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sonicblue

unregistriert

21

Donnerstag, 23. November 2006, 19:32

Möchte auch mal etwas dazu sagen,da ich sowas ähnliches im Freundeskreis erlebt habe.

Geschehen ists letztes Jahr im November,quasi ein Jahr her,als ein paar meiner Kumpels bzw ein Mädel dabei vom Kinobesuch nachts nach Hause kamen..waren mit zwei Autos unterwegs..ein Ford Escort und ein Suzuki Swift.

Im Dorf geschiet eben nachts nichts mehr und die haben sich da eben ein kleines Rennen um die Inseln geliefert bis der Fahrer vom Swift eine Bordsteinkante erwischt hatte und unweigerlich ins Schleudern kamen..
Sind dann in einen Klinkerpfeiler(ein dicker Pfeiler aus Ziegelsteinen) seitlich mit der Beifahrerseite hineingerutscht,leider saß dort mein schlafender Kollege und ihn hats eben voll erwischt..
Auf der Rückbank saß der kleine Bruder vom Opfer,dem es die Schuhe eingeklemmt hatte und die mit dem Auto verschrottet wurden.
Das Auto war komplett hinüber..der Beifahrer saß mit dem Sitz dort,wo man normalerweise den Ganghebel vermuten würde..

Fahrer und Mitfahrer auf der Rückbank ist bis auf paar Schrammen nix zugestoßen..
Beim Beifahrer saß anders aus..

9maliger Bruch des Beckens vorn
8mal hinten
gebrochene Rippen
abgerissenes Ohr
gerissene Milz
Hirnschaden,da er den Pfeiler mit dem Kopf erwischt hatte..

Das Krasse an der ganzen Sache war die Milz,die einen Blutstau verursacht hatte und er wenige Minuten später verstorben wäre,wenn die Hilfe nicht rechtzeitig angekommen wäre.
Der Fahrer hat heute noch mit psychischen Problemem zu kämpfen..schließlich ist es auch noch der Freundeskreis und der Familie des Opfers gehts sehr schlecht..Vater vor Kurzem verstorben,Mutter Krebs und eben jetzt der Sohn..

Heute liegt er noch im Krankenhaus,läuft aber schon etwas und das was mich extrem gefreut hatte war,dass er mich noch erkannt hatte,als ich ihn im Sommer besucht hatte..leider ist er nie mehr so wie früher..

Soviel dazu..

mfg Mar©us


Shadow

Meister

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22

Freitag, 24. November 2006, 08:39

Das ist wirklich tragisch

Sowas wünscht man sich keinem... "Verständnis" für das Verhalten des Lenkers kann man durchaus haben, aber wie sieht die Familie, die ihre Tochter oder Schwester durch so einen dummen Fehler verloren hat?
Der Lenker hat wohl mit dem Fehler seines Lebens kein leichtes Los gezogen... Wann wird er wohl wieder ruhig schlafen können ohne dass ihn das Gewissen ständig plagen wird? Mit 30? Mit 40? Oder überhaupt?
Mein herzliches Beileid an die Familie und Freunde der Hinterbliebenen und dem jungen Lenker...

Als Jung- und Neulenker kann ich die von Carver erwähnten Fahrsicherheitskurse wärmstens empfehlen!! Nicht unbedingt, weil man nacher besser und somit schneller fahren könnte, sondern einfach sehr schnell die Grenzen des Fahrers und des Fahrzeugs erkennen kann. Und es ist gut, diese zu kennen und auf einem sicheren Gelände zu erleben.

Gruz
Mätt

PS: Wär ein Beitrag für "Sticky".


vonderAlb

Erleuchteter

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23

Freitag, 24. November 2006, 14:00

Die "hilfreiche " Technik in den modernen Autos bzw. die Werbesprüche der Hersteller sugerieren der Autofahrern eine Sicherheit die eigentlich nicht vorhanden ist. Dazu zählt nicht nur Allradantrieb, sondern auch ABS, ESP usw.

All diese Technikgimmiks nutzen einem nichts, wenn man zu schnell unterwegs ist.

Als damals die ersten Allrad-Audis auf den Markt kamen, glaubte jeder Auditreter er könne nun mit voller Pulle durch jede Kurve brettern bzw. im Winter die physikalischen Gesetze aus Kraft treten lassen. Die Folge waren massenweise Abflüge der Allradaudis. Audi musste reagieren und ihre Werbestrategie ändern.

Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, das ich erst bei einem ADAC-Fahrsicherheitslehrgang die Möglichkeiten und Grenzen meines ABS-Systems kennen lernte.
Mein erstes ABS-Auto war ein Impreza. Und ich dachte, dank Allrad und ABS könne mir nun nichts mehr passieren. Beim Sicherheitstraining wurde ich aber schnell eines besseren belehrt und seitdem kenne ich meine Grenzen und die des ABS-Systems.

Erst gestern hab ich mich mit jemandem über ESP, ASR und sowas unterhalten. Der Junge war der festen Überzeugung das er dank ESP so gut wie nie von der Straße abkommen wird. Egal wie schnell er fährt, denn ESP regelt ja alles für ihn.

WER ZU SCHNELL IST, FLIEGT AB !! Da hilft auch kein Allrad, ABS, ESP und PiPaPo.

Ich rate jedem zu einem intensiven Fahrsicherheitstraining am besten mit einer Schleuderplatte. Ich plädiere für ein Pflichttraining aller Fahranfänger innerhalb eines Jahres nach Erhalt des Führerscheines. Das wird viele Leben retten.

Andreas
<u>Motorhaubenlifte für Impreza, Forester</u>
Andreas

Subaru Outback 2.5i Sport MY18
Lexus SC430 MY06
Genesis GV60 Sport MY22

sonicblue

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24

Freitag, 24. November 2006, 17:01

Hier in Dk muss man vor der Führerscheinprüfung auf eine fahrtechnische Anlage,darunter auch die sogenannte Glattbahn,wo eben der spezielle glatte Beton mit Wasser beregnet wird.
Werden diverse Manöver gefahren und das selbe dann auf dem glatten nassen Abschnitt.
Hab nicht schlecht geschaut,als ich mal ohne ABS hart gebremst hab..man spürt absolut keinen Widerstand,sondern rutscht nur gnadenlos herum..


mfg Mar©us



geändert von: sonicblue on 24/11/2006 17:02:10

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25

Freitag, 24. November 2006, 19:40

Schlimm dass es so enden musste...auch mein beileid !

Wo im der Deutschschweiz, wenn möglich kt. zürich gibts gute fahrkürse wo man mit dem eigenen auto an die grenze gehen kann ? Evtl. solche die spezialisiert auf allradautos sind ? Und wie siehts mit dem preis aus ? wäre interessiert dran !

gruss


http://www.impreza-rs.ch.vu - weil ich's mir wert bin !

pro

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26

Freitag, 24. November 2006, 20:28

hinwil ist doch ne gute adresse?!?
und als neu-/ junglenker bekommt man eh noch 100 stutz retour.
ich bekam von der versicherung noch einen 100.- fr. gutschein für den nächsten kurs und 7% in der bonusstufe runter.

sonst wäre z.b das schneetraining in samedan auch noch gut um an die grenzen zu "driften"...

pro

Romania, thank you for having us. And can we stay forever?

Lukas_WRX

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27

Freitag, 24. November 2006, 21:16

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Für Samedan gibts keinen Youngster-Rabatt,
aber Dank Subaru-Schweiz und dem SIGTC ist der Preis, der für
Clubmitglieder ansteht, wirklich bezahlbar (sfr.350).<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
aber sicher, Hanns, bekommen am 3.1.07 beim Schnee- und Eistraining in Samedan Youngster bis 30 Jahren einen Rabatt. Es gibt am Ende der Veranstaltung genau CHF 100.-- retour, kostet also für die Jungen nur CHF 250.--.

Also, es hat noch drei Plätze frei...

Gruss
Lukas


Alexander

unregistriert

28

Sonntag, 26. November 2006, 22:49

Hallo zusammen!

Als Fahrsicherheitstrainenr reißt´s mich jedesmal, wenn ich von schweren Unfällen mit jungen Menschen lese oder höre. Soviele junge Leben werden sinnlos weggeworfen.

Gottseidank müssen Führerschein-Neulinge in Österreich seit Januar 2003 verpflichtend ein Fahrsicherheitstraining im Rahmen der Führerschein-Mehrphasenausbildung absolvieren. Und die Unfallstatistik zeigt, dass sich diese Maßnahme langsam positiv auswirkt.

Ziel dieses Trainings ist allerdings nicht die perfekte Fahrzeugbeherrschung in einer Notsitution, sondern vielmehr das Erleben kritischer Fahrsituationen und Aufzeigen das junge Autofahrer mit diesen Situationen schnell überfordert sind.

Auf jedefall unternehme ich alles, damit der Lerneffekt in Theorie und Praxis so hoch wie möglich ist und auch der Humor nicht zu kurz kommt.

Beste Grüße, Alex



Seestorm

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29

Montag, 27. November 2006, 08:02

Das ist bei uns seit dem 1. Dezember 2005 auch so.

Wer seit 1. Dezember 2005 erstmals einen Lernfahrausweis für Auto oder Motorrad beantragt, erhält den Führerschein nach der praktischen Prüfung für drei Jahre auf Probe. Erst danach und nach zwei Kurstagen gibts das «Billett» unbefristet.
Die Weiterausbildung besteht aus zwei Kurstagen. Themen des ersten Kurses sind Gefahren vermeidendes Fahren und Unfallanalysen. Er sollte in den ersten sechs Monaten nach der praktischen Fahrprüfung besucht werden. Zum zweiten Kurs gehört die «Feedbackfahrt»: Die - meist gleichaltrigen - Teilnehmer und die Lehrkraft kommentieren den Fahrstil jedes Teilnehmers. Zudem wird umweltschonendes und energiesparendes Fahren vermittelt. Bezahlt werden die Kurse von den Teilnehmern.

STiGMA

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30

Samstag, 9. Dezember 2006, 19:56

Auch wenn nichts mehr dran ändert: Der fahrer war nicht der GT-besitzer , der sass nebendran. Der fahrer war noch recht jung und hatte keine erfahrung mit PS-starken autos. Alhohol oder drogen waren definitiv NICHT im spiel. Schade ist nur dass das junge mädchen sterben musste... ( war übrigens die freundin des fahrers )

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »STiGMA« (9. Dezember 2006, 20:02)


Hikari

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31

Samstag, 9. Dezember 2006, 21:14

also noch viel schlimmer als bis jetzt bekannt, wenn das stimmt.
Wie verantwortungslos muss man sein, ein so potentes Auto einem Freund zu überlassen für die Fahrt??? Und dazu mit Passagieren im Auto!

Ich glaub's ja nicht. Das ist ja kopflos, ohne jedes Verantwortungsgefühl gegenüber Freunden und Kollegen!!!

Meinen STI wird nie ein anderer fahren (ausser er ist Profi-Rallyefahrer). Das steht sogar in meinem Versicherungsvertrag und deswegen bezahle ich weniger Prämie.

Gruss Walter

32

Dienstag, 15. Mai 2007, 09:18

Zitat

Original von zyta2k


Drum: Sobald Beifahrer dabei sind, RUNTER VON DEM VERFLUCHTEN GASPEDAL !!
Ich meinerseits werde wohl ab nächstem Sommer meine Konsequenzen ziehen.



Nicht nur mit Beifahrer.

Ich bin auch erst 24 und fahre einen 3.0, das heißt aber noch lange nicht, dass ich deswegen gas gebe.

Letztens bin ich von Bled nach Wien mit 110 Schnitt gefahren.
Resultat: 8.5ltr/100km und entspannt in Wien angekommen.

Ich sehe dir PS eigentlich nur als gute Reserve, ... d.h.: Zum Hänger-Ziehen, und einfach weil ich im Zweifelsfall lieber mehr als weniger PS unter der Haube habe. Ob das jetzt Sinn macht, hmm, darüber kann man sicher zu Recht diskutieren. Aber wenn wir uns nur nach der reinen Vernunft richten würden, dann würden wir immer noch im Wald Beeren sammeln.

Ich verstehe ohnehin nicht, was ein Fahrzeug im Straßenverkehr im Sport zu tun hat.
Am Anfang, als ich meinen Sub gerade ein paar Woche hatte, bin ich auch 220 damit gefahren - bis ich mir dann überlegt habe,dass ich nicht die geringste Chance habe, irgend einem Teil auf der Straße auszuweichen, Wild auf der Fahrbahn zu sehen oder ähnliches.

Ich meine, dass diese kollektive Naivität, dass unpassende Geschwindigkeit eher belächelt wird, und das die Auffassung: "Wenn das Auto so schnell fährt, dann soll man das auch nutzen", fehl am Platz ist.

Gruß, Ami

33

Dienstag, 15. Mai 2007, 10:09

@Ami
:anbet: