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Kaptn.Hook

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1

Montag, 2. Juni 2014, 09:38

Probleme mit Ventilsteuerung / Nockenwellenverstellung beim WRX STI 2010 ("Konstantfahr-Ruckeln")

hallo allerseits

ich hab ein kleines problemchen mit meinem baby...

zunächstmal die fehlerbeschreibung:
ein ruckeln im drehzahlbereich zwischen ca 1500 und 2500 Upm
ich nenne es einfach mal "konstantfahrruckeln" da es nur auftritt wenn ich konstant fahren will, sprich: nicht beschläunigen, nicht langsamer werden... also das gaspedal streicheln :)
es tritt nur auf wenn der motor warm ist. und nur auf geraden...
wenn ich bergab farhre geh ich ja vom gas (wenn ich kionstant fahren möchte)
und bergauf muss ich ja mehr gas geben um konstant zu bleiben...

sobald es anfängt zu ruckeln, geb ich etwas mehr gas und das ruckeln verschwindet sofort...

leistung scheint noch 100%ig vorhanden zu sein (was mir ein subaru mech bestätigt hat)
der fehler tritt in allen drei modi auf (I;S;S#)
der fehler tritt auch mit eingeschaltetem tempomat auf.
die motorkontrolleuchte geht NICHT an.
fehlerspeicher bleibt auch leer


was ich bisher gemacht habe:
öl vor ca 4tkm neu gemacht (standart 5W-30)
zündkerzen, gemischsonde und lmm neu.
ausserdem hab ich sämtliche vakuumleitungen überprüft und auch das turbo rohr erneuert...
die zylinder mit endoskop gecheckt, keinerlei auffälligkeiten...
drosselklappe mehrfach gereinigt (obwohl die eigentlich, bis auf nen minimalen ölfilm, sauber war)
auch auf drosselklappen spiel überprüft. auch hier keine auffälligkeiten.
den turbo hab ich auch überprüft. dreht sich sauber, keine geräusche, kein lagerspiel, einmal angedreht, dreht er sich noch ewig weiter...


facts über das fahrzeug:
es ist ein sti bj10 hatchback.
das fahrzeug hat jetz gute 45tkm runter, wobei der shortblock vor ca. 10tkm neu gemacht wurde (lagerschaden, auf kulanz von subaru erneuert)
das fahrzeug hat (soweit ich weis) originale software drauf, keinerlei tuningmaßnahmen (ausser mittelpott weg und bastuck esd)


jetz kommt der spannende teil:
hab leztens mit dem subaru meister ne probefahrt gemacht (incl dem diagnosegerät)
weil ich vermutet hatte, das der getriebe leerlauf schalter probleme macht.
das hats sich dann NICHT bewahrheitet...
schließlich hat sich der meister mal die nockenwellenverstellung angesehen.
da haben wir eine starke abweichung von rechter zur linken bank festgestellt.
laut dem diagnosegerät hatte die eine bank z.b. 3% verstellt wehrend die andere bei über 30% war. (zumindest kurzzeitig, die werte haben sich dan wieder eingependelt und waren nahezu gleich)
der meister sagte das sei sehr ungewöhnlich. ein paar prozent abweichung könne er vieleicht noch nachvollziehen, aber nicht + /- 30%

er sagte er könne mir nicht sagen woran es liegt.
er vermutet jedoch, das die mechaniker die den rumpfmotor eingebaut haben, eventuel eines der stirnräder oderso haben fallen lassen, was zu einer macke in der verzahnung geführt haben könnte.
diese mögliche macke, könnte der grund sein, das die ecu zeitweise "verwirrt" ist über die stellung der nocke, und deshalb die verstellung länger dauert als bei der anderen bank.
klingt für mich persöhlich relativ nachvollziehbar,.
was meint ihr dazu?
sind solche feheler und diese ursachen evntl bekannt?
abhilfe maßnahmen bekannt?

achja, der meister sagte, ich soll einfah mal den zahnriemen runternehmen, die räder alle abbauen und mir die genau ansehen...

was sagt ihr?

oder ist es vieleicht möglich, das sich irgendein magnetventil nicht richtig öffnet, oder ein siebchen zu ist odersowas?
irgend welche vorschlege oder tips???

vielen dank im vorraus für eure hilfe

Gruß
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Kaptn.Hook

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2

Montag, 16. Juni 2014, 12:47

keiner eine idee oder wenigstens ne meinung???

