Subaru Community

Ne feine Sache, wenn man ein paar tausender übrig hat..

Gruss raki

Mit ein paar Tausendern meinte ich auch ein paar Tausender.. Aber ich habe mal ne Anfrage geschickt und werde Dir näheres mitteilen..

Gruss raki

Über die Fahrschule von Uwe Nittel habe
ich letzthin einen TV-Bericht gelesen.
Zuerst wird auf einer Rundstrecke gefahren
inkl. Driftübungen und zum Dessert gehts auf
einen Schotterrundkurs. Gefahren wird mit
Mitsubishi Lancer Evos die zur Verfügung
gestellt werden. Preise weiss ich nicht mehr,
Kostet aber sicher einiges.
Gruss Fernando



geändert von: swissgt on 02/10/2002 10:15:09

Schau mal hier. Das ist billiger, weil Du keine teuren Autos zur Verfügung gestellt kriegst. Der Kurs ist vom ADAC und wurde schon von Armin Kremer und Matthias Kahle besucht:
http://www.msf-warstein.de

In der Schule von Uwe Nittel kostet der erste Tag (eigenes Fahrzeug) 485€ und der 2. Tag im Gr.N Evo6 1.170€


Gruss raki

O.K...

Dann schau hier. Das sollte etwas aktueller sein, auch wenn es für dieses Jahr schon gelaufen ist:
http://www.adac-motorsport.de/index.php?…ieid=5&direct=1

Gruss raki

Hallo allerseits,

also nichts für ungut. Aber die Rallye-Schule von Uwe Nittel ist das absolut Beste, was Du für Dein Geld bekommen kannst. Ich habe sie dieses Jahr mitgemacht und bereue keinen einzigen Cent.

Der erste Kurs (mit dem eigenen Auto) ist im übrigen auch gar nicht so teuer. Er kostet lediglich 400 Euro. Der zweite Kurs ist mit gestellten Rallye-Fahrzeugen und kostet schon ein wenig mehr ist aber - wie gesagt - jeden Cent wert. Als ich teilgenommen hatte waren noch zwei Audi RS, ein Mercedes, ein BMW und zwei Schweizer mit ihren EVO's da. Wir hatten alle eine riesen Gaudi und Uwe Nittel ist mit der beste Instruktor den ich je erlebt hatte (und ich mache schon seit Jahren jedes Jahr einen Sportfahrer-Lehrgang, C-Lehrgang oder ähnliches und habe schon viele "Krücken" erlebt).

Die Kurse vom ADAC kannst Du dagegen getrost in die Ecke stellen, sie bieten bei weitem nicht das was Uwe bietet.

Der Tag mit dem eigenen Auto beginnt mit Driften auf einer Kreisbahn, daran anschließend zahlreiche verschiedene Fahrzustände die man mit dem Driften verbindet (Anstellen, Umsetzen, Gegensetzen, Schweizer-Fahren). Dann Driften bei 60 km/h bergauf (leichtes Herzklopfen), dann Driften bei 60 km/h bergab (stärkeres Herzklopfen) und dann Driften bei 100 km/h bergauf (verdammt starkes Herzklopfen). Alles geschieht auf bewässerten Asphalt-Straßen und ist (relativ) schonend für das eigene Fahrzeug.

Grüße aus München,

Ludwig.

@LouFri:
Das glaub ich sofort, dass die Schule von Uwe Nittel wesentlich besser ist, als die ADAC-Kurse. Man wird von Profis ausgebildet und kann professionelle Fahrzeuge bewegen. Das ist natürlich was anderes, der ADAC-Kurs wird wohl eher dazu dienen, die Lizenz erwerben zu können, als näher auf die Details einzugehen...

Gruss raki

@Derelict

Hallo,

also Dein Fahrzeug soll offiziell den Bestimmung der Deutschen Straßenverkehrsordnung entsprechen (so der original Text von U. Nittel in der Anmeldung). Die besagten zwei Schweizer mit ihren EVO's jedoch - also ehrlich - die hatten Kisten, die nicht mehr viel mit den original EVO's zu tun hatten. Beim ersten Driften in der Kreisbahn habe ich versucht mich mit einem anderen Teilnehmer zu unterhalten, aber das Ofenrohr (und es sah wirklich so aus) des EVO 7 machte so einen Höllen-Lärm, daß Unterhaltung nicht möglich war. Jetzt kannst Du Dir selber ausmahlen, ob das Fahrzeug noch die zulässigen 80 dB der Straßenverkehrsordnung besaß??

:-)

Bezüglich der Frage des Fahrzeugs:

also teilnehmen kannst Du mit jedem Fahrzeug. Aber sinnvoll ist halt eine Kiste mit einigem Dampf unter der Haube. Sonst wird es schwierig den Drift bei hohen Geschwindigkeiten über die Leistung zu stabilisieren. Dazu eignen sich am besten Vierrad-getriebene Fahrzeuge mit Turbo-Motor.
Also mit meinem GT (Kombi BJ '97) klappte es eigentlich ganz gut. Obwohl U. Nittel behauptete, daß er überrascht sei wie wenig meine Kiste untersteuern würde, das wäre er nämlich von den Straßen-Imprezas so gewöhnt. Ich hatte allerdings 3,2 bar in den hinteren Reifen (und habe auch nicht das erste Mal gedriftet). Die beiden S4 hatten ein wenig Probleme ihr Fahrzeug ins kontrollierte Übersteuern zu bringen, da Audi diesen Fahrzustand mittels Elektronik und den Einstellungen in den Differenzialen abregelt aber mit ein wenig Übung hat es dann auch gut geklappt. Ein anderer mit einem BMW 330 d hatte ebenfalls keine Probleme und die beiden EVO's soundso nicht.
Der Mercedes war die wirkliche einzige Ausnahme, den konnte nicht einmal U. Nittel selbst kontrolliert driften. Da für die Einleitung des Drifts die Handbremse fehlt bzw. mit diesem dämlichen Fußpedal nicht ergonomisch einzusetzen ist. Und für die Stabilisierung des Drifts brauchst Du besagliche Power, die der Mercedes zwar hatte (ca. 300 PS) aber elektronisch war die Kiste so abgeregelt, daß jeder instabile Fahrzustand sofort beendet wurde. Das war aber auch nicht abzustellen (wie z.B. im BMW per Knopf-Druck).

Grüße, Ludwig.

@ LouFri,

Hast du um den Drift zu beginnen die Handbremse betätigt und dann mit dem Gas gespielt um den Drift zu stabilisieren.
Mich würde mal interessieren wie man einen idealen Drift hinbekommt.
Hättest du da ein paar Tipps die du beim Fahrertraining gelernt hast.

Auf der Strasse kann man hin und wieder eine kleine Drifteinlage von 1-2 Sekunden machen aber das kann man nicht mit einem ordetlichen Drift auf einer Kreisbahn vergleichen.

MFG
Sub_racer

@LouFri
Die Handbremse des GT scheint nicht die stabilste zu sein. Keine Probleme damit gehabt?
Hast Du gelernt, den Drift auch anders einzuleiten, z.B über Lastwechsel?

Gruss,
patGT

Hallo,

@subRacer
Ein Drift besteht immer aus 3 Phasen: Einleiten, Stabilisieren, Überleiten
Da ich seit meiner Jugend versuche Quer zu fahren, kann ich das nicht allzu gut theoretisch erläutern aber ich versuche es mal. Driften bedeutet ja, daß Du bereits am Kurveneingang das Fahrzeug quer stellst, es in der Kurve durch Leistungsüberschuß quer zur Fahrtrichtung stabil hältst und am Kurvenausgang das Fahrzeug wieder gerade ist. Und der letzte Punkt ist genau der, den viele falsch verstehen. Häufig wird in der Kurve mächtig gas gegeben, bis das Heck hinten kommt, nur häufig ist da schon die Kurve zu Ende. Das sieht zwar cool aus, bringt aber rein gar nichts und hat nichts mit dem Driften im Sinne des Rallye-Sports zu tun. Zum Einleiten siehe unten. Das Stabilisieren funktioniert nur über Gas und Lenkung. Bei Haarnadelkurven (oder auf der Kreisbahn) mußt Du mit dem Gas richtig spielen, damit Du das gut hingkriegst, bei hohen Geschwindigkeiten gibt es nur eines: drauf aufs Gas und den Rest über die Lenkung. So weit zur Theorie - weiß nicht ob das was gebracht hat.

@patGT
Also Einleiten über Lastwechsel - ich weiß nicht, der Subaru hat so ein gutmütiges Fahrverhalten, insbesondere schiebt er gerne über die Vorderräder, daß ein kontrollierter Lastwechsel schwer ist. Ich leite immer mit der Handbremse ein - kurz und kräftig - und es funktioniert problemlos. Meine Handbremse hat auch noch nie Macken gezeigt, obwohl ich weiß, daß es hierzu gegenläufige Erfahrungen gibt. Aber ehrlich, ich habe die schon so oft gezogen, um einen Drift auszulösen, auf nasser wie auf trockener Straße und bislang hat sie gehalten. Vielleicht trifft das mit der Macke ja nur auf die neueren Modelle zu.

Grüße aus München,

Ludwig.