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An welchem Limit? Bei meinem Serien-STI bewegt sich der Zeiger der Wassertemperatur auch bei schwerem Gasfuß nicht aus der Normalposition weg*. Sowas kann eigentlich nur passieren, wenn -aus welchen Gründen auch immer - mehr Verlustwärme anfällt. Wenn die Wassertemperatur bei Bleifuß hochgeht, ist die Möhre tatsächlich thermisch über dem Limit und Gefahr in Verzug. Die Öltemperatur spielt dabei auch beim oft mißverstandenen und daher vielgeschmähten 5W30 nur noch eine kleine Rolle, weil lediglich dessen Lebensdauer sinkt.Was macht man aber wenn wie bei den STI das Wasser schon am absoluten Limit läuft? Sonst würde ja das Öl gar nicht zu heiss laufen.
Eher nicht. Der Luft-Ölkühler kühlt leider immer, d.h. auch dann, wenn er nicht soll sprich in der Kaltlaufphase. Der Motor ist auf einen bestimmten Temperaturbereich von Wasser und Öl ausgelegt, weil nur dann die mechanischen Toleranzen zueinander passen. Ist das Öl zu lange zu kalt oder kühlt beim Dahingondeln zu stark runter, steigt der Verschleiß. Außerdem steigt dann über längere Zeit der Öldruck, was auch nicht gerade gut ist.Naja, nonplusultra wäre ja eine Kombination, oder nicht?
Ganz einfach: Braucht man im Serienzustand nur um zu erkennen, ob der Motor warm genug ist, um einen Backstein aufs Pedal legen (statt Fausregel x Minuten oder x km). Das ist aber bei allen Autos so und nichts Subaru-Spezifisches. Für diesen Zweck braucht man einen Temperatursensor im Rücklauf des Öls bzw. (weil man da schlecht rankommt) in der Ölwanne. Leider habe ich keinen NTC mit passendem Gewinde gefunden, nur welche mit Adapter. Deshalb hatte ich's letztendlich gelassen.Was ich nicht verstehe ist daß der aktuelle WRX STI von Subaru nicht mal ne serienmäßige Öltemperatur-Anzeige drinn hat... - dafür aber ne Kühlwassertemperaturanzeige.
Scheint m.E. doch modellabhängig zu sein. Meiner hat noch nie nach oben gezuckt, auch im Sommer nicht, wo mein Vorgängerauto manchmal in die Ventilsteuerung eingriff, um den Temperaturanstieg zu begrenzen.Die STi haben Thermikprobleme und ganz besonders die 2.5L
Dieser Jeder wäre schön blöd, denn ohne externen Ölkühler und mit 5W30 hat er 5 Jahre Garantie, mit ext. Kühler und ohne 5W30 jedoch nicht.jeder der sein STi Artgerecht bewegt wird ein externer Ölkühler nachrüsten und etwas anderes als 5W30 Öl einfüllen.
Das scheint mir last- und vor allem drehzahlabhängig zu sein. Wenn ich max. 200 km/h fahre und nicht dauernd den Fuß am Blech habe, ist der Ölverbrauch nahezu Null. Beim kolportierten Backstein auf dem Pedal und Bewegen nahe der Höchstgeschwindigkeit, scheint er sein Brennverfahren auf Diesel umzustellen und verbrennt Öl.Sie saufen Öl wie die Briten Bier vor einem Fussball Match und sollten alle 1000km kontrolliert werden und bei Events alle 100km. Es gibt natürlich wie bei allem ausnahmen und solche Motoren wo wenig Öl schlucken.
Kein Wunder, denn das ist eine Öldruckwarnleuchte und keine Bitte-Öl-nachfüllen-Serviceleuchte. Die Warnschwelle ist schließlich (wie bei anderen Motoren auch) verdammt niedrig, damit die Lampe im Normalbetrieb auch bei heißgefahrenem Motor im Leerlauf nicht angeht.Und sei dir bewusst, wenn beim STi die Oil lamp leutet heisst es nicht bitte Öl nachfüllen, sondern der Motorschaden kommt demnächst...
Warum sollte dieser "man" auf die Garantie scheißen? Die Garantie dürfte nicht nur für mich ein Grund gewesen sein, dieses Auto trotz der Berichte um Motorschäden zu kaufen. Es bedeutet, daß man bei strikter Einhaltung der Wartungsintervalle und Einfüllen von 5W30 ganze 5 Jahre lang sorglos Bleifuß fahren kann. Nicht mehr, nicht weniger. Wie blöd müßte man sein, darauf zu verzichten? Bei einem Motorschaden sind schließlich etliche tausend € fällig. Und wenn die Leistung nicht reicht, warum nicht gleich ein Auto mit mehr PS und/oder niedrigerem Gewicht und/oder besserer Aerodynamik kaufen?Scheiss auf die ganze Garantie Bürokratie, oder kauft man sich ein STi um 5 Jahre kastriert herumzufahren?
