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weerex

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1

Sonntag, 22. Januar 2006, 21:15

Größere Stabilisatoren

Bald geht ja die Jagdseson wieder los,
und ich überlege mir ob ich mir stärkere Stabis montieren soll.
Warum?
1. In schnellen Kurven mit Unebenheiten wirkt mein WRX ein bisschen unruhig.
2. Bei größerer Zuladung (4 Personen) Streift meine Bereifung (8x18-35/225-40) in schnellen Kurven an der Karoserie.
Momentan KW1+ Domstreben VA und HA.
Bekomme ich das mit dicken Stabis in Griff?
Wird der WRX noch Härter dadurch?
Ich stelle mir vor das bei moderater Fahrt die Stabis nicht die Härte beeinflussen,
erst wenn es zügiger wird kommen die Stabis zur Geltung, und die Karoserie neigt sich weniger.

Grüße


Wenn schon von A nach B, dann Impreza Turbo

StukkiAlex

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2

Montag, 23. Januar 2006, 18:08

zu punkt 2, nein das bekommst du damit NICHT in den griff
du solltest entweder bördeln/ziehen lassen oder dein fahrwerk hochschrauben
die stabis wirken sich die komplette zeit auf das fahrverhalten aus, nicht erst ab einer bestimmten geschwindigkeit

alex


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weerex

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3

Montag, 23. Januar 2006, 20:35

Hallo

Wie wirken sie sich auf das Fahrverhalten aus?
Gebördelt habe ich vorne und hinten.
Bei H&R gibt es einen Kit der hat vorne 22mm
und hinten 25mm einstellbar, und da ein Stabi die
Verbindung zwischen li und re Rad schafft und das Einfedern
auf kurvenäußere und auf das kurveninnere Rad besser verteilt,
hätte ich eigentlich zwei Fliegen mit einer Klappe erschlagen.
Mein WRX wird bei Belastung der Federbeine ruhiger, er federt
nicht so stark ein, weil das belastete Rad mehr Energie auf das
nicht belastete abgibt, somit rein theoretisch federt der Aufbau bei
Belastung weniger ein, und streift nicht.

Viele Grüße


Wenn schon von A nach B, dann Impreza Turbo

widi

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4

Montag, 30. Januar 2006, 21:47

Hi weerex

Ich habe mich jahrelang mit Fahrwerken und den zugehörigen Komponenten "herumgeschlagen" und glaube sagen zu können, dass ich mitlerweile eine Ahnung habe was funktioniert und was sicher nicht geht.

Was ich dir jetzt sagen muss ist wahrscheinlich hart für dich, aber du fragst ja nach Meinungen.

Also;
Auf die Jagd geht man nicht mit 4 Personen, max zu zweit ! Besser alleine, da sich Fahrverhalten und Leistungsgewicht extrem verschlechtern, sowie die Verantwortung über mindestens 3 Leute bei dir liegt !!!

Leider sind KW Fahrwerke, insbesondere KW1, keine wirklich gute Lösung für harte Überlandritte. Erschwerend ist die wahrscheinlich grosse Tieferlegung
in Kombination mit 18 Zöllern.

Durch die Tieferlegung fehlt ganz einfach der Restfederweg. Und durch die brettharte 35 er oder 40 er Bereifung (ist ja nicht ganz klar was es ist) wird das ganze noch schlimmer da die Reifen keine Dämpfung übernehmen können, das heisst sämtliche Dämpf - und Federarbeiten müssen vom Fahrwerk übernommen werden. Dass kann es aber nicht weil es zu tief ist !!!


Du musst dich entscheiden für die 18 Zoll / 40 er Bereifung mit Tieferlegung die gerade mal für die Autobahn oder für die Disco was hergibt.....

Oder du willst ein agiles, exaktes Lenkverhalten mit optimalem Fahrverhalten auch auf schlechteren Strassen, dann musst du folgendes machen;

Bereifung;
225 /45 /17 aber nur die besten Gummis !

Fahrwerk ;
Mit Vorteil Gasdrucksystem mit dicken Kolbestangen an der VA . ( z. B. Bilstein PSS9, diese Kolbenstangen haben 40 mm !! Durchmesser). Egal was Du machst, Federn und Dämpfer müssen unbedingt abgestimmt sein. Auf keinen Fall nur Tieferlegung nur mit Federn.

