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stingray

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1

Dienstag, 21. Juni 2005, 20:15

Drehmomentsteigerung

Hi zusammen,

welche Tuningfaktoren beeinflußen unmittelbar das Drehmoment ?

OK mit fast jeder Tuningmaßnahme steigt auch das Drehmoment ein wenig an.

Aber die WRC´s haben brachiale Drehmomente bei moderaten PS Zahlen, was genau bringt das Drehmoment so weit nach vorne, was davon lässt sich auf einen WRX oder STI übertragen?

Was bringt am meißten Drehmoment, da dürfte Ekutec an erster Stelle stehen und was kommt dann ?

Uwe


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ShadowDog

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2

Dienstag, 21. Juni 2005, 20:31

Du darfst eines nicht ausser Acht lassen, die WRC´s fahren 3bar relativen Ladedruck! Sonst ist sicher die Auspuffanlage und Ecutek ein heißer Tip! Was auch ganz wirkungsvoll sein soll sind die Samco Schläuche, speziell der Ansaugschlauch!

Stefan
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3

Dienstag, 21. Juni 2005, 20:41

Hallo stingray

-Sicherlich jeden Kat den Du empfernst, und 3"Anlage, wird dir das Drehmoment in die hohe treiben.
-Die WRC haben ein "ganz" anders Ansaugsystem, inklusive FMIC.
-Eine grössere Drosselklape wäre sicherlich auch nicht schlecht.
-Ein Fächerkrümmer kann auch einiges ausmachen.
-Bearbeitung der Zylinderköpfe, Kölben, Motorblock, schwungmassen reduzieren ect.
-WaEs, mit EcuTek abstimung.


Sie haben ja ein Restriktor mit 32mm vor dem Turbe, welcher die PS auf 300 beschränkt.


Mehr kommt mir gerade auch nicht in den sinn.

STi...

2-bias

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4

Dienstag, 21. Juni 2005, 20:45

Ecutek und dann doch eher ein Header, Uppipe.

MfG
2-bias
VG
2-bias

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silver

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5

Dienstag, 21. Juni 2005, 21:21

Wenn du das Drehmoment bedeutend steigerst, pass aufs Getriebe auf...


vonderAlb

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6

Dienstag, 21. Juni 2005, 21:23

Mein WRX hat bekanntermassen ordentlich Power.
301,2 PS wie zuletzt im April bei Koch gemessen (MAHA-Prüfstand).
Aber ich bin etwas unzufrieden was das Drehmoment betrifft.
358 Nm bei 5.390 U/min. Im März 2004 waren es 374 Nm bei 5.310 U/min.

Die Drehmomentkurve ist zwar relativ flach aber nach meinem Geschmack nicht hoch genug. 390-400 Nm hatte ich mir so vorgestellt.

Koch hat mein DeltaDash-Logging zu EcuTek geschickt (zwecks Überprüfung). Die Jungs dort konnten aber keine aussergewöhnlichen bzw. beunruhigenden Werte feststellen. Ihre Vermutung, es liegt evtl. an der Auspuffanlage die doch etwas zu sehr drosselt (zuviel Abgasgegendruck hat).

Eine andere Möglichkeit wäre der Ansaugtrakt. Hier einen durchlässigeren Ansaugschlauch (z.B. von Samco) zwischen Luftfilter und Turbolader und einen Front-LLK. Das würde schon was bringen.
Ob es so ist kann ich nicht bestätigen, da ich es wohl nicht machen werde. Irgendwie geht mir die Kohle aus. Wird Zeit das ich den Jackpott knacke.

Andreas
Andreas

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raki

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7

Dienstag, 21. Juni 2005, 21:28

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Aber die WRC´s haben brachiale Drehmomente bei moderaten PS Zahlen, was genau bringt das Drehmoment so weit nach vorne, was davon lässt sich auf einen WRX oder STI übertragen?<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Die Leistung ist abhängig von Drehmoment und Drehzahl. D.h., dass die WRC´s bei hohen Drehzahlen theoretisch an Drehmoment verlieren müssen. Abgesehen davon sind die 300PS ja mehr oder weniger Formsache...

Gruss raki


stingray

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8

Dienstag, 21. Juni 2005, 21:40

@Andreas (VDA)358 Nm und 374 Nm bei über 300 PS

zum vergleich HGH´s GT mit 294 PS / 413 Nm

beides VF29 Lader schon komisch wie solche unterschiede zustande kommen können.
Wo die originalleistung (PS) niedriger ist 211(GT) zu 225(WRX)


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raki

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9

Dienstag, 21. Juni 2005, 22:54

@Stingray:
Hast das Dyno von HGH angeschaut? Das Drehmoment ist bereits unterhalb von 4k Umdrehungen wieder rückläufig und kommtvor allem durch einen Peak zustande. Das Drehmoment, das anliegt, wenn die max. Leistung erreicht wird, ist wesentlich niedriger. Ich nehme an, dass das Drehmoment von Andreas konstant ist und deshalb eine höhere Leistung erreicht wird...

