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Driver

Fortgeschrittener

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21

Montag, 3. März 2003, 19:21

Hallo Dani,

Meiner ist ohne Modifikation problemlos nach GPS 244-247 Km/h gefahren. Nach Tacho ca. 263 km/h bei 6350 U/min.
Bei 6500 U/min kommt die AVCS Umschaltung, da würde bestimmt effektiv 270 Km/h (ca. 7000 U/min) drinnliegen.

Gruss Driver

geändert von: driver on 03/03/2003 19:31:13

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22

Montag, 3. März 2003, 19:52

@hans

sobald ich wieder die sommerreifen drauf hab gehn wir zwei mal auf die deutsche autobahn und testen unsere autos aus. Ich freu mich schon auf ein direkteres auto mit denn sommer pneus, langsam kommt mir der evo richtig schwammig vor....LOL


Profeus

Meister

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23

Montag, 3. März 2003, 20:03

Der 03er STI ist in den Papieren mit 244 angegeben.

Bei 244 genau !!! laut genaustem GPS kommt auch der blöde Begrenzer, obwohl der Motor wohl kaum kurz vor dem Kollaps ist, wenn man mal bergab so "ausrollt".

Das harte Einsetzen des Begrenzers kommt einer Bremsung ohne Bremslicht gleich und führt zu einem potenziellen Auffahrrisiko eines evtl. im Windschatten fahrenden Verfolgers.

(jaja, in Deutschland gibts das wirklich, kaum sehn die Burschen den riesigen Flügel, schon kleben sie dran)

Es gibt genügend Autos, die bergab die echten 244 halten und somit dranbleiben.

Ich will nicht echte 270 schaffen und auch nicht für 15 min. , mit täte reichen, daß der Motor bis 7000 geht. Nach 20 Sek. kann ich selbst entscheiden, vom Gas zu gehn und das Material zu schonen.

Die Abregelung könnte auch so sein, daß bei 260 echt halt nicht mehr kommt und gut iss.

Aber eine Schubumkehr dieser Art ist Blödsinn.

Der Wagen bremst sofort auf 230 ab.

Gut für den Motor ist das gerade wohl schonmal garnicht.

Den Subaru kaufte ich, weil ich dachte, auf elektronische Reglementierungen und ASR sonstwie-Systeme gut verzichten zu können.



...es werde Licht... Gruß Ralf...

Driver

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24

Dienstag, 4. März 2003, 08:19

Hallo Zusammen,

Es folgen nur unwichtige Details die nicht mal 1Km/h ausmachen, aber vielleicht interessiert es jemand.

Ein GPS misst die Geschwindigkeit auf einer Ebene (x+y Achse). Daher ist die Geschwindigkeit beim Bergabfahren 244 Km/h über Grund, was dazu kommt ist die Fallgeschwindigkeit (z Achse). Sie macht nicht mal 1 Km/h aus.
z.B. x+y 244 Km/h, z = -90 m/m (Meter pro Minute) => als 244 Km/h Waagrecht und 5.4 km/h senkrecht Vektor => 244.05 Km/h.

Aber 244-247 habe ich als Vmax gemessen und die Geschwindigkeit fällt nach dem Begrenzer auf ca. 242 Km/h zurück.

Gruss Driver


patGT

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25

Dienstag, 4. März 2003, 11:12

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Pat ich konnte es mir gegenüber noch nicht verantworten auf Autobahnen schneller als 200 zu fahren, da ich dort noch nie allein unterwegs war...<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Wohl immer nur in der Rush Hour unterwegs, eh? Nun, ist ja schön, wenn es für Dich so stimmt. Aber bitte nicht davon auf andere schliessen!
Wie man an den weiteren Beiträgen sieht, gibt es eine Reihe von Topspeed-Interessenten hier, inkl. meiner Wenigkeit. Ende der Diskussion für mich, der Subi sollte keinen künstlichen Begrenzer haben, fertig.

Gruss,
patGT


MY23 BRZ
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schrotti

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26

Dienstag, 4. März 2003, 11:24

kann mich da nur anschliessen

gruss dean


Driver

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27

Dienstag, 4. März 2003, 13:17

Hallo WRX-Racer,

Ich kann ja mal aufzählen was verantwortungslos ist,
* Autofahren generell
* Fliegen generell
* Bergsteigen, in den Bergen wandern
* Bootfahren (man könnte ertrinken)
* Diverse Berufe, Kranführer etc.
* Oder auf dem Bürgersteig mit einem Skateboard unterwegs sein oder sogar als Fussgänger Rennen um einen Bus zu erreichen.

Überall schwebt der Todesengel nur Helden haben alles im Griff und sterben niemals.
Sicherheit ist relativ und eine ganz persönliche Einschätzung!
Bekehrung gehört in die Religiöse Schublade.