:-(
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3

Montag, 16. Juni 2014, 16:29

Ich hätte jetzt auch dort angefangen wo dir der freundliche geraten hat, macht für mich am meisten sinn.

la2

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4

Montag, 16. Juni 2014, 17:37

Nockenwellenversteller könnte schon möglich sein.
Es könnte aber auch das Regenerierventil sein so ein Sympthom hatte ich in der Werkstatt schon zwei mal, einmal war der Aktivkohlefilter voll beim anderen mal das Ventil defekt.
Das Ventil kann man leicht testen auf Funktion man kann es mittels Tester Takten, Aktivkohlefilter Ausbauen und schauen ob aus den Öffnungen beim Drehen Wasser rauskommt und ob er sehr schwer ist.

Sonst bleibt dir nichts anderes Übrig mal die Zahnriemenabdeckung ab zu bauen und zu schauen ob etwas findest.

STIPhil

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5

Montag, 16. Juni 2014, 18:42

Der STI hat doch das AVCS über das die Nocken verstellt werden.
Hier gibt es ja in der Tat ein Ventil und eine Zuleitung mit siebchen in der Ölleitung.

Das Bulletin hab ich mal angehängt und da ist auch eine Technik beschrieben um das zu testen.

Man findest einiges bei Google mit AVCS + Subaru.

http://store.forcedperformance.net/merch…il/02-97-05.gif

Kaptn.Hook

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6

Dienstag, 17. Juni 2014, 12:46

@la2
mit regenerierventiel meinst du vermutlich das "EVAP" ventil, welches vorne, neben der lichtmaschiene an der ansaugbrücke befestigt ist...
...das habe ich bereits getauscht (140€!) weil der vorbesitzer einen der schlauchstutzen abgebrochen und anschließend mit heisskleber geflickt hatte...
ich habe das als mögliche felhlerquelle erkannt und es ausgetauscht, leider ohne verbesserung... :-(
an den aktivkohlebehälter habe ich auch schon gedacht.
aber ich habs noch nicht gecheckt weil ich erstens nicht weis wo der verbaut ist (kann mir das jemand sagen?) und zweitens weil das ja eigentlich keine uhrsache für unterschiedliche verstellungswinkel der nockenwellen sein kann...

@STIPhil
ich hab mal zu dem thema n bissel gegoogelt...
ist einiges zu finden. leider meist auf englisch... was nicht meine stärkste fremdsprache ist ;-)
jedoch habe ich einen fall in einem englischen forum gefunden, den ich sehr interessant fand.
der hatte auch ein "engine rebuild" und danach ähnliche probleme.
schließlich hat sich herausgestellt (zumindest soweit ich es mit meinen englischkenntnissen verstanden habe) das sich spähne (bronze oderso, wohl von den lagern) in der eigentlichen verstelleinheit, also in dem verstellrad angesammelt haben, und somit die verstellung "behindert" haben...
(aber müssten nicht vor solch sensieblen teilen wie dem turbolager oder halt der AVCS so ne art micro-ölfilter/sieb sitzen, der genau sowas verhindert???)

ich weis nicht was ich davon halten soll...

gibt es hier jemanden der sowas auch mal hatte?

hat jemand schonmal diese verstell-räder abgebaut (so wie ichs verstanden hab, bekommt man die nur mit spezalwekzeug und viel kraft und mühe runter)?

weis jemand was so ein rad kostet?
laut meiner recherche so um die 200$...
angesichts dem preis eines LLM (240€) schon fast ein schnäppchen...

kennt jemand einen versierten subaru schrauber / tuner in der gegend um köln / gummersbach / dortmund, an den ich mich wenden könnte?


vielen dank schonmal für die ersten tips und hinweise...
ich hoffe ich bekomm das nervige problem bald in den griff
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7

Dienstag, 17. Juni 2014, 18:20

Hallo,

ich kann Dir zur AVCS einiges erzählen. Allerdings habe ich einen Legacy H6 Spec. B und der hat die AVCS auch. Dürfte nicht viel anders vom Prinzip her funktionieren, als in Deinem STI.

