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anonym

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21

Samstag, 29. Dezember 2007, 13:22

@amadeus

Von schlechtem Ansprechverhalten merke ich trotz EcuTek, FMIC und 800er Injektoren nicht viel. Auch nicht im Vergleich zur Variante ohne Kat. Und erst Recht nicht im Vergleich zum GT35R (ohne KAT):



Hast Du Diagramme mit dem FP Steuergerät?

P.S.: Gross umbauen werde ich jetzt wohl auch nichts mehr. Der Spass mit dem Auto ist voraussichtlich bald vorbei, da irgendwann ein TÜV Termin (inkl. ASU) ansteht. Dann muss ich es irgendwo ins Ausland verkaufen ...

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »anonym« (29. Dezember 2007, 13:29)


fast_WRX

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22

Samstag, 29. Dezember 2007, 16:39

ja das APS ist teil-offen, funktioniert aber tadelos in diesem Bereich. Auch bei den GReddys gab es bei uns diesbezüglich nie etwas zu beanstanden und funktioniert auch bei höhren Laderücken problemlos, lediglich die GFB Bovs haben wir zum zerbersten gebtacht :D

23

Samstag, 29. Dezember 2007, 17:06

Reto, wie sieht es mit dem Forge geschlossen aus, bei 1.6Bar ?
Hällt das dem stand, oder besser eine andere Lösung anstreben !?

Es gäbe da von HKS noch was feines, inklusive Rückführung.

Gruss Fabian

fast_WRX

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24

Samstag, 29. Dezember 2007, 19:33

hallo

hmm, Forge kann ich jetz da nicht zwingend empfehlen, wichtig ist auf jedenfall, dass es einstellbar ist , so wie es beim APS und Greddy der Fall ist. Ein weiterer Vorteil ist die kompackte Bauweise der zwei BOVs, das Neue HKS-Rezirkulierend macht auch einen guten Eindruck, hab aber noch keine Erfahrungswerte mit diesem. Tial ist auch noch eine gute Lösung ;)

Bei den Imps von JUN z.B. wird meistens das Greddy Typ R oder RS verwendet, funzt dort auch :D und diese sind nicht gerade untermotorisiert :D


montadar

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25

Samstag, 29. Dezember 2007, 20:05

Titan,

Vielen Dank für die Leistungsdiagramme.

Aus einem 2.0 Liter 530 PS rauszuholen ist schon sehr extrem. Mir ist zwar bewusst, dass der 2.0 Liter die besseren Kolben hat als der 2.5 Liter, aber 1.76 bar ist sehr viel und ich frage mich wie lange der Motor halten wird.

Es wäre noch interessant zu wissen ob die geschmiedeten Kolben, die für den 2.5 Liter angeboten werden, besser sind als die original Kolben von 2.0 Liter.

Anonym,

Vielen Dank für Deine Feedbacks. Endlich jemand, der auch Erfahrungen hat mit grösseren Motoren.

Alle,

Wenn ich Euch richtig verstanden habe, werden die von mir zu Beginn angegebenen Leistungen nur mit einem FMIC erreicht und eine Auspuffanlage, die keinen Kat mehr hat. Es würde also nichts bringen einen R4 oder S4 einzubauen wenn man keinen FMIC verbaut und eine Auspuffanlage einbaut wie „3 Zoll Aerys“.

Was sind die Erfahrungen bei den Subi Fahrer in der Schweiz mit einem FMIC, die schon mal in einer Kontrolle gekommen sind. Wird sofort bemerkt, dass der TMIC mit einem FMIC ersetzt wurde?

Ich wäre durchaus auch gewillt eine grössere Summe fürs Motortuning zu investieren. Das Fahrzeug soll aber jede Kontrolle standhalten können. Apropos Kontrolle, welcher BOV ist jetzt am Besten?

Was für Modifikationen und Teile würdet ihr mir empfehlen wenn man den 2.5 Liter mit geschmiedeten Kolben und einem APS TMIC als Basis verwendet um das Maximum an NM zu erreichen. Dabei soll die NM Leistungskurve nicht bei 4000 RPM senkrecht nach oben schiessen und bei 5500 RPM wieder steil nach unten ziehen.