Gruss Driver

geändert von: driver on 04/03/2003 13:20:30

WRX-Racer

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28

Dienstag, 4. März 2003, 19:40

Gut das jeder seine eigene subjektive Meinung haben darf. Ob gut oder schlecht, wer weiß das schon, ausser der ominöse Held, der wohl noch nicht geboren ist.
Amen



vonderAlb

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29

Mittwoch, 5. März 2003, 13:42

Kommen wir doch mal wieder auf das Thema EcuTek und Cirpower zurück.

Cirpower spielt ja ein neues Mapping in die ECU und macht anschließend eine Abstimmungs-/Kontrollfahrt auf der Straße. Mir ist das irgendwie nicht klar, wie die EcuTek-Software feststellen kann, das der Motor in allen Drehzahlbereichen und allen Gaspedalstellungen sich bester Gesundheit befinden soll. Das sind im Falle der Impreza-Ecu 16*16=256 Parameter die je überprüft werden sollten.

Wenn ich jetzt auf der Straße fahre, gebe ich Vollgas (Parameter 16 der Gaspedalstellung) und die Drehzahl geht langsam hoch (von Parameter 1 bis 16 der Drehzahlparameter). Dadurch werden 1*16 Parameter abgefahren und nach Lambdawert und Klopfsignal überprüft und am PC-Bildschirm angezeigt. Was ist denn aber mit den restlichen Parametern? Es ist doch unmöglich alle 256 Parameter auf der Straße irgendwie hinzubekommen.
Also, wer weiß ob und wie alle 256 Parameter durch EcuTek-Software überprüft werden können?

Auf dem Rollenprüfstand ist das kein Thema. Hier kann Schritt für Schritt jede Stufe der Gaspedalstellung und Motordrehzahl abgefahren werden.

Andreas
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30

Mittwoch, 5. März 2003, 13:53

Hallo Andreas,

hm, um Dir hier nun eine Antwort zu geben, die Du auch verstehen würdest, müsste ich ganz ganz tief in die Funktionsweise der ECU gehen.

Erstmal die 16*16 Parameter stimmen nicht, man kann so skalieren, wie man möchte und dann wird interpoliert.

Im Teillastbereich läuft der Wagen closed-loop. Eine Abstimmung ist hier nur bei ganz extremen Veränderungen des Motors und/oder Peripherie (Bsp. grössere Einspritzdüsen) nötig.

Für nähere Infos über Motorsteuerungen und den Mapping Prozess kannst Du mir gerne ein email schreiben und ich gebe Dir dann die Adresse von Richard (gleicher Name wie ich) dem Programmierer, dann kannst Du mit ihm auf Englisch kommunizieren.

Grundsätzlich: Eine Abstimmung auf der Strasse ist ohne Probleme machbar. Bob Rawle und alle bekannten Engländer verfügen auch über keinen Prüfstand und gelten weltweit als führend im Subaru-Mapping.

Der Schlüssel zu einer guten Abstimmung ist meiner Meinung nach eine extrem gute Aufzeichnungssoftware (DeltaDash), denn ohne diese kann auch am Prüfstand meiner Meinung nach nicht genau abgestimmt werden.

Gruss
cirpower


vonderAlb

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31

Mittwoch, 5. März 2003, 14:20

Hi Richi,

mit dem Programmierer Richard kann ich nicht kommunizieren da ich kein Englisch kann.
Ich konnte mal einem Tuner auf dem Prüfstand über die Schulter schauen und der ist Drehzahl für Drehzahl und Gaspedalstellung für Gaspedalstellung jeden einzelnen Parameter durchgegangen und hat evtl. Korrekturen an Zündung, Einspritzung und Ladedruck vorgenommen bis es an dieser Stelle passte. Das hat natürlich Stunden gedauert aber er hat wirklich jeden einzelnen Motorparameter durchgetestet (stimmt der Lambdawert und Abgastemperatur bei dieser Drehzahl noch? usw.).

Daher kann ich es mir nicht vorstellen wie sowas nur durch fahren auf der Straße funktionieren soll, zumal man dort nicht jede einzelne Drehzahl und Gaspedalstellung durchtesten kann. Z.B. könnt ihr in der Schweiz ja nicht Vollgas mit 250 km/h durch die Gegend brettern, oder bergrunter mit 10 % Gas und 5.000 U/min im 4. Gang brausen (wie bei der Simulation auf dem Prüfstand).

Versuch doch mal bitte mir die Arbeitsweise der ECU und EcuTek mit einigermassen verständlichen Worten zu erklären.