Dass das Verstellerrad beschädigt ist, glaube ich nicht. Die Nockenwellen werden in der rechten und linken Zylinderbank durch Öldruck verstellt. Jede Zylinderbank hat ein eigenes System das mit Öldruck gesteuert wird, um die Nockenwellen zu verstellen.

Wenn also in der für die Verstellung zuständigen Ölleitung der einen Bank verschmutzungen oder Stauungen gibt, erklärt das, warum die AVCS der einen Bank richtig verstellt und die andere nicht und warum Du den unterschied von 30% zwischen beiden Bänken hast.

Allerdings müsste eine solche Abweichung bei der Verstellung der Nockenwellen vom Nockwenwellensensor erfasst werden und Du müsstest eine Fehlermeldung bekommen.

Wie dem auch sei:

Jedenfalls hatte ich beim Spec. B das Problem, dass ich wie Du im Drehzahlbereich von unter 2.500 UPM immer solche Mikro-Ruckler beim Beschleunigen hatte und der Wagen meiner Meinung nach recht zäh an Drezhalt zulegte. Erst ab ca. 3.500 UPM ging er dann ab mit der Drehzahl im Vergleich zum niedrigen Drehzahlbereich wie ne Rakete.

Bei mir hat der Nockenwellensensor ca. jedes Halbe Jahr und ca. alle 5000 - 7000 km einen Fehler gemeldet. Also recht selten, wenn man bedenkt, dass das AVCS dauerhaft nicht richtig funktionierte. Meist wurde der Motor dann mit Öl gespült und das Öl neu befüllt, dann eine Probefahrt mit dem Tester und das AVCS funktionierte laut dem Tester wieder einwandfrei.

Bis zum letzten Mal. Da war es nicht so. Der Wagen meldete wieder den bekannten Nockenwellenfehler. Doch diesmal ruckelte er während der Fahrt bei Niedriger Drehzahl so wie Du es beschreibst. Aber auch beim leichten Beschleunigen. Dass da noch volle Leistung da war, würde ich nicht mehr sagen. Ausserdem ging er manchmal direkt nach dem Motor-Starten wieder aus.

Also habe ich die Englischen Foren gewälzt und habe meinem Mechaniker das folgende Fazit ausgedruckt und mitgebracht zur Diagnose, da ich wusste, dass das Werkstatthandbuch nicht viel Lösungsvorschläge zu dem Problem bietet.

Aus den Englischen Foren habe ich folgende Erkenntnisse gewonnen:

Bezüglich dieses Fehlercodes habe ich mich ein wenig in den englischen Subaru-Foren belesen. Dort scheinen die Legacy und Outback mit den H6 Motoren öfter vertreten zu sein, als in Deutschland.

Auch ist mir aufgefallen, dass der obige Fehler offensichtlich bei den englischen Besitzern der Fahrzeuge mit H6 Motor ganz schön oft vorkommt.

Dort bin ich auf viele Diagnosen gestoßen, welche teilweise von den versierten Besitzern selbst oder von den englischen Subaru-Werkstätten gestellt wurden.

Vorab eines: In den englischen Foren herrscht der Tenor, dass es wohl allgemein mit der AVCS Technik von Subaru – der automatischen Nockenwellenverstellung – seit Einführung recht überdurchschnittlich oft Probleme gibt. Warum oder woran das genau liegt, konnte ich nicht lesen.

Ich bin auch kein Mechaniker und möchte Ihnen hiermit nicht die Arbeitsweise vorschreiben. Ich möchte lediglich hier einige mögliche Fehlerquellen nennen, die laut den englischen Foren im Zusammenhang mit dem vorliegenden Nockenwellenfehler auffallend häufig zu lesen waren:

• Sehr oft wurde der Nockenwellensensor genannt, der bei mir schon vor dem Vorbesitzer getauscht wurde. Allerdings ist ein getauschter Sensor keine Garantie dafür, dass er nicht erneut kaputt geht. Was gegen einen defekten Sensor spricht, ist dass der Motorlauf jetzt unruhig ist und der Motor im Leerlauf oft abstirbt. Das würde bei nur einem defekten NW-Sensor nicht passieren. Vermutlich kann die Nockenwelle aktuell gar nicht mehr verstellt werden.