Gruss raki


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10

Mittwoch, 22. Juni 2005, 08:20

Hallo zusammen,

was man m. M. nach erst einmal festlegen sollte: Welcher Drehmomentwert/-Maximum ist denn genau gemeint ?

Das, welches im Diagramm, wie im oberen Beitrag von Raki genannt, quasi einen kurzen (zur Drehzahl) Überschwinger/Zwickel darstellt und in der Regel nur sehr kurz zu spüren ist bzw. der Motor quasi nicht konstant mit diesem Drehmomentwert das Auto durch die Gassen schiebt!?

Das Drehmoment im mittleren Drehzahlbereich, zwischen z.B. 2500 und 5000 U/min?!

Oder das Drehmoment, welches mit der Leistung (max.) gekoppelt bzw. aus der sich diese berechet - hier spielt auch die Drehzahl an den Punkten der Maximalwerte eine Rolle.


Was ich mir vorstellen könnte, was zur Erzeugung von Drehmoment bzw. mehr Drehmoment entscheidend sein müßte sind:
- Ladedruck
- Wie generiere ich den Ladedruck (welchen Lader, somit Temperaturen, Massenstrom Luft usw.)
- LLK (mehr Fläche, ist aber nicht immer durrch Meßergebnisse bestätigt worden)
- Zusammenspiel der kompletten Abgasseite und Druckseite (Hindernisse, Querschnitte usw.)
- Bezinmenge ???

Gruß,

Jürgen
Gruß,
Jürgen

Chrigu

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11

Mittwoch, 22. Juni 2005, 10:02

Zu diesem Thema möchte ich folgende Formel beitragen, um zu verdeutlichen, dass Drehmoment nichts anderes ist, als Leistung (KW) bei einer bestimmten Drehzahl. Generell kann gesagt werden, je mehr Leistung bei tiefen Drehzahlen, desto höher das Drehmoment.
Am Beispiel von vonderAlb's Werten: 358 Nm bei 5.390 U/min
358x5390/9550= 202 KW
202*1.36 = 275 PS bei 5390 U/MIN

Ich hoffe, dieser Wert stimmt mit dem auf dem Leistungsdiagramm überein.



Singang

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12

Mittwoch, 22. Juni 2005, 22:07

Meines erachtens verliert man Drehmoment anhand einer erleichterten Schwungscheibe, welche du nun auch eingebaut hast oder vonderalp?

So kam es mir aufjedenfall vor nach dem Einbau der Syms Schwungscheibe (4,5 KG).


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13

Donnerstag, 23. Juni 2005, 07:50

@singsang,

meinst Du dies in Zusammenhag mit dem Druckaufbau in den unteren Gängen ?
Wenn das so ist, dann stellt sich die Frage, ab wann kann/wird eine leichtere Schwungscheibe bzgl. Drehmomentpeak kontraproduktiv - ungeachtet der noch anderen Auswirkungen: Leerlauf, Schwungmasse, Lagerbelastungen, etc. ...

Gruß,

Jürgen
Gruß,
Jürgen

kavakava

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14

Donnerstag, 23. Juni 2005, 08:12

Da möchte ich doch auch gerade meine Idee einbringen...
Ist es nicht so, das der maximale Drehmomentwert eigentlich noch gar nichts über die Leistungsfähigkeit des Motors aussagt? Müsste man nicht einen Durchschnittswert zu Rate ziehen, welcher sich über einen bestimmten Bereich des Drehzahlbandes errechnet?
Der eine Motor hat eventuell nur 300 NM, dafür konstant von 3000-6000 U/min, der andere hat eventuell 350 NM aber nur bei 5000, davor und dannach eventuell nur 250NM. Somit hat der erstere die Nase wahrscheinlich vorn, da ingesamt mehr Leistung/Kraft zur Verfügung steht?

MfG


patGT

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15

Donnerstag, 23. Juni 2005, 08:23

@kavakava<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Der eine Motor hat eventuell nur 300 NM, dafür konstant von 3000-6000 U/min, der andere hat eventuell 350 NM aber nur bei 5000, davor und dannach eventuell nur 250NM. Somit hat der erstere die Nase wahrscheinlich vorn, da ingesamt mehr Leistung/Kraft zur Verfügung steht?<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>Das stimmt, der Drehmomentverlauf ist entscheidend dafür, wie gut die erzielbaren Fahrleistungen herauskommen. Ein hohes durchschnittliches Drehmoment über einen weiten Drehzahlbereich ergibt die beste Beschleunigung. Mathematisch wäre dies ein möglichst grosses Integral unter der Drehmomentkurve.


@vonderAlb
Dein Motor scheint eine sehr sportliche Charakteristik zu haben. Sehr hohe PS-Leistung bei ordentlichem, aber nicht extrem hohem Drehmoment. Mir würde das gefallen, der hat doch richtig Biss bis in höchste Drehzahlen. Bei solchen Motoren bringt Ausdrehen noch richtig was.

