@patGT:
Danke für den Link zum Artikel aus dem Handelsblatt.
Es bestätigt wieder, dass es an den Abgasvorschriften aus Brüssel liegt, dass das passiert, worüber wir in diesem Thread diskutieren. Für mich eine einfache Schlussfolgerung: Fällt die EU, kriegen wir unsere geliebten Fahrzeuge wieder. Auch wenn es sich primitiv einfach anhört. Es ist so einfach.
Genau so wie Du sehe ich das mit den Markenvorlieben der Migranten. Für die ist nur Mercedes, Audi und BMW eine Marke "die was hermacht". Man braucht nur hinsehen, mit welchen Marken regelmäßig Strassenrennen veranstaltet werden und wieder Fussgänger getötet werden. Einen Subaru, Nissan, Toyota und wie sie alle heißen, habe ich noch nie in den Nachrichten zerfetzt wegen einem Rennen gesehen. Ausser, weil man ihm als unbeteiligten draufgefahren wurde. Des Weiteren braucht man sich nur die TV-Werbung von z.B. Mercedes aktuell anschauen. Es werden Migranten (z.B. Schwarze) in der Werbung verwendet, weil das offensichtlich die aktuelle Käufer-Zielgruppe ist. Ansonsten ist es recht ungewöhnlich auf einem Kontinenten, der von weißer Bevölkerung dominiert wird, Werbung zu schalten, in der hauptsächlich schwarze Darsteller vorkommen. Das ist kein Zufall. Ich habe auch einige Bekannte, die selbst Migranten sind. Ihnen ist das mit der Mercedes-Werbung auch aufgefallen. Aber auch andere Hersteller setzen zur Zeit stark auf Werbung in den Personen vorkommen, die nicht aus Europa stammen.
Dann kommt das Thema Plug-In-Hybrid oder Voll-Elektro-Fahrzeug, wie im Artikel erwähnt.
Denken wir mal weiter... So eine Batterie (egal ob im Hybrid oder ob im Voll-Elektro-Auto) hält mal um die 10 Jahre. Nun könnte man sagen, wenn die Batterie im Hybrid nach 10 Jahren aufgibt, könnte man ja weiter fahren. Man nutzt dann den Elektroantrieb nicht, sondern fährt nur mit dem Verbrenner. Aber nix da. Bei defekter Batterie im Hybrid kriegt man keine Hauptuntersuchung mehr bestanden. Habe mir dazu extra die Vorschriften dazu angeschaut, die da sind und die, welche in planung sind. D.h. man darf für eine neue Plug-In-Hybrid Batterie bei manchen Japanern um die 2-5 kEUR investieren. Bei Mercedes kostet sie um die 10 kEUR. Erst nach dieser Investition gibt es wieder eine bestandene HU. Was hat das für folgen? Der Kauf eines Gebrauchten lohnt sich nicht mehr. Niemand steckt in einen 10 Jahre alten Gebrauchten noch 3-10 kEUR für eine neue Batterie, damit er weiterhin die HU besteht.
Heute kaufen Leute einen Gebrauchten, die sich keinen Neuwagen leisten können. Künftig wird es aber wegen einer teil-verbrauchten Batterie völlig unwirtschaftlich sein, einen Hybrid zu kaufen.
Mercedes hat letztens von sich gegeben, man will sich in der Zukunft stärker auf die Luxus-Modelle konzentrieren. Billige kleinere Modelle fallen vielleicht irgendwann völlig weg.
Wohin geht die Reise?
Zu einem Europa, in dem sich nur noch Großverdiener überhaupt ein Fahrzeug leisten können? Klar, so kann man die Verkehrswende auch einführen. Während wir wie in einem kommunistischen Land mit den Öffis zur Arbeit gekarrt werden, wird sich der Kunde in den USA überlegen, ob er sich für 20-30 kUSD einen Mustang oder einen Challenger kaufen will und ob ein V8 mit 4 Liter Hubraum ausreichend ist, um 90 km/h auf der Autobahn zu fahren.
Ich weiß ja nicht, wie ihr das seht. Aber wenn das obige und mehr davon mal fertig sein wird, haben wir als Europäer so viele Einschränkungen im Vergleich zum Rest der Welt hinzunehmen, dass wir entweder reif für einen Bürgerkrieg sind oder dafür, um diesen Öko-Gender-Freak-Kontinenten zu verlassen, dorhin wo noch normale Menschen leben. Langsam kommt man sich hier vor, wie in einem gestörten Experiment.
Das Problem ist leider politisch verursacht worden, indem Gesetze beschlossen wurden, die der Autoindustrie es unmöglich machen, weiterhin die gleichen Modelle anzubieten, wie bisher, darum kann das Problem nur politisch gelöst werden.
Im Artikel vom Handelsblatt steht ausserdem, dass die Corona-Krise der Situation um die Abgaswerte, den Rest gegeben hat.
Man könnte, um die Hersteller zu schonen, die neuen EU-Abgasvorschriften um ein paar Jahre verschieben, bis Corona vorbei ist. Schließlich hängen da auch viele Arbeitsplätze in Europa daran, wenn Autohersteller aus Asien oder auch innereuropäische Hersteller aufgeben. Aber scheinbar ist das nicht besonders wichtig, ob da nun paar Jobs dran hängen oder nicht. Es werden vergangene Entscheidungen (z.B. neue EU-Abgasnormen) auf aktuelle Änderungen der Bedingungen (Corona) nicht überprüft und nicht angepasst. Man fährt - wie immer - mit vollem Tempo gegen eine Betonwand. Nur keine Fehler eingestehen. Ob Jobs oder Existenzen dran hängen, ist egal. Man ist ja selbst nicht betroffen.