• Als nächstes was mir in der Häufigkeitsreihenfolge auffiel, war ein verschmutztes Ölsieb, welches verunreinigt oder sogar zerstört/mechanisch beschädigt war, das vor den hydraulischen Ventilen sitzt, die für die Nockenwellenverstellung zuständig sind,.

So wie ich es aus dem Englischen verstanden habe, funktioniert die Nockenwellenverstellung über Änderungen vom Öldruck. Für die Änderungen des Öldrucks soll es für jede Nockenwelle ein eigenes Öl-Ventil. Dieses Ventil steuert den Öldruck für jede Nockenwelle. Vor diesem Öl-Ventil soll ein Sieb oder kleiner „Ölfilter“ sitzen, der das Öl reinigen soll, welches in das Öl-Ventil fließt. Dieses „Sieb“ oder Öl-Filter war der zweithäufigste Verursacher dieses Fehlers. Es soll von außen am Motorblock zugänglich sein.

• Das nächste was defekt war, war laut den Foren tatsächlich das Öl-Ventil selbst.

• Was auch noch öfter genannt wurde, war die Öl-Zuleitung, welche das Öl in das oben genannte Ventil führt. Diese Zuleitung war in einem Fall verstopft. In einigen Fällen war diese jedoch mechanisch beschädigt. Sie war geknickt oder zerdrückt und konnte natürlich in diesem Zustand kein Öl fördern. Wie die mechanische Beschädigung verursacht wurde, wusste natürlich keiner.

• Ein Mal habe ich gelesen, dass die Nockenwelle bzw. ihre Lager tatsächlich beschädigt waren und ein Mal soll angeblich am Nockenwellenrad der Steuerriemen um einen Zacken übergesprungen sein. Was ich allerdings nicht wirklich glauben kann, da das Überspringen wohl mehr „Probleme“ verursachen sollte, auch wenn es nur ein Zacken war. Aber wer weiß?

Mein Mech nahm die Liste und begann zu suchen. Was er fand, waren gebrochene Ölsiebe. Beim H6 befindet sich die Ölleitung, welche für die Nockenwellenverstellung zuständig ist von Außen am Block zugänglich auf dem Nockenwellendeckeln (rechts, sowie links). Am Anfang und Ende der Leitung befindet sich eine Hohlschraube, welche das Öl aus der Leitung in den Motor befördert. In einer der Hohlschrauben befindet sich ein feines Aluminium (?) Sieb. Auf beiden Seiten des Motors war bei mir das Sieb in zwei Stücke gebrochen und konnte isch in der Hohlschraube frei bewegen, was vermutlich während der Fahrt dazu führte, dass die Ölzufuhr zum Nockenwellenversteller ständig mal wieder unterbrochen oder behindert wurde. Außerdem befanden sich bei mir die Ölsiebe in den falschen Hohlschraube. Die Ölsiebe befanden sich in der Hohlschraube am Anfang der jeweiligen Ölleitung, statt in der Hohlschraube, die am Ende der Ölleitung sitzt, wie es hätte richtig sein müssen.

Da mein Wagen beim Vorbesitzer ebenfalls einen neuen Shortblock bekam, gehen wir davon aus, dass der Fehler bereits beim Tausch des Shortblocks mit Eingebaut wurde, weil die Schrauben mit den Ölfiltern in der Position einfach vertauscht wurden.

Jetzt funktioniert die AVCS laut Diagnose-Probefahrt wieder normal. Wir hoffen, den Fehler damit gefunden zu haben, der ständig den Nockenwellenfehler verursachte. Das Fahrzeug beschleunigt seit dem auch im unteren Drehzahlbreich schneller und kommt besser "auf Touren". Aber ich soll zur Sicherheit mit dem Wagen ein knappes Jahr oder 10.000 km weiter fahren. Wenn der Fehler in der Zeit nicht mehr auftritt, müsste es das gewesen sein.

Vielleicht ist eines der obigen Punkte auch hilfreich für Dich. An das defekte Verstellungsrad glaube ich nicht. Davor sollten die anderen Punkte ausgeschlossen werden, bevor man den halben Motor demontiert. An das Verstellerrad kommt man meines Wissens nicht ohne weiteres ran. Da muss man schon fast die Nockenwelle selbst in der Hand halten um daran zu kommen.