Danke und Gruss

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »montadar« (29. Dezember 2007, 20:16)


suby[ch]

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26

Samstag, 29. Dezember 2007, 20:18

spätestens wenn du bei einer kontrolle die motorhaube öffnen musst, was ja bei einem impreza nicht selten ist, merken sie ziemlich sicher den "kleinen" unterschied...
8)

Amadeus

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27

Sonntag, 30. Dezember 2007, 00:49

@anonym

Deine leistungsdaten sehen gut aus.... No serwas, Kompliment...
Zum vorstellen, wie lange brauchst Du z.b. von 100 – 200, muss ja mächtig gut gehen?
Wie viel hubraum sind diese 2,6l wirklich?
Welches getriebe ist eingebaut -> das 2l Euro oder Japan 6 gang, oder das länger übersetzte 2,5l 6 ganggetriebe?


Dieser auf 2,5l (genau 2,457l) umgebaute Impreza hatte damals am Koch prüfstand 469,2Ps und 586Nm bei 1,6 bar abfallend auf 1,4 bar LD mit dem damals noch aktuellen SR55 lader.
Vorher hatte er mit einem SR40 lader 431,8PS und 554Nm.
Das war am anfang der 2,5l motoren ära.
Datenblatt hab ich, kann ich nicht einstellen.

Wir bauten ein FP-steuergerät ein, weil ich nach jedem zerlegen der motoren (manches mal nach ca. 5000Km) festgstellt habe, dass durch das sehr fette gemisch die kolben im oberen bereich -unter den ringen- leicht angerieben haben -> es wurde das öl von den laufbuchsen abgeschwemmt.
Mit einem FP-steuergerät kann man das gemisch leichter ein/ver-stellen.

Leistungsdaten mit dem FP-steuergerät kamen nicht zustande, da es im prüfstandraum 50° hatte und wir abgebrochen haben, darum konnten wir das ganze nur auf der straße verfeinern.
Aber es war eine spürbare änderung in punkto ansprech/leistungsentfalltung zu merken, man merkte auch einen verbrauchsvorteil.

Habe nur noch vorher nachher leistungsdaten z.b. von 2l STI wo ein Haltech steuergerät eingebaut wurde.

lg

anonym

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28

Sonntag, 30. Dezember 2007, 11:27

@amadeus

Zeiten habe ich keine. Halt irgendwie spielerisch ...

Ich weiss auch nicht, ob die 2.6l des Crawford S4 Blocks irgendwie aufgerundet wurden. Viel mehr als 2.6l kann es nicht sein, da der Crawford S5 2.65l hat.

Normales STI 06 Getriebe. Crawford Kupplung und Crawford Kurbelwelle.

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29

Sonntag, 30. Dezember 2007, 14:20

Hab mal zum Thema FMIC was von meinem Impreza.

In die richtung könntest du auch gehen.




Und hier mal genau hingucken.

montadar

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30

Mittwoch, 2. Januar 2008, 16:45

Der Crawford R4 Closed Deck short Block ist zwar der teuerste macht aber soweit ich das beurteilen kann den besten Eindruck.

Ich würde gerne einen Block haben, beidem ich die Leistung aus mehr Hubraum raushole und nicht durch eine höhere Drehzahl. Closed Deck scheint auch die stabilste Variante von den drei Block Varianten zu sein.

Was ich noch nicht ganz verstanden habe, ist welche Vorteile die nassen austauschbaren Buchsen bringen.

Verstehe ich das richtig, dass wenn ich einen Kolbenschaden hätte müsste ich nur die Kolben und die Buchsen ersetzen und nicht den ganzen Block? Gibt es noch weitere Vorteile in Sachen austauschbar?

Wo liegen die Vorteile von den nassen Buchsen gegenüber den trockenen Buchsen?

Verstehe das richtig, dass das Risiko von Schäden bei grösseren Blöcken wo mehr Leistung über mehr Hubraum generiert wird tiefer ist als kleinere Blöcke wo man die Leistung über höhere Drehzahl erreicht?

Danke und Gruss

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »montadar« (2. Januar 2008, 16:47)


anonym

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Mittwoch, 2. Januar 2008, 21:24

Meine (unfundierte) Meinung:

Sowohl der S4 als auch der R4 sind für eine Leistung von ca. 500 PS stabil genug. Ich glaube nicht, dass der R4 wesentlich stabiler ist, da er ziemlich dünne Wände haben dürfte. Immerhin ist es kein von 2.5 auf 2.6 l, sondern ein von 2.0 (2.2?) auf 2.8l aufgebohrter Motor.

