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das ist leider so nicht ganz richtig: fünf Nullen : vier vorn und hinten und die grösste sitzt vorn linksMit einer kleinen Ausnahme: Es gibt keinen Autohersteller mit vier Ringen, nur einen mit vier Nullen...
Ich bekomme es in meinem Bekanntenkreis auch immer wieder mit. Die eigene möglichst bequeme, schnelle und billige Fortbewegung ist wichtiger als alles andere. Bei jeder noch so kleinen Einschränkung wird so getan, als wollte man ihnen das Auto wegnehmen und sie Zuhause einsperren. Die Umwelt ist so ziemlich allen egal, obwohl doch eigentlich jeder ein Interesse daran haben sollte, dass wir auch in 50 Jahren noch einen Planeten haben, auf dem es sich gut Leben lässt.
Ein Sponsoring der ARD wird von [quadahrer] ohne Nachweis "einfach so" vermutet.
Die DUH wird nachweislich gesponsort, das stört dich nicht. Komisch...
Sei nicht böse, aber das ist eine etwas unredliche Diskussionsführung.
@SubiBear
Prinzipiell gebe ich dir in Bezug auf die allgemeine Bequemlichkeit Recht. Aber man darf auch die Leute nicht ignorieren, die von ausserhalb kommen und grössere Distanzen pendeln. Jeder hat doch das Recht da zu wohnen, wo er will und sich das Leben selbst unbequem zu machen. Sicherlich ist bei den aktuellen Miet-Explosionen teilweise eine wirtschaftliche Notwendigkeit gegeben. Diese Leute müssen ja irgendwie zur Arbeit kommen und diese Leute haben dann eben häufig Diesel und sind jetzt die gelackmeierten. Aber auch da gibt es wieder Mittel und Wege, wenn man sich von dem Schwarz-Weiss-Denken befreien könnte. Aber diese Leute sind es nicht, die den Stau in der Stadt verursachen, sondern eben die 5km-Pendler. Perfekt wären grosse Pendler-Parkplätze an den Stadträndern mit Bus-Shuttle im 5-Minuten-Takt, welche die Leute dann verteilen...
Und auch das sähe anders aus, wenn die Städter nicht mit ihren Steuergeldern nicht auch noch die Pendler subventionieren müssten, die hohe Individualverkehr-Abgaslast in die von ohne bewohnten Innenstädte tragen.
und die Leute müssten entweder näher an der Arbeit wohnen oder langfristig erheblich mehr für den Arbeitsweg aufwenden (mehr als ein einmaliger Kfz-Wechsel weg vom Betrügerdiesel jetzt ggf. kosten würde)...
Und auch das sähe anders aus, wenn die Städter nicht mit ihren Steuergeldern nicht auch noch die Pendler subventionieren müssten, die hohe Individualverkehr-Abgaslast in die von ohne bewohnten Innenstädte tragen.
und die Leute müssten entweder näher an der Arbeit wohnen oder langfristig erheblich mehr für den Arbeitsweg aufwenden (mehr als ein einmaliger Kfz-Wechsel weg vom Betrügerdiesel jetzt ggf. kosten würde)...
Sorry, aber solche Sätze zeigen recht wenig Mitgefühl für die finanzielle Situation "normaler" Familien.
So kann nur von jemandem argumentiert werden, dem es finanziell nichts ausmacht, sein auf dem Land erbautes Haus mit Verlust zu verkaufen und stattdessen ein anderes, noch teureres Haus oder eine noch teurere Eigentumswohnung in der Stadt zu kaufen oder eine überteuerte Wohnung in der Großstadt zu mieten, nur um nicht mehr pendeln zu müssen.
Mit dem entsprechenden finanziellen Hintergrund ist es ganz leicht, so etwas von der pendelnden Landbevölkerung zu fordern. Aber das kann sich manche auf dem Land lebende Familie einfach nicht leisten!
Und wenn man sich die aktuelle Kostenentwicklung beim Wohnungserwerb in den Großstädten ansieht - egal, ob als Eigentum oder zur Miete - , wird so etwas für "normale" Familien in Zukunft wohl völlig unmöglich.
Das schreibe ich als jemand, der vom eigenen Haus nur fünf Minuten Fußweg bis zum Zentrum einer Großstadt hat..Obwohl ich das Glück habe, so zu wohnen, maße ich mir dennoch nicht an, das Gleiche von anderen zu fordern.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Runeflinger« (14. Januar 2019, 16:34)
Diese ewige Diskussion um die DUH nimmt inzwischen ziemlich groteske Züge an. Und ich weis ganz ehrlich nicht wo das Problem ist? Die Messstationen gehören nicht der DUH, sondern meistens der öffentlichen Hand. Sind diese verkehrt aufgestellt, kann das nicht der DUH angelastet werden. Was diese jetzt macht, ist doch eigentlich nur die Einhaltung des geltenden Rechts einzuklagen. Das könnte man auch als Privatperson, wenn es nicht so aufwendig und teuer wäre.
