Subaru Community

Hallo,

den Tankstellenpächtern geht es genauso wie uns Autogas-Fahrern.
Wir müssen darauf vertrauen, dass im Gastank wirklich das Gasgemisch 60/40 ist, wie es auf der Lieferrechnung des Gaslieferanten steht.

Wenn ich in Italien voll tanke komme ca. 100 km weiter als mit deutschem Autogas.
Die Deutsche-Flüssiggas-Mafia lässt Grüßen.

Unterschiede beim Gas ?

Gemisch mit gemischten Gefühlen

Gruß Ulli

Allrad lässt sich durch nichts ersetzen, außer durch ALLRAD!

Das ist eine berechtigte Frage, die ich mir selbst bereits seit Jahren vor den "üblichen" Umstellungs-Terminen gestellt habe. Eine Antwort habe ich mir selbst nicht geben können und auf eine Frage an jugendliche Aushilfs-Kräfte oder Mini-Jobber pp. habe ich denn doch verzichtet. Im Rahmen der Kassen-Kommunikation hielt ich es für besser, die Leute mal etwas aufzuheitern ...

Also: Umgetankt zu den Wechelzeiten wird wohl nicht werden. Dann bliebe die Frage, wie lang "Altgas" im Tank verweilt und wieviel Umsatz so zur Leeerung bzw. Neubefüllung notwendig ist und in welchem Zeitraum das denn passiert. Dazu müsste ich mich im Graben auf die Lauer legen und mit Feldstecher genaue Beobachtungen und Aufzeichnungen vornehmen. Oder ich könnte es mir gemütlicher machen, und quasi
rund um die Uhr am Tanke-Kaffetisch stehen und Kaffee schlürfen. Von derartigen Menschen scheint es denn doch eine gehörige zahl zu geben.
Oder ich könnte diese Menschen mit Geld belobigen, wenn sie die Gas-Szene dieser Tanke für mich beobachten und penibel aufzeichnen.

Irgendwie könnte man die gestellte Frage also beantworten ..um den gewünschten Erkenntniswert zu erhalten. Personal fragen? Auf diese Idee käme ich nie, denn die wissen vieles über Bockwürste-Biere und Weine-Zigaretten-Chips-können auch mal ne Zeitung einscannen und wenns ganz dolle kommt, sogar einen Hermes-Versandschein herstellen - was ich nie könnte Und den BAckofen und dessen Klingeln wegen fertiger oder halbfertiger oder verbrannter Brötchen müssen sie ja auch noch beherrschen. und sie müssen freundlich bleiben, wenn der "Auswärtige" die gesamte Schlange hinter sich nervt, weil er nicht kapieren will, dass das Museum die Dritte rechts-dann die 2. links-_und da steht n´Baum und kurz dahinter rechts -ne nicht doch links ...usw.usf.

Aber das soll nicht den Eindruck erwecken, als sei im Vaterland und in der EU etwas ungeregelt, wenn selbst die Krümmung von Bananen zu einer VO führt.
Also stachele ich doch mal provokativ Mitleser an, sich einer fundierten Antwort zuzuwenden.

An meiner Stammtanke wird laut Aushang nur das Gemisch 60Propan/40Butan verkauft, Lieferant ist Orlen. Also die Wintermischung, komischerweise komme ich damit am weitesten, will gar nicht wissen, was ich bei Tyzka und Co tanke.

Gegenfrage: Woher weiß ein Dieselfahrer ob er gerade Sommer- oder Winterdiesel tankt?

Wie bei vielen Dingen muß man auch hier darauf vertrauen das der Lieferant zur richtigen Zeit den richtigen Sprit in die Tanks füllt.

Bei den Gurken wurde EU-Norm wieder gelockert,

wenn an einer Tanke ein Reisebus steht tanke ich gleich mal anderswo da kommt die einsame Gaszapfe im irgendwo gerade recht. Spasskarte rein und los gehts mit dem Tanken.

