Bei dem Teil geht es nur darum zu verhindern, das der Fehler P0420 "Katalysatorwirkungsgrad unter Grenzwert" gemeldet wird.
Der GT hatte bisher damit keine Probleme, der WRX mit seiner D3-Abgasnorm ist da viel empfindlicher und bringt den o.g. Fehler, wenn mindestens einer der beiden Vorkats ausser Funktion ist (aus welchem Grunde auch immer
).
Tja, und da gibt es so ein paar "böse" Buben, die montieren eine Downpipe (ohne Kat) um Lärm und/oder Power zu bekommen und wundern sich dann über das Lämpchen im Armaturenbrett. Aber findige Tüfftler haben für fast alles eine Lösung und bieten eine kleine "Blackbox", die das Signal der zweiten Lambdasonde manipuliert (nicht simuliert). Und schon leuchtet das Milli-milli-milli (MIL) wegen zu geringer Katalysatorwirkung nicht mehr auf.
Allerdings bekommt man jetzt aber auch nicht mehr mit, wenn das Auspuffsystem undicht oder die Lambdasonde defekt ist. Denn das kleine "schlaue" Kästchen gaukelt der ECU ja vor "alles im grünen Bereich. Gib Stoff.".
Mir stellen sich da zwei Fragen zu den Lambdasonden des WRX:
Der WRX hat eine Lambdasonde noch vor den Katalysatoren und mißt die Abgaszusammensetzung um optimalen Lambda-1-Wert bzw. fettes oder mageres Gemisch zu regeln. Die zweite Lambdasonde, unmittelbar vor dem Hauptkat (letzter von 3 Kats) mißt ein schon teilweise bereinigtes Abgas (ist ja schon durch zwei Kats geblasen worden).
1. Was mißt denn nun die zweite Lambdasonde ?
2. hat das Messergebnis Auswirkungen auf die Motorsteuerung und welche?
Andreas