Hallo Freunde:
JayJay: Bilder habe ich mir erlaubt in deinen guten Text einzufügen.
Ist gut, danke, damit hat sich das Problem mit meinen Bildern erledigt, im Grunde habe ich ja nichts anderes geknipst!!
@ Dominik:
Wenn du noch einmal so Sang und Klaglos verduftest, gibt es was auf die Hörner!
Zur Tour............
Also es hat alles schon recht gut angefangen. Ich fahre also bei Saarlouis auf die A8 und was sehe ich da......
Zwei Impreza im Formationsflug in meiner Richtung. Ich hänge mich also in deren Windschatten. Mein Radio konnte ich in dem Moment ausschalten, der blaue Sti übertönte es sowieso.
Wo die beiden Luxemburger hinfuhren war auch klar-> Bexbach
Ich fuhr den beiden also hinterher.
Zu meiner Schande muß ich gestehen, die wußten auch noch einen kürzeren Weg zum
Autohaus am Kraftwerk.
Dort angekommen, warteten schon einige andere Subarus. Nach einer kurzern Kennenlernphase kam man hier und da schon recht schnell ins Gespräch.
Nun war es aber Zeit, sich dem Frühstücksbuffet zu widmen, das die Familie Knauber aufgetischt hatte: Schnittchen, Brezeln, Kaffee und Saft- was will man mehr?
Wer hat eigentlich den Hirsch auf dem Gewissen, der im Verkaufsraum von Herrn Knauber steht, oder ist er eines natürlichen Todes gestorben??
Langsam aber Sicher trudelten auch die letzten ein, so daß es auch bald mit der eigentlichen Tour losgehen sollte! Wir bekamen noch alle ein Roadbook auf dem die Strecke eingezeichnet war und ein paar Benimmregeln mit auf den Weg.
Nun war es soweit, Guido brüllte zum ersten mal ein lautes und bestimmtes: SAMMELN!! in die Runde. Jetzt ging es los. Ca. 20 Fahrzeuge der Marke Subaru Impreza setzten sich in Bewegung. Wer nicht wußte was los war dachte sicher, das jüngste Gericht würde losbrechen, denn mit Donnergrollen setzte sich die blau-silbern-grün-rote Karawane in Bewegung.
Das erste Ziel hieß Völklingen. Im Vordergrund des Weltkulturerbe Völklinger Hütte, wurde auch das erste Gruppenfoto vorbereitet. Von denen sollten an diesem Tag noch einige geschossen werden.
Von dort aus ging es weiter in Richtung "freie Wildbahn".
In den nächsten beiden Ortschaften, sorgten wir auch für das entsprechende Aufsehen. Das hatte das Saarland auch noch nicht gesehen! Ich sprach eben von einigen Benimmregeln, die man uns mit auf den Weg gegeben hatte, man sollte immer alles schriftlich machen! Denn jetzt kam die Stunde unserer Rennfahrer.
Es ging irgendwann rechts ab, in den Wald. Eine Straße, kaum breit genug für zwei Autos, kurvenreich und unbekannt! Kein Problem für die unerschrockenen Imprezatreter. Ich kam also zu dieser Abzweigung, sah gerade noch einen blauen GT einbiegen, Ich hinterher!
Aber was war das? Bin ich falsch abgebogen? Hat ein Erdloch die Autos vor mit verschluckt? Nein, ich sah niemanden mehr!
Zum Glück haben die Jungs vor mir ihr Gaspedal so herzlich gedrückt daß man ihrer Geruchsspur nachfahren konnte! (Wirklich wahr)Habt ihr eigentlich die runden, roten Schilder gesehen, die neben der Straße standen???
Ich wußte nichtmehr ob ich richtig war. Also machte ich mal etwas langsam. Doch als ich irgendwann Guido wieder im Rückspiegel sah, war ich beruhigt. So falsch konnte ich nicht sein.
Als ein etwas erschrocken schauender BMW Treiber mir entgegenkam, wußte ich, hier waren sie also vorbeigekommen!
An der nächsten großen Abzweigung warteten die anderen schon. Als auch der letzte Impreza angekommen war, konnte es weitergehen. Man machte sich auf den Weg zur BAB um schnellstens nach Merzig zu kommen.
Auf der Autobahn dann, gab es kein Halten mehr. Ein PS-strotzender Lindwurm machte sich auf um eines der letzten freien Autobahnstücke zu begutachten.
Im Tiefflug ging es auch schon los, manchmal sogar dreispurig! (Gell Frank
)
Dem Mopedfahrer sollte man die Mut Medallie verleihen! Einsam zwischen zwei GT´s!!
Leider schien der Wettergott nichts von solchen Aktionen zu halten, seine Bestrafung sollte auch prompt folgen. Runter von der Autobahn, in Richtung Mettlach, kurzes Sammeln an einer Tankstelle-> Weiter! Der Himmel war schon mehr schwarz als grau, und der erste Regentropfen ließ nicht lange auf sich warten.
Auf dem Weg zu "Schloß Ziegelberg", ließ Petrus es auch schon Richtig krachen.
suchten einen Parkplatz.
Man hat das geschüttet. Wir schoben uns also den Berg zum Schloß rauf und Jetzt kam aber das schlimmste. Pünktlich zum Aussteigen öffnete der Himmel all seine Schleusen und ließ es regnen als gäbe es kein Morgen.