Wie "Gut" das Gasgemisch war, merke ich leider erst nach dem Verbrauch da sind schon mal Unterschiede von 150km drin (gleicher Driverstyle).
Einen Leistungsunterschied konnte ich bis heute nicht feststellen nur die verschiedensten Füllmengen beim voll tanken.
Derweil konnte mir jetzt noch keiner genau sagen wieso das Mischungsverhältnis zum Sommer/Winter umgestellt wird.
Grüße

umgestellt wird wegen dem gasdruck, bei der wiki geklaut

Zitat

Der Siedepunkt ist abhängig vom Druck und vom Mischungsverhältnis. Er liegt bei Umgebungsdruck für ein Propan/Butangemisch zwischen −42 °C (reines Propan) und −0,5 °C (reines Butan).

hast du zuviel butan drin wirds bei -10°C nicht mehr zum verdampfer gedrückt usw. kommt nix mehr im motor an (ist ja keine pumpe im tank die den kram fördert)

daher das wintergas mit höheren propananteil weil bis ca. -42°C gasförmig

von der reichweite her ist butan aber besser

die DIN angaben sagen auch fast nix über die qualität aus, die 5 stellige kennzeichnte jedoch heizgas(95% propan) die 3 stellige kann alles mögliche sein hauptsache der druck stimmt in nem bestimmten temperaturbereich

ARAL und Westfalen(viele tanken bekommen auch von denen gas) scheinen eine gleichbleibende gute qualität zu haben

arbeite in NL und da hatte ich bisher immer bei BP oder shell in nähe der firma getankt , preis zur zeit um 60-62 cent und die qualität stimmt da immer sobald ich in D tanke sinkt die reichweite je 42ltr tank um 50-150km

Danke für die Info,

i.d.R versuche ich morgens Gas zu fassen da ist die Umgebungstemperatur tiefer und es geht mehr rein. Gas was mit 10 Grad je Liter getankt wird ist doch Dichter als ein 20 Grad warmes Gas. Werden Beide jetzt bei ZB. 20 Grad verfeuert sollte der Tank, bei dem das kältere Gas verfüllt wurde ergiebiger sein. Oder bin ich da auf dm Holzweg?

50 - 150 km Differenz auf 42l sind schon gewaltig, bei mir sind es auch schon mal 150 km jedoch habe ich 2 übereinander liegende 80 l Tanks an Bord. Holländisches LPG habe ich noch nicht getankt eigentlich nur Deutsches Gemisch und da gibt es Unterschiede.

Die Maximalbefüllung hängt nicht nur von den Temperaturen ab, sondern auch, auf wieviel Bar die Pumpe der Zapfanlage eingestellt ist. Wenn sie die Dinger für mehr Langlebigkeit nur mit 8-10 Bar betreiben, bekommst Du weniger Gas in den Tank als wenn Du an eine 16 Bar - Pumpe / Zapfsäule kommst

Hei ja klar
an das habe ich nicht gedacht 8 oder 16 bar dass ist gravierend. Aber gibt es da keine gesetzliche Vorgabe?
zumindest in der BRD
I.d.R lese ich beim zähen Tanken eher 10 als 12 bar an der Uhr ab. Habe mir bis heute eigentlich keinen ernsthaften Gedanken über den Einkaufs- bzw. Verkaufsdruck gemacht. Sicher kleine Druckunterschiede sind mir schon aufgefallen aber an Betrug hat mein Hirn gedacht. Was sagte der Knecht Holzauge sei wachsam.
= 8 bar noch legal?

Gruß

8 bar wäre deutlich zu wenig. Der Nominaldruck des LPG-Systems ist ja schon 10 Bar. Rein theoretisch braucht man also nur etwas über 10 bar, um den Tank voll und zur Selbstabschaltung zu bringen. Das funktioniert aber eben wegen der Wärmeausdehnung nur im Winter. Im Sommer bekomme selbst bei 12 bar den Tank nicht mehr voll, erst ab 14-16 bar geht das je nach Außentemperatur.
Und ich hatte noch an keiner Tankstelle (auch im Ausland nicht) unter 10,5 bar.
Grüße
Chris

Wenn die Pumpe mit weniger Druck arbeitet, ist das kein Betrug. Dann wird Dein Tank eben nicht ganz voll, aber Dir wird ja für die eingefüllte Menge LPG nicht mehr Geld berechnet.
Ich finds halt nur Klasse, wenn man mal an eine 16 Bar Zapfsäule gerät.
Die Tanks im PKW sind übrigens sicher bis 30 Bar.

