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TBM

Fortgeschrittener

  • »TBM« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 330

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1

Freitag, 30. Mai 2003, 19:46

Erfahrungen Ecutek

@ all Ecugetekte STI-Fahrer

Höre immer wieder, das schon einige STIs mit ECUTEK optimiert wurden.
Aber leider wenig Erfahrungsberichte! Was sind nun eure Werte mit welchen Mods, habt ihr die Tuningversicherung abgeschlossen, was habt ihr gezahlt, usw...

Würde bestimmt allen noch Unentschlossenen helfen.
Also vielen Dank im Voraus

TBM


loscooby

Schüler

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2

Samstag, 31. Mai 2003, 17:21

BTT,

This is exactly what I am about to do..
Has anybody been at Koch to fit ECUTEK?

L-O


Jockel

Schüler

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3

Montag, 23. Juni 2003, 18:49

Hallo TBM,

ich habe meinen STI in Luxembourg tunen gelassen (gp-tuning.lu) und ich bin
total begeistert. Es ist eine neue Auspuffanlage, ein Sportluftfilter und eine
Hochleistungspumpe eingebaut worden, alles zusammen verhilft es meinem STI zu
320 PS und 450 Nm.
Eine Versicherung habe ich nicht abgeschlossen, da der Tuner so viel Erfahrung mit den STIs hat und er selbst auch keine Veranlassung dafuer sieht.

Ich hoffe natuerlich, dass er recht behaelt!

Gruss

Jockel



schumi 1

Anfänger

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4

Montag, 23. Juni 2003, 19:21

Hallo Jockel
und der preis????
Gruss Schumi1



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5

Montag, 23. Juni 2003, 21:27

Hi Schumi,
die Preise fürs Teken beim Patrick Gengler und weitere Informationen stehen im Mitgliederforum. Da stehen auch weitere Erfahrungsberichte zum Tuning.

Gruß
Bastian

Grüße aus dem Ruhrpott

With great power comes great responsibility

loscooby

Schüler

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6

Donnerstag, 4. September 2003, 17:55

Hi,

"die Preise fürs Teken beim Patrick Gengler und weitere Informationen stehen im Mitgliederforum. Da stehen auch weitere Erfahrungsberichte zum Tuning."

I have not been able to find any pricing-info regarding the ECUTEK in the Mitgliederforum.
Could somebody please direct me so that I can find it(I am a member)!?

Grüss,
L-O


Beiträge: 794

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7

Donnerstag, 4. September 2003, 18:54

Hi Loscooby,

Ecutek in Luxemburg costs 1350 €.It seems that the torque is a bit better at 3000-4000 RPM when your Car is tekked by Koch in Schopfheim(WRX)Price there:1000 €

mfG

Dominik

4 Fäuste für ein Halleluja!


integrale37

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8

Freitag, 5. September 2003, 14:32

...sorry ein wenig off-Topic - aber Tuningversicherung?!

...was bezahlt man denn für sowas? ...und was ist dadurch abgedeckt?

Wenn es bezahlbar ist, würde ich meinem STI vielleicht auch mal ein bisserl Extra-Leistung einhauchen lassen! ...das einzige was mich davon abhält ist die Garantie!

Danke & Ciao,
Kai




Profeus

Meister

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9

Montag, 8. September 2003, 00:26

Ich war bei Patrick Gengler tekken ohne Tuningversicherung.

STI03

Das war vor 24000 km....


... bis heute keine Probleme, läuft wie ein Uhrwerk, nur schneller...

...es werde Licht...

integrale37

Anfänger

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10

Montag, 8. September 2003, 23:25

Danke für die Info - ...bin nur immer etwas unruhig, wenn es um Veränderungen am Motor geht...

...mußte erst neulich wieder miterleben, wie ein Bekannter von mir mit einem Impreza GT ca. 4000,- EUR für einen Motorschaden zahlen mußte...


loscooby

Schüler

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11

Mittwoch, 10. September 2003, 21:42

Hi all!

Getting closer to a ECUTEK and a full jetex/Laser-exhaust with a sports-cat in the center-section.

Has anybody ECUTEK'd their STI7 or STI 8 at KOCH with simular or other mods?

What HP and Torque did you get?

