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STI-Prodrive

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41

Mittwoch, 14. Dezember 2005, 11:17

In der heutigen Zeit kann ich das wohl nachvollziehen, denn so ein rallye-Team verschlingt schon einige TEur`s.

Ich sehe das aber so, dass man sich bei zwei aktiven Team`s ganz schön das gesicht verkratzen kann, besonders wenn dann auch noch der Loeb im Semi-Werkswagen gewinnen würde.

Helmut


42

Mittwoch, 14. Dezember 2005, 11:21

@Goep: Was Mitsubishi angeht, kommt es für mich auch ziemlich umbegründet und überraschend. Was den Rückzug von Skoda angeht, so hört man aus der Gerüchteküche, dass es wohl evtl. auf die Entwicklung des Golf WRC´s zurückzuführen ist...

Gruss raki


STI-Prodrive

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43

Mittwoch, 14. Dezember 2005, 11:28

Jetzt schreiben hier schon TOYOTA-Fahrer, obwohl diese Marke schon seit Jahren aus der Rallye-WM ausgestiegn sind tztztztztz

Raki = Bussi

Gruss Helmut


44

Mittwoch, 14. Dezember 2005, 11:47

@Helmut: Ja, sehr schade, dass das zu dem Zeitpunkt erfolgreichste WRC die WM verlassen hat...

Gruss raki


göp

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45

Mittwoch, 14. Dezember 2005, 12:19

@ Raki:

Was meinst Du mit erfolgreich?? 500m vor dem Titelgewinn einen Motorschaden zu fabrizieren? Oder den Turbo zu manipulieren um ein Jahr von der WM ausgeschlossen zu werden? Oder hab ich was verpaßt??


tgl. neue Prospekte: pro.Subaru-Impreza.net

46

Mittwoch, 14. Dezember 2005, 12:46

@goep:
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote> 1999 erklärte das "Toyota Team Europe" als amtierender Rallye-Markenweltmeister ..... den Ausstieg aus der World Rally Championship.<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Das "amtierende Rallye-Markenweltmeister" Auto ist wohl als "zu dem Zeitpunkt erfolgreichstes Auto" zu bezeichnen, oder nicht?


Gruss raki


vonderAlb

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47

Mittwoch, 14. Dezember 2005, 13:29

Nicht schon wieder das Reglement ändern.
Durch ständigen Wechsel können die Hersteller ja überhaupt nicht mehr langfristig planen und bleiben der Szene dann endgültig fern.

Nein, das Problem sind nicht die Autos sondern die hohen Kosten einer kompletten Saison.
Weniger, aber dafür ausgesuchte WM-Läufe. Zurück auf die Schnee- und Schotterpiste. Weg von den Asphaltrennen die nichts mehr mit Rallye zu tun haben. Das sind ja nur noch Kurzsprintrennen geworden.
Keine Hochgeschwindigkeitsläufe mehr um die Sicherheit und Ausfallquoten zu reduzieren. Bei diesen hohen Geschwindigkeiten sind Abflüge in die Botanik meistens mit Totalschäden und Todesfällen verbunden.
Weg von den hydraulisch gesteuerten Getrieben, Differentialen und Stabis. Kostenreduzierung durch technischen Rückschritt. So haben auch Privatiers die Chance ein konkurenzfähiges Auto zu präsentieren.

Ob nun Turbomotoren oder Sauger, den Herstellern ist es egal. Die wirtschaftliche Lage läßt ihnen leider wenig Möglichkeiten.
Siehe Opel. Tausende werden entlassen aber in der DTM würde weiterhin Millionen verbuttert werden. Was glaubt ihr wohl wie die Opelmitarbeiter darauf reagieren würden?
Und eines Tages knallt es auch bei Daimler-Chrysler. Es sollen über 8.000 Arbeitsplätze allein in Sindelfingen abgebaut werden. Jeder Daimler-Mitarbeiter wurde von seinen Abteilungsleitern gefragt warum er die Firma noch nicht verlassen hat (gegen Abfindung).
Aber es werden Millionen Jahr für Jahr in die Formel 1 und DTM gesteckt.

Andreas
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göp

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48

Mittwoch, 14. Dezember 2005, 13:34

@vonderAlb:

Die Budgets die für DTM oder Rallye draufgehen, sind eher gering gemessen am Gesamtumsatz der Konzerne. Das zahlen die aus der Portokasse, viele Arbeitsplätze kann man damit nicht retten. Zumal die fehlende Werbewirkung vermutlich auch für geringeren Absatz sorgen könnte und damit der Schuß sogar nach hinten losgehen könnte.