So ein Shortblock im Nachinein tauschen ist immer eine Sache für sich. Wie oft macht das eine Werkstatt schon? 1-2 Mal im Jahr? Da kommt keine Routine auf. Ich denke ein nachträglich eingebauter Shortblock ist immer ein Problem, weil es nicht im Werk gemacht wurde, wo es Routine ist. Eine Werkstatt die das nicht min. 1 Mal pro Woche macht, hat dabei keine Routine und kann beim Einbau einiges falsch machen.

Aber schreib Mal, wenn Du genau weißt, was der Fehler war. Wenn Du fragen hast, stehe ich gerne bereit.

Gruss
kawakawa

Kaptn.Hook

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8

Mittwoch, 18. Juni 2014, 07:54

vielen dank @kawakawa für den ausführlichen und aufschlussreichen text!

diese ölsieb geschichte hab ich mir (wie oben schon geschrieben) auch schon gedacht...
mein meister sagte aber es sei seeehr unwahrscheinlich.
ich denke ich werde das mal als aller erstes checken.

ich habe mir mal das STI werkstatthandbuch auf CD besorgt. leider hab ich da bis jezt nix von den ölleitungen gefunden...

kann mir vieleicht jemand sagen wo genau die verlaufen?
oder hat vieleicht jemand sogar ne art explosionszeichnung davon???


VIELEN DANK schonmal an alle die sich mit mir, mit dem thema befassen und ihre kostbare freizeit opfern um mir zu helfen!
DANKE
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Eric

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9

Mittwoch, 18. Juni 2014, 09:39

Das Ruckeln, wie du es beschreibst (niedrige Touren, Gaspedal streicheln, ...) erinnert mich an ein Problem mit meinem ehemaligen 96er GT. War genauso. Das Problem war eine Zündspule, die direkt auf der Zündkerze sitzt, und einen Haarriss am vorderen Ende hatte - von Auge nicht zu erkennen.

Ob der 2010er STI in dem Bereich baugleich ist, weiss ich nicht.

Herrühren kann der Schaden an der Zündspule, wenn sie für einen Kerzenwechsel oder Demontage generell, nicht schnurgerade herausgezogen sondern "herausgewiegelt" wird. Das war zumindest bei meinem GT so.

Gutes Finden.

Gruss Eric

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10

Mittwoch, 18. Juni 2014, 19:21

@Kaptn.Hook:

Ich kann nur mit einer Explosionszeichung des H6 von Opposedforces dienen. Auch könnte ich Dir das entsprechende Seite aus dem Legacy H6 Werkstatthandbuch schicken. Bräuchte aber dazu deine Email per PN dann bitte.

Die Ölleitungen und diese Hohlschrauben mit den Sieben befinden sich beim H6 außen am Motor (an den Nockenwellendeckeln). Man muss keine Teile des Motors öffnen, um an die Schrauben oder Ölleitung ran zu kommen.

Gruss
kawakawa

Amadeus

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11

Donnerstag, 19. Juni 2014, 11:24

Ich würde einmal die steuerzeiten kontrollieren.
Lege ein spezielles augenmerk auf die, aus der norm fallende N-welle.

2. Bei dir könnte aber auch ein nockenwellenrad fehlerhaft sein.
Beim zerlegen eines 2,5l motor gehen die imbus N.räderschrauben sehr schwer auf.
Dabei wird oft das N.wellenrad positionsloch vom positionsstift der N-welle um einige zehntel mm verdrückt/verschoben.
Montiert man dieses rad, ohne nachzudenken wie es sein sollte, stimmt die grundstellung der N-welle um einige grade nicht.

Beide punkte könnte ich von außen, ohne zerlegungsarbeiten mit einem tester veststellen.

lg

Kaptn.Hook

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12

Freitag, 20. Juni 2014, 07:49

@Eric

die zünspulen die bei mir verbaut sind, sind im vorderen bereich aus flexiblen gummi, somit kann da nichts reissen /brechen.
ich habe die ja bereits ausgebaut gehabt, als ich die kerzen neu gemacht hab. währen dort irgendwelche risse gebesen, hätte ich das gesehen.
ich kenne das von anderen autos, wenn der strom nicht dahin geht wo er hinsoll, also irgendwo durch die isolierung, sieht man meist eine bräunlich - schwarze verfärbung, praktisch so "verbrennungsspuren" in dem jeweiligen bereich...
ausserdem würde bei einer fehlzündung das steuergerät nen fehler speichern...