Der R4 ist ein closed-deck Motor. Das hat nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile (Hitzeentwicklung).

Der R4 basiert auf einem viel älteren Motorkonzept. Ob man damit auch nur die geringste Chance hat, eine ASU zu schaffen?

Der R4 produziert bestimmt ein tolles Drehmoment und der Turbo kommt früher. Aber dafür dürfte das Ansprechverhalten bzw. die Drehfreude eines kleineren Motors dem R4 überlegen sein.

Im Ergebnis ist der R4 vermutlich nicht schlecht, aber viel weiter vom Serienmotor entfernt. Wenn das und das Geld keine Rolle spielt...why not?

Abgesehen davon besteht - lt. Crawford - bei allen von ihnen verkauften Motoren ein ganz erhebliches Risiko, dass diese innerhalb der ersten paar 1000 Kilometer kaputt gehen. Das liegt aber nicht am Motor, sondern daran, dass grössere Einspritzdüsen verbaut werden und mangels vorhandener Base Map der Ölfilm durch das Benzin weggewaschen wird. Es sei fatal, dass viele Leute erst den Motor und die grösseren Düsen einbauen, dann den Motor vorsichtig einfahren (-> zu diesem Zeitpunkt sind die Zylinder schon geschädigt) und erst danach die ECU remappen.

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montadar

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32

Donnerstag, 3. Januar 2008, 03:39

Hi anonym,

Vielen Dank für Deine Hilfe.

Der R4 kostet fast doppelt soviel wie der S4. Ich muss mir ernsthaft überlegen welche der beiden Motoren für mich geeignet ist.

Beim R4 kann man den Drehzahlbereich wunderbar ausnutzen da die Leistung über den gesamten Bereich anliegt. Der S4 ist zwar in Sachen Ansprechverhalten bzw. Drehfreude sicher überlegen aber die Drehmomentkurve wir wohl steiler ausfallen. Ich müsste daher das Fahrzeug mit mehr Drehzahl fahren, wodurch der nutzbare Bereich eher schmal ausfallen könnte.

Ich werde das Fahrzeug folgendermassen einsetzen:

- 40 % Passfahrten bis auf 2'700 Meter.
- 20 % Landstrassen und Stadtverkehr
- 10 % Autobahnen
- 30 % Rennstrecke

Wäre es für mich nicht sinnvoller den R4 zu nehmen?

Weshalb hast Du Dich für den S4 und nicht für den S5 entschieden?

Vielen Dank für den Hinweis mit dem ECU remappen. Ich selbst werde am Fahrzeug nichts machen sondern, überlasse das Montieren und Abstimmen an den Spezialisten.

Amadeus

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33

Donnerstag, 3. Januar 2008, 11:05

Hallo

Eigentlich sind auch schon die 2l Subi bohrungsmaße für eine ordentliche leistungssteigerung zu groß.


Ein Closed Deck block hält viel mehr aus als ein Semi Deck block, zumindest im oberen (verbrennungs-) bereich.
Die schon alten 2l und 2,2l Closed Deck blöcke sind nur mit vier (gegenüber 8 ) schrauben mit dem getriebe verschraubt, ist aber kein hindernis. Diese blöcke haben auch ölspritzdüsen für eine kolbenbodenkühlung (auch für die bolzenschmierung).
Die Semi Deck sind im kurbelbereich etwas steifer aufgebaut.

Nachträglich eingezogenen gussbuchsen kann man nicht einfach austauschen.

Ich habe die erfahrung gemacht:
- das z.b. Semi Deck blöcke mit nachträglich eingezogenen buchsen -egal ob 2,5l oder nur mit 2,33l- im sommer leicht um 9% mehr wassertemp. bekommen.
- das sich die buchsen eventuell nach den ersten ordentlichen belastungen senken können.
- ............

Ja, es sollte doch bekannt sein, dass man nicht mit zu großen düsen und nicht passendem pogramm fahren soll.

Wünsche ein gutes neues Jahr