Motorblöcke haben normalerweise ein sehr langes Leben, weil ein komplett neuer Motor Milliarden € für Entwicklung und Werkzeuge kostet. Aber trotzdem gab's in der Vergangenheit doch so einige Detailänderungen. Sei froh, daß Subaru diesen Motor (noch?) nicht auf Direkteinspritzung umgestellt hat!Apropos ist dein Motor nicht eine Entwicklung vom MY15 sondern ein etwa schon 25 Jähriger Hightech relikt aus Japan
Und was soll das bringen? 120 °C liegt knapp über der Wassertemperatur bei hoher Last, d.h. es ist alles im Lot. Genau darauf ist der Motor ausgelegt. Mit einer niedrigeren Öltemperatur (vermutlich im Vorlauf gemessen) verlängerst Du lediglich die mögliche Gebrauchsdauer des Öls, die wegen des bei solchen Betriebsbedingungen hohen Ölverbrauchs ohnehin keine Rolle spielt. Andererseits handelst Dir damit einen erhöhten Verschleiß bei jedem Kaltstart ein.Habe Ölkühler und Anzeige nachgerüstet. Hatte ohne Ölkühler aufem Ring an die 120 C. mit Ölkühler lag ich dann bei ca. um die 100C. im Sommer.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Gt-Cube« (14. Dezember 2016, 17:35)
Ich sag es nochmals besser man spart sich das Geld und baut bei einer Leistung von 320Ps keinen Oilkühler beim EJ207 ein. Wer nur Landstrasse und Pässe fährt und auch mal etwas schneller Autobahn braucht niemals einen Oilkühler. 30Min Vollast auf einer Rennstrecke oder dauerhaft über 200 auf der Bahn ist was anderes .... Ich selber hatte bis zu 350Ps keine Probleme mit der Oiltemp ab ca 370 mit grösserem Lader auf dem Ej207 war langsam ein Kühler notwenig da die Temp auf der Strecke richtung 130 Grad gingen. Die Temp wurden natürlich am Kopf gemessen und nicht bei der Oilwanne dort sagt die Temp wenig aus.
...
So? Käfer klingt jetzt nicht sooooo viel anders! SCNRSubaru ist nicht gleich VW oder irgendeine andere Marke, das hörst du ja schon wenn du den Motor anlässt! Nur weil du mit deinem Subi keinen Motorschaden hattest heißt es nicht das es keine gibt.
Schon klar, aber woher weißt Du, wie heiß das Öl an dieser Stelle werden darf? Ich bin mir sehr sicher, daß Subaru das genau weiß, jeder Forist aber nur wilde Vermutungen anstellen kann. Außerdem gibt es bei Vollast ein konstantes Temperaturdelta zwischen Vorlauf und genau dieser Stelle. Insofern braucht man die Temperatur an dieser Stelle überhaupt nicht zu messen, wenn man die Wassertemperatur kennt.Die kritischen Temps misst man im Öl und zwar nahe am 3. Zylinder weil da der Turbo am nächsten ist und sich da das Öl am meisten erhitzt. Deine Wassertemperaturanzeige misst nicht an einem kritischen Punkt sondern irgendwo am Motorblock!
Muß er doch auch nicht. Der Endkunde erwartet, daß er zuverlässig funktioniert. Ok, der Verbrauch ist ..ähm..hüstel.. suboptimal, aber Kraft kommt halt von Kraftstoff. Im Serientrimm scheint er ja auch zu halten. Dafür, was nach Tuningmaßnahmen passiert, kann man Subaru wirklich nicht verantwortlich machen.GT-Power meinte das der Block nichts groß neues für den Endkunden bietet, außerdem gibt es sehr sinnvolle Mischungen aus Direkt- und Saugrohreinspritzungen, die fast nur Vorteile bereithalten (D-4S).
Tja, daß es das meiste schon seit 100 Jahren gibt (zumindest als Patent auf dem Papier), wirst Du Dich wohl abfinden müssen. Auch der Turbo ist im Prinzip uralt.Am geilsten wär es wenn vor dem Kühler ein Klappensystem arbeiten würde was den Luftstrom regelt. Dann könnte man einen fetten Wasser und Ölkühler hinbauen und der Motor wär trotzdem schnell warm. ->Geile Erfindung oder?
Misst das gibts schon
Der Kühler kühlt immer. Kaltes Öl wird daher viel langsamer warm, weshalb sich die effektive Kaltlaufphase deutlich verlängert. Genau deshalb ist man in der Automobilindustrie auf die Idee gekommen, in fast allen Autos das Kühlwasser zum Heizen/Kühlen zu verwenden: Das Öl wird viel schneller warm und hält dann die Temperatur einigermaßen belastungsunabhängig. Früher konnte es passieren, daß bei Landstraßenbetrieb die Temperatur in der Ölwanne auf unter 60 °C sank und bei Dauerblei auf 120°C anstieg (echte gemessene Werte eines Autos von ca. 1985).Wie darf man das verstehen der Öl Kühler kühlt immer auch in der Kaltlaufphase bedeutet das das es da schlecht ist das die Öltemperatur sinkt beim Kaltfahren ?