Ich bin ja auch nicht der einzige, der diese "Straßenabstimmung" mit Skepsis betrachtet. Vermutlich deshalb, weil wir es eben nicht besser wissen und uns noch keiner richtig erklärt hat. Also, mach uns bitte mal schlau.

Andreas
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32

Mittwoch, 5. März 2003, 16:26

Hallo Andreas,

Wir brauchen Map access und umfangreiches Logging um sicherzustellen, dass alle Kennfeld-Zonen in Ordnung sind.

Ein Prüfstand ist gut und schlecht, um eine ECU zu remappen. Er ist sehr gut (sogar nötig), um ein nicht programmiertes Steuergerät (Motec, GEMS etc.) auf einem neuen Wagen zu programmieren.

Allerdings hat ein Prüfstand auch Nachteile um ein Fahrzeug in den "Power"-Zonen (hohe Last/hohe Drehzahlen) zu mappen:
- Die Temperaturen sind viel höher
- Angewandte Lastzustände sind nicht dieselben wir auf der Strasse (viel höhere Last - schau Dir mal an, wie lange es geht, bis ein Wagen auf dem Prüfstand vom 2000rpm nach 7000rpm beschleunigt hat).
- jeder Wagen, der auf dem Prüfstand programmiert wird, braucht einen Test in der realen Welt (auf der Strasse) und Fein-Tuning.

Zieh in Betracht, dass wir bestehende Kennfeldern anpassen - wir bauen kein komplett neues Programm auf. Wir wechseln die Werte nur in den Zonen, wo wir Interesse daran haben. (solange nicht der komplette Motor oder die Benzinzufuhr geändert wurde - der Wechsel zu grösseren Einspritzdüsen macht es zum Beispiel nötig, das ganze Benzinkennfeld anzupassen - uns das nicht unbedingt linear (kommt auf die Einspritzdüsen an)). Leerlauf und closed loop werden aber auch dann nicht geändert.

D.h. in 99% der Fälle modifzieren wir nur ca. 1/3 der Zonen in den Kennfeldern. Die Zonen, die gebraucht werden, wenn man Vollgas gibt, oder Vollgas-kein Gas bei hohen Drehzahlen.

Aus all diesen Gründen brauchen wir keinen Prüfstand um unsere Fahrzeuge abzustimmen.

Aber, um unseren neuen 2.5Liter Motor abzustimmen, werden auch wir einen Prüfstand benötigen.

Jeder, der noch mehr Infos möchte über die Debatte kann Richard dem Programmierer direkt ein email schreiben. Die Adresse gibts bei mir.

Gruss
cirpower

PS Sorry für den holprigen Text, habe es aus dem Englischen übersetzt...


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33

Mittwoch, 5. März 2003, 16:29

PS Wir würden nie unsere eigenen Autos, die wir auf der Strasse bis ans Limit gemappt haben auf einen Prüstand stellen. Sie würden klopfen. Für den Prüfstand müssen wir Zündung zurücknehmen, da die Temperaturen viel höher sind.

Gruss
cirpower



geändert von: cirpower on 05/03/2003 16:29:40

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34

Mittwoch, 5. März 2003, 16:32

Hier noch der originale Text in Englisch:

I use map access and extensive logging to ensure all for the many map zones are OK.

A rolling road is good and bad for reprogramming. It's very good (necessary, even) to get a completely unmapped ecu configured for a new car.

However, when tuning in the 'power' zones (high revs/load) a rolling road complicates matters;
* temeratures get much higher
* loads applied are not the same as on the 'black stuff' (much higher - look at how long a power run takes in 4th gear on a rolling road....I'd be disappointed if my car took that long to get from 2k to 7k :-))
* every car mapped on a rolling road also requires real world testing and fine tuning (anyone who tells you different is not a tuner :-)).

Then consider, we are modifying an existing map - not building an entirely new one! We are *only* changing values in area's of the map we are interested in (unless significant internal upgrades or fuel delivery changes have been made - a larger set of injectors require the total fuel map to be scaled, and not necessarily linearly...depends on the injector!). Idle and closed loop are not touched!

In 99% of cases we are modifying around only a third of the zones in any given map. The areas used when we are using WOT, or the transition of WOT on or off at high revs.

Given the above, why bother with the rolling road in the first place?!

Having said all that - the strengthened ej25 with modified inlet/throttle, hybrid turbo and new injectors/fuel delivery system going soon into my car will need a *bit* of dyno time, lol!

I would *never* put my car with it's road map onto a dyno - it would detonate like a b*stard. I have to back off the timing to cope with the higher loads/temps introduced by a power run.