@kawakawa
hab dir ne PN geschickt...

@Amadeus
wie genau könntest du das feststellen?
...der subaru meister ist ja ne proberunde mit dem tester gefahren, da hat er nix gesagt wegen den steuerzeiten.
ists möglich das er gemerkt hat das die nockenwellen unterschiedlich verstellen, aber nicht gemerkt hat das die steuerzeiten grundsätzlich falsch sind???
Wer rechtschreibfehler findet....
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Amadeus

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13

Freitag, 20. Juni 2014, 09:09


...der subaru meister ist ja ne proberunde mit dem tester gefahren, da hat er nix gesagt wegen den steuerzeiten.
ists möglich das er gemerkt hat das die nockenwellen unterschiedlich verstellen, aber nicht gemerkt hat das die steuerzeiten grundsätzlich falsch sind???


Der meister hat es doch festgestellt…

Zitat

schließlich hat sich der meister mal die nockenwellenverstellung angesehen.
da haben wir eine starke abweichung von rechter zur linken bank festgestellt.
laut dem diagnosegerät hatte die eine bank z.b. 3% verstellt wehrend die andere bei über 30% war. (zumindest kurzzeitig, die werte haben sich dan wieder eingependelt und waren nahezu gleich)
der meister sagte das sei sehr ungewöhnlich. ein paar prozent abweichung könne er vieleicht noch nachvollziehen, aber nicht + /- 30%


Da sind wahrscheinlich 30 Grad gemeint?
Wenn die St.zeiten weit auseinander liegen, dann macht das probleme im rundlauf.
Die frage ist nur, wie lange bleiben die St.zeiten aus dem wert.
Wie weit muss das ECU nachsteuern für den gleichlauf der N.wellen.
Was passiert bei hoher last bei 3000 – 6000

Zitat


wie genau könntest du das feststellen?

Ich kann den unterschied der vier N.wellen auf den grad genau feststellen.

lg

Kaptn.Hook

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14

Freitag, 20. Juni 2014, 12:03

ja, sorry, es war grad und nicht prozent...

die steuerzeiten bleiben nicht lange unterschiedlich.
die pendeln sich nach relativ kurzer zeit ein... aber in dieser zeit ruckelts halt.
ab ca. 2500U/min läuft der wagen absolut normal...
bei mehr last bis vollgas (auch unter den 2500) läuft auch alles normal (zumindest soweit ich das beurteilen kann...)
es ist halt nur wenn man konstant fährt...
sobald man mehr gas gibt ist der fehler weg.
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Amadeus

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15

Freitag, 20. Juni 2014, 21:50

Wenn ich so einen fehler an einem Subi feststelle, dann würde ich als erstes einmal die St.zeiten kontrollieren.
Ich mach das mit einem tester.
Normalerweise prüft man das mit der üblichen art -> zahnriemenabdeckung demontieren und kontrollieren.

lg

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16

Mittwoch, 6. August 2014, 09:29

sooo leute...

hatte in lezter zeit leider keine gelegenheit endlich was zu unternehmen (hebebühne und werkzeug)... ...und auch nicht die zeit... :(

aber anfang der woche hab ich doch endlich was geschafft:
aktueller stand:

habe mal wieder (nach ca. 8TKM) nen Ölwechsel gemacht. habe diesmal 5W50 verwendet und in diesen zusammenhang natürlcih den ölfilter mitgetauscht...

ausserdem habe ich jezt die hohlschrauben der ölleitungen, direkt an den verstell-magnetventielen inspeziert. (garnicht so leicht heranzukommen)
leider auch hier keine auffälligkeiten. keine ölsiebe vorhanden, keine ablagerungen, spähne oder ähnliches.
selbiges gillt für die ölschraube am turbo.

leider hatte ich nicht genügend zeit, den motor soweit zu zerlegen, dass ich an die quelle der ölleitungen kommen,
also die stelle, andenen das öl aus dem motorblock selbst kommt, um dann zu den ventilen und dem turbo zu gehen...