Und welche auswirkungen hat ein hoher Öldruck auf das System, wenn doch das Öl Kühler ist und der Druck hoch jetzt nicht gerade utopisch hoch nehme ich mal an ist das schlecht für die schmierung?
Wenn die originalen Pleuellager ganz offenbar keine höheren Kräfte abkönnen, hilft ganz sicher kein Ölkühler. Es gibt halt nicht für alles eine billige Lösung! Bei der Suche nach einer 300-km/h-Schleuder für 30.000 € und 5 l/100km Verbrauch bin ich schließlich auch nicht fündig geworden.Kannst ja auch bessere Vorschläge machen um den Pleuellagerschaden vorzubeugen, außer Motor zerlegen und bessere Lagerschalen einbauen! (zu teuer)
Der Kühler kühlt immer.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »gamilon« (15. Dezember 2016, 03:31)
Wir reden hier aber über Nachrüst-Ölkühler, nicht über Dinge, die man theoretisch machen könnte ("hätte, hätte, Fahrradkette").Außer man macht es richtig und baut einen mit Thermostat ein. Das ist so ein Teil, das macht erst bei ner bestimmten erreichten Temperatur auf.
Hab gehört, sowas verwendet man auch hin und wieder im regulären Kühlkreislauf.
Am Motor viel weniger als Du vielleicht denkst. Und das beliebte 5W30 hat schon garnichts mit der Abgasnorm zu tun. Was das Abgas betrifft, sind es vor allem so Dinge wie verlängerter Kat, andere Kat-Beschichtung, Kat-Plazierung, Sekundärluftpumpe, Nachkatsonde und die Warmlaufstrategie. Mit mangelhafter Kühlung, Öl, Ölkühlung etc. hat das rein garnichts zu tun.Wenn du wüsstest was alles Subaru macht um die Abgasnormen einzuhalten wie Euro5/6 zum Nachteil des Motors...
Definiere "artgerecht"! Die Mühle ist für den öffentlichen Straßenverkehr gedacht, und dort wird sie auch artgerecht bewegt. Wenn jemand damit auf Rennstrecken geht, ist das nicht artgerecht. Ich bezweifle auch, daß das die Masse regelmäßig tut (außer vielleicht mal eine Runde Nordschleife o.ä.). Wenn man die Mühle als Rennauto mißbraucht, bekommt man zuallererst -wie bei fast jedem anderen Auto- ganz woanders Probleme, nämlich bei den Bremsen.Sei froh säuft deiner nicht, ich zweifle ab er das er überhaupt Artgerecht bewegt wird und eher dazu dient zur Eisdiele zu fahren...
Nein, für einen komplett neuen Motor sind's tatsächlich Milliarden, weshalb die Hersteller das auch nur ganz selten machen. Varianten eines bestehenden Motors wie z.B. größerer Hubraum durch längeren Hub oder Änderungen an der Ventilsteuerung sind natürlich viel preiswerter zu haben. Sowas wird dem Endverbraucher gern als neuer Motor verkauft, ist aber nur eine Motorvariante.Und eine Motorentwicklung kostet Millionen nicht Milliarden. Sonst währen Kleinserien gar nicht möglich.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WRX STI V1« (15. Dezember 2016, 07:08)
oderZitat
So? Käfer klingt jetzt nicht sooooo viel anders! SCNR
Zitat
Von WRX STI V1
Zitat von »Nomad«
Außer man macht es richtig und baut einen mit Thermostat ein. Das ist so ein Teil, das macht erst bei ner bestimmten erreichten Temperatur auf.
Hab gehört, sowas verwendet man auch hin und wieder im regulären Kühlkreislauf.
Wir reden hier aber über Nachrüst-Ölkühler, nicht über Dinge, die man theoretisch machen könnte ("hätte, hätte, Fahrradkette").
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Impreza_addict« (15. Dezember 2016, 10:14)
Wir reden hier aber über Nachrüst-Ölkühler, nicht über Dinge, die man theoretisch machen könnte ("hätte, hätte, Fahrradkette").
Zitat
Falls es Dir nicht bekannt sein sollte: Der WRX STI sieht nur so ähnlich aus wie ein Rallyauto, ist aber nur ein ganz normaler Impreza mit etwas mehr Leistung und einem brachialen Heckflügel, der aber auch weitgehend nur Zierde ist. Die kolportierten 360 N Abtrieb bei hoher Geschwindigkeit könnte man jedenfalls auch ganz leicht ohne Show erzielen. Also halte lieber mal selber den Ball etwas flacher.
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