Die DUH ist jetzt also nur der Buhmann, weil es plötzlich Gerichte gibt, welche ebenfalls auf die Einhaltung der Vorschriften bestehen und diese nun die persönliche Entfaltung einzelner einschränkt. Als sich die DUH für sauberes Trinkwasser eingesetzt hat und die Landwirtschaft die Nicht-Einhaltung der Nitrat-Grenzwerte vorgeworfen hat, hat man ihr ja auch nicht unterstellt, den Bauern die Lebensgrundlage wegzunehmen (billig zu produzieren).
Inzwischen wird aber diese Diskussion dermassen emotional aufgeladen, dass kaum noch einer irgendein Verständnis für Rationales aufbringt. Fakt ist: den Autoherstellern waren die Grenzwerte bekannt und sie haben diese bewusst ignoriert. Fakt ist: Die Behörden, hier vor allem das KBA, haben hinsichtlich der Einhaltung der Abgasvorschriften geschlampt und auf ganzer Linie ihre Unfähigkeit bestätigt. Fakt ist: Die von den christ-sozialen geführte Bundesregierung wurde trotz nachweislicher und öffentlich demonstrierter nicht vorhandener Durchsetzungsfähigkeit gegenüber den Automobilkonzernen im Jahr 2017 wiedergewählt. Fakt ist: Die Grenzwerte bezüglich NOX werden immer noch überschritten.
Vor etlichen Jahren hat man den Diesel als Russschleuder gebrandmarkt und die farbigen Umweltplaketten eingeführt. Man hat die Konzerne zur Einführung der Dieselpartikelfilter gezwungen. Das hat zu einer merklichen Verbesserung der Luft geführt, worüber wahrscheinlich alle froh sind, die auch mal zu Fuss oder mit dem Rad in der Stadt unterwegs sind. Was war jetzt so schwer, dieses auch bei NOX zu erzwingen? Ist zwar inzwischen der Fall, aber eben erst nachdem VW des Betrugs überführt wurde.
Und jetzt kommt noch das beste:
Es wird viel argumentiert, dass sich viele kleine Unternehmer keine neuen Autos leisten können und diese somit bei Einführung der Fahrverbote ihre Arbeit nicht mehr machen können. Soweit ziemlich logisch. Andererseits gibt es wieder mal 3000 Euro vom Staat, wenn man sich ein neues Auto kauft. Was widerum irrsinnig ist, da man mit den 3000 Euro auch einen SCR-Kat nachrüsten könnte. Aber das ist natürlich schlecht für die Autohersteller, weil diese keinen Umsatz damit machen. Auch das plötzlich sämtliche Fahrzeuge der öffentlichen Hand nicht mehr fahren dürften, halte ich hier wieder für völlg übertriebene deutsche linientreue. Diese Behördenfahrzeuge haben doch schon genug Ausnahmegenehmigungen (wie bspw. Blaulicht). Wo ist jetzt das Problem, diese zeitlich begrenzt mit einer weiteren Ausnahme zu belegen?
Ich finde, es gibt genug Kompromissmöglichkeiten, um die Einhaltung der Gesetze zu ermöglichen und trotzdem ein hohes Mass an individueller Fortbewegung zu ermöglichen.Allerdings muss da diese Borniertheit der autofahrenden Mehrheit der Deutschen überwunden werden, die nur ihre persönlichen Einschränkungen sehen, ohne den Blick für das Ganze zu haben. Und ja, jeder darf das Recht haben, mit dem Diesel die 5km vom Stadtrand bis in die Innenstadt mit dem Auto zu fahren. Und wenn er sich kein neues Fahrzeug leisten kann, dann meinetwegen auch mit einem alten Fahrzeug. Diese fahren dann aber meistens keinen Stern oder die 4 Ringe mit unnötig viel Leistung. Auch hier gäbe es wieder Möglichkeiten, die Geringverdiener nicht übergebühr zu belastem (ÖV-Tickets vom Arbeitgeber, Sammeltransporte, Einkommens/Hubraum-Abhängige Umweltbesteuerung, ...). Und für Pendler wurden entsprechende Lösungen schon angesprochen, aber es natürlich nicht ganz so bequem.
Sorry, aber solche Sätze zeigen recht wenig Mitgefühl für die finanzielle Situation "normaler" Familien.
Warum wird nicht auch gegen die Schifffahrt prozessiert? Oder gegen Heizungen? Oder gegen Kerzen? Oder gegen Zigaretten? Oder das ebenfalls schon angesprochene Schnitzel für viel zu wenig Geld?
Schiffahrtleute so: Aber was ist mit den Heizungen/Autos/Rauchern/Schnitzeln/Kerzen?
Heizer so: Aber was ist mit den Schiffen/Autos/Rauchern/Schnitzeln/Kerzen?
Kerzenliebhaber so: Aber was ist mit den Heizungen/Autos/Rauchern/Schnitzeln/Schiffen?
Raucher so: Aber was ist mit den Heizungen/Autos/Schiffen/Schnitzeln/Kerzen?
Schnitzelliebhaber so: Aber was ist mit den Heizungen/Autos/Rauchern/Schiffen/Kerzen?