wie @kawakawa ja schrieb, besteht wohl die möglichkeit, das bei der shortblockmontage die ölsiebe an der "quelle" (also am motorblock) anstadt an der "Mündung" (also an den ventielen) verbaut wurden.
das werd ich wohl als nächstes nachsehen...

nochmals die frage in die runde:

1. kennt jemand einen versierten subaru schrauber / tuner in der gegend um köln / gummersbach / dortmund, an den ich mich wenden könnte?
2. ist jemand in der lage wie @Amadeus die steuerzeiten genau zu checken, und herauszufinden, welche bank, welches verstellventil und welche nocke nicht das tut was sie soll?
3. kann mir jemand ein originales map "neu aufspielen"

zu den hintergründen dieser fragen:
zu1: ich habe vollstes vertrauen zu meinem befreundeten mech, leider kennt er sich nicht besonders gut mit subarus aus.
zu 2: der subaru mech bei dem ich die lezten male mar, ist (ohne ihm zunahetreten zu wollen, oder seine fähigkeiten zu bezweifeln) irendwie überfordert mit der geschichte.
er weis nicht so recht was er sagen oder machen soll...
er konnte mir nicht sagen welche bank nun genau betroffen war, seine aussage:
ich kann nur sehen das die bänke unterschiedlcih verstellen, aber ich kann ihnen nicht sagen welche davon richtig läuft, da ich nicht weis was für kennfelder oder parameter in diesem augenblick im steuergerät hinterlegt sind und welche eintsellung die richtige ist, oder sein sollte.
ausserdem ist es ein "viel beschäftgter mann" hat nie wirklich zeit über einen fehler zu sprechen, geschweigedenn aussagen zu treffen was genau man machen solle... irgebndwie alles recht "schwammig"


leider.

und zu 3:
wie ich weiter oben bereits geschreiben habe, weis ich leider nicht ob der vorbesitzer was am mapping gemacht hat.
die subaruwerkstatt kann auch keine neue software aufspielen da die software laut dem diagnosegerät auf dem neuesten stand ist und somit nicht überschreiebn werden kann.
ich will doch nur sicher gehen, das nicht da irgendwo "der hund begraben liegt"
wer weis, vieleicht hat ja irgendein "halbtalentierter kumpel" des vorbesitzers schon irgendwie dran rumgespielt...

nochmals:
bitte bitte um hilfe ;(
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OlliderLiebe

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Mittwoch, 6. August 2014, 11:33

Probier es mal hier:

http://www.subaru-wingenter.de/
Gr.
Olli

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19

Mittwoch, 9. September 2015, 08:03

es gibt neuigkeiten meine liebe gemeinde!!!

nach vieeel lesen und studieren aller mäglichen inländischen und ausländischen foren... viel gegrübele und gerechne...
habe ich mich dazu entschieden die AVCS geschichte weiter zu ergründen.

da ich mir noch immer nicht sicher war, ob es tatsächlich daran liegt wollte ich nicht 100te von euros für neue AVCS ventile ausgeben und habe auf eine günstige gelegenheit in "DER BUCHT" gewartet.
schließlich konnte ich 2 gebrauchte ventile für sage und schreibe 15€ incl. versand ersteigern.... (neue dürften bei subaru bei etwa 150 pro stück liegen)

habe beide einlasseiten getauscht.
und siehe da.... der wagen läuft wieder ohne mucken und murren.

was genau in diesen eigentlich doch sehr simpel aufgebauten ventilen nicht in ordnung war, weis ich nicht.
ich vermute es hat was mit den spulen zutuhn...
wenn die warm werden wird vieleicht ein oder zwei windungen der spule kurzgeschlossen, sodass der magnet nicht mehr genug kraft hat um das ventil offen/geschlossen zu halten...

lange rede, kurzer sin...
hat lange gedauert, habe viel getauscht (was nicht nötig gewesen währe und noch dazu verdammt teuer), viel stress, rumgerenne und gelese...
aber nun ist alles gut.

ich überlege ob ich nicht irgendwann, nach und nach, alle 4 ventile tausche und sie durch neue ersetze...
mal gucken.

bedanke mich nochmals bei allen die mir hier mit rat zur seite gestanden haben.
VIELEN DANK!!!

falls jemand ähnliche problemchen hat, dem kann ich nur empfehlen, tauscht die verdammten ventile.

gruß aus dem Oberbergischen

der Kaptn
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