Wieviel Garantiefälle wollen die dann abwickeln müssen? Das kann und will sich kein Hersteller leisten.
Andreas

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forestdoc

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10

Mittwoch, 29. Oktober 2008, 15:21

Hallo!

Nu mal keine Aufregung. Ich habe mich nicht auf den Forester festgelegt, es könnte auch um den Legacy/Outback gehen. Erfahrungen in Bezug auf die mittel- bis langfristige Haltbarkeit von Kupplung und Getriebe beim Forester Diesel dürfte noch keiner haben.

Es geht auch nicht darum, was ich glaube - ich habe lediglich gefragt, ob Ihr etwas in der Art auch gehört habt oder selber positive oder negative Erfahrungen diesbezüglich gemacht habt. Ich will nicht bestreiten, daß es tolle Autos mit innovativen Motor sind. Aber das alleine ist mir zuwenig.

Vielleicht habt Ihr Recht - ich sollte sowas für mich behalten und schauen, ob in ein oder zwei Jahren hier Threads mit entsprechenden Erfahrungen/Problemen aufgemacht werden.

Übrigens: Ja, ich komme aus Mudersbach/Sieg, und nein, es war nicht der Händler in Steinebach/Sieg (von dem ich bisher nichts negatives berichten kann)

Gruß

forestdoc

physici_errantes

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11

Montag, 17. November 2008, 22:13

Tach,

hab das Thema auch mit meinem freundlichen besprochen. Folgende (mögliche) Erklärung gibt es:
Der Diesel hat ziemlich viel Drehmoment (350 nm). Dieses wuchtet der natürlich im ersten Gang auf die Welle, was für ordentlich Zug sorgt. Wenn man jetzt einen Anhänger hinten dran hat und nicht sanft mit Gas und Kupplung umgeht, dann KANN das zu Lasten der Kupplung bis zum kompletten Verschleiß führen (man überlege mal >2500 U/min und Schleifpunkt für 30s). Vor allem am Berg kann es bei ungeübten Fahrern dazu führen, dass zu lange mit schleifender Kupplung gefahren wird. Das mag beim normalen Anfahren (ohne Anhänger) okay sein, aber am Berg mit Last hinten dran, ist dieses der Tod.

Demnach müsste man (lass mich gern korrigieren):
am Berg mit ausreichend Drehzahl (damit genug Drehmoment anliegt und nicht im Turboloch verschwindet) und schleifender Kupplung losfahren und möglichst schnell für direkten Kraftschluss sorgen (keine Kupplung mehr getreten), dann ist alles kein Problem.
Problematisch wirds nur, wenn's um Stopp&Go an einem Anstieg geht, da ist die Kupplung stärkerer Belastung ausgesetzt als beim Benziner.

Demnach sind die Diesel durchaus (und wie bereits bestätigt) für den Zugbetrieb geeignet und schließlich auch dafür zugelassen. Und wenn man ein bisschen Autofahren kann, dann hat da auch die Kupplung nix dagegen.

Schönes Beispiel noch (ähnlicher Sachverhalt): LKW haben ein Vorlegegetriebe. Damit wird die Übersetzung der normalen Gänge reduziert. Der Fahrer muss zwar nach dem Anfahren gleich wieder schalten (v < 10 km/h), aber er orgelt nicht auf der Kupplung (was bei einem Drehmoment von mehr als 1000 nm echt Hammer wäre) rum, sondern hat immer Kraftschluss.

Hoffe, die Kenner lynchen mich jetzt nicht =)
physici
Legacy BD MY07 -> Volvo V70 D4 AWD MY15

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12

Dienstag, 18. November 2008, 10:11

Wenn Zugbetreib dann ist ein Automat mit Wandlaer einem Schalter mit Kupplung meist überlegen - beim 'anfahren' eigentlich immer überlegen

physici_errantes

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13

Dienstag, 18. November 2008, 11:31

Da stimm ich voll und ganz zu. Hatte sowas bei der Armee, aber auch da hat man uns eingetrichtert, den Wandlerbereich möglichst schnell zu verlassen und für direkten Kraftschluss zu sorgen.
Legacy BD MY07 -> Volvo V70 D4 AWD MY15

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mink_ej205

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14

Dienstag, 18. November 2008, 12:51

Zitat

Original von physici_errantes
Tach,

hab das Thema auch mit meinem freundlichen besprochen. Folgende (mögliche) Erklärung gibt es:
Der Diesel hat ziemlich viel Drehmoment (350 nm). Dieses wuchtet der natürlich im ersten Gang auf die Welle, was für ordentlich Zug sorgt. Wenn man jetzt einen Anhänger hinten dran hat und nicht sanft mit Gas und Kupplung umgeht, dann KANN das zu Lasten der Kupplung bis zum kompletten Verschleiß führen (man überlege mal >2500 U/min und Schleifpunkt für 30s). Vor allem am Berg kann es bei ungeübten Fahrern dazu führen, dass zu lange mit schleifender Kupplung gefahren wird. Das mag beim normalen Anfahren (ohne Anhänger) okay sein, aber am Berg mit Last hinten dran, ist dieses der Tod.

Demnach müsste man (lass mich gern korrigieren):
am Berg mit ausreichend Drehzahl (damit genug Drehmoment anliegt und nicht im Turboloch verschwindet) und schleifender Kupplung losfahren und möglichst schnell für direkten Kraftschluss sorgen (keine Kupplung mehr getreten), dann ist alles kein Problem.
Problematisch wirds nur, wenn's um Stopp&Go an einem Anstieg geht, da ist die Kupplung stärkerer Belastung ausgesetzt als beim Benziner.