/L-O


Tjoepie

Anfänger

Beiträge: 2

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12

Freitag, 19. September 2003, 16:10

Ich habe meine STI 8 in Holland lassen Ecutekken durch EMS!
Mein motor laubt viel besser als orginal.
Und ich habe viel weniger lag als standard!
Ich habe ein 3inch auspuff no cats.

Ecutek ist super!

Roald


Nico

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13

Mittwoch, 8. Oktober 2003, 21:54

Hallo @all,

gestern war es auch bei mir soweit, mein STI7 sollte mit Hilfe von Herrn Koch und Ecutek noch etwas mehr Leistung bekommen.

Meine Änderungen bisher sind nur eine komplette Abgasanlage vom Litchfield http://www.litimports.co.uk/subaru/stiexh.html und eine verstärkte Benzinpumpe.

Die Eingangsmessung brachte dann doch eine Überraschung: 317 PS / 355 Nm bei 1,25 Bar max. Die Drehmomentkurve sieht absolut g... aus http://www.gruppe-g.de/images/Eingangsmessung.JPG

Dann wurde eine passende Ecutek-Map eingespielt und wieder gemessen.
Das Ergebnis 322 PS /398 Nm bei 1,35 Bar max. http://www.gruppe-g.de/images/Ecutek.JPG

Ok, der Zuwachs ist natürlich nicht mehr so gewaltig, aber es kommt durch die Lernfunktion der ECU sicher noch etwas dazu und es gibt noch weitere Vorteile: Der kleine Buckel knapp über 3000 U/min in der Eingangsmessung hatte es in der Praxis in sich. Beim Erreichen dieser Drehzahl kam der Schub sehr plötzlich und hat mir auch im dritten Gang bei nasser Fahrbahn zu einigen Querstehern verholfen. Bei wenig Gas hat sich der Motor in diesem Bereich auch manchmal "verschluckt". Mir Ecutek merkt man davon nichts mehr, der Motor beschleunigt jetzt sehr harmonisch von 3000 bis 7500. Echt genial
Ein weiterer Vorteil ist der erweiterte Regelbereich des Gaspedals, die Beschleunigung lässt sich jetzt viel feiner dosieren.

Für mich hat es sich auf jeden Fall gelohnt, ich kann das Wochenende kaum abwarten um weiter zu testen

Gruß Nico





Lukas_WRX

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14

Donnerstag, 9. Oktober 2003, 08:09

Hallo Nico

Interessanter Vergleich der beiden Datenblätter. Hier sieht man mal wieder, wie wichtig der subjektive Eindruck des Fahrverhaltens nach EcuTek ist, weil mit den Kurven, insbesondere der Drehmomentkurve wäre ich persönlich nun gar nicht zufrieden gewesen.

Die Eingangsmessung ist sensationell, wenn man bedenkt, dass Du nur die Auspuffanlage geändert hast. Aber auch hier zeigt sich einmal mehr, dass eine komplette Auspuffanlage zwar viel Leistung bringt, aber drehmomentmässig nicht viel. Interessant wäre natürlich gewesen, zu wissen, wie viel Drehmoment Du mit der Originalauspuffanlage hattest. Allerdings braucht es für die hohe Leistung auch hohe Drehzahlen. Hätte Koch nicht bei 6'910 U/min abgebrochen, wäre die Leistung noch höher ausgefallen (!) Das Plateau der Drehmomentkurve von knapp unter 3'000 bis 6'000 ist sensationell. Mir ist zwar auch der Buckel bei 3'000 aufgefallen, hätte aber nicht gedacht, dass er in der Praxis derartige Auswirkungen hat.

Nun, was soll ich zur zweiten Messung sagen...
So eine schon fast „miserable“ Drehmomentkurve habe ich mit EcuTek selten gesehen. Unharmonisch, kurze Bandbreite, d.h. kommt sehr spät (schätze mal bei 3'700) und geht bei 5'500 schon wieder bergab.
Entscheidend ist aber sicherlich der Zuwachs von 43 Nm und die Radleistung hat ja auch nicht unwesentlich zugelegt.

Erstaunt hat mich auch die Lufttemperatur, die in nicht mal 20 Min um 16° zugelegt hat (!)