Merkst du das Problem? _Alle_ sind das Problem, aber "das Problem, das mich betrifft ist doch nicht so schlimm, da gibts auch andere."
Bringt halt nur genau niemanden weiter.
Schiffahrtleute so: Aber was ist mit den Heizungen/Autos/Rauchern/Schnitzeln/Kerzen?
Heizer so: Aber was ist mit den Schiffen/Autos/Rauchern/Schnitzeln/Kerzen?
Kerzenliebhaber so: Aber was ist mit den Heizungen/Autos/Rauchern/Schnitzeln/Schiffen?
Raucher so: Aber was ist mit den Heizungen/Autos/Schiffen/Schnitzeln/Kerzen?
Schnitzelliebhaber so: Aber was ist mit den Heizungen/Autos/Rauchern/Schiffen/Kerzen?
Merkst du das Problem? _Alle_ sind das Problem, aber "das Problem, das mich betrifft ist doch nicht so schlimm, da gibts auch andere."
Bringt halt nur genau niemanden weiter.
Das nennt sich "Whataboutism"...
Strohmannargumente nach Strohmannargumenten. Buuuhuhuhuuu, die armen deutschen Familien, die täglich drölf Stunden zur Arbeit fahren müsste ohne ihren Diesel.
Von wie vielen Leuten reden wir hier, bei denen dein Katastrophenszenario _wirklich_zutrifft? Wie viele Leute, die an der Armutsgrenze leben, wohnen mehr als 50km von ihrer Arbeitsstätte entfernt, um mit den öffentlichen 2h zur Arbeit in die Großstadt zu brauchen?
Sicher, dass das "normale" Familien sind?
Wenn es jemandem wirklich so scheiße geht, dass ein äquivalenter Benziner allein durch den Mehrverbrauch schon zu teuer ist, dann kann er es sich auch nicht wirklich leisten so weit zu Pendeln.
Genauso wenig können sich diese Leute ein Eigenheim leisten.
Und selbst wenn sie das alles haben...von Heilbronn nach Stuttgart sind 50km, 30 davon kann man mit dem Auto bis zur nächsten Stadt mit S-Bahn - z.B. Marbach - fahren und dort für 140€ im Monat in die S-Bahn hoppsen.
Man ist dann sowohl schneller als auch günstiger am Ziel, als wenn man mit nem Auto hinfahren würde. Aber sowas geht ja nicht, man muss ja unbedingt mit dem Auto hin, alles andere ist ja unbequem.
Und weil du nicht alleine so denkst, haben wir auch Staus und Kackluft in den Großstädten. Es geht nur um die Bequemlichkeit.
Und die Schwarz-weiß-Seherei erst...deiner Meinung nach kann man nur 100km entfernt leben oder mitten in der Stadt. Dazwischen gibts nix, da ist totes Land, oder was?
Und man kann nur einen uralten Diesel fahren oder das neueste vom neuesten?
@Runeflinger:
Sorry, wenn ich da reingrätsche, aber das ist zumindest mir viiiel zu weit weg vom Realen.
Viele Leute, werden die Wahl, wie du sie da beschreibst, gar nicht haben.
Nur mal ein konstruiertes Beispiel: was soll die 50jährige Frau, die in einem Dorf aufgewachsen ist, dort in einem kleinen Laden eine Ausbildung gemacht hat, dann vielleicht geheiratet und Kinder bekommen und alle sozialen Kontakte dort hat und gern dort lebt, für eine Wahl haben, wenn die Arbeitsplätze auf dem Land wegbrechen und gleichzeitig die Mieten in den Städten explodieren?
Wenn die Ihren Lebensmittelpunkt nicht komplett verlieren will und sich nen über 10 Jahre alten Diesel kauft, um günstig und in einer vertretbaren Zeit zum neuen Arbeitsplatz in der Stadt zu kommen, dann aber gesagt bekommt, dass das nun mit diesem Auto nicht mehr geht - was hat sie dann für eine Wahl? Für so jemanden ist das eine finanzielle Katastrophe und eine ernste Bedrohung dessen, was man sich in langer Zeit aufgebaut hat.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Runeflinger« (15. Januar 2019, 17:48)
was soll die 50jährige Frau, die in einem Dorf aufgewachsen ist, ......
..... und sich nen über 10 Jahre alten Diesel kauft, ......
Zitat
Und @lopinus: wegen "[Gesetze] müssen schon allerhöchsten wissenschaftlichen Ansprüchen genügen.
Guter Witz. Die Politik hat eine sehr weitreichende sogenannte Einschätzungsprärogative, die durch Gerichte nur eingeschränkt überprüfbar ist. Weil es sonst keine gestaltende Politik zur Umsetzung des Wählerwillens mehr, sondern nur noch wissenschaftliche Umsetzung von einmal entstandenen Zielen ist.
Wie hätten denn sonst Sachen wie Gleichberechtigung, Atomwende, Ehe für alle und praktisch alle Erziehungs- und Sozialthemen geregelt werden können?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »lopinus« (19. Januar 2019, 20:10)