Sicherlich ist Kostenreduzierung ein Punkt unter mehreren, um Hersteller anzulocken, aber ich glaube die schieben das eher nur vor, weil sie keine Lust haben sich zu blamieren. Und zugegebenermaßen haben sich Opel, Mitsubishi und Skoda in den letzten Jahren in den jeweiligen Rennklassen mehr oder weniger blamiert. Was aber immernoch besser ist, als gar nicht anzutreten. Aber das sehen eben die meisten potentiellen Käufer anders.

Gruß,
Frank


tgl. neue Prospekte: pro.Subaru-Impreza.net

vonderAlb

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49

Mittwoch, 14. Dezember 2005, 14:32

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote> Das zahlen die aus der Portokasse, viele Arbeitsplätze kann man damit nicht retten.<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Sag das mal dem Arbeiter der jetzt in die Arbeitslosigkeit und Hartz IV geschickt wird.
Von denen hat niemand Verständnis das ein Automobilkonzern in eine höchst umstrittene Rennserie sein Geld pulvert. Motorsport ist doch bei uns völlig verpönt. Raser, Stinker, Benzinfresser. Völliger Blödsinn wie ein Irrer im Kreis rumzufahren.
Kommt ein Auto mit einem Riesenheckspoiler angefahren, wird der Fahrer nur schief angeguckt. Gell, ihr STI-Treter?

*Ironie ON
Es ist eigentlich ein Wunder, das dem ADAC gelungen ist hier in Deutschland die Genehmigung für einen WRC-Lauf zu bekommen. Und das sogar mitten zwischen Lebensmitteln, wo doch diese Rallyestinker mit ihrem Benzinqualm die schönen Weintrauben vergiften.
*Ironie OFF

Andreas
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50

Mittwoch, 14. Dezember 2005, 14:54

Ich hab mal im Netz nach ein paar Zahlen gesucht (ohne Gewähr).

Der PSA-Konzern (Citroen & Peugeot) hat im Jahr 2003 EUR 52.683.000.000 Umsatz gemacht (53 Mrd.) Wenn man als Budget für ein Rallye-Team 200 Mio EUR rechnet, wäre das runtergerechnet für einen Arbeiter mit einem Brutto-Verdienst von 2000 EUR also 7,59 EUR pro Team, 15,18 EUR für beide Teams. Gut ich gebe zu, so groß ist meine Portokasse nicht, aber wenn ich Werbung nötig hätte, wäre das sicherlich eine günstige Möglichkeit.

Aber ich muß Andreas natürlich recht geben, daß Mitarbeiter, aber viel mehr die Aktionäre kein Verständnis für solch eine "Geldverschwendung" haben. Gerade Letztere sind ja größtenteils nur an kurzfristigen Gewinnen interessiert, damit sie selber auch mehr Geld bekommen. Und da sind Einsparungen natürlich willkommen und heben den Kurs der Aktie. Schon traurig, denn langfristig würde es sich eher auszahlen...


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...demnächst mit eigenem Team in der Rallye-WM

geändert von: goep on 14/12/2005 15:01:28

tgl. neue Prospekte: pro.Subaru-Impreza.net

Flori

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Mittwoch, 14. Dezember 2005, 18:53

@Goep

ein etwas drastisch vereinfachter Ansatz, den Du uns da vorsetzt. Die Annahme, drei Promille Kosten vom Umsatz seien auch drei Promille vom Lohn, ist genau so falsch, wie die Annahme dass 207,200 Mitarbeiter sich das Geld teilen dürfen. Dies würde 965 EUR machen.

Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen.

Nochmal eine andere Betrachtung: Mal angenommen, die Lohn-Nebenkosten sind 100% und es werden 13 Monatslöhne ausbezahlt, komme ich auf 52,000.00 pro Jahr. Für alle anderen Arbeitsplatzkosten noch einmal soviel, kommen wir gerundet auf 100 Mille. Das würde erlauben, 2000 Menschen zu beschäftigen. Diese Betrachtung hat mit Deinen paar Euro nicht mehr viel zu tun.

Gruss Flori

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Mittwoch, 14. Dezember 2005, 19:28

@ Flori:

Du hast ja recht und ich gebe zu daß meine Überlegung etwas populistisch war.

Aber ich denke trotzdem, daß ein Engagement im Motorsport eine dermaßen positive Werbe- und Absatzwirkung hat, daß die Einsparung dieses Geldes nicht zu weniger Entlassungen führen wird, sondern langfristig eher zu mehr Arbeitslosen.


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53

Mittwoch, 14. Dezember 2005, 19:57

53 Mrd. Umsatz hört sich schon nach was an, aber ob was dabei letztendlich hängeblieb bleibt verborgen. Vom Umsatz alleine kann keine Firma leben.

Helmut