Die Füllmenge wird nicht durch den Druck, sondern durch den Füllstop des Tanks bestimmt, so gesehen spielt es keine Rolle, ob da 10 oder 12 bar am Manometer stehen. Das Gas ist flüssig und Flüssigkeitzen lassen sich nicht komprimieren.
Ich vermute mal, daß der angezeigte Druck am Manometer sich auf den Tankstellen-Tank-Innendruck bezieht, sonst würde das Gas bei fast vollem Tank nicht so zügig strömen. So kann auch bei Anzeige von 8bar ein LPG Tank vollständig gefüllt werden.

Wie erklärst Du mir dann, daß die Differenz von ca 5 Bar Druck bei mir lässige 3-5 Liter LPG ausmachen ? Das ich teilweise nur 58 L reinbekomme und die Zapfe abschaltet und manchmal über 63 L

Kleiner Tip - da der Tank nicht zu 100 % befüllt wird, komprimierst Du nicht das Flüssiggas selbst, sondern das gasförmige Gas, welches die Differenz zu der 100 % möglichen Füllmenge ausmacht und damit bekommst Du mehr in den Tank

Gut, Flüssiggas lässt sich nicht Komprimieren dann sprechen wir von einem (echten) 1 Liter. Für einen Bayer das wahre Maß
Mit mehr Druck lässt sich einfach mehr Gas in den Tank füllen, die Verdrängung des "Luftgemisches" ist dann entsprechend höher bietet mehr Platz fürs LPG. Nachdem der Tank am Fahrzeug unverändert bleibt kann es ja eigentlich nur der Zapfanlage liegen. Wenn ich das Richtig verstanden habe zeigt das Barometer an mit welchen Karacho das Gas um gepumpt wird. Ein anderer Sensor misst den Gegendruck und schaltet den Tankvorgang bei X ab. Das würde aus meiner Sicht schon mal das Nageln erklären.
Jetzt = halt X wie immer unbekannt und letztendlich nach meiner Auffassung für die jeweilige Reichweite mit einer vollständigen Befüllung, der entscheidende Faktor. Oder?

Grüße

150km weniger gibts nur wenn ich im sommer aus nem wärmeren oberflächentank heizgas(95/5) tanke und dann etwas schneller über die autobahn düse, da macht sich der geringe energiegehalt vom heizgas richtig bemerkbar

immer sommer am besten erdtank und im winter am besten ne oberflächentank

@Schall & Rauch , da war wohl noch etwas mehr im Tank als sonst.

Alle LPG-Tanks haben einen Schwimmer am Multiventil, der bei einem bestimmtem Füllstand den Tankvorgang unterbricht. (Spülkastenprinzip) Dem Schwimmer ist es total schnuppe, ob das Gas 15°C oder 35°C hat, ausschlaggebend ist alleine die Höhe des flüssigen LPG im Tank. Dem Füllstand wiederrum ist es egal, ob die Gasblase oben im Tank 8 oder 10 bar hat. Das ist Physik!

OK, dann sag mir, warum die Niederländer, die heute nahezu raus sind aus der EM, dafür seit 30 Jahren LPG fahren, im heißen Sommer 2003 nachts an die LPG-Tanken fuhren, um wenigstens ein bissel LPG in die Tanks zu bekommen und die Tanks trotzdem nicht so voll wurden wie bei 'normalen' Außentemperaturen ???? Erkläre einfache Physik für mich bitte noch einfacher

is doch einfach ne frage wie warm is der tank im auto > höherer innendruck evtl über 11-12 bar + ne tanke die nur mit 10 bar befüllt und scho bekommst kaum was rein

gibt ja tanken mit ner druckanzeige , bei uns wird meist mit ca 11 bar befüllt

hatte das auch scho dass der tankvorgang sehr langsam wurde da hatte der fülldruck nur 8-9 bar und es kam net zur abschgaltung aber noch 5 min warten damit evtl noch nen halber ltr reindröppelt wollt ich da auch net mehr

den effekt hast eher bei ner guten mischung weil die net so nen hohen druck hat wie heizgas

autogas fahre is halt net so einfach