Gruss
Patrick


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vonderAlb

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16

Donnerstag, 23. Juni 2005, 10:59

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Dein Motor scheint eine sehr sportliche Charakteristik zu haben. Sehr hohe PS-Leistung bei ordentlichem, aber nicht extrem hohem Drehmoment. Mir würde das gefallen, der hat doch richtig Biss bis in höchste Drehzahlen. Bei solchen Motoren bringt Ausdrehen noch richtig was.<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Richtig, Biß hat. Besonders nach Einbau der erleichterten Schwungscheibe (5,0 Kg). Und er wird sehr häufig bis zum Anschlag ausgedreht, wobei ab ca. 6.500 U/min spürbar ist, das er da nicht mehr viel zuzulegen hat. Aber drehfreudig bis zum Begrenzer.
Ich würde mir mehr Drehmoment in den unteren Drehzahlbereichen wünschen. Mein WRX kommt erst so ab ca. 3.800 U/min richtig zur Sache.

Eigentlich dachte ich, durch die erl. Schwungscheibe würde mein Motor mehr Drehmoment entwickeln und in den unteren Drehzahlen früher Power bringen.

Andreas
Andreas

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Singang

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17

Donnerstag, 23. Juni 2005, 12:20

@Vonderalp, mir gings genau gleich! Dachte genau das gleiche wie du, drehfreudiger ist er eindeutig allerdings hat er meines erachtens stark an Drehmoment verloren mit der leichten Scheibe (rein Gefühlsmässig). Was das ganze PS mässig ausmacht weiss ich nicht, denke aber da hat er eher zugelegt mit dieser Modifikation.

@jalbrecht, nein nicht eigentlich auf LD bezogen, rein Gefühlsmässig. Eine leichtere Scheibe hat sicherlich einige Vorteile (Drehfreudiger) als aber auch Nachteile (Fahrgefühl), Leerlauf etc. ist allerdings alles problemlos.

Den Druckaufbau hab ich nie genau studiert, vorher-nachher, könnt ich aber noch nachholen.

Greets


ls666

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18

Donnerstag, 23. Juni 2005, 12:46

will auch eine leichtere schwungscheibe, wenn da nicht der aufwändige einbau wäre


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19

Donnerstag, 23. Juni 2005, 12:52

@patGT,
Könnte da die Leistungskurve (mit Berücksichtigung der max. möglichen Drehzahl) mehr hergeben ... ? Unterschiedliche Drehmomentverläufe können innerhalb der gleichen Grenzen einen identischen Betrag ergeben, zumindest theoretisch....


@singsang,

d.h. man müsste eigentlich auf der Straße die Sache mit dem Druckaufbau vs. leichteres Hochdrehen prüfen.
Auf dem Prüfstand, mit den hohen Widerständen ... ist doch so ???

@vonderAlb,

der Unterschied beider gemessenen Drehmomente, vorausgesetzt mit unterschiedlichen Schwungmassen, kann durchaus im Bereich der Messtoleranz liegen oder?!
Ausgehend der einigermaßen vorhanden Vergleichbarkeit, müsste man versuchen, die beiden Plots mal übereinander zu legen ...
Hier im Forum wurde aber auch schon oft bestätigt, dass weniger Schwungmasse auf dem Prüfstand nicht detektierbar sein soll. Vielleicht können die Verlustleistungen verglichen werden ...

Gruß,

Jürgen
Gruß,
Jürgen

patGT

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20

Donnerstag, 23. Juni 2005, 15:08

@jalbrecht
Deine Ueberlegung ist richtig. Schlussendlich ist es die Leistung bzw. der Leistungsverlauf, der zählt. Leistung = Drehmoment x Drehzahl, oder anders gesagt, selig macht, was an der Rädern anliegt.

Theroetisches Beispiel: ein Diesel mit einem Drehmoment von konstant 300 Nm von 2000-3000/min beschleunigt gleich schnell wie ein Benziner, der ein Drehmoment von konstant 150 Nm von 4000-6000/min bereitstellt. Tatsächlich haben beide Fahrzeuge die gleiche Leistung und damit das identische Beschleunigungsvermögen.
Natürlich muss der Benziner dabei die halb so lange Übersetzung haben wie der TDI, d.h. wenn der TDI beispielsweise in einem bestimmte Gang bei 1000/min 30km/h fahrt, muss die entsprechende Uebersetzung beim Benziner 15km/h bei 1000/min sein, damit die Relationen stimmen. Da der Benziner in diesem Beispiel doppelt so hoch dreht wie der Diesel, ist man wieder gleichauf.

Wenn ein TDi einen gleich starken Benziner abzieht, dann nur, weil der Fahrer des Benziners nicht im richtigen Gang fährt, d.h. nicht runterschaltet. Diese häufige Alltagsituation führt zu dem weit verbreiteten Irrglauben, Drehmomentwerte allein seien entscheidend.

Kurzum: am meisten Power zum Beschleunigen bringt ein breitbandiger Drehzahlbereich mit einem hohen durchschnittlichen Drehmoment bis in hohe Drehzahlen. Das bedeutet gleichzeitig hohe PS-Leistung.

Gruss
Patrick


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