Aber wie Du richtig schreibst, wird die ECU in den nächsten zwei Wochen noch stetig dazulernen und die Kurven etwas ausbügeln. Hauptsache, Du hast jetzt das Gefühl, dass der Motor harmonischer zieht.
Gruss
Lukas

josedan03

Fömi im Impreza GT Club

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15

Donnerstag, 9. Oktober 2003, 08:39


@Nico

das sieht verdammt gut aus, wie hört sich die anlage den an?
und lieferung aus england hat problemlos geklappt

überlege mir die auch zu bestellen !



Gruß Daniel
"Lieber hochschwanger als niederträchtig."

Richard David Precht

patGT

Fömi im Impreza GT Club

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16

Donnerstag, 9. Oktober 2003, 11:59


Mir ist schon öfters aufgefallen, dass Koch anscheinend wenig Wert auf Drehmoment (und damit Leistung) im oberen Drehzahlbereich legt. Hat er (begründete?) Angst vor Motorschäden?

"Seine" Drehmomentkurven zeichnen sich immer durch sehr hohe Werte im mittleren Bereich aus, um gegen oben hin überproprtional abzufallen.

Das ergibt zwar souveräne Duchzugskraft im mittleren Bereich, was in vielen Fällen wünschenswert ist. Die nackte Top-Leistung und damit die erreichbaren Fahrleistungen beim Ausdrehen (und nebenbei, nur der Vollständigkeit halber erwähnt, die Vmax) nehmen nur marginal zu.

Ein ketzerischer Gedanke: Ich könnte mir vorstellen, dass bei der obigen Eingangsmessung die max. Leistung noch über der Ecutek-Variante gelegen wäre, wenn die Messung nicht abgebrochen worden wäre! Es wäre zumindest prüfenswert.

Klar es ist Geschmackssache und auch nur meine persönliche Meinung, aber ein Sportwagen definiert sich für mich in erster Linie über die Leistung - und nicht unbedingt über "TDI-ähnliche" Drehmomentberge. Weil runterschalten kann man bekanntlich immer, erst recht mit 6 Gängen...

Aber ich will niemandem die Freude verderben. Hauptsache, der Kunde ist zufrieden. Und das scheint der Fall zu sein.

Gruss,
patGT



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vonderAlb

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17

Donnerstag, 9. Oktober 2003, 12:41

@PatGT, wenn du die Leistungsdiagramme von GP-Tuning, Prodrive und Koch vergleichst, dann haben ALLE eine sichere Einstellung ab 6.000 U/min. Auch GP-Tuning geht mit dem Ladedruck und deshalb mit dem Drehmoment bei hohen Drehzahlen stark nach unten. Der Motor soll ja schließlich auch halten und nicht abfackeln.
Beim WRX gehen alle EcuTek-Tuner ab 5.500 U/min mit dem Ladedruck runter und bei 6.500 U/min gibt es kaum Mehrleistung gegenüber der Serie. Wobei der Leistungszenit da natürlich schon überschritten ist. So ähnlich, allerdings in anderen Drehzahlbereichen, wird es auch beim STI gemacht.

Andreas
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patGT

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18

Donnerstag, 9. Oktober 2003, 13:01

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Auch GP-Tuning geht mit dem Ladedruck und deshalb mit dem Drehmoment bei hohen Drehzahlen stark nach unten. Der Motor soll ja schließlich auch halten und nicht abfackeln.<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Demzufolge hat der Motor keine Reserven zur Leistungserhöhung, oder was?
Oder liegts am Ende am Serienlader, der es nicht mehr bringt bei hohen Drehzahlen?

Nur zum Sagen: ich habe auch Ecutek und mehr Boost (beim GT), mit Serienlader, brachte gegen 30PS bei 6000/min.....
Ach ja: Der Motor hält - und das schon einige Zeit.

Gruss,
patGT



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vonderAlb

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19

Donnerstag, 9. Oktober 2003, 13:40

Das hat nichts mit fehlenden Reserven zur Leistungserhöhung zu tun. Das ist ein Limit durch die Elektronik.

Wer mehr Luft reinbläst, muß auch mehr Sprit "spritzen". Kennfelder für Zündung un Einspritzung müssen überarbeitet werden.

Damit das ganze dann aber auch sicher abgeht, gibt es einen Klopfsensor. Aufgrund dessen Signalen überarbeitet die ECU automatisch die Kennfelder und korrigiert die Werte bzw. optimiert die Kennfelder.