Demnach sind die Diesel durchaus (und wie bereits bestätigt) für den Zugbetrieb geeignet und schließlich auch dafür zugelassen. Und wenn man ein bisschen Autofahren kann, dann hat da auch die Kupplung nix dagegen.

Schönes Beispiel noch (ähnlicher Sachverhalt): LKW haben ein Vorlegegetriebe. Damit wird die Übersetzung der normalen Gänge reduziert. Der Fahrer muss zwar nach dem Anfahren gleich wieder schalten (v < 10 km/h), aber er orgelt nicht auf der Kupplung (was bei einem Drehmoment von mehr als 1000 nm echt Hammer wäre) rum, sondern hat immer Kraftschluss.

Hoffe, die Kenner lynchen mich jetzt nicht =)
physici


8)für sowas hatt der forester eine berganfahrhilfe!


..alles andere sind fahrfehler von leuten welche nicht richtig mit der kupplung umgehen können.

zweilinkszweirechts

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15

Dienstag, 18. November 2008, 17:41

Mein Chef ist im Sommer mit unserem Outback Diesel-Vorführwagen und seinem großen Wohnwagen in Südfrankreich die Pässe hoch- und runtergefahren und war begeistert und voll zufrieden. Die Kupplung lebt noch und funktioniert wie immer.

Heiko.LS

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16

Mittwoch, 19. November 2008, 14:11

Ironie an:

;( der Diesel als Zugfahrzeug geht gar nicht

mein Legacy mit 1700 kg-Wohnwagen am Haken fuhr sich so schlecht, das ich den nächsten Urlaub kaum erwarten kann :D

Ironie aus


Der zieht den Wohni besser als mein Pajero, ich restlos zufrieden !

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Compression

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17

Mittwoch, 12. Januar 2011, 23:21

Untersetzungsgetriebe zum Kupplungs - schonenden Rangieren des Wohnwagens

Hallo,



ich fahre einen 2008er Diesel und ziehe mit diesem einen 1.3 t Wohnwagen.

Meine Erfahrungen sind durchaus positiv, was Verbrauch und Durchzug des Gespannes angeht.

Der Verbrauch liegt zwischen 10 und 11 ltr./100 km bei 95 km Richtgeschwindigkeit.



Negativ fällt auf, dass beim Anfahen relativ viel Gas gegeben werden muß, damit der Motor nicht

abstirbt. Eine Drehzahl von über 1800 U/min scheint hier notwendig zu sein, damit die

Drehmomentkennlinie bei absinkender Drehzahl noch etwas ansteigen kann.



Gleiches für die Fahrt rückwäts. Da die Rückwärtsganguntersetzung ähnlich der des ersten Ganges ist,

gilt das oben gesagte auch für den Rückwärtsgang. Zudem muß hier noch die Auflaufbremse vom

Wohnwagen überwunden werden.

Um bei dem langsamen rückwäts Rangieren eines Wohnwagens genügend Drehmoment bereitzustellen

muß die Drehzahl über die Kupplung reduziert werden. Das bedeutet eine sehr...sehr starke Belastung der Kupplung.



Für mich wäre aus diesem Grunde ein Untersetzungsgetriebe gerade beim Diesel sehr wünschenswert.


FRAGE: Wäre es vielleicht möglich ein Benziner - Untersetzungs - Getriebe in den Diesel
einzubauen oder hält dieses das Drehmoment nicht aus?



Gruß



Compression

18

Mittwoch, 12. Januar 2011, 23:38

@ mink Der forester hatt ein modifiziertes 6-gang getriebe das aus dem impreza sti/ legacy spec b stammt!......: das heißt das getriebe ist kompatibel mit dem eines sti? und beim impreza diesel?

havelmike

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19

Donnerstag, 13. Januar 2011, 07:24

Hallo Gemeinde,
ob der Diesel als Zugfahrzeug geeignet ist kann ich nicht beurteilen. In den meisten Handbüchern von PKWs steht dass sie für Anhängerbetrieb nicht konstruiert sind, dennoch haben sie oft beträchtliche Anhängelasten. Die Frage wird sein, ob das Auto auch noch nach der Garantie über Jahre hinaus im Anhängerbetrieb hinreichend funktioniert. Mehr Verschleiß dabei ist wohl klar, auch ein früherer Kupplungswechsel ist bei Anhängerbetrieb normal.
Nun mal nen Beispiel welches jedoch nix mit Subaru zu tun hat:
Ich hatte mal einen Omega mit 1500 kg Anhängelast. Nach drei Jahren über die Alpen (nur Urlaub) mit 1300kg am Haken brachen nach und nach die Punktschweissverbindungen im Bereich des Hecks. Als Folge knarrte das Auto bei jeder Verwindung - schließlich Wassereinbrüche im gesamten Heck. Ein Verkauf war nur noch in Himmelsrichtung Osten möglich.

GC8 Fahrer

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20

Donnerstag, 13. Januar 2011, 13:22

"Hallo Gemeinde,

ob der Diesel als Zugfahrzeug geeignet ist kann ich nicht beurteilen. In
den meisten Handbüchern von PKWs steht dass sie für Anhängerbetrieb
nicht konstruiert sind, dennoch haben sie oft beträchtliche
Anhängelasten. Die Frage wird sein, ob das Auto auch noch nach der
Garantie über Jahre hinaus im Anhängerbetrieb hinreichend funktioniert."

Ich weiß wer deine Frage beantworten kann! Frag mal bitte im Kanzleramt in Berlin nach, die haben da seid Jahren ein Werkzeug für Zukunftsfragen. Es ist so ein Rundes glasiges Ding zum Hände darüber rubbeln, es wird dann milchig und alle drumherum haben eine Einblendung. :crazy: