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cweber

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21

Dienstag, 28. September 2004, 17:06

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote> Das Problem ist das Turboverbot bzw. die "Turbomüdigkeit" der zahlenden Kundschaft und damit das Fahrzeugangebot als Basis für den Motorsport.
Das einzige was noch läuft sind die Turbodiesel, da sie sparsam im Spritverbrauch sind. <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Na dann sollen sie doch mal eine Klasse mit TD&#180;s einführen, dann würde Subaru vielleicht in Deutschland einen anbieten (nicht ganz so ernst gemeint )

Gott fragte die Steine: "Steine, warum studiert ihr keine Elektrotechnik ?"
Und die Steine antworteten:" Weil wir nicht hart genug sind !"

STI-Prodrive

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22

Dienstag, 28. September 2004, 17:30

Ich sage bzw. schreibe meistens was ich denke, was mir auch das Leben nicht immer erleichtert hat und somit auch keine Frage des Alters ist.

Als die Gruppe B - Fahrzeuge verboten wurden und die Gruppe A eingeführt wurde, hat man auch meinen können, dass die Welt zusammenbricht (keine leistung, zu schwer, usw.); und trotzdem wird doch nun seit Jahren ordentlicher Rallyesport damit geboten.
Was mir persönlich aber doch etwas fehlt, das sind die Driftwinkel der heckgetriebenen Auto`s von früher; aber alles kann man halt nicht haben.

Ganz ehrlich gesagt ist es mir ziemlich egal was die FIA irgentwann entscheiden wird, solange aus auf dem Markt noch eine Marke gibt, welche ein Auto anbietet, was meinen Vorstellungen entspricht (hier liegt natürlich aber das Problem).
Bis vor ein paar Jahren haben ich bis zu 5 WM-Läüfen pro Jahr besucht und dieses Jahr war ich nicht einmal beim deutschen Lauf! Ich möchte zwar nicht behaupten, dass ich ausschließlich auf ganz sicheren Plätzen stand, aber wo man heute "Platz nehmen darf", entspricht ja fast einem Rundstreckenrennen auf einer der Tribünen in Hockenheim. Und schaut Euch mal so einen Servicepark heute an .........
Ok, Zustände wie z.B. in Portugal, Italien, Korsika, usw. haben mir schon damals nicht gefallen, aber spez. in D übertreibt man nach meiner Meinung auch in die andere Richtung und somit gefällt mir das Ganze halt nicht mehr so richtig.
Zur Zeit bin ich mit SUBARU zufrieden, egal ob die nun einen WM-Lauf gewinnen oder für China Schrott produzieren (wobei ich mich natürlich schon sehr freue, wenn WIR gewinnen).
Ich sehe das einfach so oder würdet Ihr alle Eueren SUBI verkaufen, bloß weil die keine Rallye mehr fahren ?

Gruss Helmut


23

Dienstag, 28. September 2004, 19:37

Die Frage ist ja, wird es noch Subaru Turbo Modelle wie den WRX oder den Sti geben ohne Rallye-Gruppe WRC geben? Wenn Turbomodelle nicht mehr zugelassen sein sollen, macht es noch Sinn für Subaru diese auf dem Markt anzubieten...

MfG Arne

STI-Prodrive

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24

Dienstag, 28. September 2004, 19:58

Wenn es um die WRC geht, dann bräuchte SUBARU schon heute kein Turbo und Allrad mehr anzubieten oder hast Du bei Ford, Peugeot, Citroen. Skoda, usw. schon ein solches Modell in den Austellungsräumen gesehen ?
Deshalb muss man um jedes jahr dankbar sein, wo WRX-STi und auch die EVO`s gibt.

Viele Grüsse
Helmut


philipooo

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25

Dienstag, 28. September 2004, 20:48

Ein neuer Bericht von www.rallye-magazin.de zu dem Thema.

Super2000 doch nicht super?

Einige Topfahrer der Rallye-Weltmeisterschaft befürchten, dass die neuen Super2000-Fahrzeuge, die in zwei Jahren die WRCs ersetzen sollen, zu wenig Leistung haben.

Macht sich Sorgen: Carlos Sainz befürchtet zu wenig Leistung
In zwei Jahren plant die FIA die Einführung einer ganz neuen Fahrzeuggeneration für die Rallye-Weltmeisterschaft. Die sogenannten Super2000 sollen die Nachfolge der spektakulären World Rally Cars antreten, die in den vergangenen Jahren zu teuer geworden sind.

Jetzt befürchten einige Toppiloten, dass durch den Verzicht auf den Turbolader es den neuen Fahrzeugen an genügend Kraft mangeln könnte. "Ich mache mir ein wenig Sorgen um die Leistungsfähigkeit dieser Autos. Ich glaube, ein Hubraum von zwei Litern und 1150 Kilo Leergewicht passen nicht so recht zusammen", äußert Carlos Sainz seine Bedenken.

"Ich habe immer wieder gesagt, dass unsere jetzigen Autos technisch sehr weit entwickelt sind, was sie aber auch sehr teuer macht. Wenn man sich Autos wie den 206 von Peugeot anschaut, dann sind diese auch mit nur einem aktiven Differenzial immer noch konkurrenzfähig. Es wäre besser, wenn man in diesen Bereichen spart und die Anzahl der Rallyes reduziert", fährt der Spanier fort. "Ich bin mir nicht sicher, ob dieser drastische Schnitt funktionieren wird. Wenn er sich positiv auf die Zukunft der Meisterschaft auswirkt, dann bin ich dafür, aber es muss auch für die Zuschauer interessant bleiben."

"Zwei Liter sind nicht genug. Das würde das letzte bischen Querfahren kaputtmachen. Man hat nicht genug Power für das Gewicht", erklärt Ford-Pilot Markko Märtin. "Es wäre nicht gerade aufregend, wenn man nur 250 PS haben würde. Es gibt soviele andere Dinge, die man erst ändern könnte." - Weltmeister Petter Solberg wollte sich nicht zu diesem Thema äußern, aber stimmte mit Sainz und Märtin überein, dass man den Kalender wieder reduzieren sollte.





swissgt

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26

Mittwoch, 29. September 2004, 10:24

In Belgien ist jetzt der Porsche GT3 als Rallye Auto homologiert worden.
Die wollen für das nächste Jahr einen Cup einführen.
Marc Duez hat letzthin diesen Apparat bei einem Lauf gefahren.
Ich kann nur Wow.

Gruss Fernando

www.ambord-racing.com

gsh

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27

Mittwoch, 29. September 2004, 11:53

Ok, verstanden. Den Subaru für einen Porsche in Zahlung geben.
Hat auch einen Boxer und ist gut in der TÜV-Statistik
Es wird Zeit, daß die 4. Baureihe kommt!


cheers,
Gerd

All we'll drive ... SUBARU

Dominik83

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28

Donnerstag, 30. September 2004, 23:22

Reform soll Rallye-WM retten


Der Este Markko Märtin kritisiert die "Super-2000-Regularien"
München - Wie die Formel 1 steht auch die Rallye-Weltmeisterschaft vor einschneidenden Reformen.

Um einen Kollaps der finanziell stark angeschlagenen Rennserie zu vermeiden, besteht FIA-Präsident Max Mosley darauf, radikale Regeländerungen ab der Saison 2006 durchzuführen.

Der Chef des Automobil-Weltverbandes sieht in diesem Zusammenhang keine Alternativen zu den "Super- 2000-Regularien", die schon maßgeblich zum Erfolg der 2002 gegründeten Europäischen Tourenwagen-Meisterschaft (ETCC) beigetragen haben.

Zwei-Liter-Saugmotoren sollen Turbos ersetzen

"Die Rallye-Weltmeisterschaft kann nur überleben, wenn die momentan diskutierten Änderungen durchgesetzt werden", erklärte der Brite.

Das Ziel der "Super-2000-Regularien" ist eine tiefgreifende Kostensenkung bei der Herstellung der Fahrzeuge.

Um die WM vor dem finanziellen Ruin zu bewahren, sollen die Turbo-Motoren von herkömmlichen Zwei-Liter-Saugmotoren ersetzt werden, die hohe Drehzahlen erreichen können.

"Ausstieg eines Herstellers so gut wie sicher"

Darüber hinaus ist angedacht, die Triebwerkssysteme sowie die Elektronik einfacher und kostengünstiger zu entwickeln.

"Wie sich die Situation momentan darstellt", so ein hochrangiges FIA-Mitglied, "ist es so gut wie sicher, dass ein Hersteller aussteigen wird."

Und weiter: "Wenn das einträfe, würden wir einen der französischen Rennställe verlieren. Dies wiederum würde wahrscheinlich bedeuten, dass das andere Team ebenfalls aussteigt und Subaru alleine auch nicht weiter fährt."

Reformen sollen Rallye-WM retten

Was sich anhört wie eine Version der "Zehn kleinen Negerlein", stellt für die Rallye-WM eine existenzbedrohende Gefahr dar.

Mit der Umsetzung der Reformen könnte man laut Insider-Angaben jedoch erreichen, dass die Autos nur noch ein Viertel des jetzigen Herstellungspreises kosten. Das Aus der Serie wäre damit abgewendet.

Ford-Teamdirektor Jost Capito gefällt der Vorschlag. Er wies darauf hin, dass mit der Einführung derart günstiger Autos die Rallye-WM auch für Privatteams interessant werden könnte.

Vorschlag trifft nicht überall auf Gegenliebe

Der Vorschlag stößt jedoch nicht bei allen auf Gegenliebe. Mitsubishi-Chef Sven Quandt glaubt nicht, dass sich die finanziell angespannte Lage seines Teams mit den neuen Regeln verbessern würde.


"Den Herstellern wäre mehr damit geholfen, wenn es weniger WM-Läufe geben würde", so Quandt, dem die 16 Saisonrennen in diesem Jahr zu viel sind.

Ford-Pilot Markko Märtin, dessen Rennstall ebenfalls über einen Rückzug nachdenkt, spricht sich gegen die in den Änderungen enthaltene Senkung der Motorenleistung aus.

"Wie in einer Seifenkiste"

"Auf Asphalt wäre das sicherlich o.k., aber auf Schotter würde es sich anfühlen, als ob man in einer Seifenkiste fahren würde", sagte der Este.

FIA-Präsident Max Mosley muss also nicht nur in der Formel 1 seine Reformen gegen heftigen Widerstand verteidigen.


Tobias Wiltschek


So sieht es wohl aus und die FIA wird das - fürchte ich - auch so oder leicht verändert durchboxen.Nur das ganze Tra-Ra ist doch völlig umsonst,schliesslich leidet die Formel Eins die gleichen Probleme,unter anderem dadurch,das dieses Jahr 2 neue Übersee-GP's dazu gekommen sind und es überdurchschnittlich teuer wird,nur weil die FIA "neue Märkte" erschliessen will.Es geht nur um Märkte und nicht um Sport!
Vor ein paar Tagen habe ich auf einer Seite ein Interview über Motorsport gelesen in der es um die Formel eins ging und es hiess:In der Motorenabteilung beschäftigen sich 100 von 200 Mitarbeitern mit Materialien,die nur eine Handvoll Leute kennen und ihre Nutzen und Eigenschaften kennen.Ein Weg in die Serie oder erziebarer Erfolg ist davon nie zu erwarten.
Was haben wir von Hochdrehzahlmotoren?Das ist doch die grösste Beanspruchung die es gibt und die Entwicklung dementsprechend an der Spitze der Kosten für Motorrentechnologie.Dann werden wieder tolle Substanzen zusammengebraut,die 5 PS mehr bringen sollen und Peugeot entwickelt dann seine Motoren mit der NASA wie Ferrari das auch tut - aber es soll so billig werden,das wir 47 Rennen im Jahr sehen,in Gokarts mit Vollgummireifen und Hybridantrieb im Gitterrohrrahmen,die allte 3 tage in einer anderen Stadtum die Ecke biegen,dem Zuschauer und der Spannung zuliebe wird es dann aus den Kreisen der FIA verlauten.Warum packen die Hersteller sich nciht zusammen undmachen ihre eigene Serie ohne die FIA,mal ganz dumm gefragt?Lasst die FIA zugrunde gehen,nicht den Sport..

mfG

Dominik

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29

Freitag, 1. Oktober 2004, 00:05

Wenn ich das richtig lese,würde nur Subaru und Mitsubishi an den Turbos fest halten.
Nun könnte es aber sein,daß genau Subaru nicht mit Saugern starteten möchte und aus diesem Grund die WM nach 2005 beendet.

Gruß Holger

S# :thumbsup:

Dominik83

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Freitag, 1. Oktober 2004, 00:06

Solange sie dann weiter Turbos bauen wäre es mir lieber sie steigen aus.

mfG

Dominik

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31

Freitag, 1. Oktober 2004, 00:40

...oder Gruppe N

S# :thumbsup:

Dominik83

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32

Samstag, 2. Oktober 2004, 20:08

Ich wäre für ein vollkommen offenes Reglement.Anstatt zu sagen die sund jenes darfst du nicht - wonach sich jeder Hersteller seinen eigenen Weg suchtum komplexere Techniken zu entwicklen um z.b. mehr Motorleistung zu erzielen,sollte die FIA einfach sagen:Der Motor darf höchstens Betrag X kosten,was ihr daraus macht ist uns egal.So würde sich eine interessante Technikvielfalt ergeben und dieses ewige Rumgeeier mit Regel erfinden und ein Jahr später wieder abschaffen oder Nachbessern hätte ein Ende.Man könnte ja glatt meinen die FIA ist rot angestrichen und läuft in Deutschland unter dem Namen SPD..

mfG

Dominik

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33

Dienstag, 5. Oktober 2004, 20:28

S2000: Teams bleiben abwartend

Die Ablösung der World Rally Cars durch die sogenannten Super2000 stößt nicht bei allen Teams auf Gegenliebe. Nur Ford kann sich mit dem Gedanken anfreunden.

Ford ist der einziger Hersteller in der Rallye-Weltmeisterschaft, der sich mit der Ablösung der WRCs durch die Super2000-Fahrzeuge in der Saison 2006 anfreunden kann. "Super2000 könnte für uns deswegen interessant sein, weil einige Teile auch im Tourenwagensport eingesetzt werden", so Teamchef Malcolm Wilson. Die anderen Teams bleiben dagegen zurückhaltend in ihren Kommentaren.

"Man muss sorgfältig nachdenken bevor man eine Stellung beziehen kann", erklärte Peugeot-Teamchef Corrado Provera. "Beim ersten Betrachten scheint mir die Einführung der Super2000 im Januar 2006 sehr früh. Wir haben eine Menge Geld investiert und wollen dafür auch einen gewissen Rücklauf sehen."

Vor allem für Citroen wäre von der Einführung der neuen Fahrzeuge betroffen. Gerade entwickelt man den neuen C4 WRC, der erstmals im Herbst 2005 zum Einsatz kommen sollte. Teamchef Guy Frequelin gab keinen Kommentar zum neuen Reglement ab, welches im Oktober von der FIA verabschiedet werden soll.

Die neuen S2000 sollen nur noch ein Drittel der bisherigen World Rally Cars kosten, doch viele Teams sind der Ansicht, dass eine Reduzierung des WM-Kalenders sinnvoller wäre und in diesem Bereich enorme Kosten zu sparen sind. "Wir haben uns Ende August in Paris getroffen und da gab es eine breite Zustimmung für das aktuelle Reglement. Ich bin über die neuen Sachen doch leicht verwundert", so Subaru-Teamchef David Lapworth.
www.rallye-magazin.de

S# :thumbsup:

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34

Mittwoch, 13. Oktober 2004, 19:24

Eilmeldung:
http://www.subaru-community.com/thread.php?threadid=11533&FORUM_ID=35&CAT_ID=10&Topic_Title=FIA+%3A+Keine+%22Super+2000%22+ab+2006+++++%21%21%21&Forum_Title=Motorsport+%2D+News

S# :thumbsup:

35

Montag, 17. Januar 2005, 00:38

Leider geht der link (eilmeldung) nicht mehr!! was ich aber aus dem topic lesen kann: das es keine super2000 ab 2006 geben wird!!
wie ist das jetzt? hat man schon eine entscheidung?

mfg LUG


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36

Montag, 17. Januar 2005, 14:40

Der Link funzt noch immer: World Council: "Keine Super 2000"
Das FIA-World Council hat sich gegen eine Einführung des Super 2000-Reglements entschieden. Statt dessen sollen das bestehende WRC-Reglement verändert werden. Die weiteren Beschlüsse: Kein Flexi-Service mehr, Strafe für Hyundai und der Kalender für 2005.

Technik
Auch in der Zukunft wird die Rallye-Weltmeisterschaft auf World Rally Cars ausgetragen. Das World Council des Weltverbandes FIA hat sich auf seiner heutigen Sitzung gegen die Einführung von Super 2000 entschieden. Allerdings wird das WRC-Reglement ab 2006 angepasst - und kostengünstiger. Genaue Details sollen bis zur nächsten Sitzung des FIA World Councils im Dezember ausgearbeitet werden.

Wiederstarten nach Ausfall
Teams, die auf der ersten oder zweiten Etappe der Rallyes ausfallen, dürfen zur nächsten Etappe wieder an den Start gehen. Für jede verpasste WP erhalten sie eine Zeitstrafe von fünf Minuten (aufgerechnet auf die beste Zeit der Klasse).

Service
Der Flexi-Service (Abfertigen der Fahrzeuge nacheinander) wird 2005 wieder abgeschafft. Grund: Zu zeitintensiv. Statt dessen beschloss die FIA, die Anzahl der Mechaniker zu beschränken.

Reifen
Es wird keine Einheitsreifen geben.

WP-Kilometer
Die FIA hat dem Antrag der Hersteller zugestimmt, die Anzahl der WP-Kilometer von 340 bis 360 zu reduzieren.

Schotterspione
Die Schotterspione der Hersteller bleiben auch 2005 verboten. Allerdings soll - wie bereits bei der Rallye Deutschland praktiziert - eine von den Teams gewählte Crew für alle Fahrer Sicherheitsnoten erstellen.

Strafe für Hyundai
Der koreanische Hersteller Hyundai, der in der Saison 2003, mehrere Rallyes ausgelassen hat, muss bis zum 1. Dezember 2004 eine Strafe von einer Million Dollar zahlen.

Junior-WM

S# :thumbsup:

Jumi

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37

Montag, 17. Januar 2005, 17:19

ach schon wieder haben sie es nicht überrissen, was kosten treibt, nämlich die getriebetechnik. mindestens dürfen die turbos bleiben, auch schon mal was.

in zukunft werden sie bald vielleicht noch 100km WP fahren wollen

Im Schnee mit Allrad tjuche

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38

Mittwoch, 14. Dezember 2005, 10:24

Die FIA wird nun wohl doch den Resetknopf drücken,da ja 2006 nur Ford und Subaru direkt an den Start gehen.
Eine Privatteam-WM bringt ja der FIA auch kein richtiges Geld und so werden die Köpfe wieder rauchen.
Was denkt ihr so über die Zukunft der Rallye-WM
Gruß Holger

[i]Der Weg ist das Ziel[/i]
S# :thumbsup:

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39

Mittwoch, 14. Dezember 2005, 10:48

Denken sollte man den Pferden überlassen, weil die die größeren Köpfe haben LOL

Es ist zu befürchten, dass es wohl zukünftig "keine heißen Geräte" mehr geben wird.
Man kann ja auch nicht nachvollziehen, was die Werke der FIA hinter verschlossenen Türen - bzgl. weiterer Teilnahme - so alles angeboten haben !

Holger, für so Oldtimer-Fahrer wie Dich wird es dann höchste Zeit, dass Du Dir noch schnell ein aktuelles Turbo-Allrad-Fahrzeug bestellst LOL

Gruss Helmut



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40

Mittwoch, 14. Dezember 2005, 10:52

Ich verstehe Teams wie Skoda und Mitsubishi nicht. Gerade jetzt, wo zwei dominante Teams wegfallen, wären die Chancen enorn groß, einige gute Resultate zu erzielen, vielleicht sogar mal zu gewinnen. Außerdem gibt es nächste Saison viele gute Fahrer und nur wenige Plätze, also kann man schon für wenig Geld einen Klasse-Fahrer bekommen. All diese Chancen lassen sich die Teams entgehen - völlig unverständlich.

Hoffentlich kann wenigstens Subaru einen Vorteil draus ziehen...


tgl. neue Prospekte: pro.Subaru-Impreza.net