Da wir aber ins Schloß mußten, hieß es aussteigen und lossprinten. Mehr naß als trocken kamen die meisten von uns im gemütlichen Saal des Hauses an. Man suchte einen Platz, und kam gleich wieder ins Gespräch.
Man orderte was zum trinken, einige schienen das tolle Frühstücksbuffet nicht gefunden zu haben und bestellten noch was zum Essen.
Als JayJay´s Handy klingelte wußte ich was los war. Ich fuhr also mit Toni los und holte Dominik bei der Brauerei ab.
Dominik, wenn es da immer noch geregnet hätte wäre ich aber im Trockenen geblieben!!!!!
Wieder bei meiner Cola angekommen, ging es auch schon weiter mit dem MotorenPlausch.
Es kam aber die Zeit der Abreise, und der Tross setzte sich wieder in Bewegung, und zwar in Richtung Orscholz, zur Cloef und der dazugehörigen Saarschleife.
Die Saarschleife ist die Attraktion im Saarland. Das mußte ich , als einer der wenigen Saarländer im Bunde, auch noch ein paar Zugereisten erklären, die die Region SAAR-MOSEL-RUWER nur von den Schildern auf Weinflaschen kennen. Merzig war da schon eher ein Begriff, denn den Saft, der dort gemacht wird kennt man aus dem Fernsehen.(gell ChrisMC
??)
Von dort ging es weiter in Richtung Dillingen. Der Hafen war dort das nächste Etappenziel. Auf einer ca 1km langen und 5m breiten geraden wurde zur Soundchallenge geladen. Die Wettkämpfer gaben ihr bestes, aber wer gewonnen hat, kann ich euch leider nicht sagen.
Nach dem X-ten Gruppenfoto, durchdrang ein rauhes "SAMMELN" aus Guidos Kehle die Dillinger Hafenidylle. Es ging wieder in Richtung Bexbach.
Wie beim Cannonball Rennen machten sich über 20 Autos auf den Weg zum Ausgangspunkt unserer Tour.
Auch dort sollte es keinen offiziellen Sieger geben!
In Bexbach angekommen war auch schon gleich wieder Zeit für ausführliche Benzingespräche und ein kühles Getränk, aus dem Gartenhaus von Herrn Knauber.
Der hat dann auch gleich den Grill angeworfen, denn bald sollte das "große Fressen" beginnen. Naja ganz so schlimm waren wir ja hoffentlich nicht!
Ach ja, ehe ich es vergesse hier gesellte sich "STI-Prodrive" alias Helmut nebst Gattin zu uns.
Was jetzt kam war ja klar, es begann die Zeit der intensiven Tischgespräche über alles mögliche, Gott und die Welt.
Der CMR3 Wettbewerb mußte leider ohne mich stattfinden, ich hatte keine Lizenz!
So langsam machten sich einige dann auch schon auf den Heimweg.
Nachdem ich noch ein paar Dinge losgeworden bin, Pirelli Schlüsselbänder, Klebefolien etc. kam auch für mich die Zeit der Heimreise.
Gegen 1.15Uhr machte ich mich also auf den Weg.
Eine Schrecksekunde gab es leider noch, als hinter einer Kurve, ein ziemlich mies beleuchteter, grauer VW-Käfer zuckelte und mich zu einer heftigen Bremsung überredete! Danke schön, da sollten unsere Gesetzeshüter mal aufpassen, das ist gefährlich! Nicht die armen Imprezafahrer, die mal vergessen ihre Nebelscheinwerfer auszuschalten.
Da ich jetzt genug geschrieben habe, bleibt mir am Ende nur noch ein paar Worte des Dankes auszusprechen. Erst mal denen, die dieses Treffen ermöglicht haben!
Ganz besonders der Familie Knauber, die ihren Garten zur Verfügung stellte und uns fürstlich verköstigte.
Dann Michael Sauer und Guido Glöckner die das ganze super mitgeplant und mit ermöglicht haben.
Auch will ich allen anderen Danken die das Treffen mitorganisiert haben und die
keinen Weg gescheut haben um nach Bexbach zu kommen (Gell ihr Eidgenossen).
Das gilt natürlich für alle die da waren.
Danke GT-Club, der mich herzlich in seinen Reihen willkommen geheißen hat!
(JayJay, wo ist mein Kugelschreiber?????)
Ich habe ca. 70 Bilder und 7 klitze-kleine Filmchen, aber leider keine Ahnung wie ich sie euch zugänglich machen kann.
Gruß
Daniel
Ach, einen habe ich noch. Also der gute Herr Gengler gibt sich ja alle Mühe, sein Geschäft so professionell wie möglich zu betreiben. Also wer sich Samstags noch so abmüht, um seine Kunden 100%ig zufriedenzustellen, verdient allen Respekt.
Warum hat der arme Mann nichts zu Essen bekommen.......?
Immerhin hat er den halben Samstag damit zugebracht, seiner Kundschaft zu dienen!!!
.........schnell fahren ist nicht alles........
geändert von: danield555 on 15/06/2003 14:06:25
geändert von: danield555 on 15/06/2003 21:58:25
geändert von: danield555 on 16/06/2003 17:17:16