Tieferlegung;
max 30 mm, besser sind 20 mm.

Stabis; reduziert die Wankbewegung. Fahrwerk wird nochmals ca 10 % härter, ist aber nochmals eine Verbesserung im Handling.

Bremsen;
Alle diese Massnahmen schreien förmlich nach guten Bremsen, weil du plötzlich um Welten schneller unterwegs bist. Ich habe die 2 teilige Porsche GT2 an der VA.


Fazit;
Lass dich nicht beirren vom allgemeinen Tieferlegungswahn. Die Optik ist nach 2 Kurven vergessen !!

Mit diesen Komponenten nachts über einsame Bergstrassen zu heizen ist das absolut Schärfste.
Damit bist du gerüstet für die "Jagd".

Vollgasgruss widi



StukkiAlex

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5

Dienstag, 31. Januar 2006, 11:08

@widi: muss dir wenigstens teilweise wiedersprechen auch wenn ich dir beim meisten rechtgeben muss
bei der tieferlegung wäre ich mit der aussage vorsichtig, z.b.das eibach prostreet (generation 1) gewindefahrwerk ist für einen anderen arbeitsbereich ausgelegt als der von dir empfohlene!
ich würde mich lieber beim hersteller informieren in welche tieferlegung das fahrwerk am besten funktioniert

alex


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weerex

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6

Dienstag, 31. Januar 2006, 18:27

He widi, hallo Stukki

Solche Antworten brauchen wir, man muss nur ein bisschen Geduld haben.
Ich kann Dir in deinem technischen Beitrag
nicht wiedersprechen weil ich nur mit dem vorhandenem und
bei mir verbautem Teile Erfahrung gesammelt habe.
Aber in Sachen Jagen muss ich etwas klarstellen.
Gejagt wird nur alleine oder höchstens mit einem Kumpel,
aber man fährt ja auch zu 4. mal flott um die Kurve, nicht schnell.

Aber jetzt zum Thema.
8x18 ET 35 und 225/40 wollte ich sagen.
Durch die ET 35 kann ich nicht große nach unten schrauben, weil er streift.
Erfahrungen mit den verschiedenen Reifendurchmessern habe ich auch
schon gemacht, ich finde auch das er mit den 17“ agiler ist,
habe mir aber eingebildet das liegt am Reifen 215/45/17 Toyo und 225/40/18 Pneumant.
Wo ich die 18er verbaut habe hatte ich die orig. 17er drauf und noch 16“ die ich 2002 beim
Kauf von meinem WRX erworben habe.
Jetzt habe ich die 16“ mit WR aber die gibt es bald nicht mehr
weil die Brembos 326x30 liegen im Keller, dann 17“ Winter und 18“ Sommer.

Wer kann mir noch Erfahrungen über das Danach geben (Einbau Stabis)
Wenn der WRX nur 10% härter wie jetzt ist es ok.

Grüße
weerex


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StukkiAlex

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Dienstag, 31. Januar 2006, 18:44

du wirst trotzdem bördeln müssen bei deinen geplanten modifikationen!

alex


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patGT

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8

Dienstag, 31. Januar 2006, 20:01

@widi
In den meisten Punkten würde ich Dir recht geben, aber was das Thema KW-Fahrwerk betrifft liegst Du falsch. Ein KW bedeutet nicht automatisch extreme Tieferlegung, wenig Restfederweg und damit Untauglichkeit auf der Landstrasse.

Mein GT beispielsweise ist mit einem KW Variante 3 ausgestattet und nur moderat tiefer gelegt (v/h 35/30). Dazu das Fahrwerk sauber und nicht zu hart eingestellt, eine gescheite Fahrwerksgeometrie dazu und das Ding liegt perfekt. Auf Landstrasse und Pässen äusserst schnell und dabei leicht zu fahren. Räder sind übrigens 215/40-17.

Gruss
Patrick


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Flori

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9

Samstag, 4. Februar 2006, 09:48

Hoi Widi

ich fahre das KW1 und nicht zu tief. Pässe sind meine Leidenschaft und glaube mir das FW funktioniert einwandfrei. Patrick hat ja bereits erklärt worauf es ankommt.