Der Klopfsensor aber soll angeblich ab 6.000 U/min nicht mehr unterscheiden können, ob's motorschädlich klopft/klingelt oder nur irgendwelche Motorgeräusche sind. Deshalb wird ab 6.000 U/min nicht mehr auf den Klopfsensor gehört und Kennfeldkorrekturen vorgenommen, sondern nur noch voreingestellte sichere Kennfelder für Zündung und Einspritzung verwendet.

Die voreingestellten Kennfelder wurden von Subaru Japan ermittelt unter Zuhilfenahme von hochtechnischen Geräten. Da kann kein Klopfsensor der Welt mithalten. Die haben dabei bestimmt mehrere Motor verheizt, bis sie die richtigen Werte raus hatten.

Wer solche Gerätschaft hat, kann solche Kennfelder selber erstellen und dabei natürlich auch mit anderen Ladedrücken arbeiten. Also Raum für noch mehr Leistung ist schon vorhanden, allerdings die Technik dazu fehlt (fast) jedem Tuner. Da die Motoren von Haus aus sehr fett eingestellt sind, bleibt ein gewisser Spielraum mit dem Ladedruck nach oben. Aber nicht sehr viel. In den unteren Drehzahlen aber, kann man ordentlich Druck geben, denn mit EcuTek und dem Klopfsensor lassen sich die Kennfelder prima optimieren. Angeblich soll ein WRX-Motor bis zu 1,6 Bar Ladedruck bis zu 5.000-5.500 U/min verkraften. Aber ausprobieren möchte ich das nicht.

Beim WRX wird der Ladedruck bei 6.000 U/min auf 1,0 Bar und bei 6.500 U/min auf 0,6 Bar zurückgenommen (egal mit welchem Lader). Das ist leicht höher als im Serienzustand und daher kommt auch Mehrleistung (PS) zustande. Aber mehr würde ich einem WRX nicht zutrauen, solange das Teil ansonsten im Serientrimm (Kolben, Pleuel) ist.

Ein EcuTek getunter WRX mit 280-290 PS ist Autobahn-Vollgasfest. Davon konnte ich mich selbst überzeugen. Das Teil bretterte mit 255 km/h auf'm Tacho und 6.500 U/min <u>mehrere Minuten</u> mit "Pedal downunder" über die deutsche Autobahn, ohne die geringsten Probleme. Da hab ich schon ganz andere Sachen erlebt (Stichwort FCD oder Unichip).

Andreas
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20

Donnerstag, 9. Oktober 2003, 14:39

@Andreas

Ein paar wichtige Ergänzungen aus meiner Sicht:

Der STI läuft immer mit optimaler Zündung. Er tastet sich permanent dynamisch an die Klopfgrenze. Diese Korrektur geschieht beim STI bis zum Drehzahlbegrenzer. Es handelt sich um ein von Subaru patentiertes System.

Das Gemisch ist fest und wird als Hauptparameter vom MAF bestimmt. Die ECU hat eigentlich keine Möglichkeit zu erkennen, ob der Wagen unter Vollast fett oder mager läuft ausser dem Klopfsensor. Zu mageres Gemisch führt zu Klopfen.

Mit speziellen Hörgeräten (sogenannten Det Cans) kann man jedes noch so kleine Klingeln hören. Wer über diese verfügt, kann (Zünd-)Kennfelder programmieren.

Der GT Motor verkfraftet locker bis 1.7bar, solange er genügend Benzin hat und nicht klopft (und natürlich einen Lader, der den Druck mit vertretbaren Temperaturen bringt - oder eine supereffiziente Kühlung).

Beim WRX Motor ist schon viel früher Schluss. Limitation sind dabei die kleinen Einspritzdüsen. Als Beispiel: Bei einem WRX mit kompletter Auspuffanlage, Racing-Header und VF28 konnten wir nicht über 1.05bar Ladedruck gehen.

Wenn ein Motor nicht klopft, thermisch in Ordnung ist und über ausreichen Benzin verfügt, ist er Vollgasfest. Wir sind mit unserem 300PS GT schon mehrere Stunden immer wieder Vollast gefahren.

Gruss
cirpower

http://www.streetcar-cup.ch