Anyone speaking English can email me direct if they want.

seya
Richard



vonderAlb

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35

Mittwoch, 5. März 2003, 17:04

Richi, wenn also ein GT/STI von dir auf der Straße gemappt wurde, sollte der stolze Besitzer nach Möglichkeit anschließend nicht auf einen Prüfstand um eine Leistungsmessung zu machen? Wegen Klopfgefahr und dadurch Motorschaden?

Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, wird während des Closed-Loop und des Leerlaufs die ECU die Einstellungen selbständig vornehmen/optimieren und daher macht eine manuelle Optimierung der entsprechenden Parameter keinen Sinn, richtig?

Es wäre also jedem anzuraten, sich DeltaDash zuzulegen und eine Datenaufzeichnung zu machen zwecks Kontrolle der Motorzustände. Aber wer kann diese Daten schon richtig auswerten? Ich wahrscheinlich nicht, ausser ich bekomme einen Lehrgang in DeltaDash-Analyse. Gibt es nicht ein Tool, das die Daten analysiert und mögliche Parameterkorrekturen gleich signalisiert?

Andreas
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36

Mittwoch, 5. März 2003, 17:23

Andreas,

Wir mappen NUR unsere eigenen Fahrzeuge auf der Strasse bis ganz ans Limit. Die Kundenfahrzeuge verfügen natürlich über eine genügend grosse Sicherheitsmarge, dass sie auch auf dem Prüfstand nicht klingeln. Ganz so dumm sind wir auch nicht, dass wir die Babies unserer Kunden so mappen, dass sie ihnen auf den Prüfständen um die Ohren fliegen...

Ja, eine Abstimmung in closed loop ist nicht nötig.

DeltaDash ist ein gutes Tool für jeden Fahrer eines Subaru. Alle ECUTEK Mapper werden sicherlich jedes Fahrzeug mit einer ausreichend grossen Sicherheitsmarge mappen. Eine Kontrolle durch den Kunden ist hier sicherlich nicht nötig, da sie ja vom ECUTEK Mapper mittels Delta Dash ausgeführt wird.

Gruss
cirpower


vonderAlb

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37

Mittwoch, 5. März 2003, 22:11

Aber holla, Richi. Keiner sagt, das ihr dumm seid. Ich wollte doch nur ganz sicher gehen das auch niemand den Eindruck bekommt, ihr geht immer voll ans Limit und eure Kunden können nicht auf den Prüfstand.
Ich denke, durch meine bohrenden Fragen hab ich so manche Unsicherheit und Unklarheit aus dem Weg räumen können. Dank deiner kompetenten und geduldigen Antworten.
Man muß immer dran denken, das auch andere diese Beiträge lesen und vielleicht aus technischer Unwissenheit einiges in den falschen Hals bekommen können.

Jedenfalls habe ich den Eindruck bekommen, das eine Abstimmung auf der Straße mit EcuTek und DeltaDash eine sichere Sache ist. Dieses EcuTek ist schon ein verdammt schlaues Stück Software.

Andreas
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USDMSTI

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38

Mittwoch, 5. März 2003, 22:20

Mir hat es in der Tat etwas gebracht, dass Du so massiv nachgehakt hast @ von der Alb.

Fúr mich klingt das EcuTek Tuning auch ganz interessant. Gibt es jemand in Deutschland, der das macht und der das Ganze dann auch durch den TÜV bringt? Der 330 PS Subi von D aus T hat ja auch eine TÜV Zulassung ...

Gruss,

USDM





geändert von: USDMSTI on 05/03/2003 22:21:26

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39

Mittwoch, 5. März 2003, 22:24

Hallo Andreas,

Wir sind auch dankbar für Deine Fragen, denn die klären viele Dinge auf.

Ja, Du hast Recht, ein normal modifiziertes Auto (grösserer Turbo, Auspuffanlage etc.) kann auf der Strasse genauso gut wie auf dem Prüfstand abgestimmt werden. Beide Methoden haben ihre Vor- und Nachteile.

Um einen extremen Motor abzustimmen (Einspritzdüsen, andere Kolben, höhere Verdichtung etc. etc.) muss man natürlich auf dem Prüfstand fahren, denn da ist es nötig, auch ganz normale Fahrzustände neu abzustimmen.

Gruss
cirpower


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40

Freitag, 21. März 2003, 17:00

@cirpower

Die ECU ist ja lernfähig in gewisser weise. Sie passt sich ja dem Fahrer an.
Wenn du jetzt ein neues Mapping in die ECU programmierst, wie bringst du der Software bei sich nicht mehr zu verändern??

Es sind ja dann die optimalen Einstellungen. Die ECU meint dann villeicht plötzlich, dass das Gemisch nicht mehr stimmt oder der Ladedruck zu hoch ist oder was weiss ich und schmeisst das ganze Programm über den Haufen.

Oder muss die Software regelmässig wieder gemappt werden??

MIKE