Die Australier haben Tests gemacht mit dem Impreza und herausgefunden, dass so um 25 mm Tieferlegung optimal wäre. Dabei geht es nicht nur um das FW sondern um die Winkel der Querlenker und den Restfederweg. Der Impreza neigt bei zu tiefer Einstellung auf schlechten Stressen zum "pumpen". Das heisst er "hüpft" verstärkt.

Natürlich bringen grosse Dämpfergehäuse eine Verbesserung auf schlechten Strassen, weil sie bei nicht zu harter Einstellung besser arbeiten als kleinere.

Persönlich finde, das Fahrwerk immer noch Geschmacksache. Jeder hat andere Voprlieben und daher sollte er auch ein entsprechendes FW kaufen. Das Problem ist eher es vorher ausprobieren zu können. Ich habe zuerst Federn, dann ein DMS und heute eine KW1 montiert. Das KW1 ist deutlich die beste Lösung, obwohl es sicher noch bessere (aber auch teurere) gibt.

Gruss Flori

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widi

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10

Sonntag, 5. Februar 2006, 12:19

Hoi an Alle

War geschäftlich ein paar Tage im Ausland. Ich bin sehr positiv und freudig überrascht über die guten und sachlichen Antworten und Beiträge.

@weerex

Möchte dir noch eine konkrete Antwort zu den Stabis geben.

Stabis bringen grundsätzlich immer eine Verbesserung des Fahrverhaltens, wenn alles richtig montiert und ausgemessen ist !

Meine Empfehlung; Kontrolliere die Dämpfer ob die noch i.O. sind (gef. Kilometer ? Ölleck ). Heb die Karre 10 -20 mm an, montiere die Stabis und stelle die ganze Geommetrie sauber ein. Reifendruck prüfen ( bei Sommereifen HA ca 2,5 / Va ca 2,8 )

Damit wirst du auf jeden Fall eine Verbesserung erreichen. Voraussetzung ist, dass alle Teile einwandfrei funktionieren.

Natürlich ist das Ganze auch eine Geldfrage und man kann z.B. KW1 un KW 3 nicht miteinander vergleichen.

Ein günstiges Fahrwerk hat einfachere Komponenten drin, die schneller am Anschlag sind und schneller verschleissen. Man kann da auch nicht zu viel erwarten.
Teurer ist hier meistens wirklich besser.

Ich habe mit meinem 1. Bilstein Gewindefahrwerk 100'000 km gemacht. Kosten ca 2800 Fr eingebaut.

Natürlich wäre ein Reiger oder Öhlins aus dem Profiprogramm ein Traum.
Ab er diese 12'000 Fr. sind einfach jenseits.





Amadeus

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11

Sonntag, 12. Februar 2006, 14:45



Hallo

Ich habe schon öfters fahrwerke eingebaut und bin sie auch gefahren (aber nicht auf rennstrecken), konnte aber noch kein KW fahrwerk fahren.
Meinermeinung nach haben z.b. H&R oder Bilstein etwas wenig negativfederweg.
Dieses merkt man auf schlechten, hügeligen berg oder bundesstraßen (also normalen straßenbedingungen), wo dann die räder schnell den bodenkontakt verlieren.
Solche hügeligen straßenpassagen kann man z.b. mit dem serien STI fahrwerk (mit wenig KM) einfach schneller fahren.

Momentan habe ich bei mir ein Intrax HDA fahrwerk eingebaut, dabei schätze ich:
-den guten kompromiss vom weichen bis zum härter ansprechen beim einfedern
-dieses durch den hydraulischen bump stop
-die härte kann einfach von oben mit 40 klicks (gemeinsam für druck/zug-stufe) verändert werden -> weich für eis/schnee-trainingstagen oder nasse rennstrecken, bis hart für etwas härtere einsätze.
-durch diese dämpfer-verstellmöglichkeit kann ich auch einfach die achsen unterschiedlich härter/weicher machen und so die fahzeug-charakteristik beeinflussen.
-den angesprochenen genügenden negativfederweg
-ich kann die grundcharakteristik der dämpfer relativ schnell bei der Fa. Becker verändern lassen.

Hab mich mal wegen einem Öhlins fahrwerk beim Hr. Stohl erkundigt.
Er meinte dazu: wennst das FW nicht alle jahre überholen lassen willst, dann soll ich lieber ein anderes FW nehmen das nicht so speziell ist.

lg






Kane

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12

Sonntag, 12. Februar 2006, 18:22

Hi,
wollte auch die Stabis wechseln. Habe dies allerdings nicht getan, da ich jetzt ein anderes Fahrwerk (AST) fahre und dieses die seitlichen Wankbewegungen fast komplett eliminiert. Und das ohne extrem hart zu sein. Zu dem AST schreibe ich in einem anderen Thread.

@Widi & Amadeus :
Teure Rennfahrwerke sind nicht unbedingt für ein Strassenfahrzeug zu empfehlen. Es ist wie Amadeus angesprochen hat. Sie verlangen eine grössere Aufmerksamkeit als Strassenfahrwerke.

Diese Fahrwerke sind teilweise nicht so aufwendig oder mit Materialien die keine jahrelange Lebensdauer haben, abgedichtet, da sie im Rennsport sowieso regelmässig demontiert und gewartet werden. Diese Fahrwerke MÜSSEN keine 50.000km grösstenteils wartungsfrei schaffen.

Ausserdem ist ein Laie, und solche hats hier in Sachen Fahrwerk viele (mich eingeschlossen ) meiner Meinung nach mit den vielfältigen Einstellmöglichkeiten überfordert.



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13

Dienstag, 14. Februar 2006, 11:02

Hallo zusammen,

Zurzeit fahre ich mit einem Gewindefahrwerk von H&R (VA -35 mm und HA -30 mm). Für meine Ansprüche ist das voll ausreichend. Bekanntlich gewöhnt man sich an alles und daher könnte vielleicht noch die Seitenneigung in Kurven etwas geringer ausfallen. Deswegen sind im Hinterkopf dickere Stabis angedacht. Davon erhoffe ich mir in erster Linie eine noch geringere Seitenneigung ohne das Fahrwerk noch tiefer einzustellen zu müssen (was ich nicht möchte).
So, jetzt gab es ja die Aktion mit den OZ Felgen und da habe ich bei den 8x18 ET 35 zugeschlagen. Im gleichen Atemzuge möchte doch einmal Semislicks (Kumho KU15) testen - bitte jetzt keine Beurteilung der Reifen ...

Das war sozusagen die Vorgeschichte und nun zu meinen Fragen:

Durch die ET 35, den 18 Zoll Felgen und den Sport-Reifen sind da im Grunde, bei gleicher Höhe des Fahrwerks bzw. eventuell sogar mit VA -25 und HA -20, härtere Stabis Pflicht - Grip der Reifen, etc.!?
Stimmt das? Kann man das so sehen/sagen?

Welche Auswirkungen haben die Stabis im Alltag? Speziell meine ich die Verschränkung des Fahrwerks - fahren einer Kreisbahn (kleiner Radius) und gleichzeitig berauf oder bergab (z.B. Tiefgarage)? Hebt sich wohlmöglich dann das hintere innere Rad hin und wieder?

Gruß,

Jürgen
Gruß,
Jürgen

StukkiAlex

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14

Dienstag, 14. Februar 2006, 11:34

@jürgen: also geänderte stabis werden durch eine bestimmte rad/reifen/fahrwerk kombi sicher nicht zur pflicht

zum alltagsbetrieb mit stabis & gewindefahrwerk kann ich nur sagen das das fahrwerk minimal härter wird, fahren in nem kreisverkehr ist genauso wenig ein problem wie das fahren in eine tiefgarage
um ein rad wirklich in die luft zubekommen, durch die zusätzliche versteifung des fahrwerks gehört mehr dazu als nur andere stabis

alex


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patGT

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15

Dienstag, 14. Februar 2006, 11:52

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Welche Auswirkungen haben die Stabis im Alltag? Speziell meine ich die Verschränkung des Fahrwerks - fahren einer Kreisbahn (kleiner Radius) und gleichzeitig berauf oder bergab (z.B. Tiefgarage)? Hebt sich wohlmöglich dann das hintere innere Rad hin und wieder?<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>Könnte mir gut vorstellen, dass sich ein solcher Effekt einstellt. Einen Verhärtung des Fahrwerks (auch mit Stabis) kann dies begünstigen.
Mein GT mit KW3 aber ohne Stabis beispielsweise hebt in engen und schnell angegangenen Kehren bergauf auch gerne mal das kurveninnere Hinterrad. Mangels genügend Sperrwirkung der Viscos kann das schon mal kurzzeitige Traktionsprobleme nach sich ziehen. Unter dem Strich überwiegen aber deutlich die Vorteile.

Gruss
Patrick


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16

Dienstag, 14. Februar 2006, 18:25

Hallo an Alle

Jürgen genau das sind auch meine Gedanken bezüglich Stabilisatoren,
Man gewöhnt sich an einen Zustand und will noch etwas
perfekter werden, ist mit allem so, nur das jeder in den verschiedenen
Bereichen sein Optimum haben will, Motor, Fahrwerk, Hifi, Optik unsw.

Ich will nicht ein allzu hartes Fahrwerk durch die Stabis bekommen.
Widi meint: 10% härter, Stukki sagt: minimal härter.
Hört sich gar nicht schlecht an.
Ich glaube ich montiere erst mal nach Wetterlage meine SR drauf,
und dann schaumer mal.

Frage:
Was haben die stärkeren Stabis mit Kreisbahn, Kreisverkehr am Hut?

Grüße


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17

Mittwoch, 15. Februar 2006, 08:06

Hallo zusammen,

Was das anheben des Rades hinten innen angeht, merke ich heute schon bei einer Passage, die ich quasi Mo.-Fr. jeden Tag mindesten ein Mal fahre (bergauf), dass die Hinterachse dabei einseitig stark entlastet wird und das innere Rad die ersten Meter etwas störrisch ist, bis es sich auf eine "runde/flüssige" Kraftzuteilung eingeschossen hat - daher auch meine gezielte Frage!
Das würde eventuell gegen härte Stabis sprechen …
Ein geringfügige Verhärtung vom Fahrwerk wäre für mich nicht tragisch, bzw. das müsste durch eine geringere Tieferlegung (+ 5-10 mm) womöglich kompensierbar sein?

Aber wie so oft muss man es ausprobieren!


Gruß,

Jürgen
Gruß,
Jürgen

Amadeus

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18

Mittwoch, 15. Februar 2006, 19:19


@Jürgen
Dieses störische verhalten ist mit DCCD normal.
Man hört es auch, wenn man im schritttempo um eine kurve fahrt, wo leichter streusplitt liegt.
Hier regelt die DCCD steuereinheit auf sperrwirkung, da bei engen kurven unterschiedliche raddrehzahlen herschen.
Dazu kommt noch eine lamellensperre an der HA.

Probier mal an der HA einen 22mm stabi (mittleres loch), damit giert der STI schneller ins übersteuern.

lg



wrxO

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19

Mittwoch, 15. Februar 2006, 19:53

Hallo zusammen mit Interesse habe ich eure Ausführungen über die Stabis gelesen.
Fahre ein WRX 03 mit original Fahrwerk, geänder habe ich die Stabis vorne und hinten, Antilift Kit und Domstreben eingebaut v. und h.
Also im Strassenverkehr funktioniert diese Kombination Super nicht zu hart und nicht zu weich, der Subi lenkt ein wie ne eins und federt auf allen holperpassagen supergenial.
@weerex bin mit meinem WRX letztes Jahr im Impreza Cup gefahren mit Slicks und glaube mir die Stabis bringen viel vorallem in Kobination mit einem gescheitem Fahrwerk das natürlich optimal eingestellt sein muss.Rat von mir montiere die Stabis und geniesse.
Gruss an alle wrxO


Darksteve

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20

Donnerstag, 16. Februar 2006, 08:37

hoffe das is nicht OT:

Wo kann ich für den GT MY98 Whiteline-Stabis für VA, HA und ALKs und Domstrebe für die HA beziehen bin aus Österreich